1A-Auswanderercoach

Das Buch für Leute die ins Ausland wollen und Schritt für Schritt eine Hilfe/Anleitung haben wollen


Studienarbeit, 2010

80 Seiten


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Über den Autor

Zeichenerläuterungen

Der Weg zum Ausstieg

1.) Die wichtigsten Fragen in Ihrem Leben

2.) Das Lebenstagebuch

3.) Information oder Manipulation

4.) Zeitfresser

5.) Wichtigtuer und welche die meinen sie wären wichtig

6.) Werte und warum sie wichtig sind

7.) Positiv leben

8.) Keine falschen Götter

9.) Liebe oder was davon übrig ist

10.) Unsere Programme laufen.

11.) Die Prostitution ums bunte Papier

12.) Räumen Sie auf!

13.) Freunde oder was ?

14.) Arbeit ist der Welt Lohn, lohnt es sich?

15.) Über wichtige Leute und Leute die meinen Sie wären wichtig oder einfacher Wichtigtuer

16.) Reden ist Silber Schweigen ist Gold

17.) Reich und Arm

18.) Kommunikation oder das Missverständnis der Geschlechter

19.) Lachen tut gut

20.) Vertrauen kostet

21.) Und nun geht es los – der Aussteigerteil

22.) Das Aussteigerbuch

23.) Umsetzung des Ausstiegs

24.) Dann sollten Sie sich folgende Fragen stellen:
a.) Gehe ich alleine oder mit meiner Partnerin / Partner?
b.) Was sind meine/unsere unser Hauptbeweggrund zu gehen?
c.) Auf was kann ich im Ausland verzichten?
d.) Wohin will ich / wollen wir gehen?
e.) Wo wohnen wir am Anfang?
f.) Wie ist der Aufenthalt im Land X geregelt?
g.) Welches Budget steht zur Verfügung?
h.) Was unternehmen wir, um in Deutschland alles auf zu lösen?
i.) Wo kann man was zu welchen Preisen kaufen?
j.) Welcher Beschäftigung wollen wir nachgehen?
k.) Wie sichere ich mich gegen Risiken ab?
l.) Was kann ich tun, wenn ich es im Ausland nicht schaffe?

25.) Warum es bei anderen schief ging

26.) Checkliste für den Ausstieg aus Deutschland

27.) Was Sie nicht vergessen dürfen !

28.) Nach der Auswanderung – Willkommen im neuen Land

Budgetvorschlag

Die SCHLUSS-CHECKLISTE

Neugierig? – Warum ich ging!

SCHLUSSGEDANKEN

Über den Autor

Der Autor beendete selber das Abenteuer Deutschland. Warum er das tat, werden Sie Stück für Stück erfahren. Er absolvierte über den Umweg der Hauptschule, Wirtschaftsschule und der Fachoberschule ein Betriebswirtschaftsstudium mit gutem Abschluss und war in guten Positionen in Deutschland beschäftigt. Die letzten drei Jahre vor seinem Ausstieg war er selbstständig u.a. als Dozent in der Erwachsenenbildung für Lehrgänge wie dem technischen Betriebswirt im Einsatz. Weiterhin versuchte er mit verschiedenen Ideen seinen Lebensunterhalt immer wieder auf zu bessern.

Los geht es mit vielen Tipps und Anregungen:

Zeichenerläuterungen

[Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten] Hier handelt es sich um eine Zusammenfassung eines Kapitels mit Anregungen, wie Sie weiter verfahren sollen.

[Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten] Hier handelt es sich um eine Aufgabe, die Sie im eigenen Interesse machen sollten.

Der Weg zum Ausstieg

„Er liegt ganz vorne, er hat die Chance, das Rennen zu gewinnen“, sagte der Reporter. Nur ein paar Sekunden später, berichtete der Reporter „ der Führende hat Probleme, der Zweite holt auf und gewinnt das Rennen“. Die Enttäuschung beim Reporter ist spürbar und auch bei den Zuschauern.

Auch bei der Überlegung, ob man in Deutschland bleibt, oder sein Glück im Ausland versucht, ist wie ein Rennen, eher ein Hindernislauf. Vergleichbar auch mit einem Hürdenrennen, wie lange die Distanz ist, entscheiden Sie selber. Am Anfang dieses Buches möchte ich Ihnen zeigen, wie verschiedene Personen sich auf den Weg in ein neues Land machten und welche Probleme sich Ihnen in den Weg gestellt haben. Im zweiten Teil des Buches, geht es um Ihre eigene Motivation zum Ausstieg und schließlich im dritten Teil, um ein Frage-/Antwortspiel, deren Sieger nur Sie sein können.

Ich glaube, mit Recht behaupten zu können, dass fast jeder mal geträumt hat, im Ausland zu leben oder dort länger zu bleiben.

Nachfolgend möchte ich verschiedene „Persönlichkeiten“ vorstellen. Vielleicht erkennen Sie Muster, die Ihnen bekannt vor kommen.

„Als ich am einsamen Strand saß und vor mich hin träumte, kam ich auf den Gedanken, ob ich nicht länger oder für immer diesen schönen Ausblick genießen möchte“, so der Unternehmer Hans.

