Erfolgsfaktoren von Biospezialimmobilien


Diplomarbeit, 2006

85 Seiten, Note: 2


Leseprobe


Erfolgsfaktoren von Biospezialimmobilien
Diplomarbeit
Zur Erlangung des akademischen Grades
,,Diplom-Kaufmann"
an der
Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der
Universität Leipzig
Eingereicht von: Stefan Mayer
29.07.06

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Vorwort
I
Vorwort
Biotechnologie und -medizin werden gemeinhin als Zukunftstechnologien
bezeichnet, oft sogar als die Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts. Sie sollen bei
den verschiedensten Problemen der Menschheit wie Krankheit, Hunger oder Alterung
helfen. Damit verbunden ist ein riesiges Wachstumspotential in allen Biobranchen, sei
es Forschung, Entwicklung oder Produktion. Doch biotechnische und biomedizinische
Forschung und Produktion können nicht in gewöhnlichen Gewerberäumen stattfinden;
die Ansprüche an die Immobilie sind weitaus höher.
Gleichzeitig versuchen die Kommunen, Bundesländer und Nationalstaaten sich
für die Zukunft zu rüsten. Es werden mit Subventions- und Ansiedlungsprogrammen
verschiedene Firmen des Bio-Sektors an geeignete Standorte gelockt, um eine in den
folgenden Jahren und Jahrzehnten zukunftssichere, arbeitsplatzschaffende und
vermutlich ertragsstarke Branche in der Region anzusiedeln.
Mit der vorliegenden Arbeit sollen die Faktoren aufgezeigt werden, die über den
Erfolg einer für Biotechnologieunternehmen konzipierten Immobilie entscheiden.
Diese unterteilen sich in die Bereiche Standort, Objekt und Management. Als
Quintessenz sollen die Eigenschaften einer Biospezialimmobilie dargelegt werden, die
für das Erreichen der vom Investor gewünschten Ziele erforderlich sind.
Im ersten Abschnitt wird in die Systematik und die Potentiale der Biotechnologie
eingeführt. Durch die theoretische Abgrenzung einzelner Innovationszentren kann
dann eine Definition des Begriffes ,,Biospezialimmobilien" erfolgen, um anschließend
einen kleinen Einblick in den deutschen Markt für diese Immobilien zu geben. Dieser
erfolgt anhand eines Fragebogens, der an verschiedene Betreiber geschickt wurde. Die
Ergebnisse des Fragebogens fließen auch in die beiden anderen Abschnitte ein. Durch
unvollständige Antworten ist die Grundgesamtheit (N) der Auswertung bei
verschiedenen Fragestellungen unterschiedlich.
Der zweite Abschnitt beschäftigt sich mit den ersten beiden Faktoren. Zum einen
werden die Anforderungen an den Standort näher beleuchtet, wobei der Schwerpunkt
der Betrachtung auf der Makroebene liegt. Zum anderen erfolgt eine Darstellung des
eigentlichen Objektes.
Im letzten Abschnitt stehen die Managementleistungen als dritter großer Faktor
im Mittelpunkt. Neben organisatorischen Aspekten wird besonders auf die
Dienstleistungen eingegangen, welche als Zusatzleistungen zur Vermietung eine große
Anziehungskraft auf junge Biotechnologieunternehmen ausüben.
Einige Aussagen und Erkenntnisse, vor allem bzgl. der Ausstattung der
Immobilie, beziehen sich immer wieder auf die Bio City Leipzig. Dies ist dem
Umstand geschuldet, dass ein enger Kontakt mit dem Betreiber den Zugang zu
bestimmten Unterlagen ermöglichte. Die Ausführungen, in denen von der Bio City
Leipzig die Rede ist, sind nach Ansicht des Verfassers dennoch komplett für
Biospezialimmobilien gültig und werden lediglich anhand dieses Beispiels belegt.

Inhaltsverzeichnis
II
Inhaltsverzeichnis
Vorwort ...I
Inhaltsverzeichnis... II
Abbildungsverzeichnis ... V
Tabellenverzeichnis ...VI
Abkürzungsverzeichnis... VII
1. Abschnitt: Typologische Aspekte von Biospezialimmobilien ... 1
A.
Biotechnologiebranche als Nutzer ... 1
I.
Technologiefelder der modernen Biotechnologie ...2
II.
Gesellschaftliches Potential ...4
III.
Gesamtwirtschaftliche Bedeutung ...5
a)
Funktion der Unternehmenstypen ...5
1.
Start-Ups als Innovatoren...6
2.
Wirtschaftliche Umsetzung durch etablierte Großunternehmen...8
b)
Kennzahlen der deutschen Biotechnologiebranche...9
IV.
Entwicklung der modernen Biotechnologie ...10
V.
Förderansätze für Biotechnologieunternehmen ...12
B.
Besonderheiten von Biospezialimmobilien ... 12
I.
Idealtypische Ausprägungen von Innovationszentren ...12
a)
Gründerzentrum...13
b)
Technologiezentrum ...13
c)
Forschungszentrum...14
d)
Innovationsparks in Abgrenzung zum Innovationszentrum...15
II.
Definition des neuen Immobilientyps ,,Biospezialimmobilien"...15
III.
Bestimmung des Erfolges in Abhängigkeit von der Zielsetzung ...17
a)
Öffentliche Hand ...17
b)
Privat betriebene Biospezialimmobilien ...20

