Schätzen sich Menschen hinsichtlich ihrer Leistung mit zunehmendem Alter realistischer ein?

Untersuchung über Positive Illusionen


Forschungsarbeit, 2010

35 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Fragestellung

2 Theorie
2.1 Erörterung des Forschungsstandes
2.2 The oretischer Hintergrund

3 Hypothesen

4 Forschungsstrategien

5 Methoden der Datengewinnung
5.1 Design der Untersuchung
5.2 Aufbau des Frageb ogens
5.3 Begründung der Fragestellungen (Items)

6 Durchführung der Untersuchung

7 Datenauswertung

8 Interpretation der Daten
8.1 Deskriptive Ergebnisse
8.1.1 Auswertung der Daten der 5. Klassen
8.1.2 Auswertung der Daten der 10. Klassen
8.2 Analytische Ergebnisse
8.2.1 Signifikanz
8.2.2 Korrelation

9 Diskussion
9.1 Interpretation der Ergebnisse
9.2 Einfluss der Störvariablen
9.3 Abschliegende Kritik
9.4 Schlusswort

10 Literatur- und Quellenverzeichnis

11 Selbständigkeitserklärung

12 Anhang

1 Fragestellung

Diese Arbeit beschäftigt sich im Anschluss an das Seminar DP ositive Illusioneng mit eben genannten Thema und legt die Meth odik, Durchführung und Diskussi on unserer Studie unter der Frage dar, ob sich Menschen hinsichtlich ihres Leistungsvermögens mit zunehmendem Alter realistischer einschätzen. Ziel der hier vorliegenden Untersuchung ist es also, die psych ol ogisch-pädag ogische Forschungshyp othese zu begründen, sie angemessen zu präzisieren und sie mithilfe empirischer Meth odik zu untersuchen. Nach der Darstellung eben jener Meth odik im sechsten Abschnitt dieses Berichtes folgt im Anschluss daran das Design s owie der Aufbau unserer Untersuchung. Im achten Teil des Gesamtberichtes werden die Ergebnisse der Befragung erörtert. Diesem schliegt sich ein umfangreicher Diskussi onsteil an, der sich v orrangig mit der kritischen Auseinandersetzung der Untersuchung s owie meth odischen Mängeln und Störfakt oren beschäftigt.

Der nun folgende Abschnitt erörtert zunächst die the oretischen Grundlagen und bisherigen Annahmen, die zur Uberlegung der Ausgangsfrage geführt hat.

2 Theorie

An dieser Stelle s ollen zunächst einmal die the oretischen Grundlagen und bisherigen psych ol ogischen Annahmen erörtert werden, die direkt bis indirekt zur Uberlegung der Ausgangsfrage führen. Tr otz der Wichtigkeit der Hyp othese beschäftigt sich der folgende Abschnitt also zunächst mit dem aktuellen F orschungsstand zum Thema der p ositiven Illusi onen s owie dem the oretischen Hintergrund, der seinen Ursprung im Jahr 1975 in Harvard hat.

2.1 Erorterung des Forschungsstandes

Die Psych ol ogie bezeichnet gewisse Uberzeugungen, die keine realistische

Einschätzung darstellen, s ondern bei der Mehrheit der psychisch gesunden Menschen p ositiv verzerrt v orliegen. Die meisten Menschen schätzen sich besser ein als eine durchschnittliche Person, was laut einer objektiven Wahrnehmung im Sinne des Common Sense nicht sein kann. Die gelaufige F orschungsmeinung besteht in der Vermutung, dass p ositve Illusi onen nicht nur einfache Fehleinschatzungen sind, s ondern wichtige Funkti onen erfiillen und dabei helfen, Alltagsherausforderungen und augergewöhnliche Belastungen zu bestehen.1

Um den Begriff der Positiven Illusion genauer zu erlautern, wird hier zunachst auf die Bedeutung der einzelnen Termini eingegangen: Illusi onen zeichnen sich, nach Hacker und Stapf, durch eine "subjektive Scheinwelt und falsche Hoffnungeng2 aus. Sie sind ein lang anhaltendes, generelles Muster von Fehlern und V orurteilen; eine Verzerrung der Realitatswahrnehmung, bei der es sich um eine individuelle Missinterpretati on von realen Ereignissen handelt.

Das Positive, was die Illusion am Beispiel unserer The orie ausmacht, ist die Tatsache, dass die (verzerrte) Selbstwahrnehmung in eine bestimmte, und zwar positive Richtung verlauft, wahrend negative Inf ormati onen ausgeblendet oder als weniger bedr ohlich, als sie in objektiver Wahrnehmung sind, verstanden werden.

