Warum wurde das Buch „Densha Otoko“ zum Bestseller?


Hausarbeit (Hauptseminar), 2006

37 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung
1.1 Zielsetzung und Vorgehensweise
1.2 Forschungslage und Materialbasis

2. Der Begriff Otaku und seine Rezeption in den Medien

3. „Densha Otoko“ – Entstehungshintergrund
3.1 Eine Welt namens 2Channel
3.1.1 Wie funktioniert ein Forum?
3.1.2 Internetsprache – von Fehlern und Katzen
3.2 Den Brüdern Jakob und Wilhelm Grimm ebenbürtig
3.3 Eine Nische wird salonfähig

4. Analyse des Buches
4.1 Zusammenfassung des Buchinhalts
4.2 Über die Entwicklung der Handlung
4.3 Figurenbeschreibung
4.4 Vom Buchdeckel bis zum Papier - die Aufmachung

5. „Densha Otoko“ – Lesearten
5.1 Wahre Liebesgeschichte, Märchen oder das Thema Freundschaft?
5.2 Ein Handbuch für Singles?
5.3 Positive Werbung für das Internet?

6. Einfluss auf die Gesellschaft

7. Fazit

8. Ausblick

9. Literaturangaben

Warum wurde das Buch „Densha Otoko“ zum Bestseller?

1. Einleitung

Die Welt verändert sich hin zu einer Informations- und Mediengesellschaft, in der die Endgeräte, wie z.B. Computer, Handy, Videospielkonsolen u.a., sich fortan weiterentwickeln und immer mehr Menschen der Zugriff auf das Internet ermöglicht wird. Den Daten des Weißbuchs für Telekommunikation[1] (2006) zu folge, das von dem Ministerium für öffentliche Verwaltung, Inneres, Post und Telekommunikation herausgegeben wird, ist die Zahl der japanischen Internetnutzer 2005 auf 66.8% gestiegen - im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg um 4.5%. Auf die Gesamtbevölkerungszahl von Japan umgerechnet, ergibt sich eine Internetnutzerzahl von 85 290 000, das entspricht einem Anstieg um 5 810 000. Besonders der Zugang über das Handy ist nach Angaben der Studie in einem klaren Aufwärtstrend. Das Internet entwickelt sich zu einem allgegenwärtigen Kommunikationsraum, der vor allem zwei Bahnen folgt - erhöhte Mobilität und der Bereitstellung von größerer Bandbreite. Diese zwei Achsen, im Japanischen Mobairuka[2] und Burōdobandoka[3] genannt, führen zu dem oben genannten „allgegenwärtigen" System – dem Yubikitasunettowāku.[4], dem allgegenwärtigen Netzwerk, das die Menschen mit dem Internet verbindet, es zu einem Teil ihres Lebens macht.

Aus diesem Kontext heraus etablierte sich eine neue Form der Literatur - eine Internetliteratur oder wie sie auch noch bezeichnet wird eine digitale Literatur. Digitale Literatur wird definiert als literarischer Ausdruck, der nur im Computer zustande kommen kann. Weiterhin gelten als Besonderheit die Hypertextualität, sowie die Verwendung von Programm- und Multimedia-elementen. Dabei kann es zu individuellen als auch zu gemeinsamen Produkten kommen (Gendaiyōgo no kisochishiki 2006). Am 14.03.2004 erwuchs aus einem Beitrag im Forum 2Channel, das als das größte Forum Japans gilt, eine Liebesgeschichte. Diese wurde am 22.10.2004 von dem japanischen Verlag Shinchōsha unter dem Namen „Densha Otoko[5] “ (engl. train man) herausgebracht. Nach nur einem Monat, erreichte das Buch, in dem die Geschichte eines Otakus und seiner großen Liebe erzählt wird, die Verkaufszahl von ca. 500 000 Exemplaren[6], nach 2 Monaten ca. 1 000 000[7]. Das zum Bestseller avancierte Buch wurde von den Medien vielfach aufgegriffen und im Zuge dessen in zahlreichen Formen, wie z.B. Manga, Kinofilm und Fernsehserie, kommerzialisiert. Durch das Aufgreifen des Buchinhalts in den Medien als auch durch die Verbreitung des Buches selbst wurden Diskurse wieder belebt, die auf die japanische Gesellschaft einwirken.

