Der Einfluss der Musik auf die Entwicklung eines Kindes. Vom Tag der Zeugung bis zum Kleinkindalter


Bachelorarbeit, 2010

65 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Graphikverzeichnis

1. Einleitung

2. Entwicklung des Gehörs
2.1 ... des Fetus
2.2 ... des Säuglings und Kleinkindes
2.3 Der Weg: Klang - Ohr –Gehirn

3. Stadien der musikalischen Entwicklung
3.1 Die fundamentale Bedeutung der Musik für den Fetus
3.2 Neugeborene - Kleinkind: Vom Klang zum Lied

4. Einfluss der Musik auf die Entwicklung eines Kindes - vom Tag der Zeugung bis zum Kleinkindalter
4.1 Entwicklung von Kompetenzen
4.1.1 Physiologische Veränderungen
4.1.2 Musikalische Grundkompetenz
4.1.3 Musik - Kontaktmedium/Unterstützung des Sozialverhaltens
4.1.4 Musik - Emotionale Kompetenz
4.1.5 Musik - Sinne
4.1.6 Musik - Sprachentwicklung
4.1.7 Musik - Intelligenz
4.2 Möglichkeiten zur Aktivierung der musikalischen Fähigkeiten
4.2.1 ... während der Schwangerschaft
4.2.2 ... des Neugeborenen bzw. Säuglings
4.2.3 ... des Kleinkindes
4.2.4 Instrumentarium
4.3 Öffentliche Angebote der musikalischen Förderung
4.3.1 Musik im Geburtsvorbereitungskurs/Rückbildungskurs
4.3.2 Krabbelgruppe/Spielgruppe
4.3.3 Musikgarten für Babys (-18 Monate)
4.3.4 Musikgarten für Kleinkinder (-3 Jahre)
4.4 Medizinischer Einsatz von Musik
4.4.1 ... in der vorgeburtlichen Diagnostik
4.4.2 ... zur Geburt
4.4.3 ... bei Säuglingen und Kleinkindern
4.4.4 Musiktherapie

5. Umfrage zum Einfluss der Musik auf die Entwicklung eines Kindes unter 3 Jahren
5.1 Auswahl der Erhebungsmethode
5.2 Ergebnisdarstellung der Umfrage zum Einfluss der Musik auf die Entwicklung eines Kindes unter 3 Jahren
5.2.1 Aufbau der Umfrage
5.2.2 Ergebnisse der Umfrage
5.3 Bewertung der Ergebnisse
5,3,1 Gruppenzusammensetzung
5.3.2 Wissen um Einfluss der Musik
5.3.3 Das Kind unter 3 Jahren
5.3.4 Inanspruchnahme von Musik und Angeboten
5.4 Resultierende Anregungen

6. Fazit

Anhang

Anschreiben an die Teilnehmer der Online-Befragung

Der Fragebogen

Literaturverzeichnis

Internetquellen

Abbildungsverzeichnis

Graphikverzeichnis

Graphik 1 Rahmen-Theorie der vielfachen Intelligenzen mit Musik im Zentrum, nach Weber

