Das Bikini-Atoll - "Paradies" oder "Hölle" als Folge seiner Geschichte?


Facharbeit (Schule), 2010

18 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Geographie

3 Geschichte des Bikini Atolls
3.1 Situation nach dem 2.Weltkrieg
3.2 Kernwaffentestprogramme der USA
3.3 Folgen der Kernwaffentests.
3.3.1 Ökologische Folgen
3.3.2 Soziale Folgen

4 Heutige Situation auf dem Bikini Atoll.

5 Fazit

6 Literaturverzeichnis

Anhang

1 Einleitung

Im nördlichen Pazifik, etwa 4.000km von Hawaii entfernt, liegt das Bikini Atoll. Es ist mit seinen 23 Inseln Teil der Marshallinseln und gehört zur Region Mikronesien.[1] Von 1946 bis 1958 führten die USA Kernwaffentests auf dem Atoll durch, die eine erhebliche Strahlenbelastung und zur Folge hatten.[2]

Ziel dieser Arbeit ist es, zu klären, inwieweit Umwelt und Bevölkerung des Bikini Atolls durch die Atomwaffentests beeinträchtigt wurden bzw. heute noch werden.

Dazu wird sich diese Facharbeit zunächst mit der Situation auf dem Bikini Atoll vor 1946 beschäftigen, und dann auf die unmittelbaren und langfristigen Auswirkungen der Kernwaffentests und möglichen Perspektiven für das Atoll und die Bikinianer, die Bewohner des Bikini Atolls, eingehen.

Die Materiallage ist aufgrund der Geheimhaltung der USA relativ schwierig. Viele Daten und Statistiken, insbesondere im Bezug auf die Strahlenbelastung auf dem Bikini Atoll und die medizinischen Folgen für die Bevölkerung, sind bis heute nicht veröffentlicht oder verharmlost worden. Dies hat zur Folge, dass ich keine verlässlichen Daten bezüglich der Strahlenbelastung auf dem Bikini Atoll in den ersten Jahren nach den Kernwaffentests finden konnte. Ebenso fehlen genaue Angaben zu der Anzahl der Krebserkrankungen als Folge der Kernwaffentests.

2 Geographie

Die Republik der Marshallinseln liegt im westpazifischen Ozean und setzt sich aus 29 Korallenatollen und fünf Rifftafelinseln zusammen. Die Atolle sind in zwei Ketten aufgeteilt, die Ralikgruppe und die Ratakgruppe, die sich zwischen 4° und 15° nördlicher Breite und 160° und 173° östlicher Länge erstrecken.[3] Im Durchschnitt liegen die Inseln etwa 3m oberhalb des Meeresspiegels. Das Klima ist tropisch warm-feucht mit jährlichen Niederschlagsmengen von bis zu 4.000mm im Süden und 500mm im Norden. Auf den Inseln wachsen hauptsächlich Kokospalmen, Schraubenbäume, Brotfruchtbäume, Bananenstauden, Taro und Gräser. Das Artenspektrum auf dem Land ist eingeschränkt. In den Lagunen der Atolle leben dafür verschiedene Fischarten, Krabben, Haie, Meeresschildkröten, Korallen sowie weitere Wirbellose.[4]

3 Geschichte des Bikini Atolls

3.1 Situation nach dem 2.Weltkrieg

Die Marshallinseln wurden im 17. Jahrhundert von den Spaniern und später den Deutschen entdeckt. Das Bikini Atoll blieb, aufgrund seiner abgelegenen Lage im trockenen Norden der Marshallinseln, aber weitgehend ohne Kontakte zur Außenwelt, da die Händler größeres Interesse an den fruchtbaren Inseln im Süden hatten, auf denen größere Mengen an Kokosöl gewonnen werden konnten. Durch diese Isolation entstand eine Gesellschaft, die von starkem Familienzusammenhalt und Traditionen geprägt war und in der Landbesitz als ein Indikator für Wohlstand galt.[5] Die Bikinianer lebten in Einklang mit der Natur. So wurde z.B. das Holz der Mangroven für den Haus- und Kanubau verwendet, die Rinde für Seile und Fischernetze und die Blüten als Schmuck.[6] Ein großer Teil der Nahrung wurde aus dem Fischfang gewonnen. Deswegen waren die Bikinianer sehr stark von der geschützten Lagune abhängig, die von den 23 Inseln des Atolls eingerahmt wurde.[7] Weitere wichtige Nahrungsmittel waren Palmendiebe[8], die Früchte des Brot- und Schraubenbaumes und vor allem Kokosnuss.[9]