1.1 Zielsetzung und Vorgehensweise

Ziel dieser Arbeit wird es sein zu untersuchen, warum das Buch „Densha Otoko“ ein Bestseller wurde. Zuerst wird versucht, aufbauend auf dem oben beschriebenen Hintergrund, den Begriff Otaku zu skizzieren und die Entstehungsgeschichte des Buches zu verfolgen. Dabei werden auch Besonderheiten der Forenseite 2Channel in den Fokus der Untersuchung rücken. Im Anschluss daran wird in einer Zusammenfassung der Inhalt des Buches wiedergeben. Dem folgen eine Betrachtung der Handlungsentwicklung in den einzelnen Kapiteln, sowie eine Charakterisierung der Hauptfiguren, als auch Überlegungen zu möglichen Lesearten des Buches. Auch werden die Auswirkungen des Werks auf die Gesellschaft versucht zu umreißen. Den Schluss bilden abschließende Überlegen, in denen es um die Klärung der Frage im Titel gehen wird und ein Ausblick auf weitere Forschungsaspekte hinsichtlich der beschriebenen Thematik.

1.2 Forschungslage und Materialbasis

Zu dem Buch „Densha Otoko“ gibt es zurzeit nur eine Hand voll Literatur, die sich damit genauer auseinandersetzt. In chronologischer Reihenfolge sind folgende Bücher erschienen:

2channeru purasu Vol.11 (2004.12.22)

„Densha Otoko“ wa dare nanoka - „Netaka“ suru komyunikēshon (25.1.2005)

Arigatō! Densha Otoko (2005.3.24)

Fūinsareta „Densha Otoko“ (25.3.2005)

„Denpa Otoko“ (1.3.2005)

Densha Otoko junai manyuaru tetteikaiseki otōsan ni mo wakaru!? (7.2005)

Allgemein ist zu sagen, dass Densha Otoko ein Teil der Internetkultur war und daher auch vor allem im Rahmen des Internets diskutiert wurde. Besonders die Internetseiten[8], die 2Channel verwaltet, sind als gesicherte Quelle anzusehen, da dort u.a. Nachrichtenbeiträge gesammelt wurden. Für diese Arbeit wurden neben ausgewählten Internetquellen die Bücher „„Densha Otoko“ wa dare nanoka - „Netaka“ suru komyunikēshon“, „Arigatō! Densha Otoko“, „Fūinsareta „Densha Otoko““ und „Denpa Otoko“ zur Kenntnis genommen. Das erste Buch ist eine kritische Analyse des Phänomens Densha Otoko mit einem Fokus auf der Thematik Internetkultur. Es wird mit der Primärliteratur gearbeitet und auch Sekundärliteratur wird zitiert. Das zweite Buch beinhaltet eher eine unkritischere populärwissenschaftliche Darstellung des Phänomens, bietet aber aufgrund der Themenvielfalt einen guten Einstieg in die Thematik. Bei „Fūinsareta „Densha Otoko““ handelt es sich um eine quantitative Analyse der unbearbeiteten Foreneinträge (Original-Threads) und deren Vergleich mit der veröffentlichten Fassung (Zusammenfassung). Den Schluss bildet das Buch „Denpa Otoko“, das alleine durch den Titel schon die subjektiv-kritische Einstellung des Autors andeutet. In diesem Buch geht es weniger um „Densha Otoko“ als um das Thema „Otaku“ und „Liebeskapitalismus[9] “. Diese Bücher bilden zu diesem Zeitpunkt, neben den Büchern, die direkt von 2Channel[10] ausgehen, den Kern der Densha-Otoko-Forschung.

Im Folgenden wird erst einmal versucht zu skizzieren, auf welchem gesellschaftlichen Hintergrund die Geschichte des „Densha Otoko“ aufbaut.

