Planung einer Fabrik zur Planscheibenherstellung

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Im Rahmen unseres Studiums im Fach Logistik/Fabrikplanung, soll ein Projekt ausgearbeitet werden, das sich mit der Planung und dem Aufbau einer Fabrik beschäftigt. Es sollen Planscheiben gefertigt werden.

Hierfür wurden uns folgende Daten gegeben.

1.1 Aufbau der Planscheiben

1.2 Planungskennziffern

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Materialdisposition

1.4 Fertigungsauftragskennung

Die Fertigungsauftragskennung ist in der Hinsicht wichtig, da man mit ihr die Produktion, Lagerung und den Vertrieb besser steuern kann. TUL-Hilfsmittel können mit Barcodes oder HF-Sendern ausgestattet werden, die die Fertigungsauftragskennung gespeichert haben.

1.5 Ermittlung der Jahresstückzahlen

Rechnung: Anzahl = Lose x Losgröße

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1.6 Ermittlung des Materialbedarfs

Rechnungen:

1.7 Ermittlung der Materialkosten

Berechnung:

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Vergleich der Fertigmasse mit der Restmasse

Entscheidend in dieser Fertigung ist, dass man die Rohmasse optimal ausnutzt, damit man möglichst wenig Restmasse und somit geringere Fertigungskosten hat. Fertigungskosten sind variable Kosten und ändern sich somit proportional mit der Stückzahl. Man sollte sich also

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einen Lieferanten suchen, der die Rohmasse in einer geeigneten Form anliefert, damit man möglichst wenig verschnitt hat.

Um diesen Sachverhalt zu verdeutlichen habe ich die Fertigmasse mit der Restmasse verglichen. Es gilt: Fertigmasse + Restmasse = Rohmasse

Obwohl der Körper relativ gesehen die kleinste Restmasse (Verschnitt) hat, verursacht dieser absolut gesehen die größten Kosten.

Dieses Problem wird in der ABC Analyse noch mal auf die Gesamtkosten bezogen dargestellt.

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Die ABC-Analyse dient zur Ermittlung derjenigen Bauteile, die einen bestimmten Anteil der Kosten von den Gesamtkosten ausmachen.

A- Teile (ungefähr 20% der Gesamtteile) machen 80% der Gesamtkosten aus. B- Teile machen in etwa 15% der Gesamtkosten aus C- Teile machen in etwas 5% der Gesamtkosten aus

Mit dieser Analyse lassen sich Rückschlüsse ziehen, die in Sachen Materialdisposition, Lagerung von Teilen usw. zu Kostenersparnissen führen.

2.1 Analyse nach Materialkosten mit Schlussfolgerungen

Man sieht, dass in diesem Fall nur die Körper der beiden Planscheiben zu den A-Teilen zählen. Diese haben allerdings auch im Vergleich zu den anderen Teilen eine sehr große Masse und würden auch für die Lagerung große Kosten erzeugen.

Somit könnte man also als Schlussfolgerung dieser ABC-Analyse sagen, dass die Bestellung der A-Teile nur Just-in-Time erfolgen soll, damit möglichst wenig Kapital durch die Lagerung und die Teile selbst gebunden ist. Die benötigte Stückzahl sollte möglichst genau bestimmt werden.

B-Teile haben nicht so den großen Einfluss wie A-Teile. Man sollte trotzdem versuchen genau zu wissen, wie viele B-Teile auf Lager liegen. Da C-Teile nur 4,27% der Kosten ausmachen, kann man den Materialbedarf auch stochastisch ermitteln. Da diese Teile auch eine relativ kleine Masse (Volumen) besitzen ist der Raumbedarf zur Lagerung auch gering. Durch diese Teile wird wenig Kapital gebunden.

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3.1 Ermittlung der Objektbelegungszeiten

Formeln:

Objektbelegung:

Planscheibe 630x8

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