Anfang des 20. Jahrhunderts übernahmen die Japaner die Verwaltung der Marshallinseln. Mit dem Beginn des 2.Weltkrieges gewann das Bikini Atoll an strategischer Bedeutung, da die Marshallinseln und damit auch das Bikini Atoll am äußersten Rand des japanischen Herrschaftsgebietes lagen. Eine Wachstation wurde als Außenposten des japanischen Militärhauptquartiers auf Bikini, der Hauptinsel des Bikini Atolls, errichtet, um sich gegen eine mögliche Invasion der USA zu schützen.[10] Die Bewohner des Atolls pflegten allerdings kaum Kontakt zu den Japanern.[11] Deswegen blieb die Idylle und traditionelle Lebensform auf dem Bikini Atoll auch während des 2.Weltkrieges erhalten. Nach Kriegsende lebten die Bikinianer immer noch unabhängig von der Außenwelt in einer intakten Umwelt auf ihrem Atoll.

3.2 Kernwaffentestprogramme der USA

Die Wende in der Geschichte des Bikini Atolls vollzog sich 1945, als der damalige U.S. Präsident Harry S. Truman verkündete, dass ein Atomwaffentestprogramm nötig sei, „‘to determine the effect of atomic bombs on American warships‘“[12]. Die Marshallinseln waren im Februar 1944 von den Amerikanern erobert worden.[13] Das Bikini Atoll wurde aufgrund seiner isolierten Lage, seiner geringen Bevölkerung (196 Einwohner[14] ), von der kein Widerstand zu erwarten war, und den stabilen Wetterbedingungen als Testgelände ausgewählt.[15] Im Juli 1946 begann die US-Marine mit den ersten Atomwaffentests auf dem Atoll. Innerhalb der „Operation Crossroads“ wurden die Atombomben „Able“ und „Baker“, die jeweils über eine Sprengkraft von 23 Kilotonnen TNT verfügten, in der Lagune des Bikini Atolls gezündet. Als Versuchsobjekte dienten dabei ausgediente Kriegsschiffe[16], die in Folge des Baker Tests sanken.

Im März 1954 wurde das Bikini Atoll wiederholt als Kernwaffentestgelände verwendet. Die „Operation Castle“ Testserie begann mit der Explosion der Wasserstoffbombe „Bravo“, die eine Sprengkraft von 15 Megatonnen TNT (750 Hiroshima Bomben) hatte.[17] Dabei bildete sich über der Lagune des Bikini Atolls ein enormer Feuerball, der die Wassertemperatur auf 55.000°C erhitzte. Außerdem wurden große Mengen an Korallenasche, Sand und Wasser in die Atmosphäre geschleudert. Dadurch entstand eine radioaktive Wolke, die aufgrund ungünstiger Windverhältnisse über die bewohnten Atolle Rongelap, Rongerik, Bikar und Ailinginae zog. Die Bewohner dieser Atolle wurden nicht gewarnt und evakuiert, obwohl die Amerikaner sich über die Gefahren für die benachbarten Atolle bewusst waren.[18]

Der „Operation Castle“ Testserie folgten noch die „Redwing“ und „Hardtack I“ Testserien, bis das Kernwaffentestprogramm 1958 nach weiteren 20 Tests beendet wurde.[19]

3.3 Folgen der Kernwaffentests

Die Kernwaffentests der USA hatten verheerende Folgen für die Umwelt und Bevölkerung des Bikini Atolls. Im Folgenden werden zunächst die ökologischen Folgen für das Bikini Atoll und dann die daraus resultierenden sozialen Folgen dargestellt. Dabei wird vor allem auf die Umsiedelungen und medizinischen Folgen für die Bewohner eingegangen werden.