Hans kam schon viele Jahre in das Urlaubsparadies und buchte immer das gleiche Hotel und wenn möglich auch das gleiche Zimmer. Hans ist für uns der Träumer. Er freute sich immer über seinen meist zweiwöchigen Urlaub am schönen Sandstrand, genoss die Ausfahrten mit dem Motorrad und auch das Nachtleben. Hans ist ein Mitfünfziger, gut gebaut, schlank, der es in Deutschland zu einem kleinen Wohlstand gebracht hat. Er besitzt eine Eigentumswohnung, eine schöne Limousine, ein Wohnmobil und ein schönes Motorrad. Was ihm jahrelang fehlte, ist eine harmonische Beziehung. Er war sehr aktiv und ging auch Fallschirmspringen und dies fast jedes Wochenende. Hans jedoch kam über den träumerischen Gedanken nie weg. Warum konnte er die Hürde nicht überwinden? Hans und das gilt für viele, die gerne träumen, braucht Sicherheit. Sicherheit in Form von Statussymbolen, in Form von Krankenabsicherung und auch im Freundeskreis. Durch seine Sportart hatte er Anschluss an eine größere Clique, die sich wöchentlich traf. Dort war er einer von ihnen, war dabei, live und in Echtzeit. Seine Wohnung war stilvoll eingerichtet. Dort gab es sogar ein Spielzimmer für Hans. Eine Hantelbank sowie weitere Sportgeräte, ein Computer mit Internetanschluss und eine kleine Matchboxautosammlung. Zahlreiche Bilder von Top-Modells waren auf seiner Festplatte gespeichert und sollten ihn auf positivere Gedanken bringen.

Sein Gebäudereinigungsunternehmen lief zufriedenstellend und ernährte ihn. Warum mochte er das manchmal sehr graue Deutschland nicht verlassen? Was hinderte ihn daran? Er hat Angst vor Veränderung, wie er selbst zugab. Was ist wenn ich krank werde? Was ist wenn ich meine Freunde sehen will? All diese Fragen, konnte er nicht beantworten. Er lebt auch wieder seit einiger Zeit in einer Beziehung, die Sicherheit sucht und braucht und auch keine Änderung zu lassen will, so wird er weiter träumen, vom Sonnenuntergang am Strand und irgendwann mal wieder im gleichen Hotel im gleichen Zimmer schlafen gehen. Wie Hans seine Angst besiegen kann, lesen Sie später im Buch.

„Hallo Andi, wie geht es Dir, fragte mich Gerlinde am Telefon. Super, sagte ich nach knapp zwei Jahre weg von Deutschland. Gerlinde sagte im folgenden Gespräch, dass sie auch gerne Auswandern würde und das auch für ihren aktuellen Freund, einen Altenpfleger gelten würde. Gerlinde ist eine attraktive Stewardess, die für verschiedene Linien fliegt. Auch bei ihr ist sehr viel Angst dabei, den Schritt über die Hürde zu nehmen. Sie ist die freiheitsliebende, nach Abenteuer aussehende moderne Frau. Sie ist nicht mehr zufrieden in Deutschland. Sie arbeitet viel und hat trotzdem nicht viel Geld. Sie wurde durch den Job sogar krank und das brachte sie einen kleine Schritt weiter.

Viele in Deutschland leiden unter Depressionen oder denken sehr negativ, so wie Ingrid, die den Schritt aus ihrer Welt nie schaffen wird. Hamsterradgefangene möchte mir solche bezeichnen. Sie laufen immer in der gleichen Richtung im Rad und kommen so keinen Meter voran und werden irgendwann tot im Käfig sein, so wie Ingrid, gelernte Friseurin. Nach der Lehre bekam sie auf ein Mittel eine Allergie und wurde entlassen. Darauf versuchte sie es ein paar Mal und wurde immer wieder abgelehnt. Irgendwann kam dann das Arbeitsamt auf die Idee sie in einen Buchführungslehrgang zu schicken. Zum damaligen Zeitpunkt sicherlich eine gute Idee, jedoch ohne praktische Erfahrung als Buchhalterin, ist der Einstige sehr schwierig. Nach dem Kurs war sie die Einzige, die keine Tätigkeit fand. Sie steigerte sich in eine meine Welt ist grau und bleibt es, hinein. Irgendwie schaffte sie es aber einen Job als Bürogehilfin zu finden und diesen etwas mehr als ein Jahr aus zu führen. Danach wurde sie wieder entlassen, aufgrund der schlechten Marktlage und seit dieser Zeit, etwa drei Jahre ist sie arbeitslos. Ein fast typischer Fall der neuen Unterschicht in Deutschland, wobei sie Glück hat und in einer Verwandtschaftswohnung günstig leben kann. Ich nenne sie die Graue Maus. Das sind Menschen, die niemals den Sonnenschein am blauen Himmel sehen, sondern die einzige Wolke am Himmel. Die das nicht vorhandene Haar in der Suppe suchen und finden. Die einsam sind und bleiben und sich im Chat als die Superfrau oder der Supermann ausgeben. Warum wagt sie nicht den Weg, den Weg in eine Zukunft? „Im Ausland bekomme ich keinerlei Hilfen und deshalb werde ich niemals Deutschland verlassen“, so Ingrid. Im Ausland wäre sie auf sich gestellt, was bei ihrem Lebenslauf kaum vorstellbar ist. Einen Partner wird sie selber nie finden, denn welcher Mann möchte eine solch negative denkende Frau immer wieder motivieren?

„Ja das wäre eine gute Chance gewesen“, so Werner, der Marktleiter eines großen Verbrauchermarktes. Werner, der immer wieder in seinem Leben, wie jeder auch seine Chancen bekam, ging an zahlreichen vorbei und ärgerte sich immer wieder darüber. Mister Chancentod möchte ich ihn bezeichnen. Klingt hart, ist aber so. Sicher macht es keinen Sinn jede Chance beim Schopf zu packen und diese dann auch zu nutzen. Jedoch ist manchmal eine genauere Betrachtung besser, als sie nach schneller Prüfung zu verwerfen. Möglicherweise fand gar keine Prüfung statt, sondern die Chance wurde gleich verworfen. Warum nahm Werner nicht einmal ein Blatt zur Hand und schrieb sich Pro und Kontra dieser Chance auf und versuchte dann ab zu wägen. Statt dessen wurde lieber abgewartet, nichts getan und später sich geärgert.

