Nachbereitungsseminar für das Schul-/Fachpraktikum Englisch am Gymnasium

Mit Schwerpunkt auf bilingualen Unterricht Englisch/Geschichte


Hausarbeit (Hauptseminar), 2007

28 Seiten, Note: 2,7


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Allgemeine Angaben zur Schule

2 Schulerkundung aus fachspezifischer Perspektive

3 Unterrichtshospitation
3.1 Beispiel 1
3.2 Beispiel 2
3.3 Beispiel 3
3.4 Die Probleme aus fachdidaktischer Sicht

4 Eigene Unterrichtsversuche
4.1 Stunde 1: „A more perfect union“
4.1.1 Vorraussetzungen der Lerngruppe
4.1.2 Kontext des Unterrichtsvorhabens
4.1.3 Lernziele
4.1.4 Stundenverlaufsplan „A more perfect union“
4.2 Stunde 2: „Declaration of Independence”
4.2.1 Kontext des Unterrichtsvorhabens
4.2.2 Lernziele
4.2.3 Stundenverlaufsplan „Declaration of Independence“
4.3 Fazit

5 Außerunterrichtliche Aktivitäten

6 Abschlussreflexion

7 Anhang
7.1 Bilder
7.2 Textlieferungen
7.2.1 Textlieferung 1
7.2.2 Textlieferung 2

8 Unterrichtsmaterialien-, Quellen- und Literaturverzeichnis
8.1 Internetquellen

1 Allgemeine Angaben zur Schule

Um das Fachpraktikum für das Studienfach Englisch zu absolvieren wählte ich das Konrad-Duden-Gymnasium (KDG) in der Stadt Wesel aus, an welchem ich selbst im Jahr 2002 mein Abitur ablegte. An dieser Schule werden derzeit 1024 Schülerinnen und Schüler unterrichtet und von insgesamt 59 Lehrkörpern (davon 20 Frauen und 39 Männer), exklusive 4 ReferendarInnen, die bedarfsdeckenden Unterricht erteilen, betreut.[1] Das Praktikum, welches vom 25.08.2008 bis zum 25.09.2008 dauerte, war in unterschiedliche Phasen unterteilt.

In der ersten dieser Phasen, der Hospitationsphase, besuchte ich Klassen verschiedener Altersstufen, um mir anfangs einen allgemeinen Eindruck über das Unterrichtsgeschehen machen zu können. Im Zuge der Hospitationen war es ebenso mein Ziel, beziehungsweise meine Aufgabe, mir Klassen „auszusuchen“, die ich im weiteren Verlauf des Praktikums begleiten und in welchen ich eigenständige Unterrichtsversuche durchführen wollte. Nach der ersten Woche, in welcher ich umfassend Eindrücke über den Kenntnisstand der verschiedenen Kurse/Klassen sammeln konnte, war diese Phase abgeschlossen.

Die zweite Woche des Praktikums war durch die 666-Jahresfeier des KDG geprägt. In dieser wurden diverse Arbeitsgemeinschaften zu Themen aus der Schulgeschichte angeboten, an welchen alle SuS der Schule jahrgangsübergreifend teilnahmen. Auf Grund meines Englisch-Praktikums wurde mir hierbei zusammen mit einer Referendarin die Leitung der jüngeren Hälfte der Teilnehmer der AG „Business English“, die sich aus SuS der Klassen 8-10 zusammensetzte, übertragen. Samstags fand zudem ein Tag der offenen Tür statt, an welchem die Ergebnisse der Jubiläumswoche von Eltern und Besuchern in Augenschein genommen werden konnten.

In der letzten Phase, die aus den übrigen drei Schulwochen bestand, besuchte ich die von mir ausgewählten Klassen / Kurse der 5d, 8d (Unterrichtsfach Englisch), 9b, 9d, 10d (Unterrichtsfach Geschichte bilingual), 10c (Unterrichtsfach Politik bilingual), sowie den Leistungskurs der 13. Jahrgangsstufe im Fach Englisch. In diesen Kursen wurde mir teilweise die Möglichkeit gegeben, eigenständig den Unterricht zu leiten, so dass ich drei aufeinander folgende Stunden im Fach Englisch in der Klasse 8d unterrichtete, zudem drei Stunden in der Klasse 9b, ebenso wie gemeinsam mit dem Fachlehrer geleitete Stunden im bilingualen Sachfachunterricht der Jahrgangsstufe 10 von mir übernommen wurden.