Graphik 2 Wohngebiet

Graphik 3 Wissen um grundlegenden Einfluss der Musik

Graphik 4 Informationsquellen über den Einfluss der Musik

Graphik 5 Förderbereiche mittels Musik

Graphik 6 Nutzen öffentlicher musikalischer Angebote

Graphik 7 Art des öffentlichen Angebots

Graphik 8 Musik bei Zeugung

Graphik 9 Hören von Musik in der Schwangerschaft

Graphik 10 Bewusstes Hören von Musik in der Schwangerschaft

Graphik 11 Bewusst Musik machen in der Schwangerschaft

Graphik 12 Kindsbewegungen durch Einfluss der Musik

Graphik 13 Anwenden von Musik beim Säugling

Graphik 14 Grund der Anwendung von Musik beim Säugling

Graphik 15 Art der Musik beim Säugling

Graphik 16 Zweckerreichung durch Musik beim Säugling

Graphik 17 Anwenden von Musik beim Kleinkind

Graphik 18 Grund der Anwendung von Musik beim Kleinkind

Graphik 19 Art der Musik beim Kleinkind

Graphik 20 Zweckerreichung durch Musik beim Kleinkind

1. Einleitung

„Es musiziert in jedem Kind, ob es will oder nicht"[1]. Dieses Zitat, das von Sabine Hirler, Musiktherapeutin und Leiterin einer Praxis für Musikpädagogik und Musiktherapie stammt, machte mich im Zuge meiner Überlegungen zu dieser Bachelor-Ausarbeitung neugierig, da ich seit zweieinhalb Jahren nun selbst Mama von zwei Kindern im Alter von zweieinhalb Jahren und einem Jahr bin. Die stets positive Reaktion auf Musik und der immer stärker werdende Wunsch nach Kassetten, Instrumenten, Fingerspielen, Liedern usw. weckte in mir Interesse, welchen Ursprüngen dieses Bedürfnis entspringt, mittels welcher Möglichkeiten ich den entwicklungsgemäßen Ansprüchen gerecht werden kann und welchen Einfluss die Musik auf den Wachstumsprozess der Kinder hat. Hier bleibt anzumerken, dass mein Herz ebenfalls der Musik gehört. So leite ich seit knapp 16 Jahren eine christliche Musikgruppe und organisiere seit 6 Jahren ebenfalls eine Band mit Menschen mit Behinderungen, wo ich mit meinem Gesang, dem Gitarrenspiel, der Flöte und noch nicht ganz ausgereiften Klavierkenntnissen Lieder und Instrumentalstücke begleite.

Da Jonathan und Emilia somit bereits in der Schwangerschaft nicht nur mit den Körpergeräuschen von Herz, Magen, Darm und der mütterlichen Stimme vertraut wurden, sondern ebenso Töne, Melodien, Klänge, Klangfarben, Harmonien und Rhythmus, was die Musik definiert[2], hören und spüren durften, stellt sich ebenso die Frage, inwieweit dieser vielfältige Komplex somit auch sehr frühzeitig, nämlich ab der Zeugung, Einfluss auf ihre Entwicklung genommen hat. Zeitlich möchte ich die Untersuchung bis zum Kleinkindalter begrenzen, das nach dem Säuglingsalter, dem ersten Lebensjahr, das zweite und dritte Lebensjahr bildet.[3]

Um das Thema „Der Einfluss der Musik auf die Entwicklung eines Kindes - vom Tag der Zeugung bis zum Kleinkindalter" ausführlich zu betrachten, habe ich folgende Abfolge der Ausarbeitung gewählt:

Anfangs werde ich mich zunächst mit der Entwicklung des Gehörs vom Fetus bis hin zum Kleinkind beschäftigen, was das Fundament für die biologische Klangweitergabe das Gehirn des Kindes bildet.

Daraufhin soll die musikalische Entwicklung der gleichen Altersspanne anschließen, die die herausragende Relevanz der Musik für den Fetus sowie den Verlauf von der Reaktion auf einen Klang bis hin zum eigenständigen Singen von Liedern darstellt.

Welchen Einfluss die Musik auf die Entwicklung eines Kindes bis zum Kleinkindalter hat, soll den Hauptteil meiner Ausführungen bilden, die neben der Entwicklung von Kompetenzen Möglichkeiten und Angebote zur Aktivierung der musikalischen Eigenschaften aufzeigen soll und auch Beispiele für medizinische Zwecke erläutert.

Nachfolgende Darstellung und Evaluation der Ergebnisse der durchgeführten Umfrage zum Thema mittels Online-Befragung und Fragebögen soll den Kenntnisstand um das Thema und die dazugehörigen lebenspraktischen Erfahrungen von Eltern veranschaulichen.

Schließlich bildet das Fazit ein zusammenfassendes Resümee, das mittels eigener Erfahrungen und Überlegungen zur Bedeutung der Musik auf die Entwicklung des Kindes und der individuellen Gestaltung der Förderung mit ihren Möglichkeiten und Grenzen Anregungen zur persönlichen Gewichtung und Nutzung geben soll.

2. Entwicklung des Gehörs

Das Gehör, das als sensibelstes aller Sinne benannt wird[4], ist der erste Sinn, der bereits nach ungefähr zwanzig Wochen voll ausgebildet beim Fetus zu erkennen ist.[5]

Im Folgenden soll ein kurzer Überblick über die frühe und schnelle Entwicklung dieses wichtigen Sinnes gegeben werden:

2.1 ... des Fetus

Bereits nach dem siebten Tag der Befruchtung ist beim Ungeborenen der Ansatz der Ohren mittels eines Punktes erkennbar.[6] Drei Wochen später sind zwei Formen, die sich Otozyten nennen, links und rechts des Kopfes erkennbar, die ungefähr in der zehnten Schwangerschaftswoche die Schnecke, auch Colchea genannt, und den Gleichgewichtssinn, auch Vestibularapparat genannt, ausbil­den.[7] Nun reifen bis zur zwanzigsten Schwangerschaftswoche viele tausende Haarzellen vom unteren Bereich bis hin zur Spitze der Schnecke, auch Apex genannt. Die vollständige Entwicklung des Gehörs ist dann zwischen der vierundzwanzigsten und achtundzwanzigsten Woche absolviert[8], so dass der Fetus sowohl die körpereigenen Geräusche wie Herzschlag, Magen-Darm­Tätigkeit usw. seiner Mutter, die mittels Knochenleitung an die Gebärmutter transportiert und via Beckenschaufeln, die eine Art Lautsprecher bilden, übertragen werden[9], sowie die äußere Umgebung hören kann.[10]