Inhaltsverzeichnis
III
C.
Einblick in den deutschen Markt ... 21
I.
Geografische Verteilung der befragten Biospezialimmobilien ...22
II.
Verteilung entsprechend Größeclustern...23
III.
Unterteilung nach dem Alter der BSI ...24
2. Abschnitt: Standort- und Objektanalyse... 26
A.
Standort als notwendiges Kriterium... 26
I.
Makroebene...27
a)
Einfluss der Wirtschaftsstruktur auf Neuansiedlungen ...27
1.
Branchenstruktur der Region ...28
2.
Verfügbarkeit von Humankapital...29
3.
Magnetwirkung durch wissenschaftliche Institutionen ...30
b)
Überregionale Infrastrukturanbindung ...33
c)
Politisch-rechtliche Gegebenheiten ...34
II.
Mikroebene ...35
a)
Bauliche Gegebenheiten am Standort ...36
b)
Verkehrsanbindung...37
B.
Objekt als hinreichendes Kriterium ... 38
I.
Flächen mit exklusivem Nutzungsrecht...39
a)
Einflussfaktoren auf den Ausstattungsgrad...39
b)
Ausstattung der Mietflächen ...40
c)
Umsetzung sicherheitstechnischer Anforderungen im Laborbereich ...41
II.
Flächen ohne exklusives Nutzungsrecht...43
3. Abschnitt: Nutzenerhöhung durch optimales Betreibermanagement... 45
A.
Aspekte der Organisation... 45
I.
Trägerschaft bei Biospezialimmobilien ...45
II.
Vertragsmanagement ...47
III.
Optimierung des Mietermix...48
B.
Dienstleistungen als Mehrwert für den Mieter ... 49
I.
Hauptleistungen ...50
a)
Gemeinschaftseinrichtungen ...50
b)
Optimale Mieterbetreuung durch Beratungsleistungen...51
c)
Sonstige Dienstleistungen zur Ergänzung des Serviceangebots ...53

Inhaltsverzeichnis
IV
II.
Nebenleistungen...55
a)
Potenzierung der Synergieeffekte durch Bildung von Netzwerken ...55
b)
Unterstützung des Technologietransfer...57
c)
Unterstützung beim Zugang zu Kapital...59
Schlussbemerkung... 62
Anhang ...VIII
Anhang 1: Anschreiben an die Betreiber von BSI...VIII
Anhang 2: Fragebogen für Betreiber von BSI...IX
Anhang 3: Interviewleitfaden mit Frau Horst, Leipziger
Gewerbehofgesellschaft mbH ...XIII
Anhang 4: Interviewleitfaden mit Herr Tobaben, BIO-NET Leipzig ...XIII
Abstract ... XIV
Quellenverzeichnis ...XV
Index ...XX

Abbildungsverzeichnis
V
Abbildungsverzeichnis
x
A
BBILDUNG
1:
B
IOREGIONEN DES
,,B
IO
R
EGIO
"-W
ETTBEWERBES
...11
x
A
BBILDUNG
2:
Ü
BERSICHT ÜBER ALLE IDENTIFIZIERTEN
BSI
IN
D
EUTSCHLAND
...23
x
A
BBILDUNG
3:
C
LUSTERUNG DER
BSI
IN
A
LTERSPHASEN
...25
x
A
BBILDUNG
4:
A
NBIETER VON
F
U
E
D
IENSTLEISTUNGEN
...31
x
A
BBILDUNG
5:
S
CORINGMODELL FÜR
E
RFOLGSFAKTOREN VON
B
IOSPEZIALIMMOBILIEN
...63

Tabellenverzeichnis
VI
Tabellenverzeichnis
x
T
ABELLE
1:
A
USWAHL IDEALTYPISCHER
G
ESCHÄFTSMODELLE IN DER
B
IOTECHNOLOGIE
...8
x
T
ABELLE
2:
M
ERKMALE VON
I
NNOVATIONSZENTREN
...14
x
T
ABELLE
3:
U
NTERSCHEIDUNG VON
,,P
ARK
"
UND
,,Z
ENTRUM
"...15