Warum hast Du die Chance nicht genutzt, wollte ich einmal von ihm wissen? „Ach, weißt Du, ich dachte nur ein wenig darüber nach und irgendwie musste ich noch das eine oder andere zu Ende bringen“. Mit dem einen oder anderen – waren meist unwichtige Dinge gemeint, die ihn aufhielten sich seinen wirklichen Wünschen zu widmen. Und so ging gute Chance für gute Chance vorbei und Werner wird auch mit achtzig Jahren diesen Chancen nachtrauern und dies auch seinen zahlreichen Enkeln weitergeben.

Guten Tag, Herr Müllering, was darf es denn heute sein, fragte die Metzgereiverkäuferin Ursel. Ach, ich glaube ich nehme heute die Gelbwurst. Darauf die Verkäuferin: Wir haben heute Aufschnitt im Angebot für nur einen Euro pro hundert Gramm. Ach gut, dann nehme ich den Aufschnitt. Auf die Frage, ob es ein wenig mehr sein dürfte sagte Herr Müller auch ja. Herr Müllering ist der Idealfall einer Gesellschaft, macht immer das was im gesagt wird, mault nicht auf, lässt sich leicht lenken und kauft meist das gleiche. Ein Gewohnheitsmensch.

Er geht immer zum gleichen Frisör, zur gleichen Apotheke und besucht immer die gleichen Plätze und Orte. Änderungen sind im fremd und solange die Welt nicht untergeht, versucht er immer den gleichen Weg zu gehen. Immer schön geradeaus und sollte sich doch mal ein Hindernis in den Weg stellen, dann wartet er so lange, bis es verschwunden ist oder sich in Wohlgefallen aufgelöst hat. Herr Müllering ist wirklich ein braver Bürger.

Es gäbe noch viele weitere unzählige Beispiele von Menschen, die aus unsere Gesellschaft hervorgehen, jedoch möchte ich Sie einladen, den Weg, den hürdigen Weg bis zum Abschied aus Deutschland hier in diesem Buch zu gehen. Steigen Sie ein und versuchen Sie Stück für Stück Ihre eigenen Hürden oder Steine aus dem Weg zu räumen und Sie werden sehen, wie einfach der Weg nach Irgendwo ist. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Hürdenlauf Teil zwei.

[(Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten)] Z U S A M M E N F A S S U N G

Welche Art von Typ sind Sie? Sind Sie vielleicht gar kein der beschriebenen Typen? Sie sind Sie. Versuchen Sie aus den dargestellten Personen, das raus, was auf Sie zu trifft. Ein Hürdenlauf ist lang und hat seien Tücken. Auch Profisportler, die Hürdenlauf betreiben, fallen mal das eine oder andere Mal hin. Nur wer immer wieder auf steht wird weiter kommen. Wer liegen bleibt und zurück geht wird es nie schaffen, sein Ziel zu erreichen.

[Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten] A U F G A B E

Nehmen Sie sich für diese Aufgabe so viel Zeit wie Sie benötigen.

Versuchen Sie heraus zu finden, welcher Typ bin ich?

Warum passe ich in dieses Typschema?

z.B. Gehe ich genau so vor. Brauche ich Sicherheit usw.

Eine wichtige Vorbereitung auf das Auswandern, sind diese Fragen. Gehen Sie sie durch es wird Ihnen helfen.

1.) Die wichtigsten Fragen in Ihrem Leben

Die beiden nun folgende Fragen sind durchaus ernst gemeint und sollten einfach nur mit einer einfachen Angabe wie z.B. ja oder nein oder „eins“ oder „zwei“ beantwortet werden. Alle Antworten mit „Ja, aber“ oder so ähnlich sollten dazu führen, das Buch in den Bücherschrank zu leben. Dann haben Sie eine Fehlinvestition getätigt.

Frage 1: Wie oft leben Sie?
Frage 2: Wie lange leben Sie?

Was für Antworten sind möglich? Die Antwort auf Frage eins kann eigentlich nur „einmal“ lauten, oder?

Die Antwort auf Frage zwei habe ich keine genaue Zahl im Kopf, weil dies wohl kein Mensch genau weiß. Streng genommen, kann es jeden Tag, jede Stunde, jede Minute, jede Sekunde aus sein. Für jeden von uns. Für jeden von uns. Jederzeit!

Noch mal: Jeden Tag, jede Stunde, jede Minute, jede Sekunde.

Und wie leben wir?

Als hätten wir sieben Leben wie eine Katze und unbeschränkt Lebenszeit vor uns. Wirklich ?

Sie kennen selber unzählige Beispiele aus dem Bekanntenkreis, wo der eine oder andere dann plötzlich verstorben ist und damit sein ehemaliges Ziel nicht erreicht hat. Auch schwere Krankheiten sind jedem im Bekanntenkreis bekannt. Und was tun Sie dagegen? Sicherlich will nicht jeder aus Deutschland gehen. Jedoch sollen es ein viertel Prozent jedes Jahr sein, die wirklich gehen.

Was hält uns im bisherigen Leben?

Sei es die Macht der Gewohnheit oder besser Trägheit oder einfach Angst vor dem unbekannten Neuen oder man möchte das einmal aufgebaute nicht so einfach für ein Neues Leben aufgeben.

Also wie lange leben Sie (noch)?

Und noch eine weitere wichtige Frage sollten Sie sich stellen:

Was macht mich wirklich glücklich im Leben und was benötige ich um dieses Glück zu erlangen?

[Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten] Z U S A M M E N F A S S U N G

Zwei provozierende Fragen, die aber wichtig sind, um ein glückliches und erfülltes Leben zu führen. Stellen Sie sich diese Fragen,

Frage 1: Wie oft leben Sie?