2.2 ... des Säuglings und Kleinkindes

Da der Fetus und das Neugeborene zunächst hauptsächlich niedrige Frequenzbereiche wahrnehmen kann, bilden sich im ersten halben Jahr des Säuglings die Frequenzen in die hohen Regionen aus, so dass ab diesem Zeitpunkt die höheren Frequenzen vom Fetus besser gehört werden können als die tiefen. Somit optimiert sich im gleichen Zug die Hörschwelle auf höhere Töne. Sukzessive wertet sich dann die Ortung des Schalls (Geräuschherkunft) auf, und eine gezieltere, in einer immer kürzer werdenden Zeitspanne mögliche, differenzierte Wahrnehmung zweier Geräusche wird möglich. Letztlich ist es dem Kleinkind möglich, mittels Achtsamkeit die äußere Geräuschkulisse unberück­sichtigt zu lassen.[11]

2.3 Der Weg: Klang - Ohr –Gehirn

Der Klang, der als eine „Folge von Tönen, die eine Melodie ergeben"[12], definiert ist, breitet sich in der Luft als eine Welle aus, die von der Ohrmuschel aufgefangen und in den Gehörgang weitergeleitet wird, um dann das Trommelfell in Schwingung zu versetzen. Dies alles geschieht im äußeren Ohr.

Anschließend werden im Mittelohr, in dem sich Hammer, Amboss und Steigbügel befinden und die das Trommelfell mit dem Innenohr verbinden, von diesen drei Gehörknöchelchen die Schwingungen aufgenommen, um sie an die Schnecke im Innenohr weiterzuleiten.[13] In dieser mit Flüssigkeit gefüllten Schnecke bewegt sich die Schallwelle zur Spitze vor und wieder zurück, wodurch sich der Druckausgleich vollzieht. Abhängig von der Frequenz des Klanges bewegen sich nun die Sinneszellen, die mit den Membranen das Cortische Organ bilden, im Schneckengang und bewirken eine „Umwandlung der akustischen Reize in Nervenimpulse"[14], die mittels des Hörnervs zur Hirnrinde weitergeleitet werden: „Wir hören."[15]

3. Stadien der musikalischen Entwicklung

Aus der Tatsache (siehe Punkt 2.1), dass die Entwicklung des Gehörs des Fetus bereits mit dem siebten Tag nach der Befruchtung beginnt und das Gehör den ersten vollständig entwickelten Sinn bildet, lässt sich schließen, dass die musikalische Entwicklung des Kindes ebenso frühzeitig in der Schwangerschaft beginnt.

Über den grundlegenden Stellenwert der Musik für das Ungeborene sowie den wachsenden Fortschritt vom Klang zum Lied im Säuglings- und Kleinkindalter sollen die folgenden Ausführungen Auskunft geben.

3.1 Die fundamentale Bedeutung der Musik für den Fetus

Was Alfred Tomatis in seinem gleichnamigen Buch als „Klang des Lebens" bezeichnet, sind die wohl bedeutendsten Klangerfahrungen, die ein Kind in seinem gesamten Leben erfährt.[16] Der Herzschlag, der ungefähr 26 Millionen Mal dem Fetus eine konstante Hörquelle im vorgeburtlichen Dasein bietet, sowie die Atem-, die Magen- und Darmgeräusche, der Blutfluss als auch das Gehen der Mutter sind neben der ebenso relevanten Stimme von herausragender Wichtig­keit.[17]

So sorgen Sprechen, Singen, Herzschlag, Atmung der Mutter sowie Klänge aus der Umgebung für die Ausbildung der Nervenverbindungen der Hörbahn, die wiederum den Grundstein des neuronalen Hörens des Gehirns bilden.[18] Des Weiteren schenkt die Mutterstimme mit ihrer individuellen Intonation, Betonung und ihrem Rhythmus ebenso wie der regelmäßige und kontinuierliche Herzschlag und das Pulsieren des mütterlichen Blutkreislaufes dem Fetus ein zu jeder Zeit verlässliches Muster, das Konstanz, Sicherheit, Geborgenheit und Urvertrauen vermittelt.[19] Auch gewinnt dieser gleichbleibende Rhythmus mit dem Blick auf die Allgegenwärtigkeit an Bedeutsamkeit: „Der Embryo beginnt seine Existenz als ein pulsierendes Etwas, und das Leben endet mit dem letzten Atemzug und dem letzten Herzschlag."[20]

So bleibt nicht verwunderlich, dass Babys und Kleinkinder eine starke Bindung zur Mutter und eine genetisch bedingte Empfänglichkeit für konstante strukturierte und wiederholbare Klänge haben, wie sie in Wiegen- und einfachen Kinderliedern aufzufinden sind.[21]

3.2 Neugeborene - Kleinkind: Vom Klang zum Lied

Jedes Kind besitzt, wenn es das Licht der Welt erblickt, musikalisches Potential; Edwin E. Gordon nennt dies auch „music apitude".[22] In welcher Form sich dieses entwickelt, hängt allerdings von mehreren Aspekten ab.