Abkürzungsverzeichnis
VII
Abkürzungsverzeichnis
ADT
Arbeitsgemeinschaft Deutscher Technologie- und Gründerzentren
BSI Biospezialimmobilie
BTU Biotechnologieunternehmen
FuE
Forschung und Entwicklung
FZ Forschungszentrum
GZ Gründerzentrum
IHK Industrie-
und
Handelskammer
OECD
Organisation of Economic Co-Operation and Development
OTA
Office of Technology Assesement
PIN Persönliche
Identifikationsnummer
TZ Technologiezentrum
VC Venture-Capital
ZEW
Zentrum für europäische Wirtschaftsforschung

Biotechnologiebranche als Nutzer
1
1. Abschnitt: Typologische Aspekte von Biospezialimmobilien
Im ersten Abschnitt dieser Arbeit stehen die für den durchschnittlichen
Betriebswirt vermutlich eher fremde Biotechnologie und ihre Charakteristik im
Mittelpunkt. Es soll dabei ein Grundverständnis vermittelt werden, für tiefer gehende
Ausführungen wird entsprechende Fachliteratur empfohlen.
1
Darauf aufbauend
werden Biospezialimmobilien (BSI), die direkt auf den biotechnologieorientierten
Nutzer zugeschnitten sind, definiert und ihre Besonderheiten aufgezeigt.
A.
Biotechnologiebranche als Nutzer
Unter dem Begriff ,,Biotechnologie" wird zumeist die moderne Biotechnologie
verstanden. Biotechnologie existiert allerdings schon seit Jahrtausenden, denn bereits
das Brauen von Bier mit Hefen 6000 v. Chr.
2
oder das Züchten von bestimmten
widerstandsfähigen Kulturpflanzen sind als biotechnische Anwendungen zu sehen;
auch die Produktion von Penicillin durch das Züchten von Bakterienkulturen ist schon
viele Jahrzehnte alt. Seit 1940, dem Beginn der ,,Antibiotika-Ära", spricht man von
der modernen Biotechnologie, unter der ,,[...] verbesserte, den jeweiligen
wissenschaftlichen und technischen Fortschritten angepasste Produktions- und
Entsorgungstechniken als Fortentwicklung der klassischen Biotechnologie [...]"
verstanden werden.
3
Eine Definition der Biotechnologie ist schwierig, da der Begriff sehr weit
interpretiert werden kann. International ist die Definition der Organisation für
wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD)
4
und des (einstigen) Office
of Technology Assesement (OTA)
5
der USA am meisten verbreitet. Diese lässt sich
folgendermaßen zusammenfassen: ,,Biotechnologie [ist] der Einsatz bzw. die Nutzung
lebender Organismen oder ihrer Bestandteile zur Herstellung, Modifikation oder zum
Abbau von Substanzen, für Dienstleistungen (z. B. Diagnostik und Analytik) oder zur
Veränderung von Organismen."
6
1
Beispielsweise Müller u. a., Biotechnologie für Wirtschaftswissenschaftler, 2004; Renneberg, Süßbier,
Biotechnologie für Einsteiger, 2006.
2
Vgl. Freier, Etablierungsmanagement, 2000, S. 81.
3
Vgl. Hunck-Meiswinckel, Innovationsprozess der grünen Biotechnologie, 2005, S. 93f.
4
,,The application of science & technology to living organisms as well as parts, products and models thereof, to
alter living and non-living materials for the production of knowledge, goods and services." Vgl. OECD,
Biotechnology, o. J..
5
"[Biotechnology is] any technique that uses living organisms (or parts of organisms) to make or modify
products, to improve plants or animals, or to develop micro-organisms for specific uses." Vgl. o. V.,
Biotechnology and regulation, o. J..
6
Reiß, Koschatzky, Biotechnologie, 1997, S. 1. Anlehnend an die Definition der OECD von 1989 und des OTA
von 1991.

