Aristoteles - Wie entstehen ethische Tugenden?


Essay, 2011

5 Seiten, Note: 2


Inhaltsangabe oder Einleitung

Aristoteles unterscheidet zwischen zwei Arten der Gutheit. Im Gegensatz zur Gutheit des Denkens entsteht die charakterliche Gutheit nicht durch Belehrung. Charaktertugenden sind uns auch nicht von Natur aus gegeben. Bei natürlichen Gegebenheiten ist nämlich die Fähigkeit (dynamis), etwas zu leisten, der Tätigkeit (energeia) vorangestellt. Aristoteles führt hier das Beispiel der sinnlichen Wahrnehmung an: Der Mensch besitzt zuerst die Fähigkeit zu sehen, bevor er etwas sieht. Bei Charaktertugenden sei es dagegen umgekehrt, Aristoteles vergleicht sie mit Herstellungswissen: Um in den Besitz der Tugend zu kommen, müssen wir bereits derlei Tätigkeiten ausüben.

Details

Titel
Aristoteles - Wie entstehen ethische Tugenden?
Hochschule
Universität Wien  (Theologische Fakultät)
Note
2
Autor
Jahr
2011
Seiten
5
Katalognummer
V181834
ISBN (eBook)
9783656050797
ISBN (Buch)
9783656051091
Dateigröße
515 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
aristoteles, tugenden
Arbeit zitieren
Stephanie Lainer (Autor:in), 2011, Aristoteles - Wie entstehen ethische Tugenden?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/181834

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