Der Prozess der musikalischen Entwicklung lässt sich sowohl in die Fähigkeiten, die der Säugling bis hin zum Kleinkindalter erwirbt, in die Stadien der Entwicklung, die nach der Music Learning Theory von Gordon abgeleitet sind und in die biologisch-psychosozialen Faktoren, die auf beide Faktoren Einfluss nehmen, einteilen.

Bezüglich der ansteigenden Fähigkeiten des Musiklernens, die von Gordon als „Aufbau vier aufeinander folgender Wortschätze" in Hören - Singen und Sprechen - Lesen und Schreiben betitelt werden[23], beginnt das Neugeborene mit der Fähigkeit, die mütterliche Stimme zu erkennen und von anderen zu differenzieren; ebenso reagiert es auf Klänge innerhalb von zwei bis zweieinhalb Sekunden und benötigt etwa die gleiche Zeit, um mit dem Kopf der Klangrichtung zu folgen.

Drei bis sechs Monate alte Babys verfügen über eine Differenzierung von Tonhöhe und Unterscheidung der Klangfarbe; ebenso sind sie in der Lage rhythmische Veränderungen und musikalische Phrasenstrukturen wahrzunehmen und Melodien zu unterscheiden.

Im Alter von sieben bis zwölf Monaten sind Unterscheidungen von Lautstärke und Singen von Intervallen, vorwiegend von Sekunden und Terzen, möglich.

Das Kleinkind lernt weiter die Tonlagen von hoch über mittel bis tief zu differenzieren und kann ihm bekannte Melodien wiedererkennen. Der Tonumfang eines neunzehn Monate alten Kindes umfasst drei Oktaven. Das eigenständige Singen von Liedern beginnt mit ungefähr zweieinhalb Jahren.[24]Gordon schreibt den ersten achtzehn Lebensmonaten die größte Bedeutung zu, da die synaptischen Ausprägungen zu diesem Zeitpunkt den hauptsächlichen Verlauf nehmen. Auch bekräftigt er die dringliche Notwendigkeit, die sich entwickelnden Fähigkeiten zu aktivieren, da ansonsten Verkümmerung droht bzw. Verwendung dieser Nervenzellen für andere Sinne stattfindet.[25]

Die frühkindlichen Stadien der musikalischen Entwicklung nach Gordon, von ihm auch als vorbereitende Audiation benannt, sind in drei Teile gegliedert: So beginnt der Säugling mittels Zuhören ohne jegliche Reaktion, den anschließenden eher zufälligen Lauten und Bewegungen mit der Musik und der darauffolgenden unpräzisen Entgegnung auf musikalische Strukturen mittels Ton, Silbe oder Klang. Dieser gesamte Prozess nennt sich nach Gordon Akkulturation. Diese vollzieht sich vom Tag der Geburt bis zum Alter von zwei bis vier Jahren. Die Imitation, die zwischen dem zweiten und fünften Lebensjahr daran anschließt, zeigt das Bewusstsein des Kindes um die Differenziertheit seines Handelns zu anderen Personen auf, die vermehrte Neugierde und Beobachtung mit sich bringt. Im gleichen Zug versucht das Kind, Klänge, Melodien und Rhythmen nachzuahmen, ohne Anspruch auf Exaktheit.

Das dritte Stadium, die Assimilation, ist gekennzeichnet durch koordinierte Versuche, mit anderen zu musizieren und in musikalische Übereinstimmung zu gelangen. Dies erstreckt sich im Zeitraum von drei bis sechs Jahren.[26]

Abschließend lassen sich nun noch die sowohl auf die Entwicklungsstadien als auch auf die ansteigenden Fähigkeiten des Säuglings bzw. Kleinkindes einwirkenden „biologischen, psychischen und sozialen Faktoren"[27] nennen, die somit gegenseitigen Einfluss aufeinander nehmen. Dies können beispielsweise schwierige Lebenserfahrungen, Störungen der Entwicklung, psychische Störungen oder Krankheiten bzw. Behinderungen sein.[28]

4. Einfluss der Musik auf die Entwicklung eines Kindes - vom Tag der Zeugung bis zum Kleinkindalter

Die frühzeitige Vollkommenheit der Entwicklung des Hörsinns, dessen eindrucksvolle Relevanz bereits für das Ungeborene als auch die komplexe musikalische Ausreifung machen deutlich, dass der Einfluss der Mutterstimme, Klänge, Melodien und weitere musikalische Strukturen ebenso zeitnahen Einfluss auf die Entwicklung eines Kindes nehmen.

