Intonatorische Zeichen? Zum Beitrag der Prosodie an der Bildung der Äußerungsbedeutung


Hausarbeit (Hauptseminar), 2003

25 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Implizierte Exklamation - Satzmodus oder generalisierte Implikatur
2.1 Satzmodusmodell und Konsequenzen für den Umgang mit Exklamativen
2.2 Bildung der Äußerungsbedeutung

3. Töne oder Konturen - Annäherungsversuche an die intonatorische Bedeutung
3.1 Der Konturansatz: Intonation als Kennzeichnung von Satzmodi
3.2 Das Ton-Sequenzmodell: Töne als Träger von Bedeutung
3.2.1 Pitch Akzente
3.2.2 Phrasenakzente
3.2.3 Grenztöne
3.2.4 Positive und problematische Aspekte des TSM

4. Analoge akustische Variablen oder diskrete sprachliche Zeichen ?

5. Schlussbetrachtung

6. Literaturverzeichnis

1. Einleitung

„Der Ton macht die Musik !“. Diese grundlegende und vorwissenschaftliche Erkenntnis der

linguistischen Intuition liegt auch einer Vielzahl von sprachwissenschaftlichen Ansätzen zu Grunde, welche den Versuch unternehmen, den spezifischen Beitrag der Intonation zur Gesamtbedeutung einer sprachlichen Äußerung zu untersuchen. Doch der intuitiv wahrgenommene Bedeutungsbeitrag prosodischer Merkmale ist durch seine Vielschichtigkeit und seine Position im System der Sprachkompetenz - an einer Schnittstelle von Prosodie und Semantik (MAYER 1997: 1) zudem in einem Bereich „zwischen“ zwei verschiedenen linguistischen Forschungsgebieten - häufig schwer zu erfassen, was zu sehr unterschiedlichen Wegen der sprachwissenschaftlichen Annäherung an dieses Forschungsproblem geführt hat.

Ziel der vorliegenden Arbeit soll sein, vom Spezialfall der Intonation von so genannten Exklamativsätzen im Deutschen ausgehend, einen kurzen Überblick und Statusbericht zum Stand der neueren Forschung auf diesem Gebiet zu geben und einige der momentan am häufigsten vertretenen Ansätze vorzustellen. Besonderes Augenmerk soll dabei zum einen dem von Hans Altmann und seinen Mitarbeitern des Münchner Forschungsprojekts „Modus-Fokus-Intonation“ entwickelten Modell zur Rolle der Intonation bei der Charakterisierung der Satzmodi (ALTMANN ET AL. 1988) zum anderen dem Ton-Sequenz-Modell (TSM) von Janet Pierrehumbert (PIERREHUMBERT 1980) und der sich daran orientierenden Intonationsforschung gelten. Diese beiden Ansätze wurde gewählt, da sie das Problem der Intonationsbedeutung aus einer grundsätzlich verschiedenen Blickrichtung betrachten und verschiedenen Strömungen der neueren Sprachwissenschaft entstammen. Bevor diese Theorien im Weiteren besprochen werden können ist es jedoch zunächst notwendig, Klarheit über die Verwendung der Termini „Intonation“ und „Bedeutung“ im Kontext dieser Arbeit zu schaffen. Unter „Intonation“ sei hier nach MAYER (1997: 18) die Gesamtheit der „postlexikalische[n], suprasegmentale[n] Phänomene der Lautsprache, die primär durch die Variation der Grundfrequenz ausgedrückt werden“1 verstanden, also jene lautlichen Merkmale, deren Domäne die Grenze von Wort und Silbe überschreitet und deren Bedeutungsbeitrag auf der Ebene des Satzes oder des Diskurses/Diskurssegmentes operiert.

Der Begriff von „Bedeutung“, der in dieser Arbeit angenommen werden soll, ist denkbar weit gefasst und geht bei weitem über die logische Form im Sinne einer streng formalen Semantik hinaus. Vielmehr soll sich hier „Bedeutung“ als Begriff auf die Gesamtinterpretation einer Äußerung oder eines Diskurses (PIERREHUMBERT /HIRSCHBERG 1990: 271) unter besonderer Berücksichtigung der kommunikativen Intention des Sprechers beziehen. Die vorliegende Arbeit ist in drei Teile gegliedert. Zunächst soll anhand der Arbeiten von Inger Rosengren (ROSENGREN 1992,1997) ein Sonderfall intonationsabhängiger Bedeutung, das Phänomen des Exklamativen, näher betrachtet werden, der besonders vor dem Hintergrund der Forschungsdebatte zu den Satztypen/Satzmodi zwar schon Gegenstand zahlreicher Untersuchungen geworden ist, allerdings noch nicht abschließend als befriedigend geklärt gelten kann. In einem zweiten Teil sollen dann allgemeinere Aspekte der Intonationsbedeutung angesprochen werden und die oben bereits erwähnten Forschungsansätze auf diesem Gebiet ausführlicher vorgestellt werden. Vor dem Hintergrund dieser Theorien ist abschließend noch kurz zu diskutieren, inwiefern bedeutungstragende Elemente der Intonation als gradiente oder diskrete Zeichen - und als solche immer als Gegenstand der Linguistik - aufgefasst werden können oder ob einige Aspekte als „ continuos acoustic variables “ (denn andere „ linguistic categories “ entgegengesetzt sind) (LADD ET AL. 1985: 435) eher dem Gebiet der Akustik oder Psychologie zuzuweisen und somit als „paralinguistisch“ aus dem eigentlichen Forschungsbereich der Sprachwissenschaft auszuklammern sind.

