Sein und Schein der Hauptfiguren in Molières "L'Avare"


Hausarbeit (Hauptseminar), 2009

18 Seiten, Note: 2,3

Anonym


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Der Inhalt des Stücks

3. Die Figuren zwischen Sein und Schein
3.1. Harpagon
3.2. Cléante
3.3. Elise
3.4. Anselme
3.5. Valère
3.6. Mariane

4. Fazit

Literaturverzeichnis

1. Einleitung

Die Prosakomödie L’Avare, am 9. September 1668 uraufgeführt, ist eines der letzten Stücke Molières. Es entstand im „fruchtbarsten Produktionsjahr Molières“[1], in dem er auch Amphitryon und Georges Dandin verfasst hatte. Der Erfolg war allerdings mäßig, das Stück entsprach nicht dem damaligen Geschmacksideal. Die Verwendung der Prosa, die fehlende Einheit der Handlung und die romantische Auflösung störten das Publikum.[2] Heute ist „der Geizige“ jedoch ein beliebtes Theaterstück und seit 1680 „la comédie de Molière la plus représentée à la Comédie-Francaise après Le Tartuffe“[3].

Mit „L’Avare“ hat Molière ein Stück geschrieben, dessen zentrale Themen „der Streit zwischen Schein und Sein, Wahrheit und Täuschung“[4] sind. Gegenstand dieser Arbeit ist deshalb die textnahe Analyse der Hauptfiguren. Dabei soll der Schwerpunkt auf der Frage liegen, ob und wenn ja aus welchem Grund sich die Protagonisten verstellen, auf welche Mittel sie dafür zurückgreifen und inwiefern sie mit ihrem Vorgehen Erfolg haben.

Zunächst wird unter Punkt 2 ein kurzer Überblick über den Inhalt des Stücks gegeben um dann unter Punkt 3 die Figuren Harpagon, Cléante, Elise sowie Anselme, Valère und Mariane ausführlich zu betrachten. Abschließend werden in einem Fazit die Ergebnisse zusammengetragen.

2. Der Inhalt des Stücks

Der vermögende Bürger Harpagon wird durch seinen Geiz bestimmt. Deshalb plant er, seine Kinder Cléante und Elise möglichst gewinnbringend zu verheiraten. Für seinen Sohn hat er eine reiche Witwe auserkoren, die ihm eine ordentliche Mitgift einbringt, für seine Tochter hat er den verwitweten reichen Adeligen Anselme vorgesehen, der Elise ohne Mitgift nehmen würde.

Bereits in der Exposition wird allerdings offenbart, dass Cléante und Elise ihrerseits einen Partner gefunden haben, den sie lieben. Elise ist dabei so weit gegangen, dass sie sich ihrem Geliebten Valère versprochen hat. Um das Wohlwollen des zukünftigen Schwiegervaters zu erlangen, hat Valère in dessen Haushalt eine Stelle als Diener angenommen. Cléante möchte die mittellose Mariane heiraten, in die sich aber auch sein Vater verliebt hat.

Über den, durch einen Diener ausgeübten Diebstahl einer Kassette mit 10.000 écu, bekommt Cléante ein Mittel in die Hand, seine Geliebte durch Erpressung seines Vaters doch noch zu erlangen. Da zunächst Valère als Dieb beschuldigt wird und dies fälschlicherweise auch zugibt, verschärft sich der Konflikt, bis Valère seine wahre Identität offenbart: Er gesteht, dass er sich in den Haushalt eingeschlichen hat und Elise heiraten will, aber keine schlechte Partie sei, da er adliger Abstammung ist. Über die Schilderung seiner Herkunft, stellt zunächst Mariane fest, dass sie Geschwister sind, was Anselme bestätigt. Er ist der Vater Valères und Marianes, der vor 16 Jahren seine Frau und seine Kinderbei einem Schiffsunglück verloren glaubte. Harpagonbekommt in Aussicht gestellt, seine gestohlene Schatulle zurückzuerhalten und durch Anselmes Verzicht auf Elise und das Begleichen aller anfallenden Kosten ist eine Zusammenführung der Liebenden möglich.

3. Die Figuren zwischen Sein und Schein

3.1. Harpagon

Harpagon, ist ein vermögender Bürger und verwitwetes Familienoberhaupt seiner beiden Kinder Cléante und Elise. Sein Leben ist durch seinen Geiz bestimmt, der sich auf verschiedenen Ebenen manifestiert: Da ist einerseits die manische Angst, Geld durch unnötige Ausgaben zu verlieren oder gar bestohlen zu werden (was in der Sorge um seine Kassette kulminiert) und andererseits das Bestreben, sein Vermögen durch horrende Kredite und die möglichst gewinnbringende Verheiratung seiner Kinder zu vergrößern.