Für die Betreuung der Praktikanten war Frau W. zuständig, die sich um alle organisatorischen Dinge kümmerte und bei der ich auch selbst im Unterricht hospitierten durfte (Klasse 5d). Zudem gab es eine umfangreiche Betreuung durch die einzelnen Fachlehrer, insbesondere durch Herrn S., der sich sogar abends die Zeit nahm, mit mir gemeinsam Unterrichtspläne zu erstellen und Stunden zu planen, was ich als außergewöhnlich hilfreich empfand. Auch was das zur Verfügung stellen von Materialien anging, haben die bereits erwähnten Lehrer mir, ebenso wie Herr P., Herr F. und Frau R., die Möglichkeit gegeben, auf ihre privaten Sammlungen zurückzugreifen.

2 Schulerkundung aus fachspezifischer Perspektive

Ein Schwerpunkt, den sich KDG zur Aufgabe gemacht hat, besteht im Sprachenlernen. Neben der Möglichkeit, zahlreiche Sprachen - wie etwa Englisch, Französisch, Latein, aber auch Spanisch, Japanisch oder Russisch - als reguläre Kurse oder in Form von Arbeitsgemeinschaften zu erlernen, wird zudem ein bilingualer Zweig angeboten. Diese bilinguale Ausrichtung beginnt bereits in der fünften Jahrgangsstufe. Hier wird der Englischunterricht der Grundschulen fortgeführt, was durch eine erhöhte Stundenanzahl im Vergleich mit „regulären“ Gymnasien geschieht. Durch dies Erprobungsstufe mit erweitertem Englischunterricht soll eine fundierte Grundlage für die nach der sechsten Jahrgangsstufe zu treffende Entscheidung, ob der/die jeweilige Schüler/in am bilingualen Zweig teilnehmen möchte, gelegt werden, welcher ab Klasse sieben beginnt. Bevor diese Wahl ansteht, wird durch die Eltern und die Fachlehrer/innen eine Prognose abgegeben, ob der/die Schüler/in geeignet für den bilingualen Zweig ist. Diese Prognose bezieht sich auf die Leistungen im Fach Englisch, sowie auf das sprachliche Ausdrucksvermögen, das besondere Interesse an der sprachlichen Kommunikation sowie auf die Bereitschaft und Fähigkeit, sich den erhöhten Belastungen des bilingualen Zweiges zu stellen. Zudem ist für die Eignung zum bilingualen Zweig zwingend erforderlich, dass der/die betreffende Schüler/in in keinem Fach „mangelhafte“ Leistungen vorweist und sich neben Englisch und Deutsch auch in den gesellschaftlichen Fächern (Geschichte, Politik, Erdkunde) durch gute Noten auszeichnen kann. Diese Fächer werden bei der Auswahl stärker berücksichtigt als Mathe und die naturwissenschaftlichen Fächer.

In der Mittelstufe setzt nun der bilinguale Sachfachunterricht ein, so dass die Fächer Erdkunde (Klasse 7 bis 9), Politik (Klasse 8 und 10) und Geschichte (Klasse 9 und 10) ausschließlich in englischer Sprache erteilt werden und dies, soweit es durch eine ausreichende Anzahl an geeigneten Fachkräften gewährleistet ist, mit erhöhter Stundenzahl. Führen die SuS den bilingualen Zweig in der Oberstufe fort, ist hiermit zwingend verbunden, dass das Fach Englisch einen der beiden zu wählenden Leistungskurse darstellt und ein bilinguales Sachfach als Grundkurs gewählt wird. Sind diese Kriterien erfüllt, so erhalten die SuS einen Qualifikationsvermerk auf dem Abiturzeugnis, welcher an vielen englischsprachigen Universitäten ein Studium ohne vorausgehende Sprachprüfung erlaubt. Außerdem soll hierdurch sichergestellt werden, dass die Sprachkompetenz in Englisch in einem solchen Maß gesteigert wird, dass eventuelle Sprachprüfungen in der Regel ohne Schwierigkeiten bestanden würden. Sollte trotz aller positiven Prognosen später festgestellt werden, dass der bilinguale Unterricht für die allgemeine Lernentwicklung zu einer Belastung führt, die den Schulerfolg des Kindes gefährdet, kann der Wechsel in den nicht bilingualen Unterricht zu jedem Schuljahresende erfolgen. Dies ist laut der Schulhomepage jedoch nicht mit Nachteilen für den/die jeweilige Schüler/in verbunden, da die Unterrichtsinhalte in den bilingualen Sachfächern mit denen im Regelunterricht zum größten Teil identisch sind.[2] Um auf ein ausreichendes Kontingent an geeigneten FachlehrernInnen zurückgreifen zu können, arbeitet das KDG eng mit einem zweiten Gymnasium, dem Andreas-Vesalius-Gymnasium, zusammen, so dass SuS der einen Schule teilweise am Unterricht der jeweils anderen teilnehmen können, was von der Stadt finanziell unterstützt und etwa durch die Bereitstellung eines Bustransfers gefördert wird. Neben dieser Unterstützung wird für die Zukunft zudem eine Kooperation mit einer Hochschule angestrebt.

