E-Learning bei Kindern und Jugendlichen in Bildungsinstitutionen

Die Lernform der Zukunft?


Examensarbeit, 2009

83 Seiten, Note: 1,5


Leseprobe


Gliederung

1. Einleitung
1.1 Zielsetzung und Problemstellung der Arbeit
1.2 Aufbau der Arbeit

2. Inhalte und Begrifflichkeiten
2.1 Definition E-Learning
2.2 E-Learning und Medienkompetenz
2.3 Konstitutive Merkmale des E-Learning
2.3.1 Interaktivität
2.3.2 Multimedialität
2.3.3 Adaptivität
2.4 E-Learning und seine Bedeutung für das Bildungswesen
2.4.1 Die Informations- und Wissensgesellschaft
2.4.2 Neue Lehr-/Lernkultur
2.4.3 Neue Medien im Bildungsprozess

3. Lerntheoretische Strömungen und E-Learning
3.1 Der Behaviorismus
3.1.1 Theoretische Grundannahmen des Behaviorismus
3.1.2 Behaviorismus und E-Learning
3.1.3 Die Programmierte Instruktion
3.1.4 Der kybernetische Ansatz
3.1.5 Fazit: E-Learning Programme auf behavioristischer Basis
3.2 Der Kognitivismus
3.2.1 Theoretische Grundannahmen des Kognitivismus
3.2.2 Kognitivismus und E-Learning
3.2.3 Intelligente tutorielle Systeme
3.2.4 Interface Agenten
3.2.5 Fazit der kognitivistischen Programme
3.3 Der Konstruktivismus
3.3.1 Theoretische Grundannahmen des Konstruktivismus
3.3.2 Konstruktivismus und E-Learning
3.3.3 E-Learning Programme auf Basis des Konstruktivismus
3.3.3.1 Anchored Instruction
3.3.3.2 Der Cognitive Apprenticeship Ansatz
3.3.3.3 Der Cognitive Flexibility Ansatz
3.4 Die drei lerntheoretischen Strömungen im Vergleich

4. Vor- und Nachteile von E-Learning
4.1 Nachteile von E-Learning
4.2 Vorteile von E-Learning
4.3 Resümee der Vor- und Nachteile Diskussion

5. Gesamtfazit und Ausblick

6. Schlusswort mit persönlicher Stellungnahme

7. Literaturverzeichnis

8. Abbildungsverzeichnis

1. Einleitung

„Sage es mir und ich werde es vergessen.

Zeige es mir und ich werde mich daran erinnern.

Beteilige mich und ich werde es verstehen.“[1]

Würde man dieses Zitat, dass von einem chinesischen Philosophen aus dem 6. Jahrhundert v. Chr. stammt, auf das Bildungswesen des 21. Jahrhundert beziehen, so kann damit exemplarisch aufgezeigt werden, dass in unserer heutigen Lern- und Lehrkultur und in unserem Verständnis von Bildung ein Paradigmenwechsel stattgefunden hat bzw. dass wir uns in einem neuen Bildungszeitalter mit neuen Wertigkeiten befinden.[2]

Die rasante und globale Verbreitung des Internets und der Informations- und Kommunikationstechnologien (Neue Medien), die immer häufiger zum Wissenserwerb, zur Wissensverarbeitung und Wissensvermittlung genutzt werden und anfangs in Bezug auf die schlechten Ergebnisse internationaler Schulleistungsvergleiche von diversen Bildungsexperten sogar als omnipotentes Allheilmittel deklariert wurden, haben nicht nur im Bereich der Politik

(E-Learning - Initiative der Europäischen Kommission), Wirtschaft und im privaten Bereich massiv an Einfluss gewonnen, sondern mittlerweile auch im Bildungsbereich einen großen Stellenwert eingenommen.[3]

Die Neuen Medien im Allgemeinen und das in dieser Arbeit explizit thematisierte multimediale, interaktive und elektronische Lernen und Lehren (E-Learning) sind immer mehr im Begriff, Träger von Bildung und Kultur zu werden. Seit der Einführungs- und Experimentierphase hat das E-Learning sowohl Phasen der Ernüchterung mit sich gebracht, als auch Begeisterungsstürme ausgelöst.[4]

Folglich verwundert es kaum, dass sich auch die Pädagogik auf wissenschaftlicher Basis mit dieser neuen Form des Lernens bei Kindern und Jugendlichen und der damit verbundenen vielfältigen Einsatzmöglichkeiten beschäftigt und kritische Hinterfragungen anstellt.

