Zur Bedeutung von Banken in der Neukeynesianischen Makroökonomik


Hausarbeit, 2009

26 Seiten


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis ... II
Abbildungsverzeichnis ...III
Tabellenverzeichnis ... IV
Symbolverzeichnis ... V
1
Einleitung ... 1
2
Modelcharakterisierung ... 1
2.1
Ursprung ... 1
2.2
Grundlegende Annahmen ... 2
3
Agenten ... 2
3.1
Unternehmen ... 2
3.1.1
Endproduzenten ... 3
3.1.2
Zwischenproduzenten ... 3
3.2
Haushalte ... 5
3.2.1
Konsum- und Sparentscheidung ... 7
3.2.2
Gestaffelte Lohnsetzung ... 7
3.2.3
Kapital- und Investitionsentscheidung ... 8
3.3
Banken ... 8
3.4
Zentralbank ... 9
4
Simulationsergebnisse ... 10
4.1
Gleichungsübersicht ... 10
4.2
Parameterwerte ... 12
4.3
Zeitpfade ... 13
4.4
kontraktive Geldpolitik ... 15
4.5
Bedeutung der Banken ... 15
5
Fazit ... 16
Anhang ... 17
Literaturverzeichnis ... 19
II

Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Impulsantworten auf einen geldpolitischen Schock
Fig.2 Model impulse responses to a monetary policy shock. Hülsewig, O., Mayer, E. and
Wollmerhäuser, T. (2009), Bank behavior, incomplete interest rate pass-through, and the cost
channel of policy transmission. Economic Modelling 26,
S. 1324
III

Tabellenverzeichnis
Tabelle 1: ,,Calibrated Parameters":
Hülsewig, O., Mayer, E. and Wollmerhäuser, T. (2009), Bank behavior, incomplete interest
rate pass-through, and the cost channel of policy transmission. Economic Modelling 26,
S. 1323
Tabelle 2: ,,Parameter estimates":
Hülsewig, O., Mayer, E. and Wollmerhäuser, T. (2009), Bank behavior, incomplete interest
rate pass-through, and the cost channel of policy transmission. Economic Modelling 26,
S. 1324
IV

Symbolverzeichnis
:
Parametermatritzen
:
Nettoposition auf dem Geldmarkt
:
Konsumausgaben der Haushalte
:
Konsum im Steady State
:
Güterpreisinflation
:
Einlagen
:
Dividenden
:
Erwartungswertoperator
:
reale Produktion; Bruttoinlandsprodukt
:
externe Angewohnheiten
:
externe Angewohnheiten
:
unfertige Güter; Zwischenproduzenten
:
Investitionsausgaben der Haushalte
:
Investition im Steady State
:
Inflationsrate
:
Haushalte
:
Kredit
:
akkumuliertes Kapital (im Steady State)
:
Anfangskapitalbestand
:
Banken
:
Kredite; Kreditnachfrage; Kreditangebot
:
Kreditvolumen
:
Grenzrate der Substitution
:
Arbeitsangebot; aggregierte Arbeit
:
Preisniveau; Preis
:
Preis der Zwischengüter
:
optimierter Preis
:
optimaler Preis; Aufschlag auf gewichtete erwartete reale Grenzkosten
:
realer Schattenwert des angelegten Kapitals
V

:
nominale Produktionskosten
:
Bruttoeinlagenzins
:
Bruttokreditzins
:
Kreditzins im Steady State
:
Preisaufschlag über die nominalen Grenzkosten
:
Kapitalrendite; Kreditzins
:
optimaler Kreditzins
:
Bruttokreditzins des Kredits
:
Bruttozins auf dem Geldmarkt
:
reale Kapitalrendite
:
reale Kapitalrendite im Steady State
:
kurzfristiger Kreditzins
:
Politikzins der Zentralbank
:
Kapitalangleichungskosten
:
investierte Regulierungskosten
:
Zeit
:
Kapitalnutzungsrate
:
Lohnindex; aggregierter Nominallohn
:
neu gesetzter Lohn
:
nach Indexregel optimierter Lohn der Haushalte
:
optimaler Nominallohn
:
Nominallohninflation
:
Lohnkosten
:
Arbeitseinkommen
:
Steady State-Wert
:
log-linearisierte Abweichung vom Steady State
:
fertiges Erzeugnis der Endproduzenten
:
Produktion im Steady State
:
Zwischengüter
:
Vektor der endogenen Variablen
VI