2.2 Theoretischer Hintergrund

Die Betrachtung der p ositiven Illusion im wissenschaftlichen K ontext ist n och relativ jung. Erstmals Erwahnung fand die The orie der p ositiven Illusion, insbes ondere der der K ontr ollillusi on bei Langer und R oth.3 Anhand einer Reihe von Experimenten wird gezeigt, dass Menschen oft s o handeln, als ob Zufallsereignisse manipulierbar waren. Taylor und Brown argumentieren, dass positive Illusi onen niitzlich sind, indem sie Motivation und Ausdauer erhöhen.4 Die Psych ol ogen unterscheiden zunachst drei verschiedene Möglichkeiten der p ositiven Illusion. Bei der Erstgenannten handelt es sich um einen unrealistisch p ositiven Blick auf sich selbst (unrealistic positive view of the self), eine Annahme, bei der man sich tendenziell besser ein ordnet als andere. Die Kontr ollillusi on wiederum (illusions of control) lässt uns glauben, dass wir zufallsbestimmte Situati onen ins oweit k ontr ollieren, dass wir, bei einem p ositiven Ergebnis desselben, den Grund dafür in unseren Fähigkeiten suchen und uns damit überschätzen. Die positive Illusion des unrealistischen Optimismus (unrealistic optimism) stellt einen Grad der Uberschätzung dar, nach dem Erwachsene und Kinder gleichw ohl dav on ausgehen, dass sie zukünftige Aufgaben gut, bzw. besser erfüllen werden als Vergleichspers onen. Negative Ereignisse wiederum werden ausgeblendet und anderen (meist Gleichaltrigen) zugeschrieben.

Die Psych ol ogen Taylor und Brown schlussfolgern aus diesen Annahmen, dass es einen Zusammenhang zwischen p ositiven Illusi onen und dem eigenen Wohlbefinden geben muss, da jede positive Illusion Auswirkungen auf die geistige Gesundheit hat. S ow ohl die Zufriedenheit des Menschen und sein s orgenv oller Umgang mit anderen, als auch seine kreative Arbeitskapazität sind dav on beeinflusst.

Das Dilemma, welches sich aus der The orie der p ositiven Illusion ergibt, ist, festzustellen, ab wann die Selbstüberschätzung n och mit der Dn ormal positiven Verzerrung wahrgen ommen wird, und ab wann sie krankhaft, da widernatürlich, ist.

3 Hypothesen

Nach der intensiven Beschäftigung mit diesem the oretischen K onstrukt und auf der Suche nach einer geeigneten F orschungshyp othese, die durch empirische Untersuchungen gestützt werden s ollte, erregte v or allem ein Auszug der Arbeit von Taylor und Braun unsere Aufmerksamkeit:

DB oth children and adults overestimate the degree t o which they will d o well on future tasks and they are more likely t o provide such overestimates the more personally important the task is. Unrealistic optimism has even been documented for events that are entirely chance determinede 5

Die hier angen ommene Tatsache, dass eine positive Illusion, genauer ein unrealistischer Optimismus, keinen Unterschied macht zwischen jungen und alten Menschen — er s omit also erfahrungsunabhangigen, a pri orischen Bestand hat, wirkt auf uns zunachst iiberraschend, wenn nicht gar befremdlich. Obw ohl wir jeden Tag unweigerlich mehr Erfahrungen sammeln und in der Lage sein s ollten, mit jeder Handlung unsere Reflexi onsbasis zu scharfen, ist die eigene Uberschatzung eine unwandelbare K onstante? Ware dies wirklich s o, hatte dies unweigerlich fundamentale Auswirkungen auf jede ethische Norm und Handlungsmaxime, wiirde es d och bedeuten, dass jeder Versuch, richtig zu handeln, nie universall giiltig sein kann, da er unweigerlich aufs augerste subjektiv, da, ohne überpriifbarkeit, illusi oniert ist.

Die The orie von Taylor und Brown stellt eine universale Hyp othese auf, indem sie dav on ausgeht, dass der Sachverhalt der p ositiven Illusion, und damit der unrealistische Optimismus auf alle Menschen zutrifft. Wenn dies der Wahrheit entspricht, dann gibt es auch die Möglichkeit eines empirischen Nachweises fiir diese Uberschatzung.