Während die alarmierenden Erkenntnisse der Pisa-Studie der OECD und die damit aufgezeigte Misere unseres Bildungssystems für die eine Seite den Rückschluss zulässt, dass man wieder grundlegende Lerntechniken wie Schreiben, Lesen und Rechnen in den Mittelpunkt der Bildungsbemühungen stellen sollte, fordert die andere Seite, das Bildungssystem durch radikale Reformen zu modernisieren, um den modernen Herausforderungen und den komplexen Ansprüchen der technologischen Informations-und Wissensgesellschaft gerecht werden zu können.[5]

Medienkompetenz bei Kindern und Jugendlichen wird in der Folge zukünftig als ebenso bedeutend und notwendig erachtet, wie die traditionellen Kulturtechniken des Lesens, Schreibens und Rechnens. Im Zuge dieser geplanten Reformen stellt sich die Frage nach einem Wandel der gegenwärtigen Unterrichtskultur, der unter anderem eine Neuausrichtung des Verständnisses von Lernen impliziert.[6]

Schließlich ist mit dem Einsatz der Neuen Medien ein Prozess in Gang gekommen, der die Organisation, Kommunikation, Lernformen und Methoden mit dem Ziel des lebenslangen Lernens revolutionieren wird. Insbesondere die Schule - primärer Lernort für Kinder und Jugendliche - muss Maßnahmen einleiten, indem sie mit Hilfe der Neuen Medien neue Lernformen und Inhalte anbietet, die eine Anleitung zum problemlösenden strategischen Lernen bietet. Ob es jedoch dem Bildungssystem sowie den einzelnen Bildungsinstitutionen mit seinen starren Strukturen gelingen kann, dem gesellschaftlichen Wandlungsprozessen konstruktiv zu begegnen und computerunterstützte Lernformen, wie das klassische E-Learning, nachhaltig und effektiv in die modernen Bildungs- und Arbeitsprozesse zu implementieren, soll unter anderem im nachfolgenden Text kritisch analysiert werden.

1.1 Zielsetzung und Problemstellung der Arbeit

Im Rahmen dieser Arbeit soll E-Learning als Ansatz für die Unterstützung und Gestaltung der Bildungsprozesse bei Kindern und Jugendlichen dargestellt und bewertet werden.

Dazu sollen der Begriff, die Vorrausetzungen und die Anwendung des E-Learning aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet werden und seine potenzielle Relevanz für die Jugendlichen herausgestellt werden.

Ferner wird diskutiert, ob es aus gesellschaftlich-bildungspolitischer Sicht überhaupt sinnvoll ist, diese technischen Innovationen in zentrale Lernorte bzw. Bildungsinstitutionen zu integrieren und inwiefern das E-Learning traditionelle Lernformen ersetzen bzw. die Lernleistung von Kindern und Jugendlichen erheblich verbessern kann.

Grenzen und Möglichkeiten des E-Learning werden somit kenntlich gemacht.

E-Learning mag auf den ersten Blick viele Vorteile bieten, beispielsweise eine Raum-und Zeitunabhängigkeit, und mag für den Lernenden sehr flexibel und nützlich erscheinen. Dennoch sollte man einen umfassenden Bildungsbegriff als einen gesamthaften Prozess verstehen, der auch gesteigerten Wert auf Persönlichkeitsentwicklung und soziale Kompetenzen legt, die man nicht unberücksichtigt lassen sollte, wenn man die Jugendlichen adäquat auf die schwierigen Anforderungen einer globalisierten Welt vorbereiten will. Insofern impliziert das E-Learning nicht nur eine Chance, sondern stellt insbesondere eine Herausforderung für die Bildungsinstitutionen dar, die es aufzuzeigen gilt.

1.2 Aufbau der Arbeit

Einleitend soll im ersten Abschnitt dieser Arbeit der facettenreiche Begriff E-Learning sowie der eng damit verbundene Begriff Medienkompetenz näher definiert werden. Desweiteren werden die konstitutiven Merkmale des E-Learning thematisiert.

Ferner wird E-Learning und seine Bedeutung für das Bildungswesen unter Berücksichtigung gesellschaftlicher Transformationen näher erläutert und auf weitere wichtige Begriffe, die in enger Verbindung mit E-Learning stehen, bezug genommen. Es ist die Rede von den so genannten Neuen Lern- und Lehrkultur und dem Begriff der Neuen Medien.

Im weiteren Verlauf beschäftige ich mich mit den psychologischen Grundlagen des E-Learning und untersuche zentrale Zusammenhänge des E-Learning mit den drei wichtigsten Lehr- und Lerntheorien Behaviorismus, Konstruktivismus und Kognitivismus.

Ferner geht es im letzten zentralen Abschnitt darum, welche Vor- und Nachteile das E-Learning im Bildungsprozess hat. Es soll aufgezeigt werden, wo die Chancen und Grenzen im E-Learning Bereich liegen.

Diese werden mit Hilfe von einschlägiger Literatur kritisch herausgearbeitet und bewertet.

