Infektion und Thrombose

Transformation der Wahrheit des Vaters zum Sohn


Essai, 1994

10 Pages


Résumé ou Introduction

Die Thrombose ist eine angeborene Abwehr gegen Infektionen.
Durch die Gabe von Antibiotika ist diese Abwehr von einer Wohltat zu einem Übel geworden: Die Überlebenden der Infektionen leiden an venösen Thrombo-Embolien. Das Erscheinungsbild der rezidivierenden kleinen Lungenembolien ist sehr schwer zu deuten. Im Zweifelsfall hilft ein Labor-Wert (D-Dimere). Ein normaler Wert schliesst eine Thrombo-Embolie aus. Ein erhöhter Wert sollte immer zu erhöhter Wachsamkeit und risikoadaptierter Antikoagulation führen.

Résumé des informations

Titre
Infektion und Thrombose
Sous-titre
Transformation der Wahrheit des Vaters zum Sohn
Auteurs
Année
1994
Pages
10
N° de catalogue
V167496
ISBN (ebook)
9783640850549
ISBN (Livre)
9783640850532
Taille d'un fichier
416 KB
Langue
allemand
Annotations
Die Qualität der Allgemeinmedizin hängt ab vom "Visus eruditus", dem ärztlichen Blick. So das Ergebniss eines Abschiedssymposium für Prof. Dr. M. M. Kochen, Allgemeinmedizin Göttingen. Nicht Leitlinien, nicht Versorgungsforschung. Not tut der ärztliche Blick, das klare Denken. Manchmal helfen die alten Ärzte, die ganz andere Erfahrungen haben - und so die Wahrheit sehen können. Gute Diagnose - Gute Therapie.
Mots clés
infektion, thrombose, transformation, wahrheit, vaters, sohn
Citation du texte
Dr. med. Friedrich Flachsbart (Auteur)Dr. med. Heinrich Flachsbart (Auteur), 1994, Infektion und Thrombose, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/167496

Commentaires

  • Friedrich Flachsbart le 27/2/2013

    In einer am 21. Februar 2013 publizierten Studie zeigten sich symptomatische rezidivierende venöse Thromboembolien oder Tod durch venöse Thromboembolie bei 73 von 829 Patienten (8,8 %) innerhalb eines Jahres (Nach Abschluss einerfachgerechten Thrombose-Therapie.)

    Weiterführung der Antikoagulation reduzierte die Rezidiv-Rate.

    G. Agnelli et al.: Apixaban for extended treatment of venous thromboembolism.
    N Engl J Med 2013;368:699-708

  • Friedrich Flachsbart le 4/3/2011

    Transformation der familiären Wahrheit zur gesellschaftlichen Wahrheit: Heute finde ich in der MMW Nr. 9/2011 auf Seite 1 die Rezension eines Artikels über rezidivierende venöse Thromboembolien. 2554 Patienten mit venöser Thromboembolie wurden 27,1 Monate beobachtet.
    Rezidive traten innerhalb eines Jahres bei 5,3 % der Frauen und 9,5 % der Männer auf.
    Rezidive innerhalb von 3 Jahren fanden sich bei 9,1 % der Frauen und 19,7 % der Männer.
    Die rezidivierenden venösen Thromboembolien sind also tatsächlich ein grosses Problem für die Medizin und für die Gesellschaft.
    Und so leicht zu therapieren.

    J Douketis et al.: Risk of recurrence after venous thromboembolism in men and women: patient level meta-analysis.
    BMJ 2011;342:d813

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Titre: Infektion und Thrombose



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