Facebook - Die Persönlichkeitsstruktur und Motive der Nutzer


Diplomarbeit, 2011

75 Seiten, Note: 1


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung.

2. Soziale Netzwerke
2.1. Bedeutung sozialer Netzwerke
2.2. Sozialkapital
2.2.1. Definitionen
2.2.2. Starke vs. Schwache Bindungen
2.3. Soziale Netzwerke und das Internet

3. Soziale Netzwerkseiten
3.1. Bedeutung sozialer Netzwerkseiten
3.2. Web 2
3.3. Facebook
3.3.1. Daten und Fakten
3.3.2. Funktionen
3.3.3. Freundschaftsbegriff
3.4. Motivationstheorien
3.4.1. Bedeutung von Motiven
3.4.2. Maslow’s Bedürfnispyramide
3.4.3. Theorie von Kollock
3.4.4. Soziale Verstärkungshypothese
3.4.5. Soziale Kompensationshypothese

4. Forschungsprojekt.
4.1. Forschungsfragen und Hypothesen
4.2. Methodik
4.2.1. Messinstrument
4.2.2. Erhobene Konstrukte
4.2.2.1. Persönlichkeitsmerkmale
4.2.2.2. Selbstkonzept
4.2.2.3. Nutzungsintensität Facebooks
4.2.2.4. Motive der Nutzung
4.2.2.5. Facebook am Mobiltelefon

5. Ergebnisse
5.1. Beschreibung der Stichprobe
5.1.1. Soziodemographische Daten
5.1.2. Mitgliedsdauer
5.1.3. Anzahl der Facebook Freunde
5.1.4. Nutzungsintensität
5.1.5. Persönlichkeitsstruktur
5.1.6. Kommunikationstools
5.1.7. Mobiltelefon Applikation
5.2. Prüfung der Hypothesen
5.2.1. Extraversion
5.2.2. Kontakt- und Umgangsfähigkeit
5.2.3. Offenheit für Erfahrungen
5.2.4. Selbstwert
5.2.5. Neurotizismus
5.2.6. Verwendung von Mobiltelefon
5.2.7. Motive der Nutzung

6. Diskussion

7. Literatur

8. Anhang

Hinweis im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes:

Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird auf eine geschlechtsspezifische

Differenzierung, wie z.B. NutzerInnen, verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung für beide Geschlechter

Abstract

Zwei gegensätzliche Hypothesen, die „Soziale Verstärkungs-„ und die „Soziale Kompensationshypothese“, beschreiben in der Literatur den Internetnutzer. Diese Studie versuchte die Persönlichkeitsstruktur und die Motive der Facebook Nutzer zu analysieren, bei der 777 Probanden zwischen 16 und 61 Jahren teilnahmen. Beide Hypothesen scheinen ihre Berechtigung zu haben, denn sowohl extravertierte, selbstbewusste als auch introvertierte, weniger selbstbewusste Menschen nutzen Facebook. Nutzer mit einem hohen Selbstwert haben weniger Freunde in ihrer Freundesliste, die sie noch nicht persönlich getroffen haben. Jene mit einem niedrigen Selbstwert scheinen sich ihr soziales Netzwerk eher durch den Gebrauch von sozialen Netzwerkseiten aufzubauen, da diese viele noch nicht persönlich getroffen haben ( Kompensationshypothese). Als oberstes Motiv zur Partizipation an Facebook steht die Erhaltung des Kontakts mit alten Freunden.

The Internet user is described by controversal hypotheses, namely the „ Rich-Get- Richer “ and the „ Poor-Get-Richer “ hypotheses. In the present study - consisting of 777 people aged 16 to 61 - the author tries to analyze the personality and motives of Facebook users. Both hypotheses seem valid since extraverted, self confident individuals use facebook as well as introverted, less self confident individuals. People with higher self-esteem have fewer friends in their friendlist, whom they have not met so far. On the other hand people with lower self-esteem seem to build up their social network upon using social network sites, since their friendlists contain of many people, whom they have not met face-to-face ( Poor-Get-Richer hypothesis). The priority motive to use Facebook is to stay in touch with old friends.

1. Einleitung

„ Wir werden die Welt verändern. Ich glaube, wir können die Welt aufgeschlossener und offener machen. “ (Zuckerberg, 2009, zitiert nach Kirkpatrick, 2010, S. 47)

Soziale Netzwerkseiten - vor 10 Jahren noch eine Rarität und kaum verbreitet, boomt dieser Markt heutzutage und ein Abschwung ist nicht in Sicht, ganz im Gegenteil. Am 30. Juli 2011 sind 2.570.260 Nutzer aus Österreich bei dem Sozialen Online Netzwerk „Facebook“ registriert. 2,3 Millionen davon sind zwischen 14 und 49 Jahren alt.1

Entworfen im Jahre 2004 als eine kleine, interne College Website der Universität Harvard, entwickelte sich „Facebook“ zu einer der größten Sozialen Netzwerkseiten weltweit. 2010 wird die Seite im Monat von 400 Millionen Nutzern besucht.2 Es wird gepostet, gechattet, Statusmeldungen/Fotos werden kommentiert, befürwortet oder abgelehnt, Freunde werden hinzugefügt, ja sogar Beziehungen werden per Facebook definiert - man präsentiert sich der Masse. Leichtfertig werden private Informationen freigegeben, den digitalen Fußspuren im World Wide Web wird häufig zu wenig Beachtung geschenkt, sie werden schlichtweg unterschätzt.