Auch soll auf Basis dieser vorausgegangenen Bewertung die Frage beantwortet werden, ob E-Learning per se die neue Lernform der Zukunft ist, oder ob es doch nur eine Ergänzungsrolle zum Präsenzlernen bzw. zu den traditionellen Lernformen einnimmt.

Abschließend werde ich ein Resümee ziehen und eventuelle Verbesserungsvorschläge für die Zukunft anführen.

Komplettiert wird das Ganze durch ein Schlusswort mit einer persönlichen Stellungnahme zum Thema E-Learning - Die Lernform der Zukunft für Kinder und Jugendliche?

2. Inhalte und Begrifflichkeiten

Bevor man sich kritisch-reflexiv mit einem wissenschaftlichen Untersuchungsgegenstand auseinandersetzt, ist es notwendig, zentrale Begrifflichkeiten zu definieren. Dabei handelt es sich um die Begriffe E-Learning und Medienkompetenz. Anschließend werden die konstitutiven Merkmale des E-Learning vorgestellt.

2.1 Definition E-Learning

Zuerst muss die Frage geklärt werden, was man genau unter E-Learning versteht bzw. wie man diesen vielschichtigen Begriff definiert.

Daher geht es im Folgenden um die Frage, was man genau unter E-Learning versteht bzw. wie man diesen vielschichtigen Begriff definiert.

Hierbei ist zunächst zu konstatieren, dass in der aktuellen Forschungslandschaft keine absolute und allgemeingültige Definition des Begriffs E-Learning existiert.

Diese Tatsache lässt sich allein schon daran festmachen, dass es zahlreiche ungleiche Schreibweisen sowie eine Reihe von synonym benutzten Ausdrücken, wie etwa Multimediales Lernen, Virtual Learning oder Online Learning gibt.[7]

Aber auch die Art der Verwendung und des Verständnis dieses Begriffs sorgen dafür, dass es eine schirr unüberschaubare Anzahl von Ansätzen mit verschiedenen Schwerpunkten gibt, die sich nur schwerlich auf einen gemeinsamen Nenner bringen lassen. Da E-Learning nicht nur im Feld der betrieblichen und außerbetrieblichen Weiterbildung praktiziert wird, sondern in den letzten Jahren auch vermehrt in Bildungsinstitutionen wie Schulen und Hochschulen zum Einsatz kommt, sind die voneinander abweichenden Betrachtungsweisen in Bezug auf das Themenfeld

E-Learning logische Konsequenz und durchaus legitim. Schließlich haben diese gerade genannten Zielgruppen von E-Learning unterschiedliche Voraussetzungen, Rahmenbedingungen und Ziele.

Gemäß den jeweils differierenden Anforderungen, Funktionen und Zielen ergibt sich somit ein heterogenes Verständnis von E-Learning.

Um sich von diesem breiten Spektrum ein Bild machen zu können, stelle ich exemplarisch einige Definitionsversuche des Begriffs E-Learning dar.

Sie unterscheiden sich dahingehend, dass entweder die dahinterstehenden multimedialen technologischen Komponenten in den Vordergrund gestellt werden oder die Bedeutsamkeit der Lernprozesse und des selbstgesteuerten Lernens betont sind. Bei der terminologischen Bestimmung des Begriffs E-Learning von Seufert und Back (2001) kommt eine Art Mischform zum Ausdruck, die die Kommunikations- und Informationstechnologie mit den Lernprozessen in eine Relation setzt.

Die unterschiedlichen Definitionsversuche des Begriffs E-Learning verbindet die Tatsache, dass es immer um den Zusammenhang von Lehr- und Lernprozessen geht, die an den Einsatz von modernen Informations- und Kommunikationstechnologien gekoppelt sind.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 1: Unterschiedliche Definitionsversuche des Begriffs E-Learning

Generell gesprochen gibt es für die in der Forschungsliteratur angeführten Definitionen zwei unterschiedliche Tendenzen.

Zum einen verwenden einige Autoren ein sehr allgemeines und weit gespanntes Begriffsverständnis von E-Learning. In diesem Fall spricht man von einer extensiven Definition. Damit ist gemeint, dass alle Formen der elektronischen Medien berücksichtigt werden.[8]

Die Vertreter dieser extensiven Auslegung des Begriffs E-Learning berufen sich auf die Herkunft des Begriffs E-Learning und führen das Argument an, dass das „e“ von E-Learning sich von „electronic“ ableitet. Die Bandbreite der technologischen Lehr- und Lernformen reicht deshalb von computerunterstützten Lernsystemen wie beispielsweise dem Computerbased Training (CBT) oder dem Webbased Training (WBT), bis hin zu Telelehre (z.B. Lernvideos, Hörkassetten) und Online Learning.[9]

Unter Computerbased Training (CBT) versteht man eine offline betriebene Lernsoftware bzw. Lernprogramme, die vom Lernenden unabhängig von Raum und Zeit auf dem Computer per CD-ROM oder DVD zum selbstorganisierten Lernen genutzt werden können.

