Mathematischer Erstunterricht: „Können Säuglinge zählen?“

Zur Entwicklung des Zahlbegriffs in der frühen Kindheit


Hausarbeit, 2008

11 Seiten, Note: 1,0


Inhaltsangabe oder Einleitung

„Können neugeborene Kinder rechnen?“
Die diesbezügliche Forschung, die versucht, die numerische Kompetenz von Säuglingen empirisch zu ermitteln, hat sich erst in den letzten 25 Jahren entwickelt. Bis zu dieser Zeit wurde der Diskurs von dem theoretischen Ansatz des Konstruktivismus bestimmt. Der Begründer des Konstruktivismus, Jean Piaget, stützte seine Theorie auf Versuche, die er in den 1930er Jahren mit Kindern durchgeführt hatte, u. a. um Einsicht in die Entwicklung des Zahlbegriffs zu erhalten. Piaget verwendete beispielsweise Eins-zu-Eins-Zuordnungen von Gläsern und Flaschen, Blumen und Vasen, Eiern und Eierbechern, Pfennigen und Dingen sowie spontane Eins-zu-Eins-Zuordnungen zwischen Plättchen.
Das Denken unterliegt in all seinen Inhaltsbereichen altersabhängigen Einschränkungen. Die Regelhaftigkeiten dieser Einschränkungen wurden von Piaget als eine Reihe von aufeinander aufbauenden Stufen des Denkens in seiner Theorie der Piagetschen Stufen zusammengetragen. Das Erreichen der einzelnen Stufen laufe laut Piaget stets gleich ab, wodurch zu frühe Konfrontation von Kindern mit mathematischen Vorgängen für diese schädlich sei. Diesen Forschungsergebnissen wird in der vorliegenden Hausarbeit nachgegangen.

Details

Titel
Mathematischer Erstunterricht: „Können Säuglinge zählen?“
Untertitel
Zur Entwicklung des Zahlbegriffs in der frühen Kindheit
Hochschule
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg  (Institut für Mathematik)
Veranstaltung
Seminar "Mathematischer Erstunterricht"
Note
1,0
Autor
Jahr
2008
Seiten
11
Katalognummer
V163231
ISBN (eBook)
9783640777242
ISBN (Buch)
9783640777075
Dateigröße
647 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Können Säuglinge zählen, Mathematischer Erstunterricht, Stanislas Dehaene, Der Zahlensinn oder Warum wir rechnen können, Säuglinge und Mathematik, Konstruktivismus, Jean Piaget, Versuche, Entwicklung des Zahlbegriffs, Eins-zu-Eins-Zuordnung, Grevsmühl, Eierbecher, Außenwelt, Gene, Lernmechanismus, sensomotorische Aneignung, Piagetschen Stufen, mathematische Vorgänge, Wahrnehmung der Anzahl bei Säuglingen, mathematische Fähigkeiten, Peter-Koop, Denkniveau, Rechnen, Objektpermanenz, Spielzeug, Kritik, kognitive Konzepte, Oerter, Montada, weiterexistieren, Versuchsaufbau, Fixation, Kleinkinder, Vorschulalter, Repräsentation von Zahlen, Versuchsgruppe, Prentice Starkey, Robert G. Cooper, Abstraktionsvermögen von Säuglingen, Reizveränderung, Mark Strauss, Lynne Curtis, Bakifu, Pilofa, abstrakter Zahlbegriff, Multimediaexperiment, Trommelschläge, Leinwände, Karen Wynn, Mickeymaus-Figur, Etienne Koechlin, unmögliches Ergebnis, abstrakte Repräsentation, Tony Simon, Fei Xu, Susan Carey
Arbeit zitieren
M.Ed. Georg Rabe (Autor:in), 2008, Mathematischer Erstunterricht: „Können Säuglinge zählen?“, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/163231

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