Eros als Mangelwesen

Der Beginn der Sokrates-Diotima-Rede im Symposion


Essay, 2008

4 Seiten, Note: 1,3


Inhaltsangabe oder Einleitung

Nach dem Agathon als Höhepunkt der Sophisterei und Redekunst, mit seiner Lobrede auf den Eros abgeschlossen hat, tritt Sokrates aktiv im Gespräch auf. Hiermit beginnt ein einschneidender Wendepunkt im Symposion. Sokrates will hier nicht länger den Lobreden der anderen folgen, sondern von der Wahrheit sprechen.
Sokrates kritisiert seine Vorredner: Die Wahrheit spielte bei ihnen keine Rolle. Es ging lediglich darum, dem Eros möglichst viele schöne Attribute zuzuschreiben und dieses in einer außerordentlichen, rhetorisch geschmückten Rede, welche ihren Redner in Glanz erstrahlen lassen sollte. Weiterhin gibt sich Sokrates bescheiden: er könne keine solche Redekunst aufbringen, wie es seine Vorredner, allen voran Agathon, bereits getan haben.

Details

Titel
Eros als Mangelwesen
Untertitel
Der Beginn der Sokrates-Diotima-Rede im Symposion
Hochschule
Technische Universität Dortmund
Note
1,3
Autor
Jahr
2008
Seiten
4
Katalognummer
V171295
ISBN (eBook)
9783640905973
Dateigröße
403 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Textgrundlage: Platon (2008). Symposion. 198a-206a. Übers. und Hrsg.: Paulsen, T. &amp, Rehn, R. Stuttgart: Reclam.
Schlagworte
eros, mangelwesen, beginn, sokrates-diotima-rede, symposion
Arbeit zitieren
Mendina Morgenthal (Autor:in), 2008, Eros als Mangelwesen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/171295

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