Webbased Training (WBT) stellt in gewisser Weise eine Fortentwicklung des CBT dar und benennt online betriebene Lernprogramme, die nicht mittels CD-ROM oder DVD zugeteilt werden, sondern mit Hilfe von Netzumgebungen, wie dem Internet oder Intranet (lokales Computernetz). [10]

Für den Begriff Online Learning ist charakteristisch, dass die Lernenden - wie beim WBT - Zugriff auf einen Onlineserver haben, auf dem alle relevanten Informationen und Daten abgespeichert sind.

Die Kommunikation in dieser internetbasierten Lernsituation erfolgt entweder mit Hilfe synchroner Medien (z.B. Chat, Whiteboard) oder asynchroner Medien (z.B. E-Mail, Diskussionsforen).[11]

Andererseits wird uns von einigen E-Learning Experten aber auch eine restriktive Definition des Begriffs E-Learning geliefert, die unter E-Learning ein internet- intranetbasiertes und nur im weitesten Sinne ein computerunterstütztes Lernen verstehen. Darüber hinaus weisen einige dieser Autoren vor allem auf die Bedeutung des selbstgesteuerten Lernens und der Lernprozesse hin.[12]

Die Frage, ob man nun der extensiven Betrachtungsweise von E-Learning den Vorzug gibt oder sich einem enger gefassten Begriffsverständnis anschließt, lässt sich nicht eindeutig beantworten. Beide Ansätze haben ihre Vor- und Nachteile und je nachdem, aus welcher Perspektive an den Gegenstand herangegangen wird, ihre Berechtigung.

Um jedoch für diese Arbeit eine möglichst zweckmäßige und sinnvolle Definition von E-Learning im Schulbereich zu liefern, ist es durchaus hilfreich, einen kurzen und zusammenfassenden Überblick über die elementarsten Handlungsfelder des

E-Learning zu geben. Mit Hilfe dieser Beschreibung soll deutlich werden, durch welche Kriterien E-Learning im Bildungsbereich konstituiert wird.

Das Handlungsfeld E-Learning impliziert nach der Systematik von Rainer Albrecht folgende miteinander korrelierende Beschreibungsdimensionen:

Der erste mit E-Learning zusammenhängende Aspekt, bezeichnet die dahinterstehende Informations- und Kommunikationstechnologie. Dazu zählen sowohl Standardtechnologien des Internets, die sich wiederum in synchrone Medien (z.B. Chat) und asynchrone Medien (z.B. Email) unterteilen lassen, als auch

E-Learning spezifische Technologien, wie z.B. Groupwaresysteme oder Lernplattformen.[13]

Ein weiterer Aspekt ist die Organisation von E-Learning Szenarien. Je nach Raum und Zeit können E-Learning Szenarien aus didaktisch-methodischer Sicht auf verschiedene Art und Weise durchgeführt werden.

Mögliche Formen sind die Begleitung und Ergänzung von Präsenzveranstaltungen, ein alternierender Wechsel zwischen Präsenzlehre und virtueller Lehre und eine rein virtuelle Lehre.

Natürlich darf man in diesem Zusammenhang nicht vergessen, dass für jedes dieser möglichen E-Learning Szenarien ein unterschiedliches Anforderungsniveau existiert, dem man in der Praxis gerecht werden muss.[14]

Ferner konstituiert sich E-Learning auch aus den angewandten didaktischen Strategien. Mögliche Strategien sind zum Beispiel das angeleitete Lernen, das selbstgesteuerte Lernen und das teamorientierte Lernen. Je nachdem, welche Strategie zum Einsatz kommt, hat das Auswirkungen auf die Lernumgebung und Lernmaterialien sowie auf die angewandte Methodik hinsichtlich der Lehr- und Lernprozesse.[15]

Ein letzter Aspekt, der eng mit E-Learning in Zusammenhang steht, sind die Lernumgebung und Lernmaterialien. Hier können Übungsprogramme, Präsentationsprogramme, tutorielle Programme und Simulationen zum Einsatz kommen. Diese müssen sinnvoll in eine adäquate Lernumgebung integriert sein.[16]

Diese vier wesentlichen Beschreibungsdimensionen können noch durch weitere Faktoren, wie die Abhängigkeit vom institutionellen Kontext und den unterschiedlichen Zielgruppen für E-Learning ergänzt werden.[17]

In der Praxis sind bisweilen jedoch einige der gerade angesprochenen Handlungsfelder von E-Learning, wie die dahinterstehende technologische Infrastruktur, die Lernorganisation, die didaktischen Strategien und der methodische Umgang mit E-Learning noch nicht bis ins Detail erforscht bzw. ausgereift. Nach wie vor gibt es strategische Probleme, diese Handlungsfelder in konzeptioneller Hinsicht sinnvoll miteinander zu verknüpfen. Auch ist es noch nicht eindeutig abzusehen, ob die elektronischen Medienzukünftig in ihrer gesamten Bandbreite in den Lernort Schule Einzug erhalten werden oder nicht.