Neben dem soeben beschriebenen bilingualen Zweig gibt es noch weitere Möglichkeiten, fremde Sprachen vertiefend zu erlernen. So wird interessierten SuS die Möglichkeit geboten, anerkannte Sprachzertifikate wie etwa das „CAMBRIGDE CERTIFICATE“ oder „DELF“ zu erwerben. Zudem werden regelmäßig Schüleraustausche angeboten, so etwa mit Partnerschulen in Hagerstown (Maryland, USA) oder Felixtowe in England.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Eine der 2 Partnerschulen in Hagerstown, Maryland:[3] die North Hagerstown Highschool

Die Möglichkeiten bilingualen Unterricht durchzuführen beinhalten zudem Arbeiten im schuleigenen Sprachlabor, in welchem die Aussprache der erlernten Vokabeln durch die SuS effizienter erlernt werden kann. Übungen zum Hörverstehen werden hier ebenfalls gezielt eingesetzt. Im sogenannten Selbstlernzentrum der SuS besteht zusätzlich die Möglichkeit, englischsprachige Literatur auszuleihen und zu lesen, ebenso wie hier die gängigsten englischen Wörterbücher zu finden sind, mit deren Hilfe die SuS in der angebotenen Nachmittagsbetreuung arbeiten können. Für den Einsatz von englischsprachigen Videos stehen mehrere Videoräume zur Verfügung, ebenso kann von Seiten des Lehrkörpers der so genannte Medienwagen gebucht werden, so dass in jedem Klassenraum auf einen CD- und DVD-Spieler in Kombination mit einem Fernseher zurückgegriffen werden kann. Die Möglichkeit, Vorträge oder Stundeninhalte via PowerPoint zu gestalten sind ebenfalls vorhanden, daher können neben zwei fest installierten Beamern in den Medienräumen gleichermaßen zwei mobile Beamer benutzt werden, welche in jedem Schulraum eingesetzt werden können. Durch die Inbetriebnahme von zwei Computerräumen wurde zusätzlich die Möglichkeit geschaffen das Internet für unterrichtsrelevante Themen zu nutzen, ebenso wie hier von manchen bilingualen Kursen an PowerPoint-Präsentationen gearbeitet wird. Ein weiteres hilfreiches Instrument ist mit der schuleigenen Internetplattform gegeben, auf welcher man interaktive Kursräume einrichten. Diese Möglichkeit wird, gerade von den jüngeren Lehrer/innen, immer häufiger genutzt und dient ein besseren Vorbereitung, so etwa durch das Onlinestellen der Hausaufgaben und dem möglichen Herunterladen von relevanten Zusatzinformationen oder Textlieferungen.[4] Zudem gab es für manche SuS die Möglichkeit, in der englischsprachigen Theater-AG mitzuarbeiten, die im Verlaufe der 666-Jahrfeier zum Beispiel Shakespeare’s M idsummernight’s Dream aufführte.

3 Unterrichtshospitation

Im Verlauf des von mir beobachteten Unterrichts, insbesondere des bilingualen Geschichtsunterrichts, in welchem Englisch als Arbeitssprache verwendet wurde, stellte sich mir bereits vor dem Fachpraktikum die Frage, wie wohl die unterschiedlichen Sprachen – die deutsche Muttersprache sowie Englisch als Arbeitssprache – Einzug in den Unterricht erhalten würde. Meine Beobachtungen sollten sich demnach darauf richten, in wie weit der komplette Unterricht in Englisch abgehalten wurde bzw. welche Teile auf Deutsch besprochen wurden. Ebenso war es interessant zu sehen, ob lediglich englischsprachige Quellen verwendet werden würden, oder ob auch auf deutsche Texte zurückgegriffen würde. Ein anderes Problem, das Erlernen von deutschen Fachausdrücken im bilingualen Unterricht, bzw. wie respektive ob dies stattfindet, schien mir ebenfalls interessant zu sein, so dass ich im Verlauf des Praktikums besonders auf diesbezügliche Punkte achtete.

