Das dem PKS-Test zugrunde liegende Konstrukt von "Persönlichkeit" Die Partikulogie - Grundlage für die Psychotherapie Band 5


Fachbuch, 2008

66 Seiten, Note: 1


Leseprobe


Inhalt:

1. Einleitung

2. Zur Theorie der Persönlichkeit 2.1. Zum amerikanischen Bewusstsein eigener Geschichte (Die erblich begründete Identitätssuche über die „Alte Welt“ zurück bis zu den Apologeten bedingt die Grundlage aller amerikanischen Persönlichkeitsmessung) 2.2. Die amerikanische Typologie bis zum Tod Williams 1683 2.3. Die Typologie bis ins frühe 19. Jahrhundert (ein Literaturverweis) 2.4. Die europäische Typologie im späten 19. Jahrhundert 2.5. Die europäische Typologie als Teil der Persönlichkeitspsychologie des 20. Jahrhunderts setzt sich nicht durch

3. Die europäische Persönlichkeitspsychologie richtet sich wieder an der Sinn- und Wertemessung der Persönlichkeit von Individuen

4. Zur Theorie der ״Persönlichkeitsskalen"

5. Konstruktion des psychologischen PKS-Tests, basierend auf dem Konstrukt der ״Persönlichkeitsskalen"

Praktischer Teil

6. Vorangegangene Analysen zur Testkonstruktion

7. Testkonstruktion

8. Reliabilität der neuen Form

9. Konstruktvalidität

10. Faktorenanalyse für eine 8-Faktoren Struktur als Grundlage des psychologischen PKS-Tests mit 8 Persönlichkeitsdimensionen

11. Die Persönlichkeitsskalen nach dem partikulogischen Konstrukt

12. Die Zuordnung der 47 Items zu den Skalenpunkten aus dem partikulogischen Konstrukt und seinem Pendant mit psychologischer Terminologie, sowie den 8 Dimensionen der Persönlichkeit

13. Z-Werte aller Personen in den einzelnen Variablen

14. Literaturverzeichnis

1. Einleitung

Die „Persönlichkeitsskalen“ (PKS) sind ein moderner, psychologischer, objektiver Persönlichkeitstest.

Die „Persönlichkeitsskalen“ sind als modern in doppeltem Sinn zu verstehen. Auf der einen Seite ist die Ausrichtung am Konsens der scientific community an einer Definition, was unter Persönlichkeit verstanden wird, gewährleistet. Darunter werden die eine Person prägenden Eigenschaften in Einstellungen, Werthaltungen, und Ansichten verstanden, ohne von einer „großen“ Persönlichkeit oder „kleinen“ Persönlichkeit im wertenden Sinn zu sprechen. Von dieser Beurteilung einzelner Persönlichkeiten hat die Psychologie spätestens ab Bildung derAmerican Psychological Association vor Mitte des 20. Jahrhunderts abgesehen. Auf der anderen Seite ist es eine nicht zu leugnende Tatsache, dass während der letzten 2 Jahrzehnte die Gegenüberstellung von biblisch orientiertem Menschenbild nach dem Kreationismus und evolutionistischen Menschenbild ihren Eingang in die moderne Forschung genommen hat. Diese Gegenüberstellung wird vom Autor als ein Trend der Zeit gesehen und bedingt, dass sich der Unterricht, sowie die Lehre auf den Universitäten und in den Instituten, die postgraduale Lehrgänge anbieten, an einem Menschenbild orientiert, das mehr als in der Vergangenheit auf ihren geschichtlichen Ursprung zurückzuführen sein wird. Damit ist die Notwendigkeit gegeben, sich an allem zu orientieren, was zur Gesundheit des Menschen als Teil einer gesunden Gesellschaft beiträgt. Die zuverlässigen Überlieferung aufgeschriebener, verbaler Zeugnisse über den Zusammenhalt in einer Gesellschaft aufgrund von Riten und Gebräuchen gehört jedenfalls dazu. Diese existieren seit mehreren Jahrtausenden. Die so genannte biblische Überlieferung stellt einen nicht unerheblichen Teil davon dar. Da unsere westliche Gesellschaft maßgeblich durch sie geprägt wurde, muss in moderne Forschung der Teil aller empirischen Ergebnisse von Fallaufzeichnungen in diesen geschichtlichen Bezeugungen vom Erleben und Verhalten einzelner Menschen einfliessen, der in den letzten 2 Jahrzehnten, ausgehend von der oben genannten amerikanischen Polarisierung, als kreationistische Denkweise bekannt wurde.

Die Psychologie ist eine kontinuierlich an Forschungsergebnissen und Forschungserkenntnissen gewinnende Disziplin. Wenngleich diese Ergebnisse und Erkenntnisse nur als Teilerkenntnisse für das Funktionieren von Gesundheit angesehen werden können, so müssen sie doch als sehr wesentliche Teilerkenntnisse angesehen werden, da die gegenseitige Hilfe unter Menschen mithilfe eben dieser Errungenschaften ein hoch ausgeprägtes Maß an Kompetenz gewinnt.