Unter Berücksichtigung dieser Problematik wird dieser Arbeit folgende Definition des Begriffs E-Learning zu Grunde gelegt:

Mit E-Learning sollen Lernarrangements bezeichnet werden, die durch die Anwendung moderner Informations- und Kommunikations-technologien geprägt sind, bei denen eine spezifische Methodik zur Anwendung kommt sowie eine organisatorische Einbindung in die jeweilige Institution stattfindet .“[18]

Das auf den ersten Blick weitgespannte Begriffsverständnis erscheint deshalb zweckmäßig, da keine rein technologische Betrachtungsweise im Mittelpunkt steht und weitere zentrale Komponenten, wie die didaktisch-methodische Gestaltung und Organisation, die für das nachhaltige Funktionieren eines erfolgreichen E-Learning

Szenarios unerlässlich sind, betont werden. Mit der relativ allgemeinen Bezeichnung „moderne Informations- und Kommunikationstechnologien“ werden alle potentiellen Formen an elektronischen Medien wie das CBT, WBT, Video, Online Learning usw. eingeschlossen.

Im Übrigen soll der in der vorliegenden Definition vorkommende Terminus „Lernarrangement“ andeuten, dass der Begriff E-Learning und sein Verständnis in erster Linie in einem pädagogischen Kontext beschrieben werden und rein technologische Aspekte nur eine untergeordnete Rolle spielen.

Diese Definition beinhaltet allerdings keinen absoluten Geltungsanspruch. Es ist ebenso gerechtfertigt, E-Learning ausschließlich auf computer- bzw. onlinegestützte Systeme zu reduzieren.

2.2 E-Learning und Medienkompetenz

Befasst man sich mit dem Thema E-Learning, so kommt man nicht umher, sich mit dem facettenreichen Begriff Medienkompetenz auseinanderzusetzen.

Dieser Begriff ist heute nicht nur auf dem Gebiet der Pädagogik bzw. der Medienpädagogik nachhaltig etabliert, sondern hat mittlerweile auch in vielen anderen gesellschaftlichen Bereichen unserer Informations- und Wissensgesellschaft den Status einer unabdingbaren Schlüsselqualifikation erreicht.[19]

Für Kinder und Jugendliche haben die Medien im schulischen Bereich und vor allem im Alltag einen großen Stellenwert eingenommen und erfüllen wichtige Funktionen. Sie sind ständiger Begleiter im Leben der Kinder und Jugendlichen. Mit Hilfe der Medien sind die Kinder in der Lage, sich zu jeder Zeit Informationen zu beschaffen, sich von den Medien in ihrer Freizeit unterhalten zu lassen und sich essentielle Qualifikationen im Umgang mit den Medien anzueignen.

Eine Basisuntersuchung zum Medienumgang 6 bis 13- Jähriger in Deutschland (KIM Studie 2008), herausgegeben vom Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest, veröffentlichte repräsentativ statistische Ergebnisse, die diese These untermauern.

Freizeitaktivitäten 2008 (Teil 1)

Basis: Gesamt (n=1.206)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenAbb. 2: Freizeitaktivitäten 6 bis 13-Jähriger – Teil 1 (Quelle: KIM Studie 2008)

Freizeitaktivitäten 2008 (Teil 2)

Basis: Gesamt (n=1.206)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 3: Freizeitaktivitäten 6 bis 13-Jähriger – Teil 2 (Quelle: KIM Studie 2008)

Das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus kritisierte in diesem Zusammenhang allerdings, dass die Medienkonsumenten nicht in der Lage sind, die auf sie einprasselnde Informationsflut zu verarbeiten, zu selektieren und sie einer kritisch-reflexiven Bewertung und Beurteilung zu unterziehen.[20]

Aus diesem Grund wurde in medienpädagogischen Wissenschaftskreisen und einigen bildungspolitischen Institutionen gefordert, die Ausbildung zur Medienkompetenz als vierte Kulturtechnik neben dem Lesen, Schreiben und Rechnen zu ergänzen.[21]

Damit man sich den anspruchsvollen Herausforderungen der neuen Kommunikations- und Informationstechniken stellen kann, benötigen Lehrende und Lernende spezielle Kompetenzen, deren Erwerb und Steigerung ein zentrales bildungspolitisches und gesellschaftliches Anliegen ist.

Obwohl der unscharfe Begriff Medienkompetenz offensichtlich inflationär verwendet wird, stehen seine substantiellen Wesensmerkmale in Forschung und Praxis immer wieder zur Disposition.