Ubertragt man die K onsequenzen der p ositiven Illusion auf den Schulk ontext, s o stellt man fest, dass diese Umgebung auch die Kriterien fiir eine geeignete überpriifung erfiillt. Wiirde sich der unrealistische Optimismus als eine Tatsache erweisen, dann hiege das, dass auch die Bewertung der Schiiler durch das bestehende N oten,- und Punktesystem iiberdacht werden miisste, da die Möglichkeit aus Fehlern zu lernen (sich also realistischer einzuschatzen) nichts weiter ist, als ein naturalistischer Fehlschluss.

Wenn also keine Belehrung durch N oten erfolgen kann, miisste man schlussendlich eine K orrelati on zwischen realistischer Selbsteinschatzung und der Zunahme der Klassenstufe feststellen können. Von diesen Gedankengangen beeinflusst, formte sich nach und nach unsere F orschungshyp othese. Untersucht werden s ollte nun, ob sich Menschen hinsichtlich ihres Leistungsvermögens mit zunehmendem Alter realistischer einschatzen.

4 Forschungsstrategien

Ziel der hier v orliegenden Untersuchung ist es also, die psych ol ogisch-pädag ogische F orschungshyp othese zu begründen, sie angemessen zu präzisieren und sie mit Hilfe empirischer Meth odik zu untersuchen. Nach der Darstellung eben jener Meth odik im zweiten Abschnitt dieses Berichtes folgt im Anschluss daran das Design s owie der Aufbau unserer Untersuchung. Die Erhebung der Stichpr oben erfolgte über einen Frageb ogen. Im dritten Teil des Gesamtberichtes werden die Ergebnisse der Befragung erörtert. Diesem schliegt sich ein umfangreicher Diskussi onsteil an, der sich v orrangig mit der kritischen Auseinandersetzung der Untersuchung s owie meth odischen Mängeln und Störfakt oren beschäftigt.

5 Methoden der Datengewinnung

Der hier folgende Abschnitt beschäftigt sich mit dem Design und dem Setting unserer Untersuchung. Nach einer intensiven Begründung der verschiedenen Items im Zuge des Versuchsaufbaus rücken Ort der Stichpr obenauswahl und die Erhebung selbst ins Zentrum unserer Betrachtung.

5.1 Design der Untersuchung

Um unsere Hyp othese überprüfen zu können, benötigten wir zwei zu befragende Parteien, deren Ergebnisse wir schlussendlich gegenüberstellen und untersuchen k onnten. Wir entschieden uns, die Befragung an einer Schule durchzuführen. Unsere Pr obanden s ollten allesamt aus Schülerinnen und Schülern6 der 5. und 10. Klassen bestehen, um die Entwicklung ihrer Eigenreflexi on (und die evtl. damit verbundene realistischere Einschätzung) nachv ollziehen zu können.7

Da die Art des Geschlechts für unsere Untersuchung keine Rolle spielte, s ollten die Pr obanden Jungen und Mädchen im Alter von ca. 11 Jahren (5. Klasse) und ca. 16 Jahren (10. Klasse) sein. Um eine gewisse Vergleichbarkeit auch über die fachlichen Grenzen aufrecht erhalten zu können, entschieden wir uns, die Befragung beider Pers onengruppen im Fach Mathematik durchzuführen.

Das Alter der Versuchspers onen stellte die unabhängige Variable (UV) dar, also die Variable, die in der Untersuchung variiert wird, um deren Auswirkungen auf die abhängige Variable zu erfassen, da hierin die vermutete Einflussgröge, bzw. Ursache für unsere Hyp othese lag.

Dem gegenüber gestellt bestand die abhängige Variable (AV) in der Einschätzung der Leistung der Pr obanden, also der Frage nach der Veränderlichkeit der p ositiven Illusion. Diese Veränderung s ollte infolge der UV gemessen werden. Die AV s ollte die Wirkung durch die UV erfassen.

Die Befragung der Pr obanden s ollte durch einen von uns zuv or erstellten Frageb ogen erfolgen, welcher im Anhang zu finden ist und im weiteren Verlauf dieser Arbeit n och intensiv diskutiert werden wird.8 Unmittelbar v or einer anstehenden Leistungsk ontr olle im Fach Mathematik s ollte den Schülern der Frageb ogen ausgeteilt werden. Nach einigen Fragen zu ihrem W ohlbefinden und ihrer V orbereitung auf den anstehenden Test s ollten die Schüler aufgrund ihres derzeitigen Lernstandes das Ergebnis in Form einer Note Dvorhersageng. Nach der K ontr olle und Rückgabe der Arbeit durch den Lehrkörper galt es nun, die Dvorhergesagtee Note mit der reellen zu vergleichen, um zu überprüfen wie realistisch die Einschätzung der Pr obanden v orweg tatsächlich gewesen ist.