„Im Schnitt hat jeder Nutzer 130 Facebook-Kontakte - selbst wenn man seine Privatsphäre-Einstellungen so strikt regelt, dass nur diese 130 Personen die persönlichen Informationen sehen dürfen, ist das für viele Menschen eine ungewohnt große Menschenmenge. Das ist, als würde man vor vier Schulklassen ein Referatüber sich selbst halten. Zudem gibt es die Einstellungen, dass Inhalte sichtbar für ‚Freunde von

Freunden‘ sind - das sind im Schnitt 16.900 Facebook-Nutzer, also quasi eine Kleinstadt, vor der man sich entblößt. Privatsphäre bei Facebook ist eine Illusion - übrigens auch rechtlich gesehen“, so Jakob Steinschaden in einer Presseinformation3 für sein 2010 erschienenes Buch „Phänomen Facebook“.

Doch welche Persönlichkeit steckt hinter solchen Nutzern, die ihre privatesten Informationen preisgeben? Was sind deren Motive für die aktive Partizipation?

Sind es extravertierte Persönlichkeiten, die ihre Bühne brauchen, nach Selbstbestätigung suchen? Oder geht es eher in die andere Richtung: Sehen Menschen mit einem niedrigen Selbstwert ihre Chance in Facebook soziale Beziehungen aufzubauen? Wer profitiert von der schnellen, unkomplizierten Kontaktaufnahme? Diesen Fragen soll unter anderem in meiner Untersuchung nachgegangen werden. Entworfen wurde ein Online Fragebogen, welcher die Persönlichkeitsmerkmale, das Selbstkonzept, die Motive und die Facebook-Nutzungsintensität der Nutzer misst.

Im zweiten Kapitel wird vorerst auf die Bedeutung sozialer Beziehungen eingegangen. Das Sozialkapital und dessen verschiedene Formen werden erläutert. Außerdem wird der Einfluss des Internets auf die sozialen Netzwerke näher betrachtet.

Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit den sozialen Netzwerkseiten im Internet. Der Wandel vom Web 1.0 zu Web 2.0 wird veranschaulicht. Des Weiteren wird auf die Daten, Fakten und Funktionen von Facebook eingegangen. Außerdem wird auf die Unterschiede des Freundschaftsbegriffes im realen Leben und im virtuellen Raum Bezug genommen. Die Bedeutung von Motiven und Motivationstheorien von Maslow und Kollock bilden den Abschluss dieses Kapitels.

Im folgenden vierten Kapitel gilt die Aufmerksamkeit dem Forschungsprojekt.

Forschungsfragen und Hypothesen werden zu Beginn aufgestellt. Anschließend wird die Methodik erläutert, dies beinhaltet auch die Beschreibung des Messinstruments und die verwendeten Skalen.

Der Ergebnisteil, Kapitel Nummer fünf, gliedert sich in die Beschreibung der Stichprobe und die Prüfung der Hypothesen auf.

Die anschließende Diskussion verbalisiert die gewonnenen Ergebnisse und beleuchtet die Hypothesen kritisch. Kritik an der Studie und Anregungen für weitere Forschung bilden den Schlusspunkt dieser Arbeit.

2. Soziale Netzwerke

„ Vernetztheit und Ansteckung entsprechen der Struktur und der Funktion sozialer Netzwerke. Sie sind die Anatomie und Physiologie des menschlichen Überorganismus. “

(Christakis & Fowler, 2010, S. 50)

Der Begriff des sozialen Netzwerkes ist keineswegs ein neuer - mit diesem wird seit jeher die Gesamtheit aller sozialen Beziehungen einer Person beschrieben. Christakis und Fowler (2010) heben bei sozialen Netzwerken zwei Aspekte hervor; zum einen die Beziehung und zum anderen die Übertragung. Beziehungen können von kurzer Dauer oder lebenslang sein, oberflächlich oder intensiv und freundschaftlich oder anonym sein und es ist von Bedeutung ob etwas in Beziehungen weitergegeben wird. Durch eine Studie kamen die beiden Autoren zu der Konklusion, dass der Einflussbereich des Einzelnen auf das soziale Netzwerk drei Schritte beträgt. Worte und Taten eines Individuums beeinflussen sozusagen nicht nur dessen Freunde (1. Schritt), sondern auch deren Freunde (2. Schritt) und wiederum deren Freunde (3. Schritt), wobei die Intensität der Beeinflussung natürlich abschwächt.