Technisch ausgerichtete Wissenschaftsdisziplinen wollen in erster Linie die Medienkompetenz als „Handhabungskompetenz“ verstanden wissen.[22]

Zieht man die statistischen Werte der KIM-Studie heran, wird in dieser Hinsicht deutlich, dass die 6 bis 13-Jährigen aus technischer Sicht mit den Neuen Medien umgehen und sie betätigen können.

Technische Kompetenzen der Kinder 2008

Basis: Gesamt, n=1.206

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 4: Technische Kompetenzen der Kinder – Teil 1 (Quelle: KIM Studie 2008)

Technische Kompetenzen der Kinder 2008

„kann das gut …“

Basis: Gesamt, n=1.206

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 5: Technische Kompetenzen der Kinder – Teil 2 (Quelle: KIM Studie 2008)

Die Medienpädagogik hingegen erweitert diesen Radius und nimmt Bezug auf eine kritische Reflexion über die Wirkung und Nutzung von Medien.

Die Lernenden sollen nicht nur mit den Medien umgehen und sie „bedienen“ können, sondern vor allem auch ein kritisch-reflexives Bewusstsein im Umgang mit dem gesamten Konstrukt Medien entwickeln und danach selbstorientiert handeln.[23]

Um zu verstehen, was mit dieser Forderung gemeint ist, ist es erforderlich, die wesentlichen Merkmale von Kompetenzen bzw. von Medienkompetenzen herauszuarbeiten. Gemäß Weinerts Ausführungen setzt sich der Kompetenzbegriff in pädagogisch-psychologischer Hinsicht aus den drei Komponenten Fähigkeiten, Fertigkeiten und Wissen zusammen. Diese Komponenten bilden die Grundlage für kompetentes Handeln.[24]

Unter Fähigkeiten versteht man angeborene und durch spätere Umwelteinflüsse erlangte soziale, geistige und körperliche Handlungsmöglichkeiten (z.B. die Fähigkeit zu kommunizieren). Fertigkeiten bauen auf den Fähigkeiten auf und bezeichnen das erlernte Können.

Diese Fertigkeiten lassen sich gezielt durch Übungen und Training erwerben bzw. optimieren und zielen auf den Ausbau des instrumentellen, technischen und handwerklichen Verhaltens ab. Wissen bezeichnet alle sprachlich explizierbaren kognitiven Kenntnisse. Unterschieden wird hierbei zwischen deklarativen („Das Wissen über etwas“) und prozeduralen Dimensionen („Wissen wie“).[25]

Befasst man sich in einem weiteren Schritt mit den unterschiedlichen Betrachtungsweisen und Erklärungsversuchen des Begriffs Medienkompetenz in der medienpädagogischen Forschung (z.B. Baacke 1996, Kübler 1999, Theunert 1999 und Schorb 1997), so stellt man fest, dass der Begriff Medienkompetenz inhaltlich schwer zu fassen ist und nicht einheitlich verwendet wird.[26]

Aus diesem Grund möchte ich mich auf die oft zitierten Ausführungen von Röll und Baacke beschränken. Röll unterteilt die Medienkompetenz in die folgenden fünf Ebenen:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 6: Die Medienkompetenz in der Wissensgesellschaft (Röll 2003, S. 50)

Diese Einteilung von Röll geht von einem wahrnehmungsorientierten Ansatz aus, d.h. dass sich die Wirklichkeit aus unserer Wahrnehmung konstruiert. In diesem Sinne bedeutet Medienkompetenz in erster Linie Wahrnehmungskompetenz.

Die Kompetenz der aktiven Imagination bedeutet, dass die Kinder und Jugendlichen ihre eigenen Wahrnehmungskonstruktionen deuten und interpretieren müssen.[27]

„Aktive Imagination bedeutet die Beschäftigung mit dem Symbol als schöpferische Auseinandersetzung mit dem Unbewußten .[28]

Sie umfasst eine (imaginäre) Dialogfähigkeit mit inneren Phantasiebildern und symbolisch aufgeladenen Medienbildern .“[29]

Daneben müssen die Kinder und Jugendlichen die Kompetenz der reflexiven Imagination besitzen, d.h. die Reflexion mittels Bildkommunikation.