Beim Designen unseres Frageb ogens stiegen wir auf eine Vielzahl von verschiedenen Störvariablen, die wir s o gut wie möglich zu umgehen, bzw. zu vermeiden versuchten, auf die ich hier nun eingehen werde.

Erst einmal war es wichtig, tr otz des späteren Abgleichs, der v om Lehrer erteilten Note mit der zuv or erahnten des Schülers, die An onymität der Pr obanden weiterhin zu gewährleisten. Zu diesem Zweck versahen wir alle Fragebögen individuell mit einer Art C odenamen, die sich an grogen abendländischen Phil os ophen orientierten, die bereits v or dem Verteilen auf den Fragebögen angebracht w orden waren. Uber diese Art der Verschliisselung s ollten die betreffenden Schiiler (zum Abgleich fiir den Lehrer) ihren richtigen und v ollen Namen schreiben, der später, nach der N otenzu ordnung entfernt werden wiirde, um bei der Auswertung eine ausreichende Anzahl v ollständiger, c odierter Fragebögen bereit liegen zu haben.

Das Schulfach, in dem die Datenerhebung erf olgen s ollte, stellte ebenfalls eine Störvariable dar. Um eine möglichst h ohe Objektivität zu erzielen, entschieden wir uns, wie bereits oben erwähnt, fiir das Fach Mathematik (hier als eine dem ographische Variable), da eine einheitliche N otengebung, fern ab von diversen Interpretati onsansätzen wie sie viele (geisteswissenschaftliche) Fächer zulassen, fiir das Ergebnis unserer Untersuchung eine erhebliche Rolle spielte. Dadurch, dass bei allen Stichpr oben, egal um welche Klassenstufe es sich handelte, auf dasselbe Fach zuriickgegriffen wurde, s ollte es gelingen, diese Störvariable zu neutralisieren.

Auch den Zeitpunkt der Datenerhebung galt es zu beriicksichtigen. Die Zeitdifferenz zwischen Befragung und Leistungsk ontr olle s ollte k onstant gehalten werden, um andere nichteinsehbare Fakt oren, die die Leistung der Pr obanden hätten beeinflussen können von v ornherein auszuschliegen. Wir entschieden uns dazu, die Befragung unmittelbar v or der Leistungserhebung durchzufiihren, um empfindliche Beeinflussungen der Schiiler (z.B. durch das augergewöhnliche Ereignis der Befragung und die daraus erwachsenden Em oti onen selbst) v orzubeugen.

Um andere, meist individuelle Störfakt oren auszuschliegen, wurden im Fragb ogen auch einige M otivati onshintergriinde und die aktuelle Befindlichkeit der Schiiler k ontr olliert. Ebens o wurde auch die Frage nach der Relevanz der Schuln oten im Fach Mathematik, Schuln oten grundsätzlich s owie der Relevanz die der Schiiler dem Test zuschreibt gefragt.

5.2 Aufbau des Fragebogens

Die gesamte Befragung der Schiiler erf olgte durch einen zuv or von uns erstellten Frageb ogen. Da es sich damit um unser einziges Untersuchungsinstrument handelte, mussten wir bei der Zusammenstellung der Items dementsprechend gewissenhaft v orgehen, da mit ihnen der Versuch und damit das Ergebnis stehen oder fallen wiirde.

Zu Beginn der Erarbeitung der Befragung stand die Frage im Raum, was die Selbsteinschätzung bei der N otengebung am meisten beeinflusst und inwieweit hier ein Zusammenhang zwischen Bewertung, eigener Einschätzung und p ositiver Illusion zu finden ist. Es war wichtig, dass die Befragung später s o wenig Zeit wie möglich in Anspruch nehmen wiirde, da die Relevanz fiir die beteiligten Pr obanden s owie dem Lehrkörper natiirlich iiberwiegend auf der Leistungsk ontr olle liegen wiirde. Mit diesem Gedanken im Hinterk opf sammelten wir zunächst die verschiedensten Items, um sie unter verschiedene Kateg orien zu ordnen, in die sich der Frageb ogen schlussendlich unterteilen lassen s ollte.