Die vielfältigen Prozesse, die der Einfluss der Musik bewirken kann, möchte ich im Folgenden aufgreifen.

4.1 Entwicklung von Kompetenzen

„Unser Gehirn kann nicht anders. Es kann nicht nichtlernen - und es macht ihm einen Heidenspaß!"[29] Dieses Zitat des Hirnforschers Manfred Spitzer soll verdeutlichen, dass die Anlage für Kompetenzen in einem jeden Kind stecken und nur aktiviert werden müssen, um weitere Kompetenzen zu erreichen.

4.1.1 Physiologische Veränderungen

Da Erweiterungen von Fähigkeiten jeglicher Art ihren Ursprung im Gehirn nehmen und weitgreifende Auswirkungen auf die körperlichen Vorgänge haben, soll zunächst diese Grundlage erläutert werden.

Es gilt in der medizinischen Forschung als nachgewiesen, dass der musikalische Einfluss die Verbindung der beiden Gehirnhälften durch „das Zusammenwirken der rund zehn Milliarden Nervenzellen"[30] fördert und im Gegensatz zu vielen einseitig auf die Hemisphären wirkenden Tätigkeiten sowohl die linke Seite, die für den Rhythmus zuständig ist, als auch die rechte Seite, die ihre Zuständigkeit in der Verarbeitung der Melodie hat, parallel und ausgewogen anspricht.[31]

Ebenso greifen musikalische Tätigkeiten in einen verstärkten Wachstumsprozess der Sinnesorgane ein, da sowohl der auditive Kortex (Teil der Großhirnrinde, auch Hörzentrum genannt)[32], in dem Seh- und Hörnerven enden, als auch der Zusammenschluss der Nervenzellen, die ein riesiges Netzwerk bilden, sich in erhöhtem Maße ausprägen und deutliche Veränderungen „der Aktivierungsmuster der Großhirnrinde" und des Zentralen Nervensystems aufweisen.[33]

Im Säuglingsalter beeinflusst der Gesang der Mutter die Produktion des Hormons Cortisol, das sich im Speichel befindet und sich auf das individuelle Aktivitätsmuster auswirkt, was sich in einem besseren Wachstum der Babys niederschlägt.[34] Ebenso wirken sich die konstanten Klänge im Mutterleib, wie unter Punkt 3.1 aufgegriffen, positiv auf den Allgemeinzustand der Säuglinge aus, da diese wohlbehütet reifen können und durch ihnen bekannte Stimmen über eine schnellere Anpassungsfähigkeit verfügen.[35]

Die Stärkung des Immunsystems gilt es als weiteren vorteilhaften Aspekt anzumerken, da sich durch aktives Singen sowohl die Bronchien erweitern, das Zwerchfell und der Kehlkopf aktiviert werden und die tiefere Atmung für eine vermehrte Einatmung von Kohlendioxid sorgt, was die Aussendung von Glückshormonen und eine verstärkte Bildung des Abwehrstoffes Immunglobulin A begünstigt. Im gleichen Zug übt dies eine positive Körperspannung aus, was eine ausgeglichene psychische Verfassung bewirkt. Die gleichermaßen vermehrt produzierten Hormone Testosteron und Cortisol wirken durch aktive Bildung beim Gesang stressreduzierend, während der steigende Gehalt des Hormons Oxytocin optimale Gedächtnisprozesse anregt.[36].

4.1.2 Musikalische Grundkompetenz

„In jedem Kind musiziert es von Geburt an, jeder Mensch ist für die Musik geboren"[37], so Hans Günther Bastian. Wie können nun diese musikalischen Kompetenzen durch klanglichen und stimmlichen Einfluss das angeborene Gen erweitern?

Neben dem Kennenlernen verschiedener Instrumente, deren Umgang und ihrer Klänge soll ebenfalls im gemeinsamen Spiel Kreativität und Fantasie geweckt werden, was eine der Fertigkeiten der Musik darstellt.[38]

Des Weiteren werden rhythmisches Verständnis, zum Beispiel das Halten des Taktes, sowie melodisches Können, wie das exakte Singen, gefördert.[39] Die Fähigkeit, Phrasenstrukturen einer Melodie zu erkennen, rhythmische Veränderungen wahrzunehmen und Töne sowie Melodien zu unterscheiden, ist bei Säuglingen im Alter von vier bis sechs Monaten bereits zu erkennen. Ebenso ist es dem Baby mit sieben bis neun Monaten bereits möglich, zwischen Dur- und Molltonarten zu differenzieren.[40]

Somit wird deutlich, wie wichtig und notwendig es ist, das „musikalische Interesse zu wecken, zu pflegen und zu fördern, da diese Ressourcen ansonsten ungenutzt bleiben und verkümmern".[41]