Frage 2: Wie lange leben Sie?

Jeden Tag. Jeden Tag. Sie werden dann nach etlicher Zeit, wie ich auch, anfangen, ihr Leben zu hinterfragen und anfangen mehr an ihren persönlichen Wünschen und Träumen zu arbeiten.

[Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten]A U F G A B E

Was ist mir wichtig?

Denken Sie bei dieser Frage wirklich gut nach und schreiben Sie die Punkte, die Sie finden einfach auf. Ich möchte Ihnen ein paar Beispiele wie Sie die Punkte finden können und wie Sie diese dann später positiv formulieren zu finden. Denn hier fängt schon der Erfolg für Sie an.

Nehmen wir mal an, Sie haben folgendes gefunden:

Gutes Essen und Trinken

Ein schönes Haus

Eine gute Beziehung

Gesundheit.

Sicherlich Punkte, die jeder in seinem Leben erreichen will. Leider sind diese Punkte für unser Unterbewusstsein nicht klar genau formuliert. Wir benötigen die entsprechend formulieren Informationen und dazugehörigen Bilder. Nur diese Kombination hilft Ihnen sich aus dem Negativtrott in Deutschland zu lösen. Nur so und nicht anders. Wer eine Änderung wünscht, muss auch bereit sein, Opfer dafür zu bringen. Sie bringen dieses Opfer ja für den wichtigsten Menschen in Ihrem Leben, der Sie selbst sind. Also behandeln Sie sich auch so und nicht anders.

Kommen wir zum Punkt gutes Essen und Trinken. Was ist genau „gut“? Was wollen Sie Essen und Trinken? Gut könnte bedeuten, Essen aus dem Restaurant oder selbst zubereitetes Essen oder Essen aus der Tiefkühltruhe oder schmackhafte, kalorienbewusstes Essen. Beim Trinken ist es ähnlich: zum Beispiel Wasser, Orangensaft, Weißwein usw. Also formulieren Sie Ihren Wunsch folgendermaßen:

Ich trinke jeden Tag abwechselnd Wasser, Orangensaft und am Abend zwei Gläser Weißwein. Dazu esse ich gerne Pasta und Pizzagerichte sowie Gerichte aus der griechischen Küche. Von diesen Dingen lässt sich auch gedanklich leicht ein Bild erzeugen. Suchen Sie aus Zeitungen und Zeitschriften Bilder, die Ihnen helfen, diesen Punkt zu visualisieren.

[Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten]A U F GA B E

Schneiden Sie aus allen Quellen, die Sie finden, alles zu gutem Essen und Trinken aus.

Nun zum Wunsch zwei: ein schönes Haus.

Wo soll das Haus sein? Wie groß soll das Haus sein? Was soll das Haus kosten? Was bin ich bereit dafür auf zu geben? Macht mich das Haus glücklicher als meine jetzige Wohnung? Brauche ich überhaupt ein Haus?

Ich habe ein Haus in München, das 130 qm groß sein soll und maximal 1 Mio. Euro kosten soll, dafür verzichte ich auf 5 Freistunden pro Woche, in denen ich mehr arbeite um das Haus ab zu bezahlen. Ich wünsche mir das Haus, weil ich in einem größeren zu Hause leben möchte mit meiner Frau und den beiden Kindern (Und nicht weil es mir meine Eltern eingeredet haben).

[Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten]A U F GA B E

Schneiden Sie aus allen Quellen, die Sie finden, alles zu „ihrem“ Haus oder Wohnung finden, aus.

Der dritte Wunsch war die gute Beziehung

Was ist „gut“? Was verstehen Sie unter einer Beziehung? Beziehung kann Zweckgemeinschaft, Leidenschaft, Pflichtparade, Zusammenleben usw. alles bedeuten. Warum wollen Sie mit einer Frau / Mann zusammen sein? Wollen Sie Kinder? Wollen Sie Tiere zusammen haben? Was ist Ihr Beziehungsziel?

Denken Sie daran, dass Sie zu zweit in der Beziehung wesentlich stärker sein müssen als alleine, sonst macht eine Beziehung keinen Zweck mehr. Eine Beziehung, die aus einem anderen Grund als 100 % Liebe eingegangen wird, wird scheitern. Bei vielen ist es das Geld oder eine nette Marotte des anderen, dies wird jedoch nie reichen um gemeinsam lange glücklich zu sein. Weder in noch während der Beziehung. Dieses gemeinsame Beziehungsziel oder –ziele sollten auch mehrere Varianten enthalten und nicht nur Haus, Kinder, Bausparvertrag, sondern auch kuscheln zu zweit oder gemeinsame Abende im Kino. Beziehung bedeutet auch, dass beide Partner hierfür etwas einbringen müssen. Wenn eine Beziehung nicht gleichberechtigt ist also nicht in der Waage 50:50 ist wird sie ebenfalls scheitern. Ein wichtiger Punkt, warum viele Beziehungen scheitern ist, dass wenn der eine Partner von der Arbeit kommt und erst mal ein wenig Luft schnappen will, der andere nicht gleich auf ihn wie wild einredet. Heimkommen, Luft holen, Energie tanken und dann erst in den Alltag stützen. Bitte liebe Frauen lasst Euren Männern und umgekehrt nach der Arbeit erst mal 30 Minuten Zeit, um von Büro auf Freizeit um zu stellen. Das muss einfach möglich sein. Dann seid ihr beide etwas relaxter.

(Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten) A U F GA B E

Nach der Arbeit erst mal Luft holen, entspannen und Kraft tanken. Vielleicht finden Sie ein Ruheritual.