Zunächst iiberlegten wir uns vier Oberpunkte, die wir von unserer persönlichen Erfahrung und Erwartung ableiteten und unter welchen weitere Unterfragen entwickelt werden s ollten. Wir bedienten uns der deduktiven Meth ode und formulierten Fragen zur allgemeinen Erwartung, dem bisherigen Lernstand der Schiiler, den persönlichen V oraussetzungen und zu guter Letzt der Leistungserwartung.

Es fanden sich insgesamt 16 Items, die wir im Zuge unserer Befragung als sinnv oll erachteten und unserem Seminarleiter v orlegten, der uns während der Sprechstunde dazu riet, die Fragen auf neun wesentliche zu reduzieren. Die erste dieser verbleibenden Fragen s ollte sicherstellen, welche Relevanz die anstehende überpriifung fiir den Pr obanden hat, während sich der anschliegende Fragenbl ock damit auseinandersetzte, in welcher gegenwärtigen Verfassung sich der Schiiler während der Befragung selbst befand. Bei den Fragen vier bis sechs s ollte eine Antw ort auf die Fragen nach der Relevanz von Schuln oten im allgemeinen, der Relevanz von Mathematik und der Wichtigkeit der Note des Tests fiir den Einzelnen gegeben werden. Anschliegend s ollten zwei Aussagen iiber das persönliche Abschneiden im Vergleich zum Klassendurchschnitt und eine Pr ogn ose hinsichtlich des zukunftigen Abschneidens in weiteren Mathematikklausuren getr offen werden. Abschliegend wurde die Gretchenfrage nach der persönlichen Einschätzung, bzw.

[...]


1 Vgl. Ankiindigung des Seminars "Positive Illusioneng unter Leitung von Dipl.-Psych. Sören Umlauft

2 Hacker, Hartmut & Stapf, Kurt-H. [Hrsg.] Dorsch Psych ol ogisches Wörterbuch. Bern, 13. Auflage 1998. Verlag Hans Huber

3 Langer, E. & Roth, J.: Heads I win, tails it's chance. The illusion of control as a function of the sequence of outcomes in a purely chance task. Journal of Personality and Social Psychology 34: 191-198.

4 Taylor, S.E. & Brown, J.D. Illusion and well-being: A social psychological perpective on mental health. Psychological Bulletin, Vol. 103, N o. 2, 193-210, 1988.

5 Taylor, S.E. & Brown, J.D. Illusion and well-being: A social psychological perpective on mental health. Psychological Bulletin, Vol. 103, N o. 2, 193-210, 1988.

6 Begriffe und Aussagen unter die s owohl weibliche, als auch männliche Teilnehmerinnen und Teilnehmer fallen, werden im weiteren Verlauf dieses Berichtes unter der männlichen Form zusammengefasst. Dies s oll der Kürze der Arbeit zuträglich sein und ist in keinster Weise diskriminierend o der mis ogynisch zu verstehen und bewegt sich fernab von s ozialem Sexismus.

7 Zu Beginn der Diskussi on um das Design und den Aufbau des Versuchs entschieden wir uns zunächst die Befragung in einer 5., 8. und 10. Klasse durchzuführen. Nach einem Gespräch mit dem Seminarleiter stellten wir allerdings fest, dass es, um den Ergebnissen eine höhere Aussagekraft zuzugestehen, besser wäre, je zwei Klassen der 5. und zwei Klassen der 10. zu befragen um von der grögeren Stichprobe zu profitieren. Im weiteren Verlauf des Berichtes wird also nur n och von je zwei Klassen der 5. und 10. zu lesen sein.

8 Siehe Anhang D okument 1: Frageb ogen in endgültiger Fassung

Ende der Leseprobe aus 35 Seiten

Details

Titel
Schätzen sich Menschen hinsichtlich ihrer Leistung mit zunehmendem Alter realistischer ein?
Untertitel
Untersuchung über Positive Illusionen
Hochschule
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg  (Institut für Pädagogik)
Veranstaltung
Positive Illusionen (Forschungsorientierte Vertiefung)
Note
1,0
Autor
Jahr
2010
Seiten
35
Katalognummer
V147594
ISBN (eBook)
9783640869732
ISBN (Buch)
9783640869954
Dateigröße
682 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Pädagogische Psychologie, Positive Illusion, Taylor, Brown, Menschen, Alter, realistisch, Items, Untersuchung, deskriptiv, Datenauswertung, analytisch, signifikant, Signifikanz, Korrelation, Diskussion, Interpretation, Störvariablen, Kritik
Arbeit zitieren
Björn Heigel (Autor:in), 2010, Schätzen sich Menschen hinsichtlich ihrer Leistung mit zunehmendem Alter realistischer ein?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/147594

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