3.3.1 Ökologische Folgen

Die Explosion der Wasserstoffbombe „Bravo“ führte zur Vernichtung von drei kleineren Inseln im Nordwesten des Bikini Atolls. Außerdem entstand ein „Krater von über 2 km Durchmesser und 75 m Tiefe“[20]. Durch die hohen Wassertemperaturen[21], die durch die Explosion hervorgerufen wurden, kam es zur Vernichtung des gesamten marinen Lebens in der Nähe des Atolls. Der entstehende radioaktive Niederschlag führte auch zur Beeinträchtigung des Lebens auf den Inseln des Bikini Atolls. Böden, Tiere und Pflanzen wurden verseucht.[22]

Neben diesen unmittelbaren Folgen der „Bravo“ Explosion, führten die Kernwaffentests in ihrer Gesamtheit zur langfristigen radioaktiven Kontaminierung des Bikini Atolls. Insbesondere die Radionuklide Cäsium-137, Strontium-90, Americium-241 und diverse Plutonium Isotope sind für die langfristige Strahlenbelastung auf dem Atoll verantwortlich. Diese Radionuklide sammelten sich in Pflanzen, Tieren und Frischwasservorräten an.[23]

3.3.2 Soziale Folgen

Im Februar 1946, den Kernwaffentests auf dem Atoll vorausgehend, bat der amerikanische Militärbefehlshaber der Marshallinseln, Kommodore Ben H. Wyatt, die Bikinianer ihr Atoll für eine befristete Zeit zu verlassen, um die Kernwaffentests der USA zu ermöglichen. Diese Tests sollten laut Wyatt „’for the good of mankind and to end all world wars’“[24] durchgeführt werden. Die Amerikaner hatten sich zuvor den Bikinianern gegenüber sehr freundlich verhalten und diesen außerdem zugesichert, nach Ende des Testprogramms wieder auf ihr Atoll zurückkehren zu können.[25] Da die Bikinianer glaubten, keine Wahl zu haben, stimmten sie einer Umsiedelung auf das etwa 200 km östlich von Bikini gelegene, unbesiedelte Rongerik Atoll zu.[26] Das deutlich kleinere Rongerik Atoll bot den Bikinianern nicht genügend Möglichkeiten zur Versorgung mit Wasser und Nahrung. Dies lag unter anderem an der geringeren Ertragsrate der Kokospalmen im Vergleich zum Bikini Atoll und an der geringen Menge an essbaren Fischen in der Lagune des Rongerik Atolls. So baten die Bikinianer, die unter starker Unterernährung litten, bereits nach zwei Monaten um die Rückkehr auf das Bikini Atoll. Erst zwei Jahre später, im März 1948, wurden die Bikinianer unter zunehmenden Druck der Öffentlichkeit auf das Kwajalein Atoll gebracht.[27] Dort lebten die Bikinianer „in tents on a strip of grass beside the airport“[28]. Dies verursachte Probleme, die von einem Bikinianer so beschrieben wurden:

„‘We lived a strange life on Kwajalein. From day to day we were frightened by all the airplanes that continuously landed very close to our homes. We were also frustrated by the small amount of space in which we were permitted to move around. We had to depend on the U.S. military for everything.’”[29]

Aufgrund ihrer Eingeschränktheit und Abhängigkeit suchten die Bikinianer kurz nach ihrer Ankunft bereits einen neuen Wohnort. Im November 1948, nach einem 6-monatigen Aufenthalt auf Kwajalein, siedelten die Bikinianer auf die Insel Kili um.[30] Diese Insel verfügte nicht über eine Lagune und bot den Bikinianern folglich keine geschützte Anlegestelle für ihre Kanus. Von November bis April führte die starke Brandung außerdem zu einer völligen Isolierung von der Außenwelt und machte den Fischfang unmöglich.[31] Weitere Probleme lagen in der geringen Menge an Nahrungsmitteln, die auf Kili angebaut werden konnten, und im Unwillen der Bikinianer ihren Lebensstil zu verändern. Deshalb wurden die Bikinianer abhängig von den Nahrungsmittellieferungen der Amerikaner.[32]