Biotechnologiebranche als Nutzer
2
I.
Technologiefelder der modernen Biotechnologie
Die moderne Biotechnologie wird in die Technologiefelder ,,rot", ,,grün", "weiß"
und ,,grau" unterschieden.
7
Neben dieser ,,farbigen" Einteilung existieren auch noch
andere Aufteilungen der Branche, so unterscheidet z. B. Ernst & Young in neun
Geschäftsfelder
8
.
Die
,,rote" Biotechnologie umfasst alle human- und veterinärmedizinischen
Anwendungen der Biotechnologie mit der Produktion von Diagnostika (dienen dem
Nachweis von Krankheiten) oder Wirkstoffen (versuchen Krankheiten zu heilen oder
deren Symptome zu bekämpfen).
9
Anwendung finden die Erkenntnisse und Produkte
im Gesundheits- und Pharmasektor. Die kommerzielle Nutzung ist auf diesem Gebiet
am weitesten vorangeschritten. Neben Therapeutika und Impfstoffen wird der
Gentherapie
10
das größte Potential vorausgesagt, da zahlreiche Krankheiten genetische
Ursachen haben.
11
Die
,,grüne" Biotechnologie lässt sich in die drei Einsatzschwerpunkte Pflanzen,
Tiere und Lebensmittel untergliedern. Dabei umfasst die Pflanzenbiotechnologie, auch
Agrobiotechnologie genannt, den größten Teil und ist eine Weiterentwicklung der
schon seit Jahrhunderten bekannten Pflanzenzüchtungen mit Hilfe der Gentechnik.
Kulturpflanzen können damit mit bestimmten gewünschten Eigenschaften, wie Kälte-
oder Schädlingsresistenz, versehen werden.
12
Im Bereich der
Nahrungsmittelproduktion sind auch qualitative Verbesserungen, wie etwa höhere
Erträge, längere Haltbarkeiten oder ein gesteigerter Anteil bestimmter Inhaltsstoffe
(bspw. Nährstoffe oder Spurenelemente), möglich. Bei der Nutztierbiotechnologie
werden Verfahren entwickelt, die die Körperfunktionen und -zustände bei Züchtung,
Hygiene, Ernährung und Haltung von Tieren gezielt steuern sollen. Außerdem dienen
Tiere als Produzenten von Arzneimitteln (,,Gene Farming"), was zu einer Überlappung
mit dem Begriff der ,,roten" Biotechnologie führt.
13
Die Lebensmittelbiotechnologie
beschäftigt sich mit der Schaffung neuartiger (,,Novel Food") und dem Nachweis
gentechnisch veränderter Lebensmittel im Bereich der Lebensmittelkontrolle.
14
7
Vgl. Müller u. a., Biotechnologie für Wirtschaftswissenschaftler, 2004, S. 20.
8
Therapeutika, Plattformtechnologien, Auftragsforschung und -produktion, Diagnostika, Biomaterialien,
Zulieferer, Pflanzenbiotechnologie und Ernährung, Tiergesundheit und transgene Tiere, Umwelt.
9
Vgl. Müller u. a., Biotechnologie für Wirtschaftswissenschaftler, 2004, S. 20.
10
Hierbei werden dem Patienten Zellen entnommen, die defekten oder fehlenden Gene ersetzt und anschließend
dem gleichen Patienten wieder zugeführt. Die veränderten Zellen breiten sich durch Zellteilungen aus und
können so Fehlern beim Ablauf von Körperfunktionen entgegenwirken. Siehe hierzu auch Renneberg,
Süßbier, Biotechnologie für Einsteiger, 2006, S. 246-249. Anfang April 2006 konnte die Gentherapie
erstmals erfolgreich bei zwei Erwachsenen mit einer angeborenen Immunschwäche bestätigt werden. Vgl. o.
V., Entwicklungssprung in der Gentherapie, 2006, S. 10.
11
Vgl. Nerré, Netzwerkstrukturen, 2001, S. 15.
12
Vgl. Müller u. a., Biotechnologie für Wirtschaftswissenschaftler, 2004, S. 27f..
13
Oft wird der Tierbereich auch von Biotechnologen zur ,,roten" Biotechnologie gezählt. Vgl. Conrad, Grüne
Gentechnik, 2005, S. 81.
14
Vgl. Hunck-Meiswinckel, Innovationsprozess der grünen Biotechnologie, 2005, S. 100f.

