Clausewitz’ Theorie der Volksbewaffnung im 19. Jahrhundert - Wegbereiter der Guerilladoktrin Guevaras im 20. Jahrhundert?


Seminararbeit, 2006

18 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Scharnhorst und Gneisenau als Wegbereiter von Clausewitz

3. Clausewitz’ Theorie der Volksbewaffnung in „Vom Kriege“
3.1. Wichtige Aspekte und Grundsätze
3.2. Neue Möglichkeiten und Grenzen des Modells

4. Guevaras Guerillahandbuch „La Guerra de Guerrillas“
4.1. Prinzipien der Guerillakriegsführung
4.2. Die Guerillatheorie in der Praxis der Kubanischen Revolution
4.3. Errungenschaften und Einschränkungen des Vorgehens

5. Clausewitz’ Volksbewaffnung und Guevaras Guerilladoktrin im Vergleich

6. Schlussfolgerung

7. Bibliographie

1. Einleitung

Schon der chinesische Militärtheoretiker Sun Tzu, der schätzungsweise zwischen 400 und 320 v. Chr. sein Buch „Die Kunst des Krieges“ schrieb, beschäftigte sich mit der Anwendung von Guerillataktiken. Auch klassische antike Autoren wie Polybius, Plutarch oder Tacitus berichteten bereits über mehr oder weniger erfolgreiche Kleinkriege, unter anderem gegen das Römische Reich.[1] Somit hat der Partisanenkrieg (die Begriffe Partisan und Guerilla werden in dieser Arbeit synonym verwendet) eine gewisse Tradition im Lauf der Geschichte, entwickelte sich aber erst zunehmend im späten 18. bzw. Anfang des 19. Jahrhunderts. Von den „hit-and-run“ Taktiken der Rebellen im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg (1775-1783) abgesehen, gewann der Guerillakrieg besonders in Europa zunehmend Bedeutung, als der scheinbar unaufhaltbare Napoleon Bonaparte eine traditionelle Armee nach der anderen besiegte und demnach fast das gesamte Kontinentaleuropa unter seine Herrschaft brachte. Die darauf folgende Reaktion war der teilweise erfolgreiche Einsatz von Guerillatechniken in Spanien, Teilen Österreichs (Tirol) und Russland. Auch in Deutschland beschäftigten sich die progressiven Generäle Gerhard Johann David von Scharnhorst und August Neithardt von Gneisenau mit dem Thema der Volksbewaffnung und des Landsturms, doch wurden diese Theorien nie wie geplant in die Praxis umgesetzt. Erst Carl von Clausewitz widmete sich nach dem Sieg über Napoleon erneut der Volksbewaffnung in seinem Werk „Vom Kriege“ und stellte bedeutende Grundsätze für Strategie und Taktik des Krieges an sich, als auch der alternativen Kriegsführung (in Form des Partisanenkriegs) heraus. Ziel dieser Arbeit ist es, wichtige Aspekte und Theorien des 26. Kapitels „Volksbewaffnung“ im sechsten Buch von Clausewitz’ „Vom Kriege“ herauszuarbeiten und deren allgemeine Gültigkeit bis heute hin zu überprüfen. Im Vergleich dazu sollen die circa 130 Jahre später entstandenen Schriften Ernesto „Che“ Guevaras über den Partisanenkrieg (im Zusammenhang mit der kubanischen Revolution) näher betrachtet werden. Inwiefern Clausewitz’ Prinzipien sich auch in Guevaras Werken wieder finden lassen und inwieweit sich diese im 20. Jahrhundert verändert bzw. weiterentwickelt haben, soll außerdem im Rahmen dieser Untersuchung behandelt werden.

