Leseprobe
Gliederung
A. Einleitung
I. Problemstellung
II. Vorgehensweise der Untersuchung
B. Ausgangssituation
I. Internationales Gesellschaftsrecht
1. Qualifikation und die Frage nach dem Gesellschaftsstatut
a) Gründungstheorie
b) Sitztheorie
2. Zwischenergebnis
II. Gemeinschaftsrechtliche Grundsätze
1. Wegzugskonstellation „Daily Mail“
2. Zuzugskonstellation
a) „Centros“
b) „Überseering“
c) „Inspire Art“
d) Folgen
aa) Das Ende der Sitztheorie?
bb) Fazit
III. Ergebnis
C. Sitzverlegung nach „Cartesio“
I. Erwartungshaltung
1. „Hughes de Lasteyrie du Saillant”
2. Schlussanträge des Generalanwalts Maduro
II. Die Entscheidung des EuGH in der Rechtssache „Cartesio“
1. Sachverhalt
2. Entscheidung und Entscheidungsgründe
a) Kein Recht auf rechtsformwahrende Sitzverlegung
b) Recht auf identitätswahrenden Formwechsel
3. Bedeutung und kritische Würdigung
a) Kein Recht auf rechtsformwahrende Sitzverlegung
aa) Anwendungsbereich des Art. 54 AEUV
bb) Vergleich mit der Niederlassungsfreiheit natürlicher Personen
cc) Differenzierung zwischen Zuzug und Wegzug
b) Recht auf identitätswahrenden Formwechsel
c) Zwischenergebnis
III. Grenzüberschreitende Sitzverlegung nach Cartesio
1. Rechtsformwahrender Wegzug
a) Kapitalgesellschaften
b) Personengesellschaften
2. Formwechselnder Wegzug
a) Beschränkungen des Wegzugsstaats
b) Aufnahme im Zuzugsstaat
3. Ergebnis
D. Prognose
I. Rechtspolitischer Ausblick aus deutscher Sicht
1. Wegzugsbeschränkungen
2. Die Gründungstheorie als allseitige Kollisionsnorm?
II. Gemeinschaftsrechtliche Handlungserfordernisse
1. Sitzverlegungsrichtlinie
2. Unternehmensformen des Gemeinschaftsrechts
a) Europäische Aktiengesellschaft (SE)
b) Europäische Privatgesellschaft (SPE)
E. Schlussbetrachtung
- Arbeit zitieren
- Alexandra Sommer (Autor:in), 2010, Identitätswahrende Sitzverlegung von Gesellschaften in Europa nach Cartesio (BGH NJW 2009, 569), München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/174177
Kostenlos Autor werden
Kommentare