2. Der Begriff Otaku und seine Rezeption in den Medien

Was macht die Liebesgeschichte um einen Otaku[11] und eine wohlhabende junge Frau so besonders? Um dieser Frage nachzugehen bedarf es einer Definition des Begriffs Otaku. Da für eine genaue Bestimmung, sowohl diachronische als auch synchronische Beschreibungen vorgenommen werden müssten und dies den Rahmen dieser Arbeit weit überschreiten würde, wird anhand ausgewählter Definitionen versucht ein erstes Bild zu schaffen. Dabei gilt es vorhandene Stereotype zu thematisieren und falls nötig zu demontieren. Fünf Quellen sollen zur Diskussion stehen: Kōjien (2005), ein in Japan weit verbreitetes allgemeines Japanisch-Japanisch Wörterbuch, eine Untersuchung des Nomura -Forschungsinstituts, das sich mit Marktstudien beschäftigt, das Buch „Otakugakunyūmon“ von OKADA Toshio, dem selbsternannten Otakingu, der japanische Artikel zu Otaku im Internetlexikon Wikipedia, sowie die Definition des Non-Fiction-Autors ŌIZUMI Mitsunari. Der allgemeine Stereotyp lässt sich am besten anhand eines Bildes verdeutlichen.

[Bild wurde aus Copyrightgründen entfernt – Folgen Sie bitte dem unten angegeben Link]

Abb. 1 – Stereotyp Otaku (http://tvtropes.org/pmwiki/pmwiki.php/Main/Otaku

Letzter Zugriff am 29.04.2010)

Eine an den Stereotyp angelehnte Definition könnte wie folgt lauten: Otakus sind Männer, die dicklich und vom Gesamteindruck her ungepflegt wirken. Sie haben langen Haare und tragen eine Brille. Auf ihren Kleidungsstil achten sie nicht. Sie leben in ihrer eigenen Welt. Ihr ganzes Geld wenden sie für ihr Hobby auf, sprich: Figuren, Animes, Mangas, Zeitschriften, Illustrationen, Cds und Video-/Pc-Spiele. Sie habe eine eigenartige Art zu sprechen und ziehen es vor in einem dunklen Zimmer ihrem Hobby zu frönen bzw. mit anderen Otakus sich auf Conventions oder im Internet auszutauschen. Sie lieben es in Akihabara einzukaufen.

In Ansätzen findet sich eine ähnliche Definition auch im Kōjien. Aus ihr geht hervor, dass Otakus „Menschen sind, die sich nur für spezielle Bereiche und Dinge interessieren und darüber hinaus sich in/mit diesen extrem gut auskennen. Ihnen mangelt es aber an gesellschaftlichen Allgemeinwissen. Die Bezeichnung kommt daher, dass sie sich untereinander mit Otaku ansprechen“. In dieser Definition werden besonders die zwei Aspekte „mangelnde soziale Kompetenz“ (auf die Allgemeinheit bezogen) und „Gedächtnisdatenbank“ hervorgehoben. Man könnte es vielleicht wie folgt umformulieren: Otakus besitzen ein großes Potenzial, setzen es aber nicht für die Gesellschaft ein. Meiner Meinung nach bietet das Nomura -Forschungsinstitut (NRI) die interessanteste und vor allem objektivste Beschreibung. Nach Auffassung des Instituts scheint es folgendes Bild von Otakus zu geben:

„Otakus sind Personen, die Dinge mit hohem Fanatasiegehalt wie Anime und Manga mögen.“ (aus „Otakuichiba wo saguru“)[12]

„Wie bei der Akiba-Gruppe und Moe-Gruppe vorzufinden, gibt es das Image, dass Otakus junge Männer sind, die Animefiguren, Idols u.a. gegenüber eine starke Anhänglichkeit aufweisen. Doch bis heute gibt es Gemeinsamkeiten hinsichtlich der psychischen Neigungen und den Konsummechanismen zwischen dieser Gruppe und den Gruppen, die Freaks, Maniacs u.a. genannt werden. „ (aus „R isāchitsuru ga akirakani suru otaku no jisshō – KITABAYASHI Ken“)[13]

Bei ihrer Marktanalyse[14] stellten sie heraus, dass Otakus anhand von drei Aspekten beschrieben werden können.

1. Leidenschaft (情熱 J ōnetsu)
2. Konsum (消費 S hōhi)
3. Kreation (創造 S ōzō)

Otakus sind auf der Suche nach dem ultimativen Produkt. Sei es ein Computer, eine Animefigur oder eine Figur in ihrer Fantasie. „Nicht die Marktpreise, sondern die Leidenschaft einem Ideal hinterher zu jagen gilt als Antriebsmotor für den Konsum. Daher kaufen sie auch freizügig teure oder limitierte Waren. Dies ist ein Grund, wieso der Otaku-Markt weniger wirtschaftlichen Schwankungen unterlegen ist.“ Eine weitere Untersuchung erbracht das Ergebnis, dass: Otakus hinsichtlich ihres Verhaltens folgende besondere Gemeinsamkeiten[15] aufweisen:

