Generalfeldmarschall Erwin Rommel als militärischer Führer unter Berücksichtigung von vier Faktoren


Wissenschaftlicher Aufsatz, 2010

9 Seiten, Note: 1,4

Stefan Erminger (Autor:in)


Inhaltsangabe oder Einleitung

Rommel galt unter den Wehmachtsgenerälen zu Beginn des Krieges eher als Außenseiter. Ihm fehlten militärische Vorfahren, auf die sich viele Generäle aus preußischem Offizieradel so stolz beriefen. Auch war er nie dazu ausgewählt worden, an einem Generalstabslehrgang teilzunehmen. Was ihn jedoch auszeichnete, waren sein ungeheuerer Ehrgeiz und sein unbändiger Aktionsdrang. Im I. Weltkrieg gelang ihm ein spektakuläres Unternehmen an der Alpenfront. Mit einem Stoßtrupp aus wenigen Kompanien operierte er hinter feindlichen Linien und nahm innerhalb von zwei Tagen 150 italienische Offiziere und 900 Mannschaften gefangen. Für diese Bravourleistung wurde er zum Hauptmann befördert und erhielt den Orden „Pour le mérite“.

In der Reichswehr bleib seine Laufbahn recht überschaubar. Aufsehen erregte er nur durch das Buch „Infanterie greift an“, in dem er anschaulich seine Erlebnisse und Erfahrungen aus dem I. Weltkrieg darstellte. Rommel verkörperte eher den Typus des unpolitischen „Nur-Soldaten“. Dennoch war er bemüht, sich bei den Machthabern des Dritten Reiches in Szene zu setzen, was seinem ambitionierten Karrieredenken durchaus förderlich war. So erhielt er im Februar 1940 das Kommando über die neu aufgestellte 7. Panzerdivision. Im II. Weltkrieg avancierte Rommel zum wohl bekanntesten General der Wehrmacht, dessen Ruhm bei den angelsächsischen Gegnern fast noch legendärer war als in Deutschland . Auf welche Faktoren sind nun seine Erfolge als militärischer Führer zurückzuführen?

Details

Titel
Generalfeldmarschall Erwin Rommel als militärischer Führer unter Berücksichtigung von vier Faktoren
Note
1,4
Autor
Jahr
2010
Seiten
9
Katalognummer
V145773
ISBN (eBook)
9783640549658
ISBN (Buch)
9783640551477
Dateigröße
479 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Rommel galt unter den Wehmachtsgenerälen zu Beginn des Krieges eher als Außenseiter. Ihm fehlten militärische Vorfahren, auf die sich viele Generäle aus preußischem Offizieradel so stolz beriefen. Auch war er nie dazu ausgewählt worden, an einem Generalstabslehrgang teilzunehmen. Was ihn jedoch auszeichnete, waren sein ungeheuerer Ehrgeiz und sein unbändiger Aktionsdrang.
Schlagworte
Erwin Rommel, Westfeldzug, Afrika-Korps, Wüstenfuchs, Truppenführung, Widerstand
Arbeit zitieren
Stefan Erminger (Autor:in), 2010, Generalfeldmarschall Erwin Rommel als militärischer Führer unter Berücksichtigung von vier Faktoren, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/145773

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