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Kapitel 1
Einleitung
1.1 Einführung in die Problematik
Das vergangene Jahrzehnt ist durch bedeutende Veränderungen auf den nationalen und internationalen Finanzmärkten gekennzeichnet. Neben der Entwicklung einer Vielzahl innovativer Finanzprodukte ist es insbesondere zu einem stürmischen Wachstum der Kapitalanlagen gekommen. Damit einher geht der Trend zur Globalisierung der Fi-
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daß die Fondsgesellschaft als Aushängeschild der Bank
Rückschlüsse auf die Qualität der Dienstleistung und der Anlageberatung der Bank gezogen werden, was wiederum Einfluß auf den Absatz des gesamten Produktprogramms der Bank hat.
2.4.2 Externe Ziele und Aufgaben
2.4.2.1 Anlegerindividuelle Funktionen
2.4.2.1.1 Informationsfunktion
Die Information der Anleger ist eine übergeordnete externe Zielfunktion, die es den die Anlegern erst ermöglicht, die beiden unten noch zu behandelnden Funktionen Kontrolle und die Auswahl von Fonds wirkungsvoll wahrzunehmen. Der Besitz von Informationen, verstanden als zweckorientiertes die
Veröffentlichung von Performancezahlen befähigt den Anleger, sich ein Bild über die erbrachte Leistung des Fonds zu machen und die Daten entsprechend seinem Informationsbedürfnis und seiner Zielsetzung weiterzuverarbeiten. Der Informationsstand der Anleger wird verbessert und damit das Informationsgefalle zwischen Fondsgesellschaft Durch die Überlassung von Kapital und die Entrichtung von und Anlegern reduziert.
Gebühren kommt den Anlegern dabei ein natürliches Anspruchsrecht auf Information
Für die Fondsgesellschaft ist die Information der Anleger wiederum erst die Voraussetzung dafür, daß es zum Absatz von Anteilen kommt, wodurch sich unmittelbare Rückwirkungen auf das interne Zielsystem ergeben.
2.4.2.1.2 Kontrollfunktion
Vgl.
W
I T T M A
NN: Information, 1959,
S. 14.
- Quote paper
- Ralf Budinsky (Author), 1992, Performancemessung von Wertpapierportefeuilles - Eine kritische Analyse, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/185099
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