1. Sympathiebedürfnis (共感欲求 Kyōkanyokkyū)
2. Sammelbedürfnis (収集欲求 Shūshūyokkyū)
3. Offenbahrungsbedürfnis (顕示欲求Kenjiyokkyū)
4. Autonomiebedürfnis (自律欲求 Jiritsuyokkyū)
5. Bedürfnis nach kreativem Ausdruck (創作欲求Sōsakuyokkyū)
6. Zugehörigkeitsbedürfnis (帰属欲求Kizokuyokkyū)

Basierend auf diesen sechs Bedürfnissen hat das NRI die Käuferschicht[16] der Otakus in fünf Kategorien untergliedert.

1. Kazokumochiotaku (20%) („ der versteckte Familienotaku“)

Der Kazokumochiotaku, ist besonders in den Bereichen Pc-Eigenbau, Audio-Video-Geräte (AV-Geräte) vertreten. Mit seinem Taschengeld haushaltend gibt er sich heimlich seinem Hobby hin, das er vor seiner Familie versteckt. Sie weisen die Tendenz auf sich nicht zu outen. Auch im Bereich Reisen sind viele anzutreffen. Als typisches Beispiel gilt der Familienvater, der seine Kinder hierhin und dorthin schleppt und dies mit seinem Hobby verbindet.

2. Wa ga michi wo yuku regashiiotaku (23%) („ der My-way-Otaku “)

Der Wa ga michi wo yuku regashiiotaku, besitzt eine originäre Wertevorstellung, sie sich aus dem Sammeln von Information und aus Kritik entwickelt. Viele Männer in den 20ern und 30ern zählen dazu. Man sagt, dass sie vorwiegend in den Bereichen PC, AV-Geräte, IT-Gadgets, Auto, Kamera u.a. technischen Bereichen vorkommen und auch im dem Bereich zu finden sind, der sich mit Stars und Sternchen beschäftigt.

3.J ō h ō kōkando maruchiotaku (22%) ( „der informierte Multi-Hobby-Otaku“)

Der J ō h ō kōkando maruchiotaku, die eine hohe Sensibilität gegenüber Informationen aufweisen, sind sorglos, was ihre Fixierung auf ihr Hobby betrifft. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich outen ist hoch. Sie lassen sich leicht von Trends mitreißen und weisen die Tendenz auf sich um andere zu sorgen. Häufig sind es Frauen. Als Charakteristikum gilt, dass sie mehrere Bereiche überspannen. Sie lieben Internet-Communitiys und Internet-Auktionen und sie passen in das Bild des normalen 2Channel-Nutzers.

4. Shak ō ha tsuyogariotaku (18%) ( „der aufdringliche eskapistische Otaku“)

Der Shak ō ha tsuyogariotaku besitzt eine sehr ausgeprägte Wertevorstellung. Er möchte, dass alle sie kennen und versucht daher andere (in seine Welt?) hineinzuziehen. Sie schleifen die Weltanschauung von Gundam und Dragon Quest mit sich und eh sie sich versehen sind sie in den 30ern angelangt. Diese Erwachsenen gelten als typisch für diese Gruppe.

5. D ō jinjoshikeiotaku (12%) ( „der kreative weibliche Anime-Manga-Otaku“)

Der D ō jinjoshikeiotaku hängt sehr an Figuren, die in Comics und Animes auftreten. Hierbei handelt es sich um eine Schicht, die verstärkt auch in kreativen/produktiven Bereichen, wie Erstellung von Fanzines, vertreten sind. Als Grundtyp gelten Fanzine-Freak-Frauen, die ihr Hobby vor ihren Freunden verbergen und es auch noch als Erwachsene fortführen. Man sagt, dass auch die Akiba-Gruppe und die Moe-Gruppe darin enthalten sind.

Weiterhin wurde der Otaku-Markt (オタク市場 Otakuichiba) um Bereiche wie Reisen, Autos u.a. erweitert. In diesem Sinne erhält der Begriff Otaku einen neuen Faktor - den Konsum. Außerdem durchstößt die Definition stereotype Definitionen wie „Anime = Otaku“ und zeichnet dazu sogar das Bild von Familienmenschen.