Und weiter wichtig ist, viele Freiheiten brauchen Sie oder ihr Partner? Wollen Sie auch mal alleine ausgehen?

Und nun zum letzten Wunsch, der Gesundheit

Was tun Sie für Ihre Gesundheit? Wie ernähren Sie sich? Welche Dinge tun Sie um Ihrer Gesundheit zu schaden? (z.B.: Rauchen, Trinken oder andere Drogen). Machen Sie einen Jahrescheck bei Ihrem Arzt bzw. Ärzten? Wie wichtig ist Ihnen dieses Thema?

Beispiele:

Ich gehe einmal jährlich zum Arzt und lasse einen Generalcheck machen. Sollte etwas entdeckt werden, werde ich mein Leben verändern. Finden Sie etwas cool, was Sie Stück für Stück zerstört und was Ihren Kindern Schaden zufügt?

Also formulieren Sie Ihre Wünsche klar und deutlich, am besten mit Bildern, dann haben Sie eine gute Chance, dass diese in Erfüllung gehen.

Mein größter Wunsch, war es ins Ausland zu gehen, wo es ein schönes Meer gibt und ich nicht mehr arbeiten muss.

Als ich in Kuba auf einer Privatinsel war, macht ein Tourist von mir ein Foto in der Hängematte vor einem Traumstrand. Dieses Foto hängte ich vergrößert über meinem Schreibtisch auf, so dass ich es jeden Tag mehrmals „sehen musste“. Und nur vier Jahre später, bin ich da wo ich es mir gewünscht habe. Ein weiteres Beispiel: Ich wünschte mir nichts sehnlicher als einmal in meinem Leben einen Sportwagen zu besitzen. Deshalb wünsche ich mir ein Model des Sportwagens zum Geburtstag. Ich arbeitete darauf hin. Drei Jahre später war ich stolzer Besitzer eines Sportwagens. Das Modell stand täglich auf meinem Arbeitsschreibtisch. Nur so und nicht anders erreichen Sie ihre Ziele. Visualisieren von Wünschen und sich diese täglich immer wieder wünschen. Probieren Sie es aus.

(Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten) A U F GA B E

Schreiben Sie alles auf, was Sie bereit sind, für Ihre Gesundheit zu tun.

[(Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten)] Z U S A M M E N F A S S U N G:

1.) Stellen Sie sich die wichtigsten Fragen in Ihrem Leben
- Wie lange lebe ich
- Wie oft lebe ich?
- Was macht mich wirklich glücklich im Leben und was benötige ich um dieses Glück zu erlangen?

2.) Überlegen Sie welche Wünsche Sie sich unbedingt erfüllen wollen und schreiben diese in ein Tagebuch auf.

3.) Visualisieren Sie Ihre Wünsche täglich und am besten mit einem Zeichen oder mit einem Symbol.

4.) Nehmen Sie sich jeden Tag Zeit für sich selber. Nur für Sie und niemanden anders.

2.) Das Lebenstagebuch

Geht es Ihnen nicht auch manchmal so, dass Sie das eine oder andere vergessen? Bewusst oder unbewusst? Eine gute Investition in Ihr Leben kann ein kleines DINA5 oder DIN A6 Schulheft sein, am besten kariert. In dieses Schulheft schreiben Sie alles auf, was Ihnen wichtig erscheint.

Überlegen Sie sich am Anfang eine Art kleine Gliederung, wo was stehen soll, um es einfach zu finden. Erstellen Sie ein kleines Inhaltsverzeichnis oder einen Index am Ende. Dieses ist ab sofort Ihr persönliches Lebensbuch, vielleicht das wichtigste Buch, das Sie besitzen.

Bevor Sie weiterlesen, machen Sie folgende Aufgabe:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenA U F GA B E

Die Gliederung von meinem Lebenstagebuch sind folgendermaßen aus..

Ein Beispiel von mir:

Wie könnte eine Gliederung beispielsweise aussehen?

a.) Wer bin ich?
b.) Was will ich erleben?
c.) Was ist mir wichtig?
d.) Meine Werte sind folgende
e.) Welche Wünsche habe ich? (Materiell, immateriell)
f.) Wann will ich was tun?
g.) Was sind meine Lebensziele?

usw.

Diese Gliederung soll nur Sie auf den richtigen Weg zu Ihrem Ziel führen. Schreiben Sie alles auf, was Ihnen einfällt, lassen Sie nichts weg. Schreiben Sie am besten mit Bleistift, dann sind spätere Korrekturen einfacher. Geben Sie dem Buch den Namen Lebensbuch Hans Mustermann Stand: 23.07.2007. Sie können auch bei jedem Punkt ein Datum hin zu fügen, sodass feststellbar ist, wann was aus welchem Grunde entstanden ist.

Nehmen Sie sich jeden Tag Zeit, ihr Lebenstagebuch zu lesen, Einträge zu tätigen und auch Verbesserungen. Wenn Ihnen nichts einfällt. Ist das auch nicht schlimm. Wichtig ist nur, dass das Buch ein Leitfaden für Sie bleibt. Das Buch entscheidet mit Ihnen was Sie tun und niemand anders. Ja Sie haben richtig gelesen. Die gesammelten Erkenntnisse ergeben den nächsten Schritt. Setzen Sie die Entschlüsse in die Tat um. Aus Gedanken werden Ideen aus Ideen Taten aus Taten wichtige Elemente.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten Der Erfolgsweg und auch der Weg in eine neue Zukunft

GEDANKE -> IDEE -> TAT -> ELEMENTE

Ein Gedanke könnte sein, dass Sie Urlaub machen wollen.

Die Idee ist, dass Sie in die Karibik wollen.

Sie gehen als Tat ins nächste Reisebüro oder ins Internet und suchen nach Karibikurlaubsangeboten.