„Reflexive Imagination“ versetzt in die Lage, „Ästhetisierung der Welt mit reflexiven Instrumentarien des ästhetischen Denkens (wie z.B. Montage–Denken, Symbol-Decodierung) gegenüberzutreten.“[30]

Die hypertextuale Imagination beinhaltet die Fähigkeit mit Hypertexten umzugehen und die vireale Imagination benennt die Fähigkeit, innerhalb der unterschiedlich realisierten Wirklichkeitswelten zu handeln.[31]

Auf der Ebene der handlungsorientierten Imagination sollen sich die Kinder und Jugendlichen in produktiver Art und Weise reale und virtuelle Wirklichkeiten aneignen.[32]

Hierbei wird die Erfahrung von konkreter Realität in einen symbolischen Kontext übersetzt, sie stellt „eine handlungsorientierte Beschäftigung mit Bildwelten“ dar.[33]

Nach Dieter Baacke impliziert die Medienkompetenz folgende vier Dimensionen:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 7: Dimensionen von Medienkompetenz (Baacke 1997, S. 97)

Die Medien-Kritik verfolgt das Ziel, die Kinder und Jugendlichen dahingehend zu befähigen, dass sie Wissen reflexiv auf ihre eigene Person, ihr eigenes Tun und Handeln anwenden, um somit problematische gesellschaftliche Prozesse analytisch erfassen zu können.

Hierbei sollen immer auch sozialverantwortliche und ethische Aspekte bedacht werden.[34]

Die oben genannte analytische Auseinandersetzung mit den Medien bedeutet, dass die Kinder und Jugendlichen über ein Hintergrundwissen verfügen, dass die stetige Entwicklung der Medien nicht einfach ohne kritische Reflexion akzeptiert, sondern differenziert anwendet. Das ermöglicht ihnen, die eigene Medienkompetenz angemessen einsetzen zu können. Die Medien-Kunde teilt Baacke in zwei Subdimensionen ein. Sie beinhaltet zum einen eine informative Dimension, worunter man das Wissen über das strukturelle Zusammenwirken gegenwärtiger Mediensysteme, Mediennetze sowie deren Anwendung und insbesondere die Bedeutsamkeit der Inhalte versteht. (etwa: Wie kann ich einen Computer für meine Ziele nutzen? Welche Programmgenres gibt es?)[35]

Zum anderen umfasst die Medien-Kunde auch eine instrumentell-qualifikatorische Dimension. Hiermit ist die technische Kompetenz gemeint, also die Fähigkeit, die mediale Technik „richtig“ bedienen und anwenden zu können. (z.B. ein Computerprogramm installieren, mit Hypertexten umgehen, einen Videorekorder bedienen usw.)[36]

Im Gegensatz zu Medien-Kritik und Medien-Kunde, die vermittelt werden müssen, geht Baacke bei der Medien-Gestaltung und Medien-Nutzung von einem selbstaktiven Handlungsprozess aus.[37]

Die Medien-Nutzung umfasst nach Backe ebenfalls zwei Subdimensionen, nämlich die rezeptiv-angewandte Medien-Nutzung (so genannte Programm-Nutzungs-Kompetenz) und die interaktive Mediennutzung.

Die interaktive Medien-Nutzung spielt auf den interaktiven Austausch von Medienbotschaften auf Grundlage von Kommunikationsprozessen an.[38]

Die Medien-Gestaltung beschreibt einen Handlungsprozess bzw. die Fähigkeit, die Medien sowohl in technischer, als auch in inhaltlicher Hinsicht innovativ zu gestalten und weiterzuentwickeln. Darüber hinaus sollen die Kinder dazu befähigt werden, sich die Medien kreativ-ästhetisch anzueignen.[39]

Beide Teilbereiche, in denen eine Anwendung der erworbenen Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten erfolgen soll, werden von den Lernenden aktiv ausgeführt, weil „jede Art von Mediennutzung ein aktiver Vorgang ist - insofern, als auch beim Nutzer Selektions- und Wahrnehmungsvorgänge stattfinden, er also die Medienwirkung aktiv mitkonstruiert.“[40]

Aus dieser Konzeption von Baacke resultieren die folgenden sechs Lernziele, die auf die nachstehenden Dimensionen zurückgreifen:

1) Dimension Wissen:

Diese Dimension umfasst das Beherrschen von Medientechniken, Kenntnisse der Produktionsbedingungen, der Organisationsformen, der unterschiedlichen Zeichensprachen bzw. Codes visueller, haptischer und/oder audiovisueller Art.

2) Dimension der Kritik:

Hierbei wird das Durchschauen von Ideologien gefordert, die dargebotenen Handlungen der Medienwelten an den eigenen Handlungsmöglichkeiten zu messen, sie zu vergleichen und schließlich logische Folgerungen daraus zu ziehen.

3) Dimension der Genussfähigkeit:

In diesem Fall geht es um die Fähigkeit, Betroffenheit zu erfahren, Machart, Tricks sowie ästhetische Werte zu erfassen und aus dem dargebotenen Formenreichtum einen Nutzen zu ziehen.

[...]


[1] La Se zit. n Röll, Franz Josef: Pädagogik der Navigation. Selbstgesteuertes Lernen durch Neue Medien. München 2003. S. 51.