2.1. Bedeutung Sozialer Netzwerke

Die soziale Unterstützung scheint schon seit langem eine enorm wichtige Rolle in der Bedeutung von Freundschaften einzunehmen. So hat Cantor (1979) das Modell der „Hierarchischen Kompensation“ gebildet, welches eine Hierarchie an Personen bestimmt, an die man sich wendet, sobald ein Problem auftritt. Laut diesem Modell befinden sich an der Spitze dieses Modells die Verwandten, insbesondere Partner und Kinder, gefolgt von außerfamiliären Beziehungen wie Freunden, Nachbarn, anderen Verwandten, Professionellen wie zum Beispiel Psychologen. Die Präferenz für gewisse Personen, die einem zur Seite stehen sollen, hängt prinzipiell von der Art der Beziehung und nicht der Unterstützungsleistung ab. Laut der Autorin wendet man sich im Falle der Nichtverfügbarkeit der gewünschten Person, an die nächste, darunterliegende Person in der Hierarchie. Litwak (1985) kritisiert hingegen die Substituierbarkeit von Beziehungen dieser These.

Dass alle Menschen weltweit ein großes soziales Netzwerk darstellen und Einfluss aufeinander haben, versuchte Stanley Milgram 1967 mittels seines Experimentes darzustellen. Ein Brief aus Nebraska mit dem Ziel einen Geschäftsmann in Boston zu erreichen sollte dazu dienen, herauszufinden, wie viele Vermittlungspersonen notwendig sind, um zwei zufällig ausgewählte Personen aus den Vereinigten Staaten in Verbindung zu bringen. Die Aufgabe des Experiments an die Teilnehmer war, den Brief an eine Person weiterzuschicken, von der man annahm, sie würde mit größerer Wahrscheinlichkeit Kontakt zu diesem Geschäftsmann haben. Milgram kam nach mehreren Durchgängen seines Experiments, welches später den Titel „Six Degrees of Separation“ erhielt, zu dem Ergebnis, dass zwei willkürlich ausgewählte Personen durch lediglich sechs Schritte verbunden sind. Watts, Dodds und Muhamad (zitiert nach Christakis & Fowler, 2010) zweifelten die Übertragbarkeit des Experiments der sechs Schritte auf die weltweite Ebene an und führten 2003 eine ähnliche Studie mittels E- mails durch. Auch hier setzte sich die Zahl der sechs Schritte durch.

Beziehungen unterliegen einem steten Wandel, Freundeskreise ändern sich - äußerst selten bleiben Freundschaftenüber das ganze Leben hinweg bestehen. Antonucci und Akiyama (1987) erläutern in ihrem Werk die These des „Sozialen Konvois“ von Kahn und Antonucci (1980), welche diese Netzwerkveränderungen von Individuen im Laufe des Lebens behandelt. Drei Kreise, welche die Distanz zum sozialen Netzwerk aufzeigen, sollen den Konvoi eines Individuums darstellen. Die Personen im inneren Kreis bieten und erhalten die meiste Unterstützung, wobei es sich hierbei um relativ stabile, andauernde Beziehungsformen handelt. Nach außen hin schwächt die Intimität beziehungsweise Intensität ab, sodass sich im dritten Kreis nur Personen befinden, welche die Unterstützung entsprechend ihrer jeweiligen Rolle anbieten. Besonders in der heutigen Net-Generation, die mit dem Internet aufwächst, ist auf einen möglichen Wandel in der Veränderung von Strukturen und Werten von Beziehungen zu achten.

2.2. Sozialkapital

Ein soziales Netzwerk, sei es nun online oder offline, gilt als bedeutend für die Psyche eines Individuums. So steht das Sozialkapital in einem positiven Zusammenhang zu dem Selbstwert und der Lebenszufriedenheit (Bargh & Mc Kenna, 2004). Buss (2000) geht davon aus, dass das Streben nach positiven Beziehungen ein universelles, menschliches Bedürfnis und das Erlangen solcher der Grundstein für Zufriedenheit ist. Der Begriff wird unterschiedlich definiert, doch grundlegend geht es um die Möglichkeiten, die sich einem durch den Kontakt mit anderen Menschen eröffnen. So geht Resnik (2001) davon aus, dass zwischen dem sozialen Netzwerk eines Individuums und dessen Sozialkapital ein positiver Zusammenhang besteht.

2.2.1 Definitionen

Bourdieu und Wacquant (1992, S.14) definieren das Sozialkapital als „ the sum of the resources, actual or virtual, that accrue to an individual or a group by virtue of possessing a durable network of more or less institutionalized relationships of mutual acquaintance and recognition “

Franzen und Freitag (2007, S.10) zitieren in ihrem Buch Portes (1998), welcher mehr den Nutzen des Einzelnen durch den Beitritt in sozialen Netzwerken hervorhebt:

„ Social capital stands for the ability of actors to secure benefits by virtue of membership in social networks or other social structures. “

Mit dem Begriff Sozialkapital verbindet auch Putnam (2000) die Vorteile einer möglichst umfangreichen Vernetzung.