4.1.3 Musik - Kontaktmedium/Unterstützung des Sozialverhaltens

Die Wirkung der Musik im Bereich des Sozialverhaltens hat seinen Ursprung bereits ab dem Tag der Befruchtung. So beginnt der Prozess der Sozialisation, welcher sich in der Interaktion zwischen Faktoren der Umwelt und der Gene sowie den Einflüssen der Umwelt aufzeigt, nunmehr in einem solch frühen Stadium.[42]

Die Mutterstimme stellt auch hier eine bedeutende Rolle dar. Sie legt den Grundstein der Kommunikation mit ihren spezifischen musikalischen Parametern, die in Rhythmus, Melodik, Tonhöhe, Tempo und der individuellen Dynamik liegen. Hier kann das Ungeborene bereits im Bauch der Mutter deren Bedürfnisse und Gefühle wahrnehmen.[43] In der pränatalen Kommunikation schenken die Stimme und der Gesang, vor allem die der Mutter, Geborgenheit und Sicherheit, was für den Fetus und den späteren Säugling eine wichtige Schutzbasis bildet. Auch fällt es somit dem Neugeborenen leichter, anhand der bereits bekannten Stimmen und Klänge sich nach der Geburt an seine neue Umwelt anzupassen.[44]

Im Säuglingsalter liegt eine weitere Bedeutung der musikalischen Möglichkeiten: Hier dienen präverbale Elemente, wie beispielweise gewisse Laute und Silben in verschiedenen Tonhöhen und -stärken, neben der Mimik und Gestik, als vorsprachliche Kommunikationshelfer.[45] Auch sind klangliche Komponenten der Interaktionshilfe dienlich, wenn die vorsprachliche Kommunikation, wie Lallen, Saugen, Schreien nicht verstanden wird oder andere Kommunika­tionsschwierigkeiten zwischen Eltern und Kind bestehen (z. B. Anpassungs­schwierigkeiten eines Frühchens usw.). Hier sind Stimme, Gesang, Klänge und Instrumente von großem Nutzen: „Klang berührt...Neues wird möglich: ein Aufmerken, Aufatmen, Blickaustausch, Lächeln, Staunen, Sich-Treffen, erlöstes Miteinander-Sein...Verbundenheit."[46]

Kommunikation findet ihren Boden.[47]

Im Verlauf des Kleinkind-Daseins fördert die Musik das Miteinander; offenes Verhalten untereinander, Gemein­schaftlichkeit unabhängig von Status, Rolle oder Leistungsdruck und engen Strukturen, Rücksichtnahme, Verantwortungsgefühl füreinander, Zusammenspiel und somit das Erkennen und die Stärkung der individuellen Wichtigkeit und Bedeutung jedes Einzelnen, mit seinen Stärken und Schwächen, in Anerkennung und Respekt, gelten als Ausdruck der Sozietät, des Musikmachens in der Gruppe.[48]

Ebenfalls kann Musik als Botschafter im Zuge von Integration und Kultur angesehen werden. „Bewegung schafft Begegnung"[49], so Kreusch-Jacob; sprachliche und kulturelle Barrieren können in gemeinsamen, zum Teil weltweit bekannten Kinderliedern, wie z. B. Bruder Jakob, Tänzen und Singspielen überwunden werden. Musik als „Sprache des Herzens, Sprache des Gefühls, Sprache des Innern" verbindet.[50]

4.1.4 Musik - Emotionale Kompetenz

Wie bereits unter 4.1.3 erläutert, ist es dem Ungeborenen ab dem Tag der Befruchtung über den Gehörsinn möglich, Gefühle und Bedürfnisse wahrzunehmen. Somit ist klar, dass Neugeborene bereits Ursprünge von Gefühlen kennen, diese allerdings erst ungefähr mit sechs Wochen differenzieren und mit einem Lächeln ausdrücken können. Ein drei bis vier Monate alter Säugling kann die Emotionen Trauer und Ärger, ein sechs bis acht Monate alter Säugling das Gefühl der Furcht öffentlich bekunden.[51] Ein Neugeborenes steht nach der Geburt einer völlig neuen Umwelt gegenüber, an die es sich nicht nur körperlich und hormonell anpassen muss, sondern ebenfalls im sozialen Verständnis. Dem undurchlässigen Schutz des Mutterbauches folgt nun die Konfrontation mit der Umwelt. Eine emotionale Regulation folgt, die durch Vermitteln des Gefühlszustandes und der Bedürfnisse durch Vokalisieren, Lallen, Babbeln, Brüllen geschieht. Töne, Klänge, Tonhöhe, Rhythmus und Melodie bestimmen die individuelle Stimme des Babys und die spezifischen Wünsche.[52] Der rhythmische Herzschlag der Mutter sowie ihre musikalisch geprägte Stimme beeinflussen das Schreiverhalten im positiven Sinne und lassen diese ruhiger und entspannter werden.[53] „Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist."[54] Musik verhilft somit Bedürfnissen und Gefühlen zum Ausdruck und setzt eine Reaktion in Gang. Sie wird als „stärkster emotionaler Kommunikationsträger der menschlichen Kultur"[55]angesehen. Stimmlage, Gesang, Tanz und Lieder bieten die Möglichkeit, Erlebnisse emotional zu verarbeiten und ihnen Ausdruck zu verleihen, ein emotionaler Auspuff gegen den Aufbau von körperlichen und psychischen Stressfaktoren; Musik als Bewältigungsmuster im Zuge negativer, aber auch positiver Gefühle, führt zu einer emotionalen Kompetenz.[56]