Die Sorge, jemand könnte es auf sein Geld abgesehen haben, führt dazu, dass er niemandem vertraut, vor allem nicht seinen Kindern und Angestellten und überall Verschwörungen wittert: „Je crois qu’ils [Cléante et Elise] se font signe l’un à l’autre de me voler ma bourse“ (S. 76)[5]. Er hat nicht unrecht mit seinem Gefühl, hintergangen zu werden. Jedoch erkennt er nicht, dass es den Kindern und Bediensteten nicht primär um sein Geld geht (dieses spielt als Erbe für Cléante nämlich doch eine Rolle), sondern um die Liebe.

Er selbst versucht sich als armen Mann darzustellen und tut so, als ob er kein Vermögen besäße, um den Ansprüchen all derer, die von ihm finanziell abhängig sind, keinen Raum zu geben: „Plût à Dieu que je les eusse, dix mille écus! […] J’en aurois bon besoin. […] Et je ne me plaindrois pas, comme je fais, que le temps est misérable.“ (S. 72f.). Alle die etwas Anderes sagen bezichtigt er als Lügner: „Comment? j’ai assez de bien! Ceux qui le disent en ont menti. Il n’y a rien de plus faux; et ce sont des coquins qui font courir tous ces bruits-là.“ (S. 73).

In seinem Wahn ist Harpagon selbst allerdings die größte Gefahr für seinen „Schatz“; er ist es, der die Existenz der Kassette publik macht (vgl. S. 71) und durch sein übertriebenes Bedürfnis, zu überprüfen, ob diese noch nicht gestohlen wurde, erst das Versteck preisgibt (vgl. S. 86).

Dass er einem großen Haushalt vorsteht (vgl. S. 82), auch wenn dieser eine enorme Ausgabe bedeutet, versteht sich aufgrund der Verpflichtung durch seinen sozialen Rang.[6] Den damit verbundenen Repräsentationspflichten kommt er soweit nach, wie es sein Geiz zulässt. Den Ehrenkodex der honnêteté erkennt er jedoch nicht an, weil dadurch seine wirtschaftlichen Interessen empfindlich beeinträchtigt würden.[7] Er scheut sich nicht, seine Kinder und Bediensteten übertrieben zu Sparmaßnahmen anzuhalten: Die Kleidung der Diener ist löchrig und schmutzig (vgl. S. 84), die Pferde sind fast am verhungern (vgl. S. 92), der Wein wird gestreckt (vgl. S. 82) etc., wobei in seinem Wahnsinn die Realität, nämlich, dass er sein eigenes Hab und Gut schädigt undsich dadurch selbst bestiehlt, verschwimmt. Dieser Realitätsverlust geht so weit, dass er als „gespaltene Persönlichkeit“ sich selbst als Dieb bezichtigt, nachdem er den Diebstahl der Kassette bemerkt: „Au voleur! […] Qui est-ce? Arrête. Rends-moi mon argent, coquin… (Il se prend lui même le bras.) Ah! C’est moi. Mon esprit est troublé, et j’ignore où je suis, qui je suis, et ce que je fais.“ (S. 174).

Die Kassette ist für ihn wichtiger als alle realen sozialen Kontakte. Er personifiziert sie und ist in der Lage, für sie Empathie zu empfinden, was ihm gegenüber seinen Mitmenschen nicht gelingt: „mon cher ami, j’ai perdu mon support, ma consolation, ma joie“ (ebd.). Mit seiner Schatulle steht und fällt Harpagons raison d’être: Ohne sie verliert er die Kontrolle über sich selbst, ist nicht mehr fähig an etwas Anderes als an seinen Verlust zu denken. Bis zum Ende des Stücks kreisen seine Gedanken um diesen „Freund“, von dem Leben und Tod abhängen: „on m’a privé de toi; et puisque tu m’es enlevé, j’ai perdu mon support, ma consolation, ma joie; tout est fini pour moi et je n’ai plus que faire au monde: sans toi, il m’est impossible de vivre.“ (ebd.).