1968, 12 Jahre nach der Evakuierung der Bikinianer für das Kernwaffentestprogramm der USA, wurde das Bikini Atoll, basierend auf einem radiologischen Gutachten der United States Atomic Energy Commission (AEC), zur Wiederbesiedelung frei gegeben:

„’It appears that radioactivity in the drinking water may be ignored from a radiological safety standpoint (…). The exposures of radiation that would result from the repatriation of the Bikini people do not offer a significant threat to their health and safety.’”[33]

Für die Wiederbesiedelung des Atolls wurde im August 1969 ein Achtjahresplan festgelegt. Dazu gehörten die Anpflanzung von über 50.000 Kokosnussbäumen und anderen lokalen Nutzpflanzen sowie die Errichtung eines neuen Dorfes und die Entfernung von radioaktiven Ablagerungen auf dem Atoll.[34] Während dieser Vorbereitungen wurde in einigen Nahrungsmitteln erhöhte Radioaktivität festgestellt. Dies führte zu der Empfehlung, die betroffenen Nahrungsmittel nur in begrenzter Menge zu verzehren. Aufgrund dieser widersprüchlichen Informationen bezüglich der Strahlenbelastung auf dem Bikini Atoll, beschlossen die Bikinianer vorerst nicht auf das Atoll zurückzukehren. Für einige Familien war dennoch der Wunsch zur Rückkehr in die Heimat größer als die Angst vor den Gefahren einer dauerhaften Strahlenbelastung.[35] Dies lässt sich besser verstehen, wenn man die Bedeutung des Bikini Atolls für seine Bewohner kennt. Eine Bikinianerin äußerte sich dazu so:

„’Bikini is like a relative to us: like a father or a mother or a sister or a brother, perhaps most like a child conceived from our own flesh and blood.’“[36]

[...]


[1] Vgl. Voigt, Gabriele: Remediation of Contaminated Environments. Oxford 2009, S.225

[2] Vgl. http://www.spiegel.de (20.04.2010). Brandenburg, Maik: Das Paradies, in das die Bombe fiel. In: Spiegel online vom 09.02.2006, S.1. http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,399674,00.html

[3] Vgl. auch Karte(1) und Karte(3) im Anhang

[4] Vgl. Baratta, Mario u.a.: Der Fischer Weltalmanarch. Frankfurt am Main 2004, S.567

[5] Vgl. Niedenthal, Jack: For the Good of Mankind: A History of the People of Bikini and Their Islands. Majuro 2001, S.1

[6] Vgl. http://marshall.csu.edu.au (22.04.2010). Spennemann, Dirk: Traditional utilization of Magroves in the Marshall Islands. Albury 1998. http://marshall.csu.edu.au/Marshalls/html/mangroves/mangroves.html

[7] Vgl. Niedenthal: For the Good of Mankind, S.3

[8] auch Ganjokrebse oder Kokoskrebse genannt

[9] Vgl. http://marshall.csu.edu.au (21.04.2010). Spennemann, Dirk: Plants and their uses in the Marshalls – Food Plants. Albury 2000. http://marshall.csu.edu.au/Marshalls/html/plants/food.html

[10] Vgl. Niedenthal: For the Good of Mankind, S.3

[11] Vgl. Johnson, Giff: Micronesia. America’s ‘strategic’ trust. In: Bulletin of the Atomic Scientists Vol.35 No.2. Februar 1979, S.10

[12] zitiert in: http:// www.bikiniatoll.com (05.04.2010). Niedenthal, Jack: A History of the People of Bikini Following Nuclear Weapons Testing in the Marshall Islands: With Recollections and Views of Elders of Bikini Atoll. In: Health Physics Vol. 73, No. 1 vom 06.03.1997, S.28. http://www.bikiniatoll.com/Health%20Physics%20paper%20JMN.pdf (Übersetzung: ‘um den Effekt von Atombomben auf amerikanische Kriegsschiffe zu bestimmen‘)

[13] Vgl. Niedenthal: For the Good of Mankind, S.3

[14] davon lebten 167 auf der Hauptinsel Bikini

[15] Voigt: Remediation, S.225

[16] u.a. der Flugzeugträger USS SARATOGA und das japanische Schlachtschiff HIJMS NAGATO