Das Entstehen einer emotionalen Intelligenz erweitert den Einfluss der Musik. Das Wissen und Lernen um die eigenen Gefühle und deren Umgang damit, die Kenntnis um das Bewältigungsmuster „Musik", das Erfühlen von Wünschen, Emotionen, Phantasien schenkt ein „sich selbst fühlen"[57]. Hier sind Ausdrucksformen wie Bewegung, Improvisation, laute oder ruhige Klänge Begrifflichkeiten, die in Bezug genommen werden können.[58]

4.1.5 Musik - Sinne

Der Mensch besitzt fünf Sinne: Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Tasten. Das Musizieren besitzt die Fähigkeit, drei Sinne gleichzeitig in Anspruch zu nehmen, nämlich das Sehen, Hören und das Tasten.

Der visuelle Sinn wird mittels Wahrnehmung der verschiedenen Instrumente in ihrer individuellen Farbe, Form und Material gefördert. Ebenso stärkt die Beobachtung mit musizierenden Kindern, deren Bewegung, Gestik und Mimik, die Konzentration. Der gezielte Einsatz der Augen-Hand-Koordination wird zwar, als Beispiel, mittels visuellem Wahrnehmen der Situation (was machen die Anderen?) und Spielen eines Instrumentes bereits ausgeprägt, in seiner Präzision allerdings erst über das Kleinkindalter hinaus verfeinert.[59]

Dem auditiven Sinn, dessen zuständiges Organ das Ohr bildet, kommen ebenfalls vielerlei positive Effekte der Musik entgegen. Der vielfältige Anspruch des Hörens zunächst durch Wahrnehmen und Unterscheiden der Klänge, dann des Verstehens und Zuordnens und schließlich des Herstellens eines Zusammenhangs um die Bedeutung zu bilden, erfordert Aufmerksamkeit und Konzentration. So vermögen kontrastierende Klangfolgen, wie beispielsweise laut und leise, langsam und schnell, hohe und tiefe Töne, große Achtsamkeit. Des Weiteren wird das auditive Gedächtnis mittels Fingerspielen, Singspielen, Klangspielen und Melodien mit Gesten gestärkt.[60] Alfred Tomatis sagt den Kindern nach, dass sie als Ohrenmenschen auf die Welt kommen, da ihr Hörsinn bereits in der pränatalen Zeit voll funktionstüchtig ist, sie im Bauch der Mutter bereits den „Klang des Lebens" wahrnehmen durften und musikalische Kompetenzen, siehe Punkt 4.1.2, sehr frühzeitig aufgebaut werden. Das Kleinkind vollzieht das bewusste Hören der Musik folgendermaßen: Es hört den Klängen zu, versucht diese nachzuahmen und improvisiert damit, um es anschließend im auditiven Gedächtnis abzuspeichern, so dass es bei Gelegenheit reproduziert werden kann.[61]

Im taktilen Sinn finden Erkundungen der Instrumente mit ihrem Material ihre Prägung. Tasten und Erspüren nach Größe, Oberfläche, Temperatur usw. mittels der Haut sind notwendige Erfahrungen im Prozess des Wachstums und des Körpergefühls. Ebenso stellen Berührungen und Kontakt mit der Körperoberfläche, zum Beispiel den Händen, eine Basis der Kommunikationsform untereinander dar. Dies kann in gemeinsamen Tänzen, Singspielen und Liedern geschehen.[62]

Diese Aktivitäten spielen ebenfalls in der Tiefenwahrnehmung eine erhebliche Rolle. Klangliche Anreize zur Ausübung von Bewegungen mit ihren Bewegungsabfolgen, dem Aufrichten, Halten des Gleichgewichts, der Stellung und Spannung des Körpers, sowie dem Ausüben von Kraft fördern den kinästhetischen Sinn sowie den Gleichgewichtssinn, auch vestibulärer Sinn, genannt.[63]

[...]


[1] Hirler 2006, 6

[2] Vgl. Spitzer 2002, 17

[3] Vgl. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, 2007

[4] Vgl. Neuhold 2007, 11

[5] Vgl. Wartberg o. J., 1; vgl. Die Birke e. V. 2006

[6] Vgl. Die Birke e. V. 2006

[7] Vgl. Gruhn 2003, 28; vgl. Die Birke e. V. 2006; vgl. Pfening o. J.