In den unterschiedlichen Jahrgängen und Klassen kamen unterschiedliche Arten des Umgangs mit der Muttersprache zum Tragen. Im Folgenden sollen hierfür exemplarisch mehrere Beispiele aufgeführt werden, auf die im Anschluss eingegangen werden wird.

3.1 Beispiel 1

Im Unterricht der Klasse 9b, in der auch die im weiteren Verlauf beschriebenen Stunden stattfanden, wurde soweit es ging Englisch als Arbeitssprache verwendet. Wenn SuS sich in dieser jedoch nicht hinreichend genug ausdrücken konnten, wurde ihnen die Möglichkeit eingeräumt, in die Muttersprache zu wechseln. Vorraussetzung hierfür war jedoch der Versuch, es zuvor in der Fremdsprache versucht zu haben. Im zweiten Schritt half der Lehrer mit benötigten Vokabeln aus, erst im dritten Schritt durften die SuS Deutsch sprechen. Diese deutsche Antwort wurde dann jedoch umgehend vom Lehrer auf Englisch wiederholend zusammengefasst und fehlende Vokabeln an die Tafel geschrieben, so dass die gewählte Formulierung sowohl im weiteren Unterrichtsverlauf als auch in den folgenden Unterrichtseinheiten als bekannt vorausgesetzt werden konnte. Die Texte wurden hier nicht ausschließlich auf Englisch dargeboten, so dass teilweise auch auf deutsche Texte zurückgegriffen wurde.[5] Wenn die SuS Fehler in ihren englische Formulierungen machten, so wurden diese nur bei gravierenden Dingen korrigiert, kleine Satzbau- oder Grammatikfehler wurden nicht thematisiert. (So verhielt es sich ebenfalls in den Klassen, aus denen die folgenden beiden Beispiele stammen, weshalb dies nicht wiederholt aufgeführt wird)

3.2 Beispiel 2

Das zweite Beispiel des Umgangs mit den zuvor geschilderten Problemen beschreibt den Unterricht in der Klasse 9d. Hier war es die Regel ausschließlich auf englischsprachige Texte zurückzugreifen. Ebenso wurden in diesem Kurs alle Gespräche in der fremden Arbeitssprache geführt, der Gebrauch der deutschen Sprache war strikt verboten. Lediglich bei Ausnahmen, wie etwa, wenn der gesamte Kurs Verständnisschwierigkeiten zu haben schien, umschrieb dieser den jeweiligen Satz wiederholt in der englischen Sprache, um diesen dann, bei einem erneuten Nichtverstehen, in der Muttersprache zu wiederholen. Nachfragen und Meinungen der SuS hierzu mussten jedoch wiederum in der Arbeitssprache formuliert werden. Bei Unterrichtsgesprächen, die im Verlauf von Gruppenarbeiten innerhalb der SuS der Klasse stattfanden, wurde ebenso darauf geachtet, dass diese nicht auf deutsch geführt wurden, worauf mich der Lehrer gesondert hinwies, damit ich gleichermaßen dafür sorgen konnte, dass dieser Vorgabe Rechnung getragen wurde.