Biotechnologiebranche als Nutzer
3
Allerdings gibt es gegenüber gentechnisch veränderter Nahrungsmittel zurzeit starke
Vorbehalte in der deutschen Bevölkerung, weswegen in diesem Technologiefeld
bisher kaum kommerzielle Erfolge zu verzeichnen sind.
15
Die
,,graue" Biotechnologie beinhaltet sämtliche Einsatzgebiete im Bereich des
Umweltschutzes. Sie wird bei der Lokalisierung und der Beseitigung von
Umweltbelastungen genutzt, besonders bei der Bodenreinigung, der Abluft- und
Abwasserbehandlung (Bioremediation) und der Abfallverwertung. Hierzu werden
Stämme von Mikroorganismen, die über spezielle Abbauleistungen verfügen,
eingesetzt und weiterentwickelt.
16
Unter der
,,weißen" Biotechnologie, der Bioverfahrenstechnik, wird die
industrielle Produktion von Chemikalien, Lebensmitteln, Textilien, Kosmetik und
Biokraftstoffen verstanden. Diese ersetzen zumeist ältere Verfahren und sind dabei
kostengünstiger, umweltfreundlicher und effizienter. Bspw. werden so genannte
,,technische" Enzyme im Bereich der Waschmittel- und Textilindustrie eingesetzt, die
umweltverträglicher und kostengünstiger als chemische Bestandteile wirken.
17
Die Farbskala der Biotechnologien wurde bisher um die ,,blaue" und die
,,schwarze" Biotechnologie erweitert. Die
,,blaue" Biotechnologie beschäftigt sich mit
marinen Verfahren und Produkten, bspw. der Isolierung von Wirkstoffen aus Algen
oder der Verhinderung von Unterwasserbewuchs bei Schiffen.
18
Experten sehen in der
Forschung und Entwicklung (FuE) auf diesem Gebiet ein großes Potential, da viele
Meerestiere Nerven- und Zellgifte gegen Pilze, Bakterien und Viren produzieren, die
über Jahrtausende durch die Natur ,,getestet" wurden.
19
Mit Hilfe der
,,schwarzen"
Biotechnologie werden Biowaffen entwickelt
20
, deren Sinn im Vergleich zu den
übrigen, ,,bunten" Technologiefeldern stark anzuzweifeln ist.
Die Biotechnologie als Querschnittstechnologie
21
erlaubt weitere Anwendungen
außerhalb der eigentlichen Technologiefelder. Besonders im Bereich der
Mikrosystemtechnik und der Nanotechnologie eröffnen sich mittels der Kombination
mit der modernen Biotechnologie weit reichende Perspektiven, von denen große
kommerzielle Vermarktungspotentiale erwartet werden.
22
Anwendungsmöglichkeiten
finden diese so genannten ,,biohybriden Technologien"
23
bspw. bei opto-
15
Vgl. Nerré, Netzwerkstrukturen, 2001, S. 16.
16
Vgl. Müller u. a., Biotechnologie für Wirtschaftswissenschaftler,2004, S. 32ff.
17
Vgl. Blawat, Kääb, Die Arbeit der Kleinsten, 2006, S. 53ff.
18
Vgl. Müller u. a., Biotechnologie für Wirtschaftswissenschaftler, 2004, S. 34.
19
Vgl. Geipel-Kern, Apotheke aus dem Meer, 2005, S. 24.
20
Vgl. Conrad, Grüne Gentechnik, 2005, S. 81.
21
Reiß, Koschatzky, Biotechnologie, 1997, S. 8.
22
Vgl. Gebhard, Biotechnologie Berlin-Brandenburg, 2004, S. 12.
23
Gebhard, Biotechnologie Berlin-Brandenburg, 2004, S. 12.

Biotechnologiebranche als Nutzer
4
elektronischen Speichermedien oder Biosensoren, die entscheidende Verbesserungen
im Bereich der Diagnostik bewirken.
24
Auch die
Bioinformatik
25
ist ein direktes Anwendungsfeld der Biotechnologie.
Ohne ihre Hilfe hätten sich viele moderne biologische Disziplinen, wie z. B.
molekulare Genetik oder Molekularbiologie, nicht so schnell entwickelt.
Bioinformatik befasst sich mit der Datenerfassung, -erhebung und -deutung im
Bereich biotechnologischer Anwendungen und bildet somit eine Verbindung zwischen
klassischer Informatik und Biotechnologie.
26
Es gibt viele Unternehmen, die sich biotechnologische Verfahren zu nutze
gemacht haben (Brauereien, Keltereien etc.). In der vorliegenden Arbeit liegt der
Schwerpunkt jedoch auf der modernen Biotechnologie, die sich durch die Anwendung
der Molekularbiologie und Gentechnik auszeichnet.
II.
Gesellschaftliches Potential
Erstens können ,,[...] mit Hilfe der Biotechnologie [...] neue Produkte, neue
Prozesse und auch neue Dienstleistungen entwickelt werden. Zweitens stellt die
Biotechnologie eine Basistechnologie bereit, ohne die heute schon Forschung und
Entwicklung in wichtigen Industriezweigen, hierzu zählt insbesondere der
Pharmasektor, kaum mehr vorstellbar ist. Drittens ist die Biotechnologie eine
technologische Vorraussetzung für die interdisziplinäre Weiterentwicklung anderer so
genannter kritischer Technikfelder."
27
Die genannten Technologiefelder zeigen, dass die Biotechnologie ein sehr
weitläufiges Feld ist. Sie kann bei weltweiten Kernproblemen zu entscheidenden
Verbesserungen führen. Für die Dritte Welt ist zum einen die ,,grüne" Biotechnologie
ein Hoffnungsschimmer, um durch gentechnisch ,,verbesserte" Pflanzen auch an
unwirtlichen Orten wie der Wüste Landwirtschaft betreiben zu können und so den
Hunger zu bekämpfen. Ein Beispiel für die ,,Verbesserung" von Pflanzen ist das
Projekt ,,Goldener Reis" in Asien. Dabei wird der Anteil von Vitamin A im Reis
erhöht, um so der Erblindung von Kindern durch einseitige Ernährung vorzubeugen.
28
Des Weiteren besteht die Aussicht, dass die Forschung bei der
Immunschwächekrankheit AIDS soweit voranschreitet, dass es auch hier zu
merklichen Verbesserungen sowohl bei der Behandlung der Symptome als auch zu
einer möglichen Heilung kommt. Für die westliche Welt steht im Gegensatz dazu
24
Im Jahr 2005 entwickelten Wissenschaftler bspw. einen sehr viel genaueren Feuchtigkeitssensor, der aus
einem elektrischen Schaltkreis und einer Bakterienkolonie besteht. Vgl. Maier, Halb Bakterium, halb
Maschine, 2005.
25
Man könnte diese als ,,digitale Biotechnologie" bezeichnen, um einen Begriff zu wählen, der den
Technologiebezeichnungen in den vorher angesprochenen Farbfeldern von der Analogie entspricht.
26
Vgl. Hepperle, Zentrales Bindeglied, 2005, S. 38.
27
Reiß, Koschatzky, Biotechnologie, 1997, S. 2.
28
Vgl. Opitz, Brüning, Gene in Bewegung, 2006, S. 58.; für weitergehende Informationen empfiehlt der
Verfasser das Kapitel 5.4 in Hunck-Meiswinckel, Innovationsprozess der grünen Biotechnologie, 2005.