[8] Vgl. Gruhn 2003, 28

[9] Vgl. Spitzer 2002, 167

[10] Vgl. Nöcker-Ribeaupierre 2003, 87

[11] Vgl. Gruhn 2003, 29ff.

[12] TheFreeDictionary Deutsches Wörterbuch (2009), 2010

[13] Vgl. Kalfhues in Mietzel o. J., 111

[14] Greisbach, 2005

[15] Bayerisches Landesamt für Umwelt, 2009

[16] Vgl. Kreusch-Jacob 2008, 34

[17] Vgl. Nöcker-Ribeaupierre 2003, 137; vgl. Plahl/Koch-Temming 2008, 68

[18] Vgl. Plahl/Koch-Temming 2008, 68

[19] Vgl. Nöcker-Ribeaupierre 2003, 26ff., 90ff.; vgl. Hirler 2006, 5

[20] Nöcker-Riebaupierre 2003, 90ff.

[21] Vgl. Nöcker-Ribeaupierre 2003, 137ff.

[22] Seeliger 2003, 100

[23] Vgl. Seeliger 2003, 98

[24] Vgl. Proßegger 2006, 16; vgl. Gembris 1998, 293

[25] Vgl. Seeliger 2003, 97

[26] Vgl. Gruhn 2003, 54ff.; vgl. Seeliger 2003, 116

[27] Plahl/Koch-Temming 2008, 99

[28] Vgl. Plahl/Koch-Temming 2008, 98ff.

[29] Spitzer in Kreusch-Jacob 2008, 27

[30] Bastian 2001, 38

[31] Vgl. Bastian 2001, 38ff.

[32] Vgl. Wikimedia Foundation Inc 2010

[33] Vgl. Gruhn 2003, 70; vgl. Wartberg o J., 1; vgl. Bundesministerium für Bildung und Forschung 2006, 60ff.

[34] Vgl. Bundesministerium für Bildung und Forschung 2006, 60

[35] Vgl. Nöcker-Ribaupierre 2003, 238

[36] Vgl. Romberg 2007; vgl. Kreusch-Jacob 2006

[37] Bastian o. J., 1

[38] Vgl. Hirler 2005, 1

[39] Vgl. Hillas Music Together o. J.

[40] Vgl. Spitzer 2002, 160ff.

[41] Hartogh/Wickel 204, 319

[42] Vgl. Gembris 1998, 192

[43] Vgl. Gembris 1998, 192; vgl. Nöcker-Ribaupierre 2003, 88

[44] Vgl. Plahl/Koch-Temming 2008, 68ff.

[45] Vgl. ebd.

[46] Nöcker-Ribaupierre 2003, 113

[47] Vgl. ebd.

[48] Vgl. Bastian 2001, 33ff., 51ff.; vgl. Gruhn 2003, 32

[49] Kreusch-Jacob 2008, 53

[50] Vgl. Plahl/Koch-Temming 2008, 29; vgl. Abele 1991, 26

[51] Vgl. Gembris 1998, 295

[52] Vgl. Nöcker-Ribaupierre 2003, 114ff.; vgl. Plahl/Koch-Temming 2008, 74ff.

[53] Vgl. Spitzer 2002, 154ff.

[54] Victor Hugo in Bastian o. J., 5

[55] Hartogh/Wickel 2004, 47

[56] Vgl. Plahl/Koch-Temming 2008, 75; vgl. Gembris 1998, 197; vgl. Hartogh/Wickel 2004, 74

[57] Stiff/Tüpker 2007, 227

[58] Vgl. ebd.

[59] Vgl. Kreusch-Jacob 2006, 16ff.

[60] Vgl. Kreusch-Jacob 2006, 14ff.

[61] Vgl. Kreusch-Jacob 2006, 34ff.

[62] Vgl. Kreusch-Jacob 2006, 18ff.

[63] Vgl. Kreusch-Jacob 2006, 20ff.

Ende der Leseprobe aus 65 Seiten

Details

Titel
Der Einfluss der Musik auf die Entwicklung eines Kindes. Vom Tag der Zeugung bis zum Kleinkindalter
Hochschule
Hochschule Fulda
Note
1,0
Autor
Jahr
2010
Seiten
65
Katalognummer
V157141
ISBN (eBook)
9783640701735
ISBN (Buch)
9783640700837
Dateigröße
2669 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Einfluss, Musik, Entwicklung, Kindes, Zeugung, Kleinkindalter
Arbeit zitieren
Carmen Paari (Autor:in), 2010, Der Einfluss der Musik auf die Entwicklung eines Kindes. Vom Tag der Zeugung bis zum Kleinkindalter, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/157141

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Titel: Der Einfluss der Musik auf die Entwicklung eines Kindes. Vom Tag der Zeugung bis zum Kleinkindalter



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