Die Ketten der Besitzenden

Über die wahre(n) Quelle(n) der Ungleichheit


Essay, 2010

5 Seiten, Note: 1,0


Inhaltsangabe oder Einleitung

In seinem in vielerlei Hinsicht erhellenden Beitrag „Rousseau und das Verlangen nach Anerkennung“ vertritt Frederick Neuhouser die These, dass Rousseau im sogenannten Zweiten Diskurs die Hauptquelle menschlicher Ungleichheit in bösartigen Formen von l’amourpropre
erblicke. Zweifellos spielen l’amour-propre und alle damit verbundenen Gefahren eine wichtige Rolle im Zweiten Diskurs, und sicherlich kann sie als eine Quelle von Ungleichheit angesehen werden. Doch Rousseau nennt auch noch andere Faktoren, die zusammenkommen müssen, damit Ungleichheit entstehen konnte. Im vorliegenden Essay werde ich daher danach fragen, ob es sich bei l’amour-propre um die Hauptursache handelt und inwieweit man überhaupt sinnvoller Weise nach einer solchen fragen kann.
Ausgehend von den nicht zu leugnenden Stärken Neuhousers These, werde ich versuchen, auf einige Probleme und Schwachstellen in seinen Begründungen hinzuweisen. Gleichzeitig werde ich nach Anhaltspunkten für eine alternative Lesart der Rangfolge unter den Ursachen der Ungleichheit suchen.

Details

Titel
Die Ketten der Besitzenden
Untertitel
Über die wahre(n) Quelle(n) der Ungleichheit
Hochschule
Humboldt-Universität zu Berlin  (Institut für Philosophie)
Veranstaltung
Sozialphilosophie und Kulturkritik bei Jean-Jacques Rousseau
Note
1,0
Autor
Jahr
2010
Seiten
5
Katalognummer
V157442
ISBN (eBook)
9783640727261
Dateigröße
425 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Rousseau, Anerkennungstheorie, Zweiter Diskurs, Ungleichheit unter den Menschen, Frederick Neuhouser
Arbeit zitieren
R. Fehl (Autor:in), 2010, Die Ketten der Besitzenden, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/157442

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