[17] Vgl. http://www.zsr.uni-hannover.de (15.04.2010).Bunnenberg, Claus: Messungen von Radioaktivität und Dosis auf einer Reise zum Bikini Atoll. Hannover 2009, S.2. http://www.zsr.uni-hannover.de/dokument/biki2009.pdf

[18] Vgl. Niedenthal: For the Good of Mankind, S. 6

[19] Vgl. Voigt: Remediation, S.226

[20] http://www.zsr.uni-hannover.de (15.04.2010), S.2

[21] Vgl. 2.2

[22] Vgl. http://www.g-o.de (02.04.2010). Lohmann, Dieter: Dantes Inferno im Pazifik. In: Scinexx – Das Wissensmagazin vom 16.01.2009. http://www.g-o.de/dossier-detail-430-5.html

[23] Vgl. https://marshallislands.llnl.gov (17.04.2010). Hamilton, T.F./Robinson, W.L.: Overview of Radiological Conditions on Bikini Atoll. Livermore 2004, S.1. https://marshallislands.llnl.gov/pdf/Hamilton_UCRL-MI-208228.pdf

[24] zitiert in: Johnson: Micronesia. America’s ‚strategic‘ trust, S.10 (Übersetzung:‘ zum Wohle der Menschheit und zur Beendigung aller Weltkriege‘)

[25] Vgl. http://www.bikiniatoll.com (05.04.2010), S.29

[26] Vgl. Johnson: Micronesia. America’s ‚strategic trust‘, S.10 vgl. auch Karte(2) im Anhang

[27] Vgl. http://www.bikiniatoll.com (05.04.2010), S.29-31

[28] Ebd. S.31 (Übersetzung: in Zelten auf einem Grasstreifen neben dem Flughafen)

[29] zitiert in: ebd. S.31 (Übersetzung: ‘Wir lebten ein seltsames Leben auf Kwajalein. Von Tag zu Tag fürchteten wir uns vor all den Flugzeugen, die ununterbrochen sehr nah an unseren Häusern landeten. Auch waren wir frustriert über die geringe Fläche, auf der wir uns bewegen durften. Wir mussten uns auf das U.S. Militär in allem verlassen.‘)

[30] Vgl. auch Karte(2) im Anhang

[31] Vgl. Johnson: Micronesia. America’s ‚strategic‘ trust, S.1

[32] Vgl. http://www.bikiniatoll.com (05.04.2010), S.32

[33] zitiert in: http://www.bikiniatoll.com (05.04.2010), S.32 (Übersetzung: ‘Es scheint, dass die Radioaktivität im Trinkwasser aus radiologischer Sicht vernachlässigt werden kann (…). Die Strahlenbelastung, die aus der Rücksiedelung der Bikinianer resultieren würde, birgt keine nennenswerte Gefahr für ihre Gesundheit und Sicherheit.‘)

[34] Vgl. Johnson: Micronesia. America’s ‚strategic‘ trust, S.14

[35] Vgl. http://www.bikiniatoll.com (05.04.2010), S.32

[36] Ebd.,S.31 (Übersetzung: ‘Bikini ist wie ein Familienmitglied für uns: wie ein Vater oder eine Mutter oder eine Schwester oder ein Bruder, vielleicht am meisten wie ein Kind aus unserem eigenen Fleisch und Blut.‘)

Ende der Leseprobe aus 18 Seiten

Details

Titel
Das Bikini-Atoll - "Paradies" oder "Hölle" als Folge seiner Geschichte?
Note
1,0
Autor
Jahr
2010
Seiten
18
Katalognummer
V180915
ISBN (eBook)
9783656036272
ISBN (Buch)
9783656036357
Dateigröße
718 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Bikini Atoll, Kernwaffentests, Radioaktivität, Marshallinseln, Atomwaffen, Umsiedelung
Arbeit zitieren
Marie Schlenker (Autor:in), 2010, Das Bikini-Atoll - "Paradies" oder "Hölle" als Folge seiner Geschichte?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/180915

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