Durch den begrenzten Raum dieser Arbeit können leider nur einige wenige Aspekte der Intonation und ihres Beitrags zur Äußerungsbedeutung angesprochen werden. Zu den Aspekten, die in diesem Rahmen nicht adäquat behandelt werden können und daher außen vor bleiben müssen, zählt auch das vielfältige und gut erforschte Gebiet der Interaktion zwischen Intonation und Informationsstruktur, im Besonderen die Forschungen zum Fokus-Akzent2. Methodisch bleibt noch anzumerken, dass es sich bei dieser Arbeit sozusagen nur um „Forschung aus zweiter Hand“ handeln kann. Da sinnvolle experimentelle Intonationsforschung sowohl Zugang zu ausgereifter Messtechnik als auch tiefgehende Einarbeitung in Phonetik, Phonologie, physikalische Akustik und Statistik erfordert, konnte keine der im Verlauf dieser Arbeit erörterten Theorien experimentell nachvollzogen werden, was das Potential dieser Arbeit in gewisser Weise von vornherein einschränkt, da, wie die verschiedenen Forschungsansätze zeigen, eine experimentelle Überprüfung der theoretischer Überlegungen unerlässlich ist.

2. Implizierte Exklamation - Satzmodus oder generalisierte Implikatur

2.1 Satzmodusmodell und Konsequenzen für den Umgang mit Exklamativen

Bevor nun im Folgenden der Beitrag der Intonation zur sprachlichen Funktion so genannter V1/V2- Exklamativsätze (V1/V2 ES) im Deutschen wie in (1)

(1) Hat DER einen mächtigen Appetit ! 3

nach ROSENGREN (1992, 1997) erörtert werden kann, ist zunächst ein kurzer Blick auf das Satzmodusmodell zu werfen, welches Rosengren voraussetzt.

Im Gegensatz zu dem von Altmann vertretenen oberflächenorientierten Ansatz

(ALTMANN 1987 et passim), der den Satzmodus als komplexes Zeichen auffasst, welches auf seiner Formseite durch ein Merkmalsbündel (oberflächen-)grammatischer Merkmale charakterisiert wird, zu welchen auch, in Anlehnung an die „integrative Grammatik“ von H.-H. Lieb, intonatorische Merkmale zu rechnen sind, nimmt Rosengren auf den derivationellen Ansatz der Satzmodusforschung Bezug, welcher nach BRRZ den Satzmodus als „einstellungsfreie Referenztypspezifizierung für Sätze“ (BRRZ 34) bestimmt und nur drei grundlegende semantisch durch den Satzmodusoperator bestimmte Satzmodi „Deklarativ“, „Interrogativ“ und „Imperativ“ annimmt.

Von diesem Modell der Satzmodi ausgehend untersucht Rosengren (ROSENGREN 1992) den so genannten Exklamativsatztyp und kommt zu dem Schluss, dass es sich bei diesen Sätzen ihrer grammatischen Bedeutung nach um Deklarativ bzw. Interogativsätze handelt (ROSENGREN 1992: 300), da sie in ihren grammatischen Struktur voll und ganz diesen Typen entsprechen und in den selben Varianten erscheinen können, wie deklarativ bzw. interrogativ interpretierte Sätze.4 Doch trotz abweichender grammatischer Bedeutung stellt auch Rosengren fest, dass „wir in der Regel keine Schwierigkeiten haben, Äußerungen als exklamativ zu identifizieren“ (ROSENGREN 1992: 263), ein Befund, welcher den Ergebnissen entsprechender Minimalpaartests des Forschungsprojektes „Modus-Fokus-Intonation“ unter Leitung von Hans Altmann teilweise entspricht, obwohl hier eine deutlich höhere Fehlerquote bei der Identifikation von Exklamativtypen gegenüber der von grammatisch determinierten Satztypen festgestellt wurde (OPPENRIEDER 1988: 158).