Hingegen definiert OKADA Toshio Otakus auf einer anderen Ebene als Teilhaber einer Subkultur, die mit den neuen Medien kritisch umgehen und sich für mehr als ein Hobby begeistern. Sie haben sich an diese neue Umgebung (Multimediale Informationsgesellschaft) angepasst und betrachten die Welt anhand von drei Sehmodi[17]. Ihr Hobby auszuleben ist ihnen wichtiger als alles andere. OKADA Toshio gibt in seinem Buch zwar an, dass die Etymologie des Wortes Otaku geklärt sei, doch zeigen die vielen unterschiedlichen herangezogenen Quellen, dass dem nicht so ist bzw. nicht klar ist, in welchem Kontext die Definition steht, da es neben einer positiven und einer negativen Verwendungsweise auch eine Unterscheidung nach enger und weiter Definition gibt, nebst einer synchronischen und diachronischen Betrachtungsweise. Vergleicht man den Begriff Otaku mit Synonymen wie Maniac, Fan und Sammler, so fällt es schwer eine genaue Trennlinie zu ziehen. OKADA spricht in diesem Zusammenhang von Otakudō, (Weg im philosophischen Sinne), etwas, das aus dem Inneren erwächst und daher nicht greifbar sei (vgl. Moe[18]).

[...]


[1] http://www.johotsusintokei.soumu.go.jp/whitepaper/index.html Letzter Zugriff am 28.09.2006

[2] モバイル化

[3] ブロードバンド化

[4] ユビキタスネットワーク

[5] 『電車男』

[6] http://media.excite.co.jp/book/news/topics/110/p01.html Letzter Zugriff am 29.04.2010

[7] http://www.yomiuri.co.jp/book/news/20060322bk09.htm Letzter Zugriff am 28.09.2006

[8] http://www.geocities.co.jp/Milkyway-Aquarius/7075/index.html Letzter Zugriff am 29.04.2010

http://train.2ch-library.com/info/ Letzter Zugriff am 29.04.2010

http://2ch-library.com/male/train/media.html Letzter Zugriff am 29.04.2010

[9] 恋愛資本主義

[10] 2channeru purasu Vol.11 (2004)

Densha Otoko junai manyuaru tetteikaiseki otōsan ni mo wakaru!? (2005)

[11] mögliche Schreibweisen: おたく・オタク・ヲタク・お宅・御宅

[12] Alle Zitate in deutscher Sprache sind übersetzt worden von Marc Hansen

[13] 「アニメや漫画等仮想性の高い対象を嗜好する、社会性に貧しい人」(オタク市場を探る)

^アキバ系^や^萌え系^のように、オタクはアニメキャラクターやアイドルなどに強い執着を持つ若年男性というイメージが強いが、オタクの心理的傾向や消費のメカニズムは、従来マニアやフリークと呼ばれてきたものと共通している。(リサーチツールが明らかにするオタクの実像・北林謙)

[14] http://www.itmedia.co.jp/news/articles/0412/21/news017.html Letzter Zugriff am 29.04.2010

[15] http://www.itmedia.co.jp/news/articles/0510/06/news068_2.html Letzter Zugriff am 29.04.2010

[16] http://www.itmedia.co.jp/news/articles/0510/06/news068_2.html Letzter Zugriff am 29.10.2010

[17] das Auge der Feinheit (粋の眼), das Auge des Handwerkes(匠の眼) und das Auge des Experten (通の眼) entnommen aus岡田斗司夫『オタク学入門』2000年

[18] Moe: der Zustand einer tiefen geistigen Verbindung einer Sache oder einer Person gegenüber.

(萌え「ある人物やものに対して、深い思い込みを抱く様子」) aus Gendaiyōgo no kisochishiki 2006 Eine genauer Versuch einer Definition findet man in „Denpa Otoko“.

Ende der Leseprobe aus 37 Seiten

Details

Titel
Warum wurde das Buch „Densha Otoko“ zum Bestseller?
Hochschule
Universität Trier
Note
1,3
Autor
Jahr
2006
Seiten
37
Katalognummer
V150005
ISBN (eBook)
9783640614929
Dateigröße
752 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Japan, Bestseller, Otaku, Internet, Buch
Arbeit zitieren
MA Marc Hansen (Autor:in), 2006, Warum wurde das Buch „Densha Otoko“ zum Bestseller?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/150005

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