[2] Vgl. Heinz Nixdorf Stiftung: Bildungsinnovation durch Medien. Initiative: B.I.G.-Bildungswege in der InformationsGesellschaft. Gütersloh 1997. S. 9.

[3] Vgl. Meister, M. Dorothee: Online- Lernen und Weiterbildung. Wiesbaden 2004. S. 7.

[4] Vgl. Mandl, Heinz: „E-Learning – Trends und zukünftige Entwicklungen“. In: Grundfragen

Multimedialen Lehrens und Lernens. Hg. von Rebensburg, Klaus. Norderstedt 2004. S.17.

[5] Vgl. Röll: Pädagogik der Navigation. S. 11.

[6] Vgl. Heinz Nixdorf Stiftung. S. 10.

[7] Nübel, Ilke: Integration von E-Learning und Wissensmanagement. Wege zur lernenden Organisation. Aachen 2005. S. 92.

[8] Vgl. Flindt, Nicole: e-Learning. Theoriekonzepte und Praxiswirklichkeit. (Univ., Diss.) Heidelberg 2005. S. 33ff.

[9] Vgl. Flindt S. 25f.

[10] Vgl. Lang, Martin, Günter Pätzold: Multimedia in der Aus- und Weiterbildung. Grundlagen und

Fallstudien zum netzbasierten Lernen. Köln 2002. S. 25ff.

[11] Vgl. Flindt S. 24ff.

[12] Vgl. Flindt S. 26f.

[13] Vgl. Albrecht, Rainer: E-Learning in Hochschulen. Die Implementierung von E-Learning an Präsenzhochschulen aus hochschuldidaktischer Perspektive. (Univ., Diss.) Berlin 2003. S. 8f.

[14] Vgl. Albrecht S. 8f.

[15] Vgl. Albrecht S. 8f.

[16] Vgl. Albrecht S. 9 f.

[17] Vgl. Albrecht S. 10.

[18] Albrecht S. 14.

[19] Vgl. Albrecht S.15.

[20] Vgl. BAYERISCHES STAATSMINISTERIUM FÜR UNTERRICHT UND KULTUS: Medienwelten. Kritische Betrachtung zur Medienwirkung auf Kinder und Jugendliche. Ein Handbuch für Eltern und Lehrkräfte. München 2006. S. 14.

[21] Vgl. Röll: Pädagogik der Navigation. S. 40.

[22] Vgl. Albrecht S. 17.

[23] Vgl. Baacke 1999. zit. nach Albrecht S. 17.

[24] Vgl. Weinert 1999. zit. nach Albrecht S. 18.

[25] Vgl. Albrecht S. 18.

[26] Vgl. Röll: Pädagogik der Navigation. S. 40f.

[27] Vgl. Röll: Pädagogik der Navigation. S.48f.

[28] Röll, Franz Josef: Mythen und Symbole in populären Medien: der wahrnehmungsorientierte Ansatz

in der Medienpädagogik. Frankfurt 1998. S. 403.

[29] Röll: Mythen und Symbole. S. 403.

[30] Röll: Mythen und Symbole. S. 403.

[31] Röll: Pädagogik der Navigation. S. 49.

[32] Röll: Pädagogik der Navigation. S. 49f.

[33] Röll: Mythen und Symbole. S. 404.

[34] Vgl. Baacke, Dieter: Medienpädagogik. Tübingen 1997. S. 98.

[35] Vgl. Baa>

[36] Vgl. Baacke, Dieter: Medienpädagogik. Tübingen 1997. S. 99.

[37] Vgl. Blömeke, Siegrid: Medienpädagogische Kompetenz. Theoretische und empirische Fundierung

eines zentralen Elements der Lehrerausbildung. München 2000. S.99.

[38] Vgl. Baacke, Dieter: Medienpädagogik. Tübingen 1997. S. 99.

[39] Vgl. Baacke, Dieter: Medienpädagogik. Tübingen 1997. S. 99f.

[40] Baacke, Dieter: „Theorie der Medienpädagogik“. In : Kommunikationstheorien. Ein Textbuch zur Einführung. Hg. von Roland Burkhart u.a. Wien 1992. S. 173.

Ende der Leseprobe aus 83 Seiten

Details

Titel
E-Learning bei Kindern und Jugendlichen in Bildungsinstitutionen
Untertitel
Die Lernform der Zukunft?
Hochschule
Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Note
1,5
Autor
Jahr
2009
Seiten
83
Katalognummer
V190308
ISBN (eBook)
9783656148784
ISBN (Buch)
9783656148982
Dateigröße
1198 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
E-Learning, Psychologie, Neue Medien Digitale Medien Informationsmedien Kommunikationsmedien, Neue Medien, Pädagogik, Erziehungswissenschaften
Arbeit zitieren
Stefan Stallkamp (Autor:in), 2009, E-Learning bei Kindern und Jugendlichen in Bildungsinstitutionen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/190308

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