Da sein Ziel die Vermehrung seines Besitzes ist, kann er „von seinem Standpunkt bürgerlicher Erwerbstätigkeit aus nicht das geringste Verständnis für die sozialen Aufstiegsbestrebungen seines Sohnes“[8] aufbringen, in denen er sogar einen „Klassenverrat“[9] sieht: „Est-il rien de plus scandaleux que ce somptueux équipage que vous [Cléante] promenez par la ville ? […] Je vous l’ai dit vingt fois, mon fils, toutes vos manières me déplaisent fort: vous donnez furieusement dans le marquis“ (S. 74). Die Möglichkeit des gesellschaftlichen Aufstiegs weist er vehement zurück, da er darin „nicht zu unrecht die Gefahr wirtschaftlichen Niedergangs sieht“[10]. Durch die mangelnde Distanz zum Erwerb und seine Fixierung auf die Ebene des Geldes, schließt er sich von den honnêtes gens aus.[11]

Seine ständige Berufung auf Gott „wenn Eigentums- und Geldinteressen zu verschleiern sind“[12]: („Voilà qui crie vengeance au Ciel“, S. 74), macht ihn lächerlich, da sich niemand durch diese „falsche[n] Legitimierungsversuche“[13] täuschen lässt. Die Verwendung der religiösen Ausdrücke zeichnet ihn erneut nicht als der honnêteté zugehörig aus, er stellt sich durch den übermäßigen Gebrauch gar außerhalb der guten Gesellschaft. [14]

Seine Kinder sind für ihn nichts anderes als Mittel zur Steigerung seines Vermögens: Ohne die beiden in die Entscheidung einzubeziehen, beschließt Harpagon, sie möglichst gewinnbringend zu verheiraten. Dabei beruft er sich auf seine unumschränkte Macht als Vater „Ne suis-je pas ton père? Et ne me dois-tu pas respect?“[15] Tatsächlich beruht die Macht des Geizigen auf der gesellschaftlichen Institution Familie:

In der Verschärfung zivilrechtlicher und kirchlicher Vorschriften und Erlasse im 17. Jahrhundert zeigt sich deutlich die Tendenz möglichst jede Heirat ohne das Einverständnis der Eltern auszuschließen, oder zumindest, wenn sie nicht zu verhindern war, durch automatische Enterbung der so Verheirateten wirtschaftliche Nachteile von den betroffenen Familien abzuwenden.[16]

Nur sich selbst gesteht Harpagon eine Wahl zu, die auf seinen Affekten begründet ist; er hat sich in die junge Mariane verliebt, die in bescheidenen Verhältnissen lebt. Im Eifer des Gefechts hat der Geizige um ihre Hand angehalten, ohne vorher die finanziellen Möglichkeiten der Familie geklärt zu haben. Erst später gesteht er sich ein, dass die Mitgift durchaus eine Rolle spielt und versucht im Gespräch mit der Heiratsvermittlerin sein Versäumnis nachzuholen:

Mais Frosine, as-tu entretenu la mère touchant le bien qu’elle peut donner à sa fille? Lui as-tu dit qu’il falloit qu’elle s’aidât un peu, qu’elle fît quelque effort, qu’elle se saignât pour une occasion comme celle-ci ? Car encore n’épouse-t-on point une fille, sans qu’elle apporte quelque chose. (S. 111).

Als sein Geiz und die Liebe in Konflikt geraten, gewinnt schließlich die „alteingesessene Leidenschaft bei weitem über die eben erst entstandene Liebe“ [17]. Ob darin das Motiv, Mariane seinem Sohn zu geben (vgl. S. 162), zu sehen ist, bleibt fragwürdig: Sind die geäußerten Bedenken („J’ai fait réflexion sur mon âge; et j’ai songé qu’on pourra trouver à redire de me voir marier à une si jeune personne.“ S. 162) aufrichtig oder vorgeschoben, da der wahre Grund die fehlende Mitgift ist? Oder zielt Harpagon von Anfang an darauf ab, Cléante eine Falle zu stellen, da er schon vorher etwas zwischen seinem Sohn und Mariane wahrgenommen hat (vgl. S. 160)? Da ihn Bedenken bezüglich des Altersunterschieds zwischen seiner Tochter und Anselme nicht stören kann davon ausgegangen werden, dass Harpagon hier zum ersten Mal bewusst das Mittel der Täuschung einsetzt, um die wahren Beweggründe Cléantes zu erfahren. Die Falle schnappt zu, Cléantes echte Gefühle für Mariane treten hinter dem Schein zu Tage. Harpagon gesteht zufrieden seine wahren Absichten und zieht alle Register seiner väterlichen Macht:

Je suis bien aise d’avoir appris un tel secret; et voilà justement ce que je demandois. Oh sus! mon fils, savez-vous ce qu’il y a? c’est qu’il faut songer, s’il vous plaît, à vous défaire de votre amour; à cesser toutes vos poursuites auprès d’une personne que je prétends pour moi ; et à vous marier dans peu avec celle qu’ou vous destine.“ (S. 164f)

Zum Schluss hat er zwar sein Ziel dahingehend erreicht, seine Kinder ohne Verlust und sogar gewinnbringend los geworden zu sein, aber er bleibt allein zurück, das Augenmerk allein auf das Zurückerlangen der Kassette gerichtet: „Et moi, voir ma chère cassette.“ (S. 204). Somit bleibt er derselbe, der er von Anfang an war.