Biotechnologiebranche als Nutzer
5
mehr die regenerative Medizin im Mittelpunkt. Organschäden, die durch Überalterung,
Umwelteinflüsse und einen ungesunden Lebensstil hervorgerufen werden, könnten in
Zukunft durch Stammzellen korrigiert oder geheilt werden. Auch bei der Behandlung
von Krebs
29
sind in naher Zukunft Durchbrüche durch Erkenntnisse aus der
biotechnologischen Forschung zu erwarten. Außerdem können durch die Entwicklung
neuer Medikamente Zivilisationskrankheiten, wie Herzinfarkte, Schlaganfälle oder die
Parkinson-Krankheit, reduziert und somit ein entscheidender Beitrag zur Verlängerung
des Lebens und zur Steigerung der Lebensqualität im Alter geleistet werden.
30
Durch steigende Umweltverschmutzung und die Bevölkerungsexplosion
besonders in der dritten Welt wird Trinkwasser zu einem immer wertvolleren Gut, so
dass der Einsatz der ,,grauen" Biotechnologie in Gebieten mit hoher Kontamination
von Boden und Wasser an Bedeutung gewinnen wird.
Im Bereich der ,,weißen" Biotechnologie werden immense Umsätze durch
Produktivitätssteigerungen erwartet, die nach Schätzungen der
Unternehmensberatungsgesellschaft McKinsey im Jahr 2010 bereits rund 250 Mrd.
Euro betragen sollen. Die biotechnologischen Verfahren sollen dann bereits für rund
20% der Produktion in der chemischen Industrie die Grundlage bilden.
31
III. Gesamtwirtschaftliche Bedeutung
Der modernen Biotechnologie wird, wie im vorangegangenen Kapitel
angedeutet, eine herausragende Bedeutung in der Zukunft beigemessen. Die
Einsatzmöglichkeiten sind immens. Auch makroökonomisch werden positive Effekte
bezüglich Wachstum, Beschäftigung, internationale Wettbewerbsfähigkeit und
Wohlstand erwartet. Die Attraktivität der Biotechnologie in ökonomischer Hinsicht
liegt darin begründet, dass die Wertschöpfung bei geringem Rohstoff- und
Energieeinsatz sehr hoch ist.
32
Durch die reichhaltigen und breit gefächerten
Anwendungsmöglichkeiten dieser Querschnittstechnologie existiert kommerzielles
Potential in vielen Lebensbereichen; ihr Einsatz führt dadurch zu ganz
unterschiedlichen und verbesserten Produkten und Prozessen.
33
a)
Funktion der Unternehmenstypen
Seit Beginn des technologischen Fortschritts im Bereich der Biotechnologie
Mitte des letzten Jahrhunderts ,,[...] haben sich tragfähige Strukturen des industriellen
Innovationsprozesses herausgeschält, die auf zwei Unternehmenstypen mit
29
Krebs ist die zweithäufigste Todesursache in Deutschland, jeder vierte Sterbefall hat einen bösartigen Tumor
als Ursache. Vgl. Statistisches Bundesamt, Todesursachen in Deutschland, 2005, S. 4.
30
Vgl. Eichener u. a., Erfolgsfaktoren, 2000, S. 20f.
31
Vgl. Blawat, Kääb, Die Arbeit der Kleinsten, 2006, S. 53ff.
32
Vgl. Hunck-Meiswinckel, Innovationsprozess der grünen Biotechnologie, 2005, S. 95.
33
Vgl. Hunck-Meiswinckel, Innovationsprozess der grünen Biotechnologie, 2005, S. 95.

