Inhaltsangabe oder Einleitung
I Auftreten von Bruchgrößen im täglichen Leben
- bei genauen Messungen z.B. von Längen, Flächeninhalten, Volumina,
Zeitspannen usw. als Angaben wie ¼ l, ½ kg oder ¾ h reichen die nat. Zahlen
nicht mehr aus
- beim Teilen von Größen verwendet man gemeine Brüche (der sechste Teil
eines Kuchens) oder auch Dezimalbrüche
- alltägliche Rechnungen mit Dezimalbrüchen (beim Einkaufen)
- Prozentrechnung/ Zinsrechnung
II Innermathematische Notwendigkeit
- die Division (ohne Rest) kann in den natürlichen Zahlen nur eingeschränkt
durchgeführt werden, deshalb ist es notwendig den Zahlenbereich auf die
positiven rationalen Zahlen zu erweitern, damit ohne jede Einschränkung
(Ausnahme Division durch Null) dividiert werden kann
- bei der Gleichungslehre sind gründliche Kenntnisse der Bruchrechnung (bei
Äquivalenzumformungen) erforderlich (Bsp.: einfaches lineares
Gleichungssystem mit zwei Gleichungen und zwei Variablen)
- Zins-, Prozent- und Wahrscheinlichkeitsrechnung können ohne die Kenntnis
von Bruchzahlen nicht vermittelt werden
- Für das Umstellen von Formeln (naturwissenschaftliche Fächer) Bruchzahlen
und Bruchzahloperationen vonnöten
- Termumformungen
- Arbeit zitieren
- Kristin Jankowsky (Autor:in), 2003, Didaktik der Bruchrechnung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/17593
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