Als Element befinden Sie sich an einem wunderschönen Strand in der Karibik und genießen einen wunderschönen Sonnenuntergang. Dies könnte durch eine Fotomontage dargestellt sein.

Gerne können Sie die Idee bis zum Element in ihrer Umgebung visualisieren, indem Sie sich eine Art Bildergalerie erstellen mit dem Urlaubsziel. Hängen Sie das Bild irgendwo auf, wo Sie es jeden Tag sehen können.

Auch für den Ausstieg aus Deutschland ist das Buch wichtig. Wann ist was bis wann und warum zu erledigen? Ist eine wichtige Frage. Dazu etwas später mehr.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten Z U S A M M E N F A S S U N G:

1.) Erstellen Sie sich ein Lebenstagebuch

2.) Legen Sie mindestens eine Gliederung an

3.) Gehen Sie den Erfolgsweg:
GEDANKE -> IDEE -> TAT -> ELEMENTE

4.) Visualisieren Sie Ihre Träume

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenA U F GA B E

Erstellen Sie sich für wichtige Wünsche Visualisierungsblätter.

Bringen Sie diese an verschiedenen Orten an, an denen Sie mehrmals täglich vorbei kommen.

Beispiele:

Im Bad

Küche

Schlafzimmer

Im Auto

usw.

3.) Information oder Manipulation

Sind mir mal ganz ehrlich. Wenn Sie heute eine Information erhalten oder weitergeben, ist auch die Manipulation sehr eng mit im Bunde. Mit Informationen kann man Menschen oder ganze Völker manipulieren und ihnen einen Apfel für eine Birne vormachen.

Jeder kennt in der Geschichte der Menschheit mehrere Beispiele wie anhand von Manipulation, Menschen oder Völker zu Handlungen verführt wurden, die sie unter normalen Umständen nie getätigt hätten. Das fängt schon bei Adam und Eva an, wo Eva Adam entsprechend manipuliert hat und Adam entsprechend gehandelt hat.

Oder wie es verschiedene Politiker verstanden haben, viele Länder zu überzeugen, den Angriff auf ein anderes Land zu starten. Oder wo Minister erst geschworen haben, sie wüssten von nichts und dann mussten sie doch noch Farbe bekennen. Es ist ganz einfach, wenn Leute negativ gestimmt sind, werden Sie das tun was die anderen wollen, um eine mögliche Besserung zu erfahren. Und je mehr negative Informationen bewusst oder unbewusst verbreitet werden umso größer ist die Chance, dass die Leute brav und artig das tun was befohlen wird.

Klingt für Sie merkwürdig?

Nun gut andersherum. Waren Sie schon mal auf einer Demonstration?

Haben Sie schon mal aus Protest gegen das System oder ein Unternehmen wirklich etwas unternommen, wodurch volkswirtschaftlich eine Veränderung eingetreten ist?

Gehen Sie regelmäßig zur Wahl?

Oder gehören Sie zu den Leuten, die sagen, ist doch egal, was ich wähle, die machen ja sowieso was Sie wollen. Das ist solange Richtig, solange das Volk brav und artig ist.

Ständig wurden Steuern erhöht und die Leute haben trotzdem unverändert weitergelebt. Warum? Weil wir Gewohnheitstiere sind und uns nicht verändern wollen.

Wie leben den die meisten von uns? Wir stehen in der Früh auf so zwischen sechs und acht Uhr und fahren dann in die Arbeit um dann wieder so zwischen vier und sechs Uhr den Nachhauseweg an zu treten. Ein wenig noch einkaufen oder ähnliches und dann sitzen wir vor dem Fernseher und schauen uns die zwanzigste Wiederholung von „Was auch immer“ an und gehen wieder ins Bett. Das geht dann fünf Tage so und dann steht das Wochenende an. Am Samstag rennen dann die meisten von Lidl über Aldi zum Tengelmann um überall auch alle Schnäppchen zu kaufen und sind dann am Samstagnachmittag frei für das Wochenende das am Sonntagabend mit der Ladenstraße endet. Ein Großteil der Deutschen kennt doch die Wehwehchen der Soap Stars besser als die Wehwehchen der eigenen Frau oder des eigenes Partner.

Da ist man schon gespannt wer mit wem was wie macht anstatt sich mal in Ruhe mit dem Partner zusammen zu sitzen und zu besprechen, was man tun kann um mehr zu leben und nicht auf den Tod zu warten. Sie haben richtig gelesen. Viele warten wirklich auf den Tod.

Weil ja alles so schlimm ist. Gerne würde ich diese Leute mal in ein Entwicklungsland schicken, wo es kaum zu essen und trinken gibt und wo die Leute nur das Problem kennen, wo sie am nächsten Tag etwas zum Essen oder trinken her bekommen. Unser Problem ist es den Neid auf den Nachbarn in den Griff zu bekommen, der sich einen neuen Rasenmäher gekauft hat, der schneller, größer oder besser als unserer ist. Was ist wirklich wichtig? Ein neuer Rasenmäher oder ein glückliches, zufriedenes Leben? Suchen Sie für sich die richtige Entscheidung.

(Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten) Z U S A M M E N F A S S U N G:

Woher erhalten Sie Ihre Informationen?

Wie verlässlich sind die Quellen.

Was sind die Folgen von Informationen?

Denken Sie einfach ein wenig über diese Dinge nach.

Also überlegen Sie, was der andere möglicherweise mit der Information vorhat. Entweder er oder sie hat vor, sie positiv oder negativ zu beeinflussen. Die verschiedenen Arten kennen Sie ja. Entweder sie erhalten nur einen Teil der Information um sich kein Gesamtbild zu machen oder eine Teilinformation die in alle Richtungen gedeutet werden kann oder schlicht weg eine Lüge. Beim ersten genannten Fall ist häufig so, dass Situationen dargestellt werden, die so für den einen richtig sind und für den anderen ebenso oder in verschiedenen Auffassungen begründet sind.