Biotechnologiebranche als Nutzer
6
komplementärer Funktionszuweisung basieren."
34
Die Biotechnologiebranche ist
somit durch eine duale Struktur gekennzeichnet.
35
Daneben existiert die Ansicht, dass
mit den Forschungseinrichtungen ein dritter Akteur der Branche angehört.
36
Der
Verfasser der vorliegenden Arbeit stimmt dieser Auffassung unter dem Vorbehalt zu,
dass die Forschungseinrichtungen keinen unmittelbaren Teil der eigentlichen
Biotechnologiebranche darstellen. Diese transferieren ihre Technologien auf zwei
Arten in den Privatsektor, einerseits durch den klassischen Technologietransfer in
etablierte Unternehmen, ,,[...] andererseits durch die Inkubation von Spin-off-
Unternehmen
37
."
38
Die Forschungsergebnisse gehen somit auf eine der beiden
Unternehmenstypen über, weswegen im Folgenden nur die unmittelbaren Vertreter der
Branche betrachtet werden, die beiden so genannten Kernspieler der Biotechnologie.
39
1.
Start-Ups als Innovatoren
Unter Start-Ups sind neu gegründete Biotechnologieunternehmen (BTU) zu
verstehen, die Dienstleistungen rund um das Themengebiet der Biotechnologie
erbringen bzw. Innovationen entwickeln. Sie erwirtschaften oft einen mit Verlusten
verbundenen geringen Umsatz, was auf ihr Alter und der damit verbundenen Position
am Anfang des Unternehmenslebenszyklus zurückgeführt werden kann. Ein schneller
kommerzieller Erfolg ist in den Anfangsjahren atypisch für die
Biotechnologiebranche. Start-Ups sind stark von externen Finanzquellen, wie
öffentlicher Forschungsförderung, Krediten, Eigenkapitalveräußerungen und
Beteiligungen größerer Unternehmen, abhängig.
40
Trotz dieser Schwierigkeiten und
der hohen Firmenfluktuation sind Start-Ups ein wichtiger Akteur des
biotechnologischen Innovationsprozess. Durch ihre Nähe zur akademischen Forschung
entwickeln sie häufig neue Produkte, die von großen Unternehmen übernommen und
vermarktet werden. Von Start-Ups wird der Großteil neuer biotechnologischer
Forschungs- und Produktionswerkzeuge entwickelt, was die Stellung des Sektors der
neuen BTU als innovatives Vorleistungsfeld für etablierte Großunternehmen
untermauert.
41
34
Dolata, Innovationsnetzwerke, 1999, S. 132.
35
Vgl. Nerré, Netzwerkstrukturen, 2001, S. 163.
36
Vgl. Freier, Etablierungsmanagement, 2000, S. 87.
37
Als Spin-offs werden zumeist technologieorientierte Ausgründungen durch die Inkubatororganistation
bezeichnet, deren ehemaligen wissenschaftlichen Mitarbeiter als Transfermedium für technologisches Wissen
fungieren. Im Gegensatz zu Start-Ups im engeren Sinne, bei denen der ehemalige Arbeitgeber diesen
Technologietransfer nicht wünscht, geschieht dieser bei Spin-offs auf Wunsch und Ermunterung des
einstigen Arbeitgebers. Vgl. Sydow, Strategische Netzwerke, 1993, S. 65 und Nerré, Netzwerkstrukturen,
2001, S. 18.
38
Freier, Etablierungsmanagement, 2000, S. 87.
39
Vgl. Moscho, Optimierung von universitärem Technologietransfer, 2001, S. 61.
40
Vgl. Dolata, Innovationsnetzwerke, 1999, S. 134.
41
Vgl. Dolata, Innovationsnetzwerke, 1999, S. 134.

Biotechnologiebranche als Nutzer
7
Dolata
42
erwartet, dass sich in diesem Segment drei verschiedene
Unternehmenstypen herauskristallisieren werden. Zum einen ,,[...] eine kleine
produktorientierte Elitegruppe, die in die Größenordnung kleiner Pharmaunternehmen
hineinwächst [...]"
43
, welche mit umsatzstarken Produkten Gewinne erwirtschaften.
Außerdem eine gleichfalls produktorientierte, jedoch weitaus umfangreichere Gruppe,
deren Innovationen allerdings bereits im Vorhinein auf die Anforderungen größerer
Kooperationspartner zugeschnitten sind. Die letzte Gruppe umfasst eine Masse
serviceorientierter BTU, die neue biotechnologische Forschungs- und
Produktionswerkzeuge akademischen und industriellen Kunden zur Verfügung
stellen.
44
Bezeichnung Beschreibung der Unternehmenstätigkeit
Virtually
integrated
company
- starkes Outsourcing praktisch aller Unternehmensfunktionen
- so viel wie möglich wird mit Partnern durchgeführt
- Zugang zu Ressourcen durch strategische Allianzen und operative
Partnerschaften
Quasi-
Integration
- Lieferant von Forschungsergebnissen,
- unterhält viele Lizenz- und Vertriebsvereinbarungen, strategische
Allianzen oder Kapitalbeteiligungen
Fully
integrated
biotechnical
company
- umfasst alle Stadien der Wertschöpfungskette ,,in-House", d.h.
insbesondere FuE, Herstellung, Marketing und Vertrieb.
- wegen hoher Investitionen ist die Erreichung dieses Business-
Modells stark vom Kapitalmarkt abhängig und wurde bis dato kaum
erreicht
Fully
integrated
developement
organization
Integriertes Forschungs- und Entwicklungsunternehmen,
strebt zunächst keine eigene Produktion und Vertrieb an
- muss nicht in entsprechende Ressourcen investieren,
- auch als reines Serviceunternehmen denkbar
Fully
integrated
discovery
company
- versucht eine Reihe von Technologieplattformen zu besetzen und zu
integrieren, ggf. Standards zu generieren
- Lizenzierung bestimmter Technologien für Kunden, die diese im
Rahmen ihrer FuE anwenden.
42
Vgl. Dolata, Innovationsnetzwerke, 1999, S. 134.
43
Dolata, Innovationsnetzwerke, 1999, S. 134.
44
Vgl. Dolata, Innovationsnetzwerke, 1999, S. 134.