2. Scharnhorst und Gneisenau als Wegbereiter von Clausewitz

Nach den ersten Jahren der erfolgreichen territorialen Expansion Napoleon Bonapartes schien keine andere europäische Macht ein passendes Rezept gegen die revolutionären französischen Truppen zu haben, welche den veralteten Armeen und deren Offizierskorps unter anderem durch Mobilität und Einfallsreichtum haushoch überlegen waren. Den ersten erfolgreichen Widerstand leistete das spanische Volk im Guerillakrieg gegen die französische Besatzungsmacht (1808 bis 1813).[2] Dem Beispiel der Spanier folgten auch die Tiroler (1809)[3], deren Bemühungen jedoch von weniger Erfolg gekrönt waren und einige Jahre später auch die Russen (1812)[4]. Inspiriert durch diese neuen Kriegsführungen, versuchte Scharnhorst, ähnliche Projekte und Innovationen in Preußen zu realisieren. Abgesehen von der Umwandlung der Infanterie als auch der Schützentaktik mit dem Ziel höherer Flexibilität und der Aufstellung von Scharfschützenverbänden[5], wurden Offiziere und beurlaubte Soldaten als nicht offizielle Truppenverbände aufgestellt.[6] Mit der Mobilisierung der Bevölkerung und der damit verbundenen Bildung eines Landsturms gingen die Aufrufe zu einem nationalen Aufstand einher. Der Landsturm, welcher sich aus regionalen Miliztruppen mit Training in Guerillataktiken zusammensetzte, sollte parallel zur regulären Truppe unter optimaler Ausnutzung des Terrains die Logistik des Feindes stören und dessen Moral durch nächtliche Attacken schwächen. Offene Schlachten hingegen sollten um jeden Preis vermieden werden.[7] Als offizielles Dokument, indem sich die genauen Anweisungen für den Landsturm befanden, galt das Edikt über den Landsturm vom 21.04.1813, welches sogar vom preußischen König unterzeichnet worden war. Es beinhaltete genaue Vorschriften, wie sich jeder Bürger gegenüber dem Feind verhalten sollte (keine Kooperation um mit allen möglichen Mitteln dem Feind zu schaden) und stellte damit die Legitimierung des Partisanen zur nationalen Verteidigung dar. Doch wenig später wurde dieses Dokument aufgrund seiner Gefährlichkeit (Laqueur berichtet von geplanten radikal-revolutionären Maßnahmen Gneisenaus wie beispielsweise der Politik der verbrannten Erde zur Bekämpfung des Feindes, verbunden mit Dorf- und Ortzerstörungen, Vergiftung von Wasser- und Nahrungsvorräten und dem Abzug von Vieh und Pferden aus den Provinzen)[8] komplett überarbeitet und verändert, sodass nur noch die notwendigsten Maßnahmen zur Verfolgung des Zieles genehmigt wurden. Außerdem sollte der Landsturm ab diesem Zeitpunkt nur noch als Reserve der Landwehr dienen.[9] In diesen Umstellungen spiegelte sich die Angst vor einer möglichen Revolution und den zu fortschrittlichen Reformern beim deutschen König Friedrich Wilhelm III. wider.[10] Rink zufolge setzte die Führung eines kleinen Krieges (und der damit verbundenen Selbständigkeit der untersten Führungsebene) das Vertrauen der höheren Führungsebenen voraus – doch genau dieses fehlte. Somit wurden die Pläne für einen Volksaufstand nie realisiert.[11] Letztendlich beschränkte sich die Tätigkeit einiger Teile des Landsturms auf die Unterstützung[12] der Operationen der regulären Truppen, ohne je die Möglichkeit erhalten zu haben, die eingeübten Guerillatechniken im Hinblick auf einen Volksaufstandes anzuwenden.[13] Doch Gneisenaus Konzept war bisher einmalig, denn hier lassen sich die Grundprinzipien des Partisanen erkennen – die Irregularität (Auftreten ohne erkennbare Uniform und offen sichtbare Waffen), die Mobilität (blitzschnelle Aktionen und damit fortwährende Beschäftigung des Feindes), der tellurische Charakter (optimale Geländekenntnis bzw. –ausnutzung und Zusammenarbeit mit der ansässigen Bevölkerung) und das verstärkte politische Engagement (absolute Feindschaft[14], indem der Gegner auch von der Beamtenschaft total sanktioniert wird).[15]