2.2.2. Starke vs. Schwache Bindungen

Putnam (2000) unterscheidet zwei Formen des Sozialkapitals: Zum einen das „bridging social capital“ und zum anderen das „bonding social capital“. Ersteres deutet auf lose, lockere Bekanntschaften und ein heterogenes Netzwerk hin. Der Begriff „bonding social capital“ umschließt enge, emotionale Verbindungen, wie zum Beispiel Freunde und Familie - soziale Unterstützung ist hierbei ein wichtiger Faktor. Granovetter (1973) schätzt die Qualität von Beziehungen anhand von folgenden Faktoren ein:

1. den Zeitumfang, den zwei Personen miteinander verbringen
2. die Intimität, die sie verbindet
3. die gegenseitige Vertrautheit
4. die Leistungen (z.B. Informationen oder Gefallen), die die Personen miteinander austauschen.

Donath und Boyd (2004) betonen die Wichtigkeit des oft Internet-basierten „bridging social capitals“, da man in kurzer Zeit ein großes Netzwerk aufbauen kann, welches sich in Zukunft als profitabel für einen selbst erweisen kann. Schon im Jahre 1973 behauptet Granovetter, dass lockere Beziehungen/Bekanntschaften für das Verbreiten bzw. Erhalten von Informationen nützlicher sind als ein enges Netzwerk. Die Abbildung 1 verdeutlicht den Unterschied zwischen den weak (=schwache) und strong ties (=starke Beziehungen).

Abbildung 1. Weak vs. Strong Ties in einem sozialen Netzwerk (Petti, 2009)1

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

In den letzten Jahren scheint es einen Wandel in der Struktur der sozialen Netzwerke zu geben. So geht der Trend laut McPherson, Smith-Lovin und Brashears (2006) zu wenigen aber starken Bindungspersonen. Die Autoren fanden heraus, dass die Anzahl der Personen mit denen man wichtige Dinge bespricht, gesunken ist. So scheint das Internet zwar die globale Vernetzung und die Vergrößerung des eigenen sozialen Netzwerkes zu fördern, doch vertraut der Einzelne im Ernstfall doch auf ein paar wenige, starke Bindungen.

Ellison, Steinfield und Lampe (2007) fanden in ihrer Studie einen interessanten Zusammenhang: So galt die Facebook- Nutzungsintensität als Prädiktor für das „bonding social capital“. In einer anderen Studie gaben 20% der Teilnehmer an, dass sie sich aufgrund von sozialen Netzwerkseiten zu ihren Freunden mehr verbunden fühlen. (Subrahmanyam, Reich, Waechter & Espinoza, 2008)

2.3. Soziale Netzwerke und das Internet

Laut der Studie der beiden Soziologen Hampton und Wellman (2002) haben Internet Nutzer im Gegensatz zu Nicht Nutzern zu den Freunden in ihrer realen Welt eine intensivere Verbindung. Allerdings glauben die beiden Autoren nicht, dass das Internet andere Formen der Kommunikation ersetzt, sondern lediglich eine additive Form einnimmt. Auch Boase, Horrigan, Wellman und Rainie (2006) weisen darauf hin, dass sowohl durch das Mobiltelefon als auch durch das Internet ein regelmäßigerer Kontakt zu den engen, sozialen Verbindungen besteht. Ellison et al. (2007) postulieren einen positiven Zusammenhang zwischen der aktiven Internetnutzung und der Größe des sozialen Netzwerkes. Allerdings gibt es auch Untersuchungen die gegensätzliche Ergebnisse aufweisen.

So entdeckten die Autoren Kraut, Patterson, Lundmark, Kiesler, Mukopadhyay und Scherlis (1998) in ihrer Längsschnittstudie negative Effekte des Internet Gebrauchs auf die soziale Involviertheit und die psychische Zufriedenheit. Eine darauffolgende Studie wies darauf hin, dass diese Effekte nach geraumer Zeit verschwinden, jedoch jene, die auch offlineüber ein starkes soziales Netzwerk verfügen mehr von der Internetnutzung profitieren. (Kraut, Kiesler, Boneva, Cummings, Helgeson & Crawford, 2002a). Laut Nie (2001) werden Menschen durch das Internet nicht automatisch sozialer; sondern jene die dieses Medium gerne verwenden, sind allgemein als sozialer einzustufen.