Biotechnologiebranche als Nutzer
8
Bezeichnung Beschreibung der Unternehmenstätigkeit
Service
company
model,
content
provider
- bieten genetische Daten aus Sequenzierungen
45
- Bioinformatik-Firmen, die einen neu aufkommenden Typ mit
Analogien zur Informationstechnik darstellen
x
Tabelle 1: Auswahl idealtypischer Geschäftsmodelle in der Biotechnologie
46
In der oben aufgeführten Tabelle 1 sind die idealtypischen Geschäftskonzepte
zusammengefasst, mit deren Hilfe aus Start-Ups etablierte Unternehmen entstehen
sollen. Sie ändern sich im Lebenszyklus allerdings laufend und treten in der Praxis oft
als Mischformen auf.
47
2.
Wirtschaftliche Umsetzung durch etablierte Großunternehmen
Den Start-Ups stehen internationale Pharma- und Agrochemiekonzerne
gegenüber. Die Pharmabranche setzt aufgrund zahlreicher auslaufender
Medikamentenpatente zur Entwicklung neuer Wirkstoffe große Erwartungen in die
Biotechnologie. Der Agrochemiesektor sieht aufgrund stagnierender Märkte seine
Chance in der Entwicklung von Pflanzenschutzmitteln, die genau an die Bedürfnisse
von gentechnisch veränderten Pflanzen angepasst sind. Daher sind die Budgets der
FuE-Abteilungen der Konzerne im Bereich der Biotechnologie besonders hoch;
außerdem wurden in der Vergangenheit eine Vielzahl von Akquisitionen und Fusionen
mit kleineren BTU durchgeführt.
48
Die Bedeutung der etablierten Großunternehmen in
der kommerziellen Biotechnologie fußt hauptsächlich auf drei Eigenschaften:
x Marktmacht und Finanzstärke ermöglichen die teure und langwierige
Entwicklung und Erprobung von Medikamenten. Ein Medikament kostet
in der Entwicklungsphase ca. 350 Millionen US-Dollar
49
und kann somit
nur bei einem weltweiten Vertrieb rentabel produziert werden.
x Diversifikation in der Forschung, die im Gegensatz zu Start-Ups nicht nur
auf den Erfolg einer einzelnen Idee setzt, sondern das Risiko durch
Forschung auf verschiedenen Teilgebieten breit streut.
x Netzwerke und Kooperationen mit BTU und Forschungseinrichtungen auf
der ganzen Welt; dadurch werden die Großunternehmen zu den ,,[...]
entscheidenden Schaltstellen und Selektionsinstanzen des industriellen
Innovationsprozesses [...]"
50
.
45
Als Sequenzierung bezeichnet man die Methode zur Ermittelung der Abfolge der Basen (DNA-
Sequenzierung) bzw. der Aminosäuren (Protein-Sequenzierung).
46
Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an Freier, Etablierungsmanagement, 2000, S. 92.
47
Vgl. Freier, Etablierungsmanagement, 2000, S. 91.
48
Vgl. Dolata, Innovationsnetzwerke, 1999, S. 135.
49
Vgl. Dolata, Innovationsnetzwerke, 1999, S. 135.
50
Dolata, Innovationsnetzwerke, 1999, S. 136.
Ende der Leseprobe aus 85 Seiten

Details

Titel
Erfolgsfaktoren von Biospezialimmobilien
Hochschule
Universität Leipzig
Note
2
Autor
Jahr
2006
Seiten
85
Katalognummer
V186230
ISBN (eBook)
9783869438375
ISBN (Buch)
9783869430706
Dateigröße
3424 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
erfolgsfaktoren, biospezialimmobilien
Arbeit zitieren
Stefan Mayer (Autor:in), 2006, Erfolgsfaktoren von Biospezialimmobilien, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/186230

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