3. Clausewitz’ Theorie der Volksbewaffnung in „Vom Kriege“

3.1. Wichtige Aspekte und Grundsätze

Grundsätzlich hält Clausewitz den Volkskrieg als eine Erscheinung des 19. Jahrhunderts und ist sich über die gespaltenen Meinungen (legitimierte anarchistische Zustände einer Revolution gleichkommend und fragwürdiger militärischer Nutzen) dieser neuartigen Erscheinung bewusst. Dennoch sieht er den Aufbau des Landsturms und die Volks-bewaffnung als notwendige Maßnahmen auf das traditionelle „engbegrenzte [sic] Militärsystem“.[16] Clausewitz hält den Volkskrieg als unverzichtbare Erscheinung der Zukunft – in kommenden Kriegen wird diejenige Partei gewinnen, die den Volkskrieg als Element der neuen Kriegsführung anwendet. Dabei sollen nicht größere militärische Operationen durchgeführt werden, vielmehr sollte an mehreren sich ausbreitenden Punkten der Gegner über einen längeren Zeitraum erschüttert werden. Aus dem sich ergebenden Spannungszustand können zwei unterschiedliche Entwicklungen stattfinden – entweder baut sich die Spannung wieder ab (indem mehrere Brandherde nach und nach erstickt werden) oder der ausgeübte Druck kulminiert und zwingt die feindlichen Truppen zum Abzug aus dem besetzen Land. Letzteres kann nur unter bestimmten territorialen Voraussetzungen allein durch den Volkskrieg erreicht werden – als Beispiel hierfür würde in Europa lediglich Russland gelten, das einmalig in seiner natürlichen Beschaffenheit ist. Nach Clausewitz kann genau deshalb diese Kriegsform nicht allein, sondern nur in Verbindung mit Operationen von regulären Truppen verwendet werden und ist an einige Bedingungen gekoppelt. Somit muss der Volkskrieg im Landesinneren geführt, nicht durch einen einzigen Schlag entschieden werden, der Kriegsvorgang an sich muss über eine längere Distanz geführt werden, das Volk muss den Erfordernissen folgen und das Land, in dem operiert wird, muss unzugänglich (Gebirge oder sonstige natürliche Hindernisse) sein. Die Größe bzw. der Wohlstand der Bevölkerung spielt hierbei keine tragende Rolle.[17] Wichtig ist, dass sich das bewaffnete Volk in den am weitesten entfernten Provinzen von der gegnerischen Hauptmacht erhebt, um genau diese dem Feind allmählich zu entziehen, da die Truppenpräsenz dort am geringsten ist und ein schnelles Eingreifen (im Sinne einer Gegenreaktion) nicht gewährleistet werden kann. Dieser auslösende Funken würde Clausewitz zufolge auch die Bewohner in benachbarten Provinzen erfassen und sich wie ein Lauffeuer verbreiten und damit die Verbindungslinien des Kontrahenten in arge Bedrängnis bringen. Als durchaus vorteilhaft erweisen sich die kleinen Gruppen (von beispielsweise Bauern) mit denen agiert werden kann, da diese vom Gegner nicht eingeschätzt werden können und ihn deshalb jederzeit, auch indirekt in Form von Verbarrikadierungen oder Zerstörungen von wichtigen strategischen Punkten, bedrohen können. Das einzige Mittel des Feindes besteht darin, seine Versorgungslinien, wichtige Brücken, Pässe usw. durch die Entsendung von zusätzlichen Truppen zu schützen – Armeeverbände, die dringend woanders gebraucht werden, sind somit ständig gebunden und die feindliche Hauptmacht verliert an Truppenstärke und damit Schlagkraft. Von besonderer Bedeutung ist die ständige Zerstreuung des bewaffneten Volkes, da bei einer größeren Vereinigung der Kontrahent mit einer einzigen militärischen Aktion viele Partisanen außer Gefecht setzen könnte und der daraus folgende Moralverlust (und möglicherweise die Niederlegung der Waffen) verheerend wäre. Dennoch sollten sich gelegentlich die Partisanen zu einer größeren Masse sammeln, wobei sie Unterstützung von einigen Abteilungen der regulären Truppe erhalten, um die vom Feind ins Hinterland gesendeten größeren Garnisonen zu vertilgen. Der daraus resultierende Schaden bezüglich der Moral des Rivalen wäre beträchtlich.[18] Dabei ist stets zu beachten, dass die Verbände des stehenden Heeres nicht zu sehr auf die Provinzen aufgeteilt werden – in diesem Fall würden zu viele feindliche Einheiten in die Provinzen verlagert werden und die Kampfkraft der Partisanen nachlassen, da die logistische Unterstützung (Einquartierung, Fouragierung, usw.) der eigenen Truppen gewährleistet werden müsste. Ferner gilt als Grundsatz des Volkskriegs, niemals eine taktische Verteidigung (Rückzug in einen Endpunkt und verbissene Verteidigung) bei einem Gefecht in Betracht zu ziehen, denn die mit einem Misserfolg verbundene starke wenn nicht gar völlige Eliminierung der irregulären Truppe würde eine enorme Schwächung der Moral mit sich bringen. Deshalb sollten sich die Partisanen bei einer abzusehenden Niederlage sofort wieder zurückziehen und den Gegner durch darauf folgende unerwartete Attacken erneut bedrängen. Abschließend bemerkt Clausewitz, dass auch wenn ein Staat eine verheerende Niederlage erfahren hat, kurz vor der Aufgabe der Existenz steht, aber immer noch die Möglichkeit existiert, seine verbleibenden Widerständler ins Hinterland zurückzuziehen, dann kann von dort aus doch noch der Versuch erfolgen, mit Mitteln wie der Volksbewaffnung die Lage zu wenden.[19]

[...]