3.2. Cléante

Cléante, der Sohn Harpagons, gehört einer neuen Generation des Bürgertums an, die im Reichtum die Möglichkeit zur Freude, Ausgabe und Komfort sieht.[18] Er ist auf Repräsentation und Eleganz bedacht, hat die Entscheidung für seinen Lebensstil aber nicht bewusst getroffen, sondern unter dem Druck der Konventionen der Gesellschaft, die vorschreiben, wie er sich zu kleiden hat.[19] Ob er mit seiner Haltung versucht, den Adel zu imitieren oder neue Verhaltensweisen im Sinne der honnêteté anstrebt, ist fraglich. Für seinen Vater ist es eindeutig eine Nachahmung der Marquis (vgl. S. 74), deren Kleidungsordnung er folgt. Aber auch die „gefällige Geltendmachung der eigenen Person, die Abgelöstheit vom Kosten-Nutzen-Denken und die Ästhetisierung des Lebens insgesamt“[20] lässt auf eine Orientierung Cléantes an aristokratischen Normen schließen.

Dagegen spricht, dass er sich zur Rechtfertigung seiner Person nie auf den Adel bezieht, sondern den Geiz des Vaters für den eigenen Stand als Schande empfindet, ihm dadurch das gesellschaftliche Ansehen genommen würde: „Ne rougissez-vous point de déshonorer votre condition par les commerces que vous faites?“ (S. 101). Unter den finanziellen Beschränkungen seines Vaters leidet der junge Mann sehr, weshalb er sein Glück beim Spiel versucht und auch bereit ist einen Kredit aufzunehmen. Dabei ist die Ferne von allen praktischen Schwierigkeiten des Lebens (für deren Überwindung er die Hilfe Dritter benötigt) die Bedingung für Cléantes Qualitäten als Liebhaber und als honnête homme.[21]

[...]


[1] Stackelberg, Jürgen von: Molière. Eine Einführung. München 1986, S. 23.

[2] Vgl. Jauß, Hans Robert: Molière. L’Avare. In: Jürgen von Stackelberg (Hrsg.): Das französische Theater vom Barock bis zur Gegenwart. Band 1. Düsseldorf 1968, S. 302.

[3] Vgl. Molière: L’Avare, présentée, annotée et commentée par Évelyne Amon. Éditions Larousse 2007, S. 17.

[4] Zilly, Berthold : Molières « L’Avare ». Die Struktur der Konflikte. Zur Kritik der bürgerlichen Gesellschaft im 17. Jahrhundert. Bensberg 1979, S. 88.

[5] Die Zitate der Primärliteratur stammen aus: Oeuvres de Molière. Nouvelle Edition. […] von Eugène Despois und Paul Mesnard. Band 7. Paris 1873. Im Folgenden beziehen sich alle Seitenangaben im Text auf diese Ausgabe.

[6] Vgl. Molière: L’Avare, übersetzt und herausgegeben von Hartmut Stenzel. Stuttgart 1984, S. 196.

[7] Vgl. Zilly, Molières « L’Avare », S. 25.

[8] Molière: L’Avare, hg. v. Hartmut Stenzel, S. 238f.

[9] Zilly, Molières « L’Avare », S. 15.

[10] Zilly, Molières « L’Avare », S. 17.

[11] Vgl. ebd.

[12] Ebd., S. 86.

[13] Ebd.

[14] Ebd.

[15] Ebd., S. 57.

[16] Molière: L’Avare, hg. v. Hartmut Stenzel, S. 264.

[17] Görschen, Fritz: Die Geizkomödie im französischen Schrifttum. In: Germanistisch-Romanistische Monatsschrift 25 (1937), S. 220.

[18] Vgl. Molière: L’Avare, hg. v. Évelyne Amon, S. 12.

[19] Vgl. Zilly, Molières « L’Avare », S. 15.

[20] Zilly, Molières « L’Avare », S. 16.

[21] Vgl. ebd., S. 50.

Ende der Leseprobe aus 18 Seiten

Details

Titel
Sein und Schein der Hauptfiguren in Molières "L'Avare"
Hochschule
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main
Note
2,3
Jahr
2009
Seiten
18
Katalognummer
V180975
ISBN (eBook)
9783656037453
Dateigröße
508 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
sein, schein, hauptfiguren, molières, avare
Arbeit zitieren
Anonym, 2009, Sein und Schein der Hauptfiguren in Molières "L'Avare", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/180975

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