Nehmen wir als Beispiel einen Vorfall aus dem Büro, indem ein Kollege zur Assistentin meint, dass die Kaffeemaschine entkalkt werden müsse.

Woraufhin meint die Assistentin, dass Sie dafür nicht zuständig ist.

Am Abend erzählt die gleiche Begebenheit die Assistentin ihrem Partner so: Du, der Müller hat mich heute dumm angemacht, der wollte, dass ich die Kaffeemaschine entkalke. Ich bin doch nicht die Dumme, die alles in dieser Firma macht.

Der Kollege wiederum erzählt seiner Partnerin, dass die Assistentin faul und unverschämt sein, da sie nur das aller notwendigste machen würde und jede Tätigkeit von sich weißen würde. Die gleiche Geschichte mit nunmehr zwei „Wahrheiten“, einfach anders aufbereitet.

Bei der Weitergabe von Teilinformationen ist es unbedingt erforderlich, sich den zweiten Teil der Information oder die anderen Teil zu holen, um den Sachverhalt richtig einschätzen zu können.

Also machen Sie sich frei, von dem was andere sagen oder vermeintlich denken oder denken könnten. Es ist nur heiße Luft und nichts anders. Sicherlich diese heiße Luft kann weg tun, kann mobben usw. aber sie müssen sich ja dieses Umfeld nicht antun. Sie können das Umfeld wechseln. Nur unsere Trägheit hindert uns manchmal diesen wichtigen Schritt zum Glücklich sein zu tun. Lieber ein bekanntes Übel als ein unbekanntes Risiko eingehen denken viele. Meiner Ansicht ist das der falsche Weg, denn wer nichts wagt der gewinnt nichts und wer nichts gewinnt, entwickelt sich nicht weiter.

Wenn Sie Deutschland verlassen wollen, machen Sie sich selber auf die Suche nach Informationen zum Land. Verlassen Sie sich niemals auf eine Quelle, sei es das Internet ein Buch oder ein Gespräch. Nur wer mehrmals die gleiche Frage stellt, kommt der Wahrheit auf den Grund.

Erstellen Sie sich einen Fragekatalog, der Ihnen dabei als Checkliste hilft, die wichtigsten Fragen richtig beantworten zu können.

(Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten) A U F GA B E

Welche Anschaffung(en) in der jüngeren Vergangenheit haben Sie messbar wirklich glücklicher gemacht?

(Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten) A U F GA B E

Bevor Sie weiter lesen erstellen Sie einen Fragenkatalog zum Thema Visa.

Die wichtigste Frage bei einem Ausstieg ist die Frage nach dem Visum für das andere Land.

Welche Form von Visum gibt es, wo erhalte ich es und welche Unterlagen sind wirklich notwendig und wie erhalte ich die notwendigen Unterlagen?

CHECKLISTE

VISAMÖGLICHKEITEN

VISAAUSWAHL

UNTERLAGENÜBERSICHT ->

UNTERLAGENORGANISATION ->

ABGABE DER UNTERLAGEN

VISAGEBÜHR

VISAERHALT oder ABLEHNUNG

Klären Sie ab, wo Sie das Visa erhalten.

Das erste Visa erhält man meistens in Deutschland im entsprechenden Konsulat oder der Botschaft des ausgewählten Landes.

Rufen Sie ruhig mehrmals bei der Botschaft oder dem Konsulat an, um die Fragen kompetent beantwortet zu erhalten.

Oder Sie fahren persönlich zur Botschaft oder Konsulat.

Versuchen Sie Formblätter schon vorab zur Einsicht zu erhalten, um das Ausfüllen in entspannter Atmosphäre zu erledigen. Stellen Sie auch die Frage, wann ein Visum abgelehnt werden kann. Wenn Sie diesen Fall kennen, versuchen Sie ihn mit allen möglichen Unterlagen oder Bescheinigungen zu verhindern. Geben Sie nur Informationen, die unbedingt gefordert sind.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten Z U S A M M E N F A S S U N G:

1.) Betrachten Sie Informationen immer von beiden Seiten
2.) Bewerten Sie die Information selber
3.) Stellen Sie die gleiche Frage ruhig öfters
4.) Machen Sie sich selber schlau
5.) Schreiben Sie Ihre Erkenntnisse ins Lebensbuch hinein
6.) Erkundigen Sie sich frühzeitig über das Visum

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenA U F GA B E

Wichtige Quellen, habe ich mir in einem Quellenbuch notiert.

Beispiel:

Visabüro

Botschaft Land XY ist in Frankfurt in der Mustergasse 12, Telefon, Fax, Mail usw.

Konsulat des Land XY ist in

Denken Sie daran, dass es mehrere Konsulate für ein und das gleiche Land geben könnte. Auch könnte man in einem Nachbarland die Konsulate oder Botschaften für Informationszwecke besuchen.

4.) Zeitfresser

„Bitte haben Sie noch ein wenig Geduld, wir bemühen uns sie schnellstmöglich zu verbinden.“

Bitte haben Sie usw. immer wieder die gleiche Ansage, wenn man bei einem Unternehmen anruft und eine Information oder einen Kauf tätigen will. Diese Warteschleifen, kosten ihre wertvolle Zeit und auch Geld, dem Unternehmen hilft es Geld in Form von Kapazitätseinsparungen und Personaleinsparungen zu sparen, auf Kosten des Kundenservices.

Diese und andere Zeitfresser oder noch besser „Zeitvampire“, nehmen uns einen gewissen Teil unserer gesamt verfügbaren Zeit weg, die nie wieder kommt.