[1] Vgl. Ian F. Beckett: Modern Insurgencies and Counter-Insurgencies. Guerrillas and their Opponents since 1750, London, 2001, S. 1.

[2] Als die regulären spanischen Truppen ohne weiteres von Napoleon geschlagen worden waren, wollte die Mehrzahl der Spanier diese Niederlage nicht akzeptieren. In ländlichen Gegenden schlossen sich u. a. Bauern und Studenten zusammen und beschäftigten die französische Armee durch viele kleine militärische Aktionen an zahlreichen Orten. Dabei wurden kaum größere militärische Erfolge erzielt, dennoch sorgten die „Nadelstiche“ für eine zunehmende Zermürbung der Moral der Franzosen. Vgl. Walter Laqueur: Guerrilla Warfare. A Historical and Critical Study, New Brunswick, 1998. S. 29-41.

Schätzungsweise 250000 französische Soldaten (die Hälfte der französischen Gesamttruppenzahl) waren ständig durch etwa 50000 spanische Partisanen gebunden und konnten somit nicht auf anderen Kriegsschauplätzen eingesetzt werden. Vgl. Carl Schmitt: Theorie des Partisanen. Zwischenbemerkung zum Begriff des Politischen, Berlin, 1963, S. 13.

[3] Ähnlich dem spanischen Vorbild leisteten die Tiroler unter Andreas Hofer verbissenen Widerstand (unter Ausnutzung des heimatlichen Berglandes) gegen die französische Herrschaft. Bayrische Verbände, welche die Rebellen eliminieren sollten, wurden kurzerhand von ihrer Versorgungsbasis abgetrennt und die Kommunikation gestört. Zwar erlitten die Bayern größere Verlusten, doch nach Gefangennahme und späterer Hinrichtung Hofers, verlief sich die Bewegung im Sande. Vgl. Martin Rink: Vom „Parthey- gänger“ zum Partisanen. Die Konzeption des kleinen Krieges in Preußen 1740-1813, Europäische Hochschulschriften, Reihe III, Geschichte und ihre Hilfswissenschaften, Band 851, Frankfurt am Main, 1999, S. 4-7.

[4] Die russische Guerillaphase verlief nur relativ kurzzeitig. Aufgrund der günstigen territorialen Gegeben- heiten operierten kleine reguläre russische Verbände im Rücken der Franzosen in der Gegend um Moskau, welche wenig später wieder die Initiative für eine Offensive übernahmen. Vgl. Laqueur, S. 44-49.

[5] Vgl. Rink, S. 265f.

[6] Ebd., S. 279.

[7] Ebd., S. 317ff.

[8] Vgl. Laqueur, S. 112.

[9] Vgl. Schmitt, S. 47ff.

[10] Vgl. Günther Maschke: Kritik des Guerillero. Zur Theorie des Volkskriegs, Frankfurt am Main, 1973, S. 30.

[11] Vgl. Rink, S. 333/336.

[12] Lediglich die Landwehr unterstützte die reguläre Armee aktiv. Der Landsturm hingegen wurde zur Sicherung von Ruhe und Ordnung verwendet. Ebd., S. 379.

[13] Vgl. Laqueur, S. 112.

[14] Diesbezüglich forderte Gneisenau laut Maschke eine „permanent betriebene Fanatisierung und Indoktrinierung der Bevölkerung“. Dabei sollten unter anderem Priester die Bevölkerung durch Verbreitung von Feind- und Hasspropaganda politisch animieren. Maschke, S. 32.

[15] Ebd., S. 30f.

[16] Carl von Clausewitz: Vom Kriege [1832], Ungekürzter Text, Das Philosophische Standardwerk über Strategie und Taktik, Weltbild Verlag, Augsburg, 1998, S. 521.

[17] Ebd., S. 521f.

[18] Ebd., S. 523f.

[19] Ebd., S. 525ff.

Ende der Leseprobe aus 18 Seiten

Details

Titel
Clausewitz’ Theorie der Volksbewaffnung im 19. Jahrhundert - Wegbereiter der Guerilladoktrin Guevaras im 20. Jahrhundert?
Hochschule
Universität Potsdam  (Historisches Institut)
Veranstaltung
Die Preußischen Reformen
Note
1,