Exklamativ notwendig sind, wie das Vorhandensein von graduierbaren oder quantifizierbaren Elementen im exklamativen V2-Deklarativsatz (ROSENGREN 1992: 271).

Aus diesen Ergebnissen folgern sich weitere Fragen. Wie, wenn nicht durch die grammatische Bedeutung entsteht die für die meisten Sprecher identifizierbare exklamative Äußerungsbedeutung so genannter ES und warum ist diese für viele Sprecher/Hörer deutlich schwieriger zu identifizieren als grammatisch festgelegte Bedeutungen ?

Da Minimalpaare konstruiert werden können, in denen weder durch den Kontext, noch durch den Satzmodus disambiguierende Modalpartikeln wie aber/vielleicht/auch (ALTMANN 1993a: 1026) eine Tendenz zur exklamativen oder deklarativen Interpretation geschaffen wird, wie in (2) und (2')

(2) Hat der einen riesigen Swimming-Pool ?

(2') Hat DER einen riesigen Swimming-Pool !

kompetente Sprecher aber in der Lage sind, diese Sätze richtig zu identifizieren, wird im Allgemeinen davon ausgegangen, dass prosodische bzw. mikroprosodische Merkmale der Äußerung in Kombination mit einer spezifischen Semantik alleine ausreichend sind, um eine exklamative Interpretation auszulösen (ALTMANN 1993a: 1026; BATLINER 1988: 268; ROSENGREN 1997: 174). Wie muss allerdings dieser Beitrag intonatorischer Eigenschaften zur Interpretation der Äußerungsbedeutung gedacht werden ? In Altmanns Modell der Satzmodi, dem „Korrespondenz-Ansatz“ (REIS 1999: 195), erscheint es problemlos, die intonatorischen Merkmale, welche scheinbar für eine Exklamativinterpretation verantwortlich sind, als grammatische Aspekte in das für den Formtyp „Verb-Erst-/Verb-Zweit-Exklamativsatz“ konstitutive Merkmalbündel zu integrieren und so ihre Rolle bei der Interpretation der ES zu erklären. Wie allerdings in Reis Kritik an Altmanns Ansatz in allgemeinerer Form festgestellt wird (REIS 1999: 201), ist diese Zuordnung letzten Endes arbiträr und nicht erklärbar, muss also unbefriedigend bleiben. Rosengren, als Vertreterin eines derivationellen Satzmodus-Modells und als generativ orientierte Linguistin will dieses Problem nicht durch eine einfache Form-Funktions-Zuordnung lösen. Auf Grundlage des von ihr verwendeten Modells muss eine Herleitung der exklamativen Äußerungsbedeutung auf Grund der für sie verantwortlichen intonatorischen Merkmale gefunden werden.

2.2 Bildung der Äußerungsbedeutung

Wie schwerwiegend dieses Problem ist, kann u.a. daran festgestellt werden, dass Rosengren zunächst noch sehr vage vom ES als „tendenziöse[r] Frage“ spricht, welche einer „rhetorischen Umdeutung“ unterworfen wird. (ROSENGREN 1992: 302).

Erst in ihrer Arbeit von 1997 expliziert sie, wie eine von der (durch den Satzmodus und de

Bedeutung der Lexeme determinierten) grammatischen Bedeutung unabhängige Äußerungsbedeutung

als Ergebnis eines Inferenzprozesses entstehen kann (ROSENGREN 1997: 175).

(3) Kann DIE aber schön singen !

Während die grammatische Bedeutung und somit die vom Satzmodus und den Lexem festgelegte Proposition von (3) wie folgt paraphrasiert werden kann

(3') Eine weibliche Bezugsperson kann schön singen.

ist die Äußerungsbedeutung des Beispiels (3) nach dem Urteil kompetenter Sprecher eher wie folgt zu beschreiben:

(3'') S äußert sein Erstaunen darüber, dass die Bezugsperson besser singen kann, als zu erwarten gewesen wäre.

Ausgedrückt wird also eine Normabweichung in Bezug auf ein Ding in der Welt und die emotive Einstellung des Sprechers bezüglich dieser Normabweichung. Weder der eine noch der andere Aspekt ist allerdings Teil der Proposition (ROSENGREN 1997: 175, 177) wie beispielsweise dran erkannt werden kann, dass die Exklamation als solche den Wahrheitswert eines Satzes gegenüber der deklarativen Variante nicht verändern kann.