Resnick (2001) geht davon aus, dass sich aufgrund der Internetnutzung das Sozialkapital verändern kann, da einerseits Zeit und Entfernung keine Rolle mehr spielen und sich dadurch die Reichweite erhöht. Andererseits kann man auch Konversationen in seinem E-Mail Ordner archivieren oder sich durch Beitritt in Interessensgruppen zugehörig fühlen. Allerdings hat das Internet laut Caplan (2005) auch negative Auswirkungen auf das Sozialverhalten von Menschen. Ihm zufolge resultiert aus der Präferenz für soziale Onlineinteraktionen die extreme, zwanghafte Internetnutzung, was wiederum zu fehlendem sozialen Engagement führt. Somit wirkt die extreme Internetnutzung kompensatorisch für die fehlende soziale Kompetenz im realen Leben.

3. Soziale Netzwerkseiten

3.1. Bedeutung Sozialer Netzwerkseiten

Soziale Netzwerkseiten wie zum Beispiel Facebook, My Space oder Xing ermöglichen dem Nutzer in erster Linie den Aufbau einer virtuellen Identität und das Aufzeigen seines sozialen Netzwerkes. Abhängig von den Nutzern werden solche Plattformen einerseits zur Pflege bestehender Beziehungen oder zum Aufbau neuer Bekanntschaften verwendet. Allerdings bleiben online geknüpfte Bekanntschaften laut Parks und Floyd (1996) meist auch virtuell, denn nur bei einem Drittel der Befragten kam auch ein persönliches Treffen zustande. Laut Lampe, Ellison und Steinfield (2006) liegt jedoch der Fokus der Nutzer von sozialen Netzwerkseiten auf der Pflege von Beziehungen und nicht dem Aufbauen von neuen Beziehungen. So gilt die Beziehungspflege laut Ebersbach, Glaser und Heigl (2008) als ein wesentlicher Teil der Kommunikation solcher Plattformen, welche in Wikis, Blogs, Social Sharing und soziale Netzwerkdienste unterteilt werden.

Der tägliche, oft-mehrmals tägliche Log-In auf solchen sozialen Netzwerkseiten ist für viele alltäglich geworden. Die Basis aller sozialen Plattformen ist das Profil des Nutzers zuzüglich dessen sozialen Netzwerkes. Schlüter und Münz (2010, S.13) definieren Social-Media-Plattformen wie folgt:

„ Social-Media-Werkzeuge ermöglichen den einfachen Austausch von Nachrichten, Daten oder Meinungen. Sie schaffen zugleich netzartige Verbindungen und persönliche Kontakte zwischen den Schöpfern dieser Nachrichten, Daten und Meinungen. All das passiert an einem zentralen Ort, der jeweiligen Social-Media-Plattform eben. “

Szugat, Gewehr und Lochmann (2006) unterscheiden bei den sozialen Plattformen zwei Arten von Nutzern. Während sogenannte „Content-Aggregatoren“ ein bestimmtes Ziel verfolgen, stehen bei „People-Aggregatoren“ der Mensch und die Beziehung zu diesem im Vordergrund. Lenhart und Madden (2005) definieren „Content-Aggregatoren“ als Beitragende die Blogs schreiben, Webseiten aufbauen und Fotos oder Videos der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen. Mehr als 50% der Jugendlichen, die das Internet benutzen, wird dieser Begriff zugeschrieben.

Die sozialen Netzwerkseiten sollen einer möglichst umfangreichen Vernetzung des Sozialkapitals der Nutzer dienlich sein und weisen laut Ebersbach et al. (2008) folgende Merkmale auf:

- Es ist eine Registrierung erforderlich
- Erstellung einer Profilseite mit Interessen und Tätigkeiten
- Daten liegen strukturiert vor
- Es werden die Beziehungen zu anderen Menschen dargestellt
- Bekanntschaften werden nachvollziehbar gemacht
- Es besteht ein starker Bezug zu realen sozialen Bindungen

Laut Donath und boyd (2004) sind soziale Netzwerkseiten förderlich für das Aufrechterhalten von mehreren Kontakten, besonders für das „bridging social capital“, da zum einen der Kommunikationsprozess vereinfacht wird und man zum anderen man ständig am Laufenden gehalten wird. Ellison et al. (2007) gehen davon aus, dass durch Facebook für viele die Scheu genommen wird, eine Kommunikation zu beginnen. Ist das Anbahnen von einem Gespräch in der realen Welt für viele eine Herausforderung, sollen die Barrieren in der Online Community gesenkt werden. Rheingold (1994) prophezeite schon vor der Popularität sozialer Online Netzwerke dem Online Individuum eine größere Zufriedenheit hinsichtlich ihres sozialen Netzwerkes. So werden Freundschaften und Bekanntschaften nicht aufgrund der örtlichen Nähe geschlossen sondern aufgrund von gemeinsamen Interessen.