Zeit die nie wieder kommt!

Denn wie lange leben Sie noch?

Haben Sie schon einmal intensiv darüber nachgedacht, dass die Sekunde, die gerade geendet ist, nie wieder kommen wird und somit Vergangenheit ist. Und das ist jede Sekunde so. Sie kommt nur einmal und geht wieder und kommt so in dieser Form nie wieder. Nie wieder. Das ist auch nicht änderbar, egal welches System man einsetzt. Zeit, die vergangen ist, ist vergangen. Deshalb heißt es ja auch in der deutschen Grammatik Vergangenheit und nicht Gegenwart oder Zukunft.

Leider ist uns das nicht so bewusst. Dies wird uns erst bewusst, wenn von uns ein nahe stehender Verwandter oder Bekannter das zeitliche segnet. Erst dann wird uns vielleicht bewusst, dass es uns auch täglich treffen kann. Jeden Tag, jede Stunde, jede Sekunde. Auch die Sekunden, die uns die beschriebene Warteleitung genommen hat.

Versuchen Sie ihre Zeit sinnvoll ein zu setzen und zu nutzen, indem Sie das machen was Sie wollen oder möchten und nicht was ihre Umwelt Ihnen befiehlt. Manche Leute liegen es aber auch einem wie es so schön heißt „die Zeit zu stehlen“ indem sie sich einerseits wichtigmachen oder zeigen wollen was sie alles vollbracht haben. Nehmen Sie sich jeden Tag ein paar Minuten Zeit. Ganz bewusst ein paar Minuten nur für Sie. In dieser Zeit darf sie niemand stören. Stellen Sie das Telefon aus, oder machen den Anrufbeantworter an. Sie haben jetzt für niemanden Zeit. Nur für sich. Denn Sie sind der wichtigste Mensch in Ihrem Leben. Sie brauchen sich selbst nichts zu beweisen, sind ehrlich zu sich selber und wissen wirklich was Sie wollen. Nehmen Sie sich die Zeit täglich, lassen Sie das eine und andere noch mal zurück passieren und versuchen Sie daraus positive Gedanken zu generieren. Wie das geht zeige ich Ihnen in einem der nächsten Kapitel. (Positiv leben)

Nehmen Sie sich für sich Zeit. Sie sind der wichtigste Mensch in Ihrem Leben. Jeden Tag ein wenig Zeit für sich selber. Vielleicht ist das das größte Geschenk, das Sie sich selber machen können. Zeit ist nicht Geld, sondern ein wichtiges, einmaliges Gut. Geld ist vergänglich und kann jederzeit weniger Wert werden. Wie viel Geld haben Sie schon verloren z.B. durch Aktienverluste.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenA U F GA B E

Erstellen Sie in Ihrem Lebensbuch Argumente, wie Sie Zeitfresser besser in den Griff bekommen.

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Wie viel Zeit sind Sie bereit, jeden Tag für den gut geplanten Ausstieg zu reservieren?

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten Z U S A M M E N F A S S U N G

1.) Vermeiden Sie Zeitfresser
2.) Organisieren Sie Ihre Zeit
3.) Weniger ist manchmal mehr!
4.) Denken Sie darüber nach, dass jede Sekunde einmalig ist!
5.) Leben Sie!

5.) Wichtigtuer und welche die meinen sie wären wichtig

Was ist wirklich „Wichtig“?

Täglich oder mehrmals monatlich lernen Sie Leute kennen, die einfach wichtig sein wollen, weil Sie es nie geschafft haben, ihr Selbstbewusstsein entsprechend auf zu bauen. Manche brauchen dazu eine „Uniform“, manche dazu einen „Titel“ oder einfach nur viele Worte um Nichts. Wenn Sie diesen Menschen brauchen, um eine Urkunde oder eine Bescheinigung zu erhalten, geben Sie diesem Menschen was er braucht.

Warum glauben Sie darf man in Büros in Gemeinden oder Städten immer nur einzeln eintreten und vorsprechen. Hier will man schon das so genannte „Wichtige“ und „der da drinnen ist wichtig“ herausstellen. Nein ist er nicht, er soll einfach seinen Job tun, für den ihm die Gemeinschaft ein Gehalt zahlt. Nichts desto trotz können Sie entscheiden was in welcher Form sie diesem „wichtigen“ Menschen geben oder nicht geben wollen. Weiter ist mir aufgefallen, daß Menschen, die ein gewisses Problem meinen zu haben auch in diese Kategorie fallen. Das sind zum Beispiel Männer, die einfach nicht groß genug sind im Sinne der Gesellschaft. Im Sinne unserer Gesellschaft ist ein Mann so um die 1,80 m groß.

Alles darunter wird schon in der Schule gehänselt und „rächt“ sich, wenn sie entsprechende Positionen in Unternehmen bzw. Behörden einnehmen. Als Männer die weit unter der Norm von „einsachzig“ sind. Diese Menschen scheinen besonders um Anerkennung zu kämpfen. Wird sie ihnen verwehrt, bekommt ihren sehr großen Ehrgeiz zu spüren.

[...]

Ende der Leseprobe aus 80 Seiten

Details

Titel
1A-Auswanderercoach
Untertitel
Das Buch für Leute die ins Ausland wollen und Schritt für Schritt eine Hilfe/Anleitung haben wollen
Autor
Jahr
2010
Seiten
80
Katalognummer
V160323
ISBN (eBook)
9783640736171
ISBN (Buch)
9783640736317
Dateigröße
1689 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Buch, Leute, Ausland, Schritt, Hilfe/Anleitung
Arbeit zitieren
Andreas Glöckl (Autor:in), 2010, 1A-Auswanderercoach, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/160323

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