Wie sind nun die Bedingungen, unter welchen eine derartige Äußerungsbedeutung möglich wird, die Informationen vermittelt, welche nicht in der Proposition enthalten sind ? Rosengren zeigt zwei sehr unterschiedliche Aspekte. Zum einen scheint der propositionale Gehalt bestimmten Bedingungen zu unterliegen. Es kann nur über eine Proposition exklamiert werden, welche in ihrem Prädikat ein Adjektiv, Adverb oder Verb enthält, welches einen graduellen oder quantitativen Massstab in sich trägt (ROSENGREN 1997: 175). Zum anderen scheint für Exklamationen ein gewisses intonatorisches Muster angelegt zu sein, welches prototypisch durch den so genannten Exklamativakzent realisiert wird. Dieser Akzent, welcher mit ein bis zwei Elementen im Satz verbunden ist (das Argument oder das skalare Prädikat) zeichnet sich gegenüber dem normalen Satzakzent durch

einen höheren Grundfrequenz (Fo) Wert und durch eine deutliche Dehnung aus (ROSENGREN 1997: 176).

Der Exklamativakzent, als Form emphatischer Betonung, in Verbindung mit den oben genannten semantischen Voraussetzungen, wird bei Rosengren als auslösendes Element einer generalisierten Implikatur EXKLAMATION gewertet. Die implizite Grundannahme hierfür wird sein, dass die intonatorischen Eigenschaften des ES als ein „mehr“ an Information gesehen werden, welches eine Ausbeutung der Quantitätsmaxime des Grice'schen Kooperationsprinzips darstellt (LEVINSON 2000: 112) und somit einen Inferenzprozess auslöst, welcher in einer generalisierten

Implikatur resultiert. Dieser Prozess kann wie folgt schematisch dargestellt werden:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Rosengren betrachtet die Fo-Erhöhung und die Dehnung hierbei als ikonische Repräsentation der emotionalen Beteiligung des Sprechers, was sie auf Bezugnahme zum Emotiven System zurückführt (FRIES 1994). Eine derartige Korrelation zwischen Erhöhung der Grundfrequenz und emotionaler Beteiligung des Sprechers ist als solche auch in der Psycholinguistik nachweisbar (LADD ET AL. 1985: 439).

Da allerdings Rosengren in eben dieser Erhöhung der Grundfrequenz und dem damit einhergehenden „mehr“ an Information den Auslöser einer generalisierten Implikatur sieht, wäre anzunehmen, dass die Wahrscheinlichkeit einer exklamativen Interpretation einer Äußerung durch einen kompetenten Sprecher proportional zur stärkeren Ausprägung dieser intonatorischen Merkmale steigt.

Bezüglich dieser Annahme sind die Ergebnisse des Forschungsprojekts „ModusFokus-Intonation“ in Betracht zu ziehen, in dessen Rahmen Anton Batliner die Wahrscheinlichkeit der Zuordnung bestimmter Äußerungen zu Altmanns Satzmodi anhand von Minimalpaartests untersuchte. Wie die folgende Grafik aus BATLINER (1988: 250) allerdings zeigt, scheint die Wahrscheinlichkeit von Exklamatividentifikation nicht unbedingt kontinuierlich zur Erhöhung der FoRange (hier in Halbtönen angegeben, ohne gleichzeitige Dehnung) zu steigen.

[...]


1 Siehe auch dort eine ausführliche Diskussion zu den Begriffen „postlexikalisch“ (S. 8) und „suprasegmental“ (S. 6).

2 Siehe hierzu (mit ausführlichem Literaturverzeichnis): Altmann 1993b.

3 Großschreibung in Versalien signalisiert hier und im Folgenden Exklamativakzent.

4 Ferner weist Rosengren aber auf bestimmte semantische Bedingungen hin, welche für eine Interpretation als

Ende der Leseprobe aus 25 Seiten

Details

Titel
Intonatorische Zeichen? Zum Beitrag der Prosodie an der Bildung der Äußerungsbedeutung
Hochschule
Eberhard-Karls-Universität Tübingen  (Deutsches Seminar)
Veranstaltung
HS IV: Satztypen im Deutschen
Note
1,0
Autor
Jahr
2003
Seiten
25
Katalognummer
V16606
ISBN (eBook)
9783638214063
Dateigröße
436 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Seminararbeit zum Beitrag der Prosodie an der Äußerungsbedeutung unter besonderer Berücksichtigung der Satztypenproblematik.
Schlagworte
Intonatorische, Zeichen, Beitrag, Prosodie, Bildung, Satztypen, Deutschen
Arbeit zitieren
Martin Kindtner (Autor:in), 2003, Intonatorische Zeichen? Zum Beitrag der Prosodie an der Bildung der Äußerungsbedeutung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/16606

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