3.3 Beispiel 3

Das letzte Beispiel beschreibt den Umgang mit dem Einsatz verschiedener Sprachen im Verlauf des Unterrichts einer zehnten Klasse, die nicht wie in den vorherigen Beispielen im bilingualen Geschichtsunterricht erfolgte, sondern im Fach Sozialwissenschaften bilingual. Hier fand die Begrüßung der SuS in der deutschen Sprache statt, ebenso wie typische Fragen zum Unterrichtsbeginn, etwa solche, welche/r SoS die Hausaufgaben vergessen hat. Auch klassenrelevante Probleme, wie das Eintragen von Fehlstunden oder ähnliches wurde in der Muttersprache behandelt, da der Fachlehrer gleichzeitig auch als Klassenlehrer fungierte. Hiernach erfolgte ein Wechsel in die englische Arbeitssprache, die jedoch häufig durch SuS unterbrochen wurde, die direkt auf Deutsch antworteten, ohne sich vorher an einer fremdsprachlichen Antwort versucht zu haben. Der Lehrer antwortete auf Englisch und Deutsch, so dass die SuS verstehen und hinzulernen sollten, wie er mir später sein Konzept vorstellte. Teilweise, wenn etwas inhaltlich sehr wichtig für den weiteren Unterrichtsverlauf war, wechselte der Lehrer jedoch selbst ins Deutsche und schrieb lediglich die dazugehörigen englischen Fachbegriffe an die Tafel, so dass die SuS diese übertragen und lernen sollten. Hierzu war seine Auffassung, dass sich elementare Dinge auf Deutsch besser behalten lassen würden, als dies in der Fremdsprache der Fall wäre.

Im folgenden Abschnitt soll darauf eingegangen werden, was die fachdidaktische Literatur zu diesen verschiedenen Umgangsweisen empfiehlt, bzw. wieso von bestimmten Methoden, die in den drei Beispielen durchgeführt wurden, abzuraten ist.

3.4 Die Probleme aus fachdidaktischer Sicht

Die unterschiedliche Herangehensweise an die Art und den Umfang des Fremdspracheneinsatzes liegt einer fehlenden bilingualen Sachfachdidaktik zu Grunde, so dass es nicht generell geregelt ist, wie der Umgang mit der Arbeitssprache zu geschehen hat. Hier gab es über die Jahre hinweg eine lange Diskussion, die sich an Hand von zwei exemplifizierten Zitaten gut veranschaulichen lässt. Bach sprach so im Jahr 2000 etwa von einem „dilettantischen Experimentieren“,[6] welches die praktischen Umsetzungsformen verunglimpfte, was jedoch im Gegensatz zur Meinung Rautenhaus’ steht, die im selben Jahr die Auffassung vertrat, dass „die Schuldidaktik der Theorie um Meilen vorausgeeilt ist“.[7] Erst im weiteren Verlauf der Diskussion erfolgte eine Verständigung, dass „die Lücke, die zwischen fachlichem und fremdsprachlichem Lernen klafft, geschlossen werden muss“.[8]

[...]


[1] http://www.kdg-wesel.de/index.php?id=1496, 13.02.2008.

[2] http://www.kdg-wesel.de/index.php?id=1616, 16.11.2008.

[3] http://www.kdg-wesel.de/index.php?id=1442, 18.06.2005.

[4] Vergleiche: http://moodle.de/, 06.01.2009.

[5] Siehe Stunde „Declaration of Independence“

[6] Bach, Gerhard (2000): „Bilingualer Unterricht: Lernen – Lehrern – Forsche.“ In: Bach/Niemeier (2000). S. 13.

[7] Rautenhaus, Heike (2000): „Prolegomena zu einer Didaktik des bilingualen Sachfachunterrichts, Beispiel: Geschichte“, in: Bach/Niemeier (2000). S. 115.

[8] Otten, Edgar / Wildhage, Manfred (2003): „Content and Language Integrated Learning. Eckpunkte einer

‘kleinen’ Didaktik des bilingualen Sachfachunterrichts”. In: Wildhage, Manfred / Otten, Edgar (Hrsg.). Praxis des bilingualen Unterrichts (2003). S. 13.

Ende der Leseprobe aus 28 Seiten

Details

Titel
Nachbereitungsseminar für das Schul-/Fachpraktikum Englisch am Gymnasium
Untertitel
Mit Schwerpunkt auf bilingualen Unterricht Englisch/Geschichte
Hochschule
Universität zu Köln  (Englische Seminar 1)
Veranstaltung
Nachbereitungsseminar für das Schul-/Fachpraktikum
Note
2,7
Autor
Jahr
2007
Seiten
28
Katalognummer
V146868
ISBN (eBook)
9783640563159
ISBN (Buch)
9783640563272
Dateigröße
633 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Praktikumsbericht, Gymnasium, Englisch, Nachbereitungsseminar, Schulpraktikum, Fachpraktikum, Lehramt
Arbeit zitieren
Stefan Langenbach (Autor:in), 2007, Nachbereitungsseminar für das Schul-/Fachpraktikum Englisch am Gymnasium, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/146868

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