Als eine Wissenschaft, die abhängig ist von der Qualität der Ausbildung an den Universitäten, ist die Psychologie inzwischen ebenso durchdrungen von diesem kreationistischen Menschenbild, wiejede andere Wissenschaft vom Menschen auch. Oftmals stellt dies in der Forschung gar kein Hindernis dar, sondern ermöglicht es, die Geschichte der Entwicklung aller kognitiven Vorgänge, und in weiterer Folge aller Verhaltensausprägungen, Persönlichkeitsmerkmale, Erlebensvariablen, Leistungs-, Intelligenz- und Kreativitätsresultate im Licht einer besser strukturierten Genese zu betrachten.

Als wissenschafts-psychologisch ist vorliegende Arbeit deshalb zu bewerten, da sie mit ihrer Bezugnahme auf die Forschungsergebnisse besonders der letzten 3 Jahre, sowie aller anderen Zeitpunkte von - für vorliegendes Thema relevanten - psychologischen Ergebnissen den Rahmen der aufVerhalten und Erleben ausgerichteten Humanwissenschaft nicht sprengt. Einfliessen dürfen hierbei Forschungsergebnisse und Forschungskonstrukte aller neueren Publikationen, die vor dem Hintergrund der geistes­und naturwissenschaftlichen Grundprämissen im Strom der Meinungsbildung, der Schaffung neuer mentaler Repräsentationen, der sich immerwährend in der praktischen Anwendung (von Therapie, Beratung, Diagnose, oderAnalyse) verändernden Wortbedeutungen und Wertbeimessung (von Klassen, Kategorien, Schemen, Typenbezeichnungen, Verhaltensmustern, Taxonomien und Nosologien, etc.), also auch der aus den kreationistisch bezeichenbaren think tanks entstanden sind. All das kann von einer sich selbst ernst nehmenden Psychologie nicht ausgeklammert werden.

Die Forderung eines Persönlichkeitstests, objektiv zu messen, ist in vorliegender Arbeit eine sehr wesentliche und wurde in derAnwendung derAuswertungsverfahren, in der Genauigkeit der Auswertung selbst, sowie mit der Erstellung von für alle Responenten geltenden, gleichen Strukturbeschaffenheit des Konstrukts, für das die Definition gilt, ein Test sei dann objektiv, wenn sein unmittelbarer Sinn dem zu Testenden nicht einsehbar ist, gewährleistet.

2. ZurTheorie der Persönlichkeit

2.1. Zum amerikanischen Bewußtsein eigener Geschichte (Die erblich begründete Identitätssuche über die „Alte Welt“ zurück bis zu den Apologeten bedingt die Grundlage aller amerikanischen Persönlichkeitsmessung)

RogerWilliams (ca. 1603-1683) war den meisten seinerZeitgenossen in England und Neuengland [am Kontinent Amerika] ein Ärgernis.

(Guggisberg, 1973)

Er war Mitte der 30er Jahre des 17. Jahrhunderts aus der puritanischen Kolonie Massachusetts Bay verbannt worden. Er stellte sich gegen eine Zusammengehörigkeit mit der englischen Staatskirche und vertrat die Meinung, kein Rechtsstaat dürfe die Religion seiner Bürger kontrollieren. Er predigte nach seinem Aufenthalt in Plymouth für die Abschaffung des Treueeids gegenüberderweltlichen Regierung. Die Kolonie Plymouth war ebenfalls gegen die englische Staatskirche (Kirche, die der Regierung Englands unterstellt war) gestellt.

Jokob I. und sein Nachfolger auf dem englischen Königsthron Karl I. (beide aus dem Hause Stuart), von denen letzterer die „Charter“ begründet hatte, welche die Landnahme im Namen des Königs verfocht, wurden von ihm heftig kritisiert, da er die Meinung vertrat, die Kolonisten hätten nur ein Recht auf Land, wenn sie dies von den Eingeborenen käuflich erwarben. Einer der engsten Getreuen der englischen Krone war der Erzbischof von Canterbury gewesen.

Williams gründete südlich von Massachusetts und südwestlich von Plymouth die Siedlung Providence, die erste Niederlassung der späteren Kolonie Rhode Island.

(Guggisberg, 1973)

Das letzte puritanische Geschichtswerk, das seiner Entstehung nach noch dem 17. Jahrhundert angehört, war die „Magnalia Christi Americana“ von Cotton Mathers (1702).

Williams war als zeitweise als ein Gegner der Quäker dargestellt worden, obwohl er sich auch für die Religionsfreiheit eingesetzt hatte. Guggisberg (1973) schreibt:

Weil Williams davon überzeugt gewesen sei, dass Jesus Christus in seinem Königreich allein herrsche, habe er der weltlichen Obrigkeit von Anfang an jedes Recht in religiösen Dingen versagt...-, dass Williams als Theologe und nicht als Vertreter des Naturrechts die Religionsfreiheit gefordert und praktiziert hatte ...