Ein wichtiger Bestandteil bei sozialen Netzwerkseiten ist das Schaffen einer Online Identität, bei der nach der gängigen Vorstellung oft besonders alle positiven Facetten hervorgehoben werden und sich deshalb vom wahren Ich auch durchaus unterscheiden kann. „Sich eine virtuelle Identität zuzulegen, die gängigen Attraktivitätsnormen entspricht, ist dabei eine Form der selbstidealisierenden Maskierung, die beispielsweise auch aus Kontaktanzeigen bekannt ist. Mehr Schein als Sein, lautet hier das Motto.“ so Döring (2000)über die Identitätsbildung im virtuellen Netz. Eine aktuelle Studie von Back et al. (2010) behauptet allerdings, dass Nutzer von sozialen Netzwerkseiten keineswegs ein selbstidealisiertes, verfälschtes Bild auf deren Profilseiten von sich abgeben möchten. In dieser Studie sollten Beurteiler Profilseiten begutachten und deren Eindrückeüber die Persönlichkeitseigenschaften deren Besitzer, die mittels dem NEO FFI vorher gemessen wurden, einschätzen. Die höchste Beurteilerübereinstimmung gab es für die Dimension Extraversion gefolgt von Gewissenhaftigkeit und Offenheit für Erfahrungen und der geringsten Übereinstimmung von Neurotizismus.

Mallan und Giardina (2009) identifizierten in ihrer Studie vier Faktoren um die Identität auf sozialen Netzwerkseiten aufzubauen: Neben dem Profilfoto, der Profilseite, den Kommentaren zählt auch die Freundschaftsliste dazu. Dass das Schlüpfen in eine andere, attraktive, virtuelle Figur zu einem gesteigerten Selbstbewusstsein führt, besagt eine Studie von Christakis und Fowler (2010).

3.2. Web 2.0

Das Internet hat den Fluss von Informationen und die Kommunikation an sich grundlegend verändert. Schneller, globaler, effizienter, unkontrollierbarer sind einige Adjektive, die diesen Fortschritt beschreiben. Des Weiteren konnte man in den letzten Jahren beobachten, dass Internetnutzer nicht nur passiv konsumieren sondern zusätzlich vermehrt als aktive Teilnehmer agieren. (Holzapfel & Holzapfel, 2010) Dieses aktive Geschehen wird als Web 2.0 propagiert. Laut O’Reilly und Battelle (2005) wird die immer größere soziale Vernetzung durch das eigene Mitwirken von Beiträgen und ähnlichem verstärkt. Walther et al. (2011, S. 34) erläutern das Web 2.0 folgendermaßen:

„ Web 2.0 sites are by nature interactive environments, not just site-to-user, but user-to-user and user-to-public as well. “

Hippner (2006) definiert das Web 2.0 als „Social Software“, welche den Informationsaustausch, den Beziehungsaufbau und die Kommunikation im sozialen Kontext unterstützt. Gerhards, Klingler und Trump (2008, S. 133) stellen anhand einer Grafik den grundlegenden Unterschied zwischen dem Web 1.0 und Web 2.0 dar.

Wie man in Abbildung 2 sehen kann gibt es in der einen Dimension den rein betrachtenden Nutzer bis hin zum aktiv gestaltenden Nutzer. Die zweite Dimension betrifft den Kommunikationsaspekt: Als individuell gilt zum Beispiel das Schreiben von Emails, öffentlich wären Blogs, Pinnwandeinträge etc.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 2. Nutzer Vergleich Web 1.0 zu Web 2.0. (nach Gerhards et al., 2008, S.133)

Die sozialen Online Netzwerke gelten als ein wichtiger Bestandteil des Web 2.0 und bauen auf dessen neuen Technologien und Ideen auf.

3.3. Facebook

3.3.1. Daten und Fakten

Im Jänner 2004 wird von Mark Zuckerberg die erste Version von Facebook online gestellt. Der Name wird von den amerikanischen Jahrbüchern, welche an den Universitäten sehr beliebt sind, abgeleitet. Vorerst nur auf die Registrierung von Studenten der Universität Harvard beschränkt, breitet sich Facebook im Laufe des Jahres auch auf die Universitäten Stanford, Columbia und Yale aus. Bereits nach einem Jahr der Gründung zählt die Social Media Plattform den millionsten Nutzer. Die Erfolgsgeschichte nimmt trotz ständiger Kritiküber Verletzungen der Privatsphäre seinen Lauf. Im Jahre 2005 wird expandiert: Schüler und auch Studenten im Ausland bekommen die Möglichkeit sich zu registrieren. Ende des Jahresüberschreitet die Mitgliederzahl die 5-Millionen-Grenze. Ab September 2006 ist Facebook nun für jeden über 13 Jahren zugänglich.

Gemäß Cassidy (2006) verbringt der durchschnittliche Nutzer 20 Minuten am Tag auf der Website. Ab Mai 2007 entwickeln extern Beauftragte sogenannte Applikationen, welche die Mitglieder kostenlos nutzen können. (Holzapfel & Holzapfel, 2010) Im März 2008 wird eine deutsche Version der Website lanciert. 2009 scheint das Erfolgsjahr schlechthin zu sein: Anfang Jänner noch 150 Millionen Nutzer weltweit, explodiert Facebook im Laufe des Jahres. Im Dezember 2009 sind weltweit 350 Millionen Nutzer registriert. Außerdem wird der „Gefällt mir“ Button, welcher sich später als eine der meistgenutzten Funktionen herausstellen wird, eingeführt. (vgl. Steinschaden, 2010) Durch eine Änderung der Nutzungsbedingungen darf Facebook nun alle Inhalte kommerziell verwenden und die Nutzungsrechte an Dritte weitergeben. (Holzapfel & Holzapfel, 2010)

Eine mögliche Erklärung für den Höhenflug von Facebook ist der sogenannte „Matthew Effekt“, den Merton schon 1968 prägte. Dieser besagt hinsichtlich Webseiten, dass jene bekannter und beliebter werden, je mehr Verlinkungen und dadurch mehr Anhänger sie verzeichnen können. (Merton, 1968)

Mittlerweile umfasst die Facebook Gemeinde mehr als 500 Millionen Mitglieder weltweit, wovon sich 50% davon täglich einloggen und 250 Millionen Nutzer eine Applikation auf ihrem Mobiltelefon installiert haben um ständig auf Facebook zugreifen zu können. [Stand Jänner 2011] (Hofer, 2011). Laut Facebook sind jene Nutzer, die sich auchüber das Mobiltelefon einloggen doppelt so aktiv als jene, die lediglich den Einstiegüber den PC benutzen. Im Durchschnitt verfügt ein Userüber 130 Freunde und man kann Facebook in 70 verschiedenen Sprachen verwenden.4 Momentan belegt Facebook hinter Google den Platz 2 auf der Liste der weltweit meistbesuchten Websites.5

Eine aktuelle Studie der Pew Internet & American Life Project Organisation (Juni, 2011) ergab, dass jene Nutzer, die Facebook mehrmals täglich verwendenüber durchschnittlich neun Prozent mehr an engeren Freundschaften verfügen, als andere Internet Nutzer. Des Weiteren sollen Facebook Nutzer mehr emotionale Unterstützung erhalten. Auch die Tendenz zur Anfreundung mit Personen aus dem realen Leben wird durch diese Studie bestätigt. Lediglich 7 Prozent der Freunde auf Facebook wurden noch nicht persönlich getroffen. 6

In 60 Sekunden werden auf Facebook weltweit 510.404 Kommentare getätigt, 382.861 mal der „Gefällt mir“ Button angeklickt, 231.605 Nachrichten verschickt und 135.849 Fotos hochgeladen. Sollte die Website gleichbleibend in diesem Ausmaß wachsen, werden im August 2012 eine Milliarde Menschenüber einen Account bei Facebook verfügen [Stand: Jänner 2011] (Hofer, 2011)

3.3.2. Funktionen

Basis für ein interaktives Zusammenspiel auf Facebook sind Freundschaften. Mittels der Suchfunktion werden die Namen der Freunde eingegeben und man landet auf deren Seite. Durch das Verschicken einer Freundschaftsanfrage und das Bestätigen jener durch den Gesuchten, scheint dieser dann in der Freundesliste auf. Als zentrales Element der Website gilt der „Newsfeed“, welcher sich in „Hauptmeldungen“ und „Neueste Meldungen“ unterteilt und mittels dem manüber die Aktivitäten der Freunde am Laufenden gehalten wird. Jeder Nutzer verfügtüber eine Profilseite, auch Pinnwand genannt, auf der man Statusmeldungen abgeben kann, welche meistüber aktuelle/zukünftige Tätigkeiten, Befindlichkeiten informieren. Andere Nutzer können diese Statusmeldungen kommentieren oder mittels dem „Gefällt mir“ Button befürworten.

Durch den Chat oder die Nachrichten Funktion soll die Kommunikation zusätzlich gefördert werden. Darüber hinaus ist es möglich Fotos oder Videos hochzuladen, die wiederum kommentiert oder befürwortet werden können. Da eine möglichst umfangreiche Vernetzung von Facebook Mitgliedern untereinander ein Ziel von dem Gründer Mark Zuckerberg ist, wurden einige Funktionen eingeführt um diese zu fördern. So können zum Beispiel Gruppen gebildet werden und man kann sich jenen anschließen, dessen Inhalte man teilt oder sich zugehörig fühlt. Des Weiteren landen häufig Veranstaltungseinladungen im Postfach; mittels einem einfachen Mausklick auf den „Nehme teil“-, „Nehme nicht teil“-, „Nehme vielleicht teil“ Button kann man die Facebook Gemeinde wissen lassen, ob man bei der Veranstaltung erscheinen wird oder nicht. Eine neue, wenn auch umstrittene, ist die „Orte“ Funktion. So wird man, sofern man dies in den Einstellungen erlaubt, via GPS geortet und es wird den Freunden mitgeteilt, wo man sich gerade befindet. Zum Schutz der Privatsphäre legt der Facebook Nutzer in den Kontoeinstellungen fest, welche Beiträge/Fotos etc. für die Öffentlichkeit, nur für Freunde oder nur für gewisse Personen bestimmt sind.

3.3.3. Freundschaftsbegriff

Die Bezeichnung „Freunde“ wurde etwas unglücklich gewählt, da in unserem Sprachgebrauch dieser Begriff eher für Menschen gewählt wird, zu denen eine innige Verbindung besteht. So hat im realen Leben aber wohl kaum jemand 130 beste Freunde, wie sie ein durchschnittlicher Facebook User hat, mit denen Freud und Leid geteilt wird. Christakis und Fowler (2010) widmeten sich mit ihrer Studie dem Thema der Freundschaft in Online Netzwerken und kamen zu dem Ergebnis, dass lediglich 6,6 Kontakte als echte Freunde einzustufen sind. Die beiden Autoren erklären sich diese doch geringe Zahl im Anbetracht zu den durchschnittlichen 130 Freunden folgendermaßen:

„ Online-Netzwerke vergr öß ern offenbar die Zahl der uns nahestehenden Menschen nicht, und sie tragen auch nichts zur Verbesserung unserer engsten Beziehungen bei. Sie erlauben uns lediglich, mit einer gr öß eren Zahl von oberflächlichen Bekannten zu kommunizieren. “ (Christakis & Fowler, 2010, S. 349)

Möglicherweise fungieren die sozialen Netzwerkseiten tatsächlich dazu den Begriff von Freundschaft und Bekanntschaft in Zukunft verschmelzen zu lassen. Die Facebook Administratoren haben auf diese Begriffsproblematik reagiert - seit Dezember 2007 ist es den Nutzern selber vorbehalten, ihre Freunde in Listen einzuordnen um eine Abgrenzung zwischen besten Freunden und Bekannten vornehmen zu können. Da es durchaus auch völlig unbekannte Menschen schaffen in die Freundschaftslisten von manchen aufgenommen zu werden, stellt sich die Frage wozu dies von beiden Seiten angestrebt bzw. akzeptiert wird?

boyd (2006) erfuhr aufgrund ihrer Studie hinsichtlich der Motive des „Sich- anfreundens“ folgendes: So sind es aktuelle Freunde, Bekanntschaften, Familienmitglieder, die als Freunde hinzugefügt werden. Des Weiteren finden die Nutzer der Studie es einfacher und auch moralisch vertretbarer, Freundschaftseinladungen zu bejahen als zu verneinen. Außerdem wird man aufgrund eines umfangreichen Freundeskreises als beliebter eingestuft, man kann mehrere Profile einsehen und seine Bewunderung für eine Person/Gruppe in der Öffentlichkeit ausdrücken. Rosen (2007) spricht davon, dass Nutzer von sozialen Netzwerkseiten sehr wohl unterscheiden zwischen virtuellen und realen Freunden. Jedoch gäbe es genug Nutzer, die glauben, mit einer langen Freundesliste ihren Status erhöhen zu können.

Donath und boyd (2004) gehen davon aus, dass auch Freundschaftseinladungen akzeptiert werden um mehrüber diejenige Person in Erfahrung bringen zu können.

Schließlich sind die Profilseite und Fotoalben in den meisten Fällen der Nutzer nur für Freunde zugänglich.

[...]


1 http://digitalaffairs.at/facebook-userzahlen-oesterreich/ [Stand: 30. 7. 2011]

2 http://www.businessinsider.com/how-facebook-was-founded-2010-3 [Stand: 5. 2011)

3 http://www.ueberreuter.at/download/presse/Presseinformation%20Steinschaden.pdf

1 http://billpetti.com/2009/10/25/organizing-for-innovation-a-conversation-with-ana-andjelic/

4 http://www.facebook.com/press/info.php?statistics [Stand: 30. 7. 2011]

5 http://www.alexa.com/ [Stand: 30. 7. 2011]

6 http://www.telekom-presse.at/Facebook-nutzer_haben_mehr_engere_Freunde.id.16124.htm [Stand: 16. 6. 2011]

Ende der Leseprobe aus 75 Seiten

Details

Titel
Facebook - Die Persönlichkeitsstruktur und Motive der Nutzer
Hochschule
Universität Salzburg
Note
1
Autor
Jahr
2011
Seiten
75
Katalognummer
V186811
ISBN (eBook)
9783869434568
ISBN (Buch)
9783656990970
Dateigröße
1117 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
facebook, persönlichkeitsstruktur, motive, nutzer
Arbeit zitieren
Mag. Julia Haider (Autor:in), 2011, Facebook - Die Persönlichkeitsstruktur und Motive der Nutzer, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/186811

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