:
Kapitalanteil an der Produktion
:
stochastischer Abzinsfaktor
:
Kapitalabschreibungsrate
:
Elastizität der Substitution zwischen verschiedenen Gütern
:
Vektor für Fehlergrößen
:
Elastizität der Substitution verschiedener Bankkredite
:
Elastizität des Grenzleidens der Arbeit
:
Anteil an Unternehmen, die ihre Preise unverändert lassen
:
Anteil an Haushalten, der seine Löhne anpasst
:
Sensibilität der Inflation unter Beachtung der realen Grenzkosten
:
Lagrangemultiplikator, Grenznutzen des Konsums
:
Vektor konstanter Größen
:
Taylorregel ,,Glättung"
:
Taylorregel ,,Glättung"
:
Taylorregel ,,Produktionslücke"
:
Taylorregel ,,Produktionslückenwachstum"
:
Taylorregel ,,Inflation"
:
Inflation
:
Koeffizient der relativen Risikoaversion
:
Anteil an Banken, die ihre Kreditzinsen unverändert lassen
:
reale Grenzkosten
:
Anteil an Unternehmen, die ihre Preise in Anlehnung an eine
Indexierungsregel zur vergangenen Inflation optimieren
:
Anteil an Haushalten, die ihre Löhne in Anlehnung an eine
Indexierungsregel zur vergangenen Inflation optimieren
:
stochastische Abzinsfaktor, der der intertemporalen Grenzrate der
Substitution eines repräsentativen Haushalts entspricht
:
nominaler Gewinn der Zwischenproduzenten
:
nominaler Gewinn der Banken
:
Kapitalnutzungsvariable
VII

1
Einleitung
Seit einiger Zeit ist vor allem die neukeynesianische Theorie in den Fokus der akademischen
Diskussion makroökonomischer Fragestellungen der Wirtschaftspolitik getreten. Eine zentrale
Rolle in den neukeynesianischen Modellen übernimmt die Zentralbank, die über die
Zinssteuerung entscheidend die Entwicklung von Preisen, Löhnen und der Güterproduktion
beeinflusst. Bisher wurde jedoch nur unzureichend die Bedeutung der Geschäftsbanken im
geldpolitischen Transmissionsmechanismus zwischen Zentralbank und Unternehmen im
Euroraum gewürdigt. Christiano, Eichenbaum, and Evans (2005) haben bereits für die USA
und dem dort vorherrschenden Prinzip der Markfinanzierung belegt, dass der Kostenkanal
eine große Rolle bei der Erklärung von Inflationsträgheit spielt. Im Folgenden wird dessen
Bedeutung für den Euroraum und der dort vorherrschenden Bankenfinanzierung behandelt.
Zielsetzung dieser Arbeit ist es deswegen, die Bedeutung der Geschäftsbanken in der
neukeynesianischen Makroökonomik zu untersuchen. Dazu wird in den Kapiteln zwei und
drei ein dynamisches stochastisches Allgemeines Gleichgewichtsmodell entwickelt, indem
insbesondere die Zinsweiterleitung des Geldmarktzinses zum Kreditzins, den Banken den
Unternehmen anbieten, betrachtet wird. Anschließend wird in Kapitel vier anhand von
Simulationsergebnissen überprüft, inwiefern es durch das Modell gelingt empirische
Beobachtungen der Entwicklung verschiedender makroökonomischer Größen zu erklären. Die
Arbeit schließt mit einem Resümee über die erzielten Ergebnisse.
2
Modelcharakterisierung
2.1
Ursprung
Keynes Ökonomik geht auf die Weltwirtschaftskrise der 1930er Jahre zurück. Die große
Depression überzeugte die meisten Ökonomen davon, dass ihre ursprüngliche Annahme der
Effektivität von freien Märkten nicht mehr zeitgemäß war. Es musste eine Theorie geschaffen
werden, die fähig war Marktversagen im großen Stil zu erklären.
Bis in die 1960er Jahre hinein gewann die Keynesianische Theorie stetig an Bedeutung. Viele
Makroökonomen zu dieser Zeit waren der Überzeugung, dass das derzeitige Verständnis der
Ökonomik mit einigen Ausnahmen nahezu vollständig war. Das IS-LM Modell zum Beispiel
lieferte zum Beispiel die Theorie der aggregierten Nachfrage. Obwohl die Theorie des
aggregierten Angebots weiterhin unklar blieb, wurde die Phillipskurve als nützliche
empirische Zusammenfassung hinsichtlich Lohn- und Preisentwicklung angesehen.
1
Ende der Leseprobe aus 26 Seiten

Details

Titel
Zur Bedeutung von Banken in der Neukeynesianischen Makroökonomik
Autor
Jahr
2009
Seiten
26
Katalognummer
V175269
ISBN (eBook)
9783668321458
ISBN (Buch)
9783668321465
Dateigröße
848 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
VWL, Makroökonomik, Neukeynesianismus, Geldpolitik, Cost Channel
Arbeit zitieren
Tina Mahler (Autor:in), 2009, Zur Bedeutung von Banken in der Neukeynesianischen Makroökonomik, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/175269

Kommentare

  • Noch keine Kommentare.
Blick ins Buch
Titel: Zur Bedeutung von Banken in der Neukeynesianischen Makroökonomik



Ihre Arbeit hochladen

Ihre Hausarbeit / Abschlussarbeit:

- Publikation als eBook und Buch
- Hohes Honorar auf die Verkäufe
- Für Sie komplett kostenlos – mit ISBN
- Es dauert nur 5 Minuten
- Jede Arbeit findet Leser

Kostenlos Autor werden