Die Geschichtsschreibung aus der Epoche der Romantik mit z.B. George Bancrofts (1834) „History of the United States“ verstand Williams als Vorbereiter der Aufklärung.

In Callamandei's „Neglected Aspects of Roger Williams Thought“, das 1952 in der Zeitschrift „Church History“ abgedruckt wurde, erscheint Williams namentlich als großer Humanist.

2.2. Die amerikanische Typologie bis zum Tod Williams 1683

Williams hatte sein Prinzip der Religionsfreiheit mit Argumenten der biblischen Typologie untermauert:

„Es zeigte sich ferner, dass Williams seine Toleranzforderung, die ihn zum Gegner der Theologen von Massachusetts machte, fast durchwegs mit den Argumenten der biblischen Typologie unterbaute Die Typologie wird als eine prophetische Konzeption definiert, nach der gewisse Personen, Tatsachen und Vorgänge aus dem Alten und Neuen Testament zueinander in der inneren Beziehung von Vorandeutung und Bestätigung stehen. So erscheinen beispielsweise Josua, Joseph, Jona und noch viele andere alttestamentliche Gestalten als „Typen“ Christi, während Christus als ihr „Antitypus“ aufgefaßt wird. Die Arche Noah oder der Tempel Salomons sind „Typen“ der Kirche Christi, diese selbst ist derAntitypus der Arche und des Tempels, usw. ... Typologische Schriftdeutung findet sich bei fast allen Kirchenvätern, namentlich bei Tertullian und Augustin. Erich Auersbach hatte die Geschichte der typologischen Tradition bis zum Werk Dantes dargestellt...sowohl Luther als auch Calvin die Typologie aufgenommen... Jeder biblische Ortsname in Neuengland ist hierfür ein Beispiel...

(Guggisberg, 1973)

2.3. Die Typologie bis ins frühe 19. Jahrhundert (ein Literaturverweis)

Ohne zeitliche Lücken, so kann man feststellen, wenn man das von Guggisberg (1973) hier zitierte Werk Auerbachs berücksichtigt, wurde eine Typologie bis in das späte 18. und frühe 19. Jahrhundert geführt, bevor sich von Europa ausgehend die Typologie als Bestandteil der Psychologie etablierte.

2.4. Die europäische Typologie im späten 19. Jahrhundert

1873 hatte de Candolle aus Genf 6 Werttypen unterschieden (nach Rohracher, 1975):

1. ausgeprägtes Trachten nach materiellen Gütern aus Freude an Erwerb und Besitz 2. Veranlagung, aus eigenem Vergnügen Werte zu vergeuden 3. Streben nach Einfluss und politischer Macht 4. Tendenz zu religiösen Gedanken 5. Streben nach Wahrheit um ihrer selbst willen 6. Drang nach dem Schönen an sich

Erst Spranger (1882-1964), der den vorherrschenden Vertreter der damaligen Differenzierung von Seele und Geist innerhalb der Psychologie Ludwig Klages (1872­1956) um 8 Jahre überlebte, setzte sich wieder mit Sinn und Wertvorstellung innerhalb der individuellen Persönlichkeit eines Menschen auseinander, um diese mit Meßinstrumenten und den dadurch gewonnenen Daten diagnostizieren zu können.

In den zwischen de Candolle (aus derJahrhundertwende 19./20.Jahrhundert) und der, mit Spranger und Klages im deutschsprachigen Raum wieder beginnenden, Persönlichkeitsforschung des 20. Jahrhunderts liegenden Jahrzehnten, fand in Amerika die Pionierzeit der Psychologie als empirisch messender Wissenschaft statt: In Amerika bereits als Teilgebiet der Persönlichkeitsforschung, übernahm James McKeen Catell, den nach Rohracher (1975) im Jahr 1889 gemachten Vorschlag des Engländers Sir

Francis Galton, eines Schülers von Willhelm Wundt, der 1872 in Leipzig das erste Psychologische Institut begründet hatte, „die Denkfähigkeit der Menschen dadurch zu untersuchen, dass man ihnen Reihen von nicht ganz leichten Denkaufgaben vorlegt; diese Aufgaben nannte er Tests.“

(Rohracher, 1975)

1937 veröffentlichte Catell ein Buch über„Intelligenz-Tests“. Bereits 1904 veröffentlichten Binet und Simon in Frankreich das erste „geeichte“ Testverfahren von Schüler­Intelligenzen.

1912 veröffentlichte wieder ein Deutscher eine Formel zur Auswertung von Ergebnissen solcher Testungen, nämlich William Stern.

2.5. Die europäische Typologie als Teil der Persönlichkeitspsychologie des 20. Jahrhunderts setzt sich nicht durch

Nun, nach der Pionierzeit in Amerika, setzte sich die Persönlichkeitsforschung des 20. Jahrhunderts als Teilgebiet der Psychologie im deutschsprachigen Raum wieder mehr oder weniger unabhängig von Amerika fort. Es kamen Kretschmer, Rohrschach, Lüscher, etc. Kretschmers Typologie sollte Körperbau und Charakter eines Menschen in Typen von gesunden Menschen einteilen können.

Doch die Erforschung von Persönlichkeit mithilfe derTypenlehre um der gesunden Menschen willen setzte sich nicht durch. In Europa kam sie sogar gänzlich zum Versiegen. Die Typologie fand ihre Fortsetzung in der psychiatrischen Klassifkation der Krankheiten.

So boomte in Amerika die Intelligenzforschung. Man „erfand“ mit den damals aus Österreich kommenden Allgemein-Psychologen die Klassifikation psychischer Krankheiten. Der Humanismus hatte sich in Amerika nicht so durchgesetzt, wie in Europa. Unter Humanismus verstand man in Amerika bis in die letzten Jahre vor allem Toleranz, während man im deutschsprachigen Europa unter Humanismus in seiner auf Pico (Renaissance) zurückgehenden Ausformung das selbstverständliche Zusammenleben von unterschiedlichen Menschen verstand, die sich auch außerhalb von politischen Systemen organisieren und parteilich gegeneinander auftreten, wobei man diesen Gruppierungsprozessen seit jeher mehr an Bedeutung zumass, als der aufden strengen Bibelglauben derAmerikanerfußenden Typisierung von Menschen. So konnte sich in Europa beispielsweise die Empowermentbewegung unter „psychisch Kranken“, die im Jahr 2000 mit Größen wie Clinton, Havel, oder auch Nobelpreisträgern, wie z.B. aus Ungarn, die ins Land gerufen wurden, ihren großen Kongress der „Alternatives 2000“ mit Preisverleihungen um die Rechte der Menschen beging, nie wirklich durchsetzen. Europa akzeptierte eher die aus den familiären -, transsexuellen -, Gesinnungs- und Seelenfreundschaften entstandenen Bündnisse zwischen einzelnen Menschen, als, dass es (Europa) nach einer Messung der Persönlichkeit und daraufaufbauender Unterteilung in Typen nach biblischen Vorbild, Gruppen von Menschen ähnlicher Gesinnung visualisierte, die sich im Zuge ihres publizierten, und durch die Medien aufgeblähten, angeblich existierenden Zusammenhalts tatsächlich auch öffentlich vertreten lassen, oder akzeptierte es (Europa) auch eher die aus zwischenmenschlichen Freundschaften entstandenen Bündnisse, als, dass es auf diesem Weg eine aliquote Machtaufteilung im Einzelstaat forcieren würde. Diese Strukturiertheit ist in Sachen Gleichberechtigung in Europa noch nicht so notwendig, viel zu sehr tun sich die Menschen gleicher Gesinnung auf natürliche Weise zusammen. Der Individualismus ist in Europa nicht so ausgeprägt. Noch weniger in den Ostländern, die an der Grenze von Europa und Asien liegen, wie Russland und die Türkei.

3. Die europäische Persönlichkeitspsychologie richtet sich wieder an der Sinn- und Wertemessung der Persönlichkeitvon Individuen

Der Einfluss der gesamten humanistischen Psychologie, ausgehend von Carl Rogers zur Mitte des 20. Jahrhunderts, auf Europa, von wo der Humanismus vor seiner Bedeutung in der Psychologie, gekommen war, war enorm.

Ähnlich wie die 6 Werttypen von de Candolle von 1873 aus Genf, die sich nach Sinn und Wert eines individuellen Lebens definieren, klingen die 8 Persönlichkeitsdimensionen, nach der der Test „Persönlichkeitsskalen von Leitha“ misst:

1. Zuversicht auf Steigerung der sozialen Anerkennung
2. Hilfsbereitschaft schwierigen Personen gegenüber
3. Integriertheit aller sozialer Bedürfnisse anstreben
3. Integriertheit aller sozialer Bedürfnisse anstreben
4. Sozialwert der Gleichberechtigung hervorheben
5. Zwischenmenschliches Harmoniebestreben
6. Gründlichkeit in sozialer Erforschung und sozialer Hilfestellung
7. Lernbereitschaft, Offenheit zwecks Weiterentwicklung
8. Strebsamkeit, Zielgerichtetheit nach neuen Erkenntnissen

4. Zur Theorie der „Persönlichkeitsskalen“

Während der Zeit des Verfassens ihrer Diplomarbeit im Studium der Psychologie an der Universität Wien stellte eine Psychologiestudentin im Gespräch mit David Leitha am 28.6.2007 fest, dass die Psychologie, wenn sie ihre Wurzeln in derAntike begreift1, eine höhere Berechtigung als empirische Wissenschaft hat, als wenn sie ihre Wurzeln nur als im ausgehenden 19. Jahrhundert und den darauffolgenden Jahrzehnten ab Sigmund Freud und den Begründern einer psychologischen Richtung auf den Universitäten mit Wundt und später einer Errichtung der Standesvertretung in den USA durch Frankl, Rogers und Bühler, begreift.[1]

Somit kann davon ausgegangen werden, dassjedes diagnostische Instrument, z. B. ein Persönlichkeitstest, wenn es sein Konstrukt als von Altem her entstanden, übernimmt, validiert, und einsetzt, eine höhere Effizienz in derAnwendung findet, als eines, das von den dieses Instrument schaffenden Psychologen neu konzipiert wurde.

Die Konstruktion der „Persönlichkeitsskalen“ wurde an den seit der christlichen Antike bekannten, in einem ganzheitlichem Aspekt von der Bedeutung von Körper, Geist und Seele heute wieder belebten Ausdrücken und Begriffen orientiert.

Diese Ausdrücke und Begriffe sind in einer signifikant hohen Anzahl in den heute erhaltenen Grundtexten der biblischen Literatur ab dem 2. Jahrhundert vorhanden (z. B. Der Begriff „pneumatisch“) oder sie spiegeln die Bedeutung von Ausgewogenheit zwischen unterschiedlichen Persönlichkeitsstilen (Leitha 2005) wider, wie sie beispielsweise zwischen dem westlichen Menschen in euroamerikanischer Zivilisation und dem asiatischen Menschen jenseits des Jordan vorkommen (z. B. zählt im Westen die analytisierende Denkstringenz, im Osten die synthetisierende Stimmigkeit im Denken mehr).

1. Die vh - Skala (Dimension der Liebe)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten[3]

Die Skalenpunkte, nach denen die Items gebildet wurden, wurden, eng angelehnt an Stil und thematischer Perzeption der - in der Psychologie üblichen - Tests des Persönlichkeitsmerkmals „Liebe“ bzw. „Paarbeziehung“, formuliert. Im deutschen Sprachraum der Gießen Paartest.

Um dem Jahrtausende alten Konstrukt der „Liebe“ zu entsprechen, sind besonders thematisch die drei Arten der Liebe nach der griechischen Tradition berücksichtigt worden. Die bloße Nächstenliebe, die Liebe des intimen Teilens (agape), und die Begierde-Liebe (eros).

2. hu - Skala(Dimension des Glaubens)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten[4]

Was Glaube bedeutet:

Für Dr. Björn Migge gibt es eine innere Vorstellung von Selbstwirksamkeit, die aktivierbar ist. Sie hängt ganz stark mit dem Selbstwert zusammen, den ein Mensch sich selbst beimisst. Analog dazu spricht die christliche Religion auch davon, dass ein Mensch ohne Glaube ohne Wertorientierung sei.

Dr. Björn Migge (2003) wendet ein Verfahren an, in dem mittels Hypnose diese innere Vorstellung von Selbstwirksamkeit aktiviert werden soll. Zur Selbstwirksamkeit sind von Migge (2003) Studien mit Erwachsenen und Kindern schon ab dem Kleinkindalter gemacht worden. Eine Skala zur Erhebung von Selbstwirksamkeit für Eltern Neurodermitis-kranker Vorschulkinderwird in der Zeitschrift für medizinische Psychologie (2003) von ihm beschrieben.

Wie wir im nächsten Abschnitt auflisten werden, gibt es zahlreiche Glaubensinhalte, an die ein Mensch glauben kann. Ein sehr wesentlicher Inhalt ist der Inhalt der eigenen Zielerreichung, des Erfolgs also. Keller, Baum und Basler (1999) haben in Diagnostica, Vol. 45, Skalen zur Selbstwirksamkeit und Entscheidungsbalance im Prozess der Verhaltensänderung von Rauchern abgehandelt.

Auch der Glaube an den Erfolg der Schadensminimierung durch Zusammenarbeit (z. B. beim Kauf von Fair-Trade Produkten, aufgrund des Schutzes der Menschenrechte, Kinderarbeit und Zwangsausbeutung zu verhindern, z. B. Bezogen auf Kriegsgefahr, z. B. bezogen auf Naturkatastrophen) hängt sehr stark mit der Selbstwirksamkeit zusammen, die sich für die Wahrnehmung und Verarbeitung, als auch für die Intensität der Verarbeitung relevanter Produktattribute (Bromer, 1998) beim Kauf von FairTrade Produkten verantwortlich zeigt. Dadurch kann aber auch ein ganz anderer Glaubensinhalt, nämlich der des Erfolgs des Abwendens globaler Katastrophen durch Vermittlung anstelle von Zusammenarbeit, vermittelt werden, der vielleicht als ein Vorreiter-Glaube für den späteren Glaube an Erfolg durch Zusammenarbeit, fungiert.

Zwischen den Anhängern verschiedener Religionen ist auch oft Glaube an Konfrontationen mit lieben Personen, weil sie als Hilfe für diese verstanden wird, vohanden oder der Glaube an das Näherkommen in offenen Problemsituationen, oder auch der Glaube an Vorherbestimmtsein von Glück und Unglück. Obgleich dieser letzte Glaube dem modernen Menschen so erscheint, als ob es ein religiöser Glaube, oder zumindest ein Teil davon sei, distanzieren wir uns als partikulogisch ausgebildete Leiter von Maßnahmen mit psychologischen Tests, und distanziert sich auch derAutor persönlich deutlich davon, den Glauben per se als ein religiöses „Wischi-Waschi“ einzuordnen. Wir sehen ihn als erst durch die Geschichtsepochen-spezifische Distanzierungen zwischen so genannten Ungläubigen und Gläubigen als von der Religion missbraucht, oftmals auch als ein von der christlichen Religion missbrauchtes Werkzeug des Menschen, dem er in seiner geistigen Existenz - eine klassifizierende Regelung für Menschentypen aufbauend - Vorschub gewährleistet, um selbst zufrieden und von Glück erfüllt leben zu können.

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch der Artikel über Selbstwert, Ängstlichkeit und Soziales Klima von jugendlichen Migranten (Jerusalem 1899), der im 19. Band der Zeitschrift für Sozialpsychologie veröffentlicht wurde.

Liste von Glaubensinhalten, wie sie in den Items der „hu-Skala“ gemessen werden:

1. Glaube an Kirchenautorität bezüglich der Ehe 2. Glaube an die Ehe als Lebenshilfe 3. Glaube an den Sinn des sozialen Umfeldes (Mutter, Bekanntschaften in Pubertät) 4. Glaube an Erfolg/Zielverwirklichung 5. Glaube an Ausbildungsinhalte 6. Glaube an Sinn der Konfrontation mit lieben Personen als Hilfestellungsmaßnahme 7. Glaube an zwischenmenschliches Näherkommen in Eröffnen und Durchleben von Problemen 8. Glaube daran, kompetent im Mittelpunkt stehen zu können 9. Glaube daran gleichzeitig kommunizieren und mehrerer Personen gleichzeitig überschauen zu können 10. Glaube an Erfolg des Abwendens globaler Katastrophen durch Vermittlung 11. Glaube an Erfolg der Schadensminimierung durch Zusammenarbeit 12. Glaube an Vorherbestimmung von Glück und Unglück 13. Glaube an Abhängigkeit des subjektiven Glücksgefühls von der eigenen Umwelt 14. Glaube an gemeinsames Glück dank eigener Intention/Wille 15. Glaube an gemeinsames Glück dank Organisation eines Ausflugs 16. Glaube an Behebung von Sprachentwicklungsverzögerung beim eigenen Kind aufgrund eigenen Engangements 17. Glaube an Behebung von Sprachentwicklungsverzögerung beim eigenen Kind durch Umwelteinflüsse im Kindergarten

3. Die stgw - Skala (Dimension der Hoffnung)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Hoffnung ist der innere Ausdruck, der mittels bestimmter mentaler Repräsentationen zustande kommt, beruhend auf Motivation und beruhend auf die durch emotionale Wärme gebildete positive Einstellung, für den Mut zur Zielerreichung oder für den Mut, an die Zielerreichung zu glauben.

Wissenschaftliche Betrachtungen, wie die von Wessling, Lünnemann und Gerburgis (1985) zur Motivationsförderung im Unterricht, oder die von U.-J. Jopt (1974) zur extrinsischen Motivation und dem Leistungsverhalten, belegen die Bedeutung der Motivation.

Wenn die Hoffnung auf Erfolg nicht emotional gefördert wird kann ein Leistungsverhalten darunter leiden, auch ein Leistungsverhalten in Anforderungssituationen in der Testsituation. Dies belegen die Arbeiten von Schwarzer und Cherkes-Julkovski (1982) zu den Determinanten derTestängstlichkeit und Hilflosigkeit, sowie von Siegmon und Jessen (1982) zu den Auswirkungen emotional warmen Trainingsverhaltens auf jugendliche Leistungsturner.

Eine großartige Arbeit zur Hoffnung, weil sie beides - Motiv und Motivation, als auch soziale Hemmung aufgrund Mißerfolgsangst - behandelt, stellt die Arbeit von Caesar (1976) dar. Sie betrachtet darin das Experimentierverhalten in sozialen Situationen. Dabei gibt sie eine experimentelle Untersuchung zur Überprüfung eines Zusammenhangs zwischen dem Verhaltensbereich der „Sozialen Hemmung“ und der Motivdisposition der „Erfolgszuversicht“ und der „Mißerfolgsangst“ bei Kindern im Vorschulalter wider.

Zu dieser Erfolgszuversicht sei an dieser Stelle eine Bemerkung gestattet. In einem etwas elaborierteren Sprachcode, wie er auf akademischer Ebene unter Hintansetzung von geschichtlich gewachsenen Wertvorstellungen - wie sie die Partikulogie in neuerer Zeit wieder aufgreift - üblich ist, könnte man das Wort Hoffnung allgemein durch das Wort Zuversicht ersetzen, zumindest kommt die Behandlung des Themas Zuversicht in der wissenschaftlichen Forschung recht häufig vor und seine Bedeutung liegt nicht weit entfernt von der Bedeutung des Wortes Hoffnung.

Die "Persönlichkeitsskalen" sind ein objektiver Persönlichkeitstest. Als solcher messen sie die Ausprägung in Persönlichkeitsdimensionen, die der Testperson - von Formulierung und Inhalt der Items her - nicht bekannt sind.

5. Konstruktion des psychologischen PKS-Tests, basierend aufdem Konstrukt der „Persönlichkeitsskalen“

Objektive Persönlichkeitstests müssen den Testanforderungskriterien entsprechen. Diese sind:

1. Objektivität
2. Zuverlässigkeit (Reliabilität)
3. Gültigkeit (Validität)
4. Skalierung
5. Normierung
6. Wirtschaftlichkeit (Ökonomie)
7. Nützlichkeit
8. Zumutbarkeit
9. Unverfälschbarkeit
10. Fairness

Es seien nun die vorangegangenen statistischen Auswertungsanalysen kurz dokumentiert.

Praktischer Teil

6. Vorangegangene Analysen zur Testkonstruktion:

Während der ersten Testauswertung hatte der Test 66 Items. In dieser Form wurde der Test zum ersten Mal auf seine Zuverlässigkeit überprüft.

Seine Zuverlässigkeit (Reliabilität) wurde mittels Guttmann (0,921), Cronbach Alpha (0,898), Split Half (r=0,861) und Spearman-Brown (0,925) berechnet.

Danach wurden 5 Dimensionen errechnet.

RELIABILITY

/VARIABLES=GesSensl GesSens2 GesSens3 GesSens4 Zweierbezl Zweierbez2 GesStatl GesStat2 persönUmfl persönUmf2 Zweierbez3 Zweierbez4 persönUmf3 persönUmf4 persönUmf5 persönUmf6 Zweierbez5 Zweierbez6 GesSens5 GesSens6 Zweierbez7 Zweierbez8 Zweierbez9 ZweierbezlO GeneraFal GeneraFa2 GeneraFa3 GeneraFa4 Zweierbezll Zweierbezl2 GesStat3 GesStat4 HoffTrotzFel HoffTrotzFe2 persönUmf7 persönUmf8 KontaktbeOl Kontaktbe02 HoffTrotzFe3 HoffTrotzFe4 Völkischesl Völkisches2 Völkisches3 Völkisches4 Völkisches5 Völkisches6 Kontaktbe03 Kontaktbe04 Völkisches7 Völkisches8 GesSens7 GesStat5 GesSens8 Kontaktbe05 GeneratFal GeneratFa2 GeneratFa3 GeneratFa4 GeneratFa5 GeneratFa6 Völkisches9 VölkischeslO Kontaktbe06 Kontaktbe07 HoffTrotzFe5 HoffTrotzFe6 /F0RMAT=N0LABELS/SCALE(SPLIT)=ALL/M0DEL=SPLIT.

Zusammenfassung der Fallverarbeitung

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Zuverlässigkeitsstatistik

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

a Die Items sind: GesSens 1, GesSens 2, GesSens 3, GesSens 4 ,Zweierbez1, Zweierbez2, GesStat1, GesStat2, persönUmfl, persönUmf2, Zweierbez3, Zweierbez4, persönUmf3, persönUmf4, persönUmf5, persönUmf6, Zweierbez5, Zweierbez6, GesSens5, GesSens6, Zweierbez7, Zweierbez8, Zweierbez9, ZweierbezIO, GeneraFal, GeneraFa2, GeneraFa3, GeneraFa4, Zweierbez11, Zweierbez12, GesStat3, GesStat4, HoffTrotzFel.

b Die Items sind: HoffTrotzFe2, persönUmf7, persönUmf8, KontaktbeOl, Kontaktbe02, HoffTrotzFe3, HoffTrotzFe4, Völkischesl, Völkisches2, Völkisches3, Völkisches4, Völkisches5, Völkisches6, Kontaktbe03, Kontaktbe04, Völkisches7, Völkisches8, GesSens7, GesStat5, GesSens8, Kontaktbe05, GeneratFal, GeneratFa2, GeneratFa3, GeneratFa4, GeneratFa5, GeneratFa6, Völkisches9, VölkischeslO, Kontaktbe06, Kontaktbe07, HoffTrotzFe5, HoffTrotzFe6.

RELIABILITY

/VARIABLES=GesSensl GesSens2 GesSens3 GesSens4 Zweierbezl Zweierbez2 GesStatl GesStat2 persönUmfl persönUmf2 Zweierbez3

Zweierbez4 persönUmf3 persönUmf4 persönUmf5 persönUmf6 Zweierbez5 Zweierbez6 GesSens5 GesSens6 Zweierbez7 Zweierbez8 Zweierbez9 ZweierbezIO GeneraFal GeneraFa2 GeneraFa3 GeneraFa4 Zweierbezll Zweierbezl2 GesStat3 GesStat4 HoffTrotzFel HoffTrotzFe2 persönUmf7 persönUmf8 KontaktbeOl Kontaktbe02 HoffTrotzFe3 HoffTrotzFe4 Völkischesl Völkisches2 Völkisches3 Völkisches4 Völkisches5 Völkisches6 Kontaktbe03 Kontaktbe04 Völkisches7 Völkisches8 GesSens7 GesStat5 GesSens8 Kontaktbe05 GeneratFal GeneratFa2 GeneratFa3 GeneratFa4 GeneratFa5 GeneratFa6 Völkisches9 VölkischeslO Kontaktbe06 Kontaktbe07 HoffTrotzFe5 HoffTrotzFe6

[...]


[1] Die „Persönlichkeitsskalen“ sind ein diagnostisches Instrument, das seine Charakterisierung des Menschen als aus der Antike her kommend begreift. Somit wurde das Konstrukt, dessen Einteilung in Skalen, und dessen Benennung der Skalenwerte, mit Begriffen aus der antiken, christlichen Zeit erstellt. Dieses soll als von der Antike her stammend, übernommen werden, sodass der Proponent ein Ergebnis über seine Persönlichkeit erhält, das ihn anhand der Eigenschaften eines von der christlichen Antike bis in die heutige Zeit üblichen Menschen unmissverständlich charakterisiert. Freilich bestehen einige Unterschiede im Persönlichkeitsstil der diesem Konstrukt zugrunde liegenden antiken Christen und der heutigen säkularisierten und liberalen Christen, deren Kultur- und Zivilisationsgeschichte, beginnend mit Augustinus, auf ein christlich-katholisches Menschenbild zurückgeht, das seit den Jahrhunderten des Spätmittelalters und der beginnenden Neuzeit den damals entstandenen, und heute vorhandenen, christlichen Religionen und Glaubensrichtungen ihr Profil verlieh. Diese Unterschiede zu benennen, ist in diesem Werk nicht unsere Aufgabe, wir weisenjedoch daraufhin, dass eine Anleitung dafür im Kapitel über Persönlichkeitsstile im Band 2 der partikulogischen Schriftenreihe des Autors zu finden ist, und, dass die Differenzen, glaubt man an den für Menschen - über alle Zeiten hinweg - erkennbar bleibenden, göttlichen Wertmaßstab, und des Menschen Ausdrucksformen (welche beide das Reich Gottes aufErden mit dem Vorhandensein der, Alltagsrituale bei einfachen Naturvölkern belegen), glaubt man an den für Menschen - über alle Zeiten hinweg - erkennbar bleibenden, göttlichen Wertmaßstab, und des Menschen Ausdrucksformen (welche beide das Reich Gottes aufErden mit dem Vorhandensein der, 1. von der Tradierung der ״Heiligen Schrift" unabhängigen, 2. an einem Gott und der Menschheit als seiner Gemeinschaft [deren Ziel es ist, eine göttliche Gemeinschaft zu werden {siehe Anrede der Epistologen, die im Neuen Testament ihre Leser mit ״Ihr seid Söhne und Töchter Gottes" ansprechen}], ausgerichteten, Alltagsrituale bei einfachen Naturvölkern belegen), in den Wortschatz den heutigen Menschentums transferiert werden können, weil sie nur im äußeren, gesellschaftlich normierten Leben existieren, nichtjedoch die Struktur der Persönlichkeit des Menschen grundlegend gewandelt haben, wie es im Kapitel über dieselben Alltagsrituale unter Urchristen wie unter Kongolesen von heute, im Band 2 (siehe dort Hochegger, 2005) zu lesen ist.

[3]...diese Anweisung ist für die erneute Anwendung der „Persönlichkeitsskalen“ als Instrument zur Messung der Persönlichkeit nach den erfolgten partikulogischen Prozessen gegeben worden. Es ist zu erwarten, dass der Teilnehmer am 1. (wenn er lange genug die partikulogische Beratung in Anspruch genommen hat. Ab wie vielen Beratungsstunden der Teilnehmer eine Veränderung aufweist, ist ein interessantes Thema der Evaluation der Beratungseffizienz), 1. und 2. oder am 1.,2. und 3. partikulogischen Prozess eine Veränderung in seinen Werten aufweist. Ein kritischer Wert, ab welcher Varianz der Rohwerte in den einzelnen Skalenitems die Persönlichkeitsveränderung in den Zweit-Skalenwerten bei gleichbleibenden Werten in der Erstskala eine Relevanz, ab der man von Therapieeffizienz in der Evaluations-Stichprobe bzw. Therapieerfolg in der partikulogischen Praxis sprechen kann, existiert noch nicht.

[4] siehe Fußnote 3

Ende der Leseprobe aus 66 Seiten

Details

Titel
Das dem PKS-Test zugrunde liegende Konstrukt von "Persönlichkeit" Die Partikulogie - Grundlage für die Psychotherapie Band 5
Note
1
Autor
Jahr
2008
Seiten
66
Katalognummer
V186441
ISBN (eBook)
9783656997559
ISBN (Buch)
9783869431901
Dateigröße
787 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
pks-test, konstrukt, persönlichkeit, partikulogie, grundlage, psychotherapie, band
Arbeit zitieren
David Leitha (Autor:in), 2008, Das dem PKS-Test zugrunde liegende Konstrukt von "Persönlichkeit" Die Partikulogie - Grundlage für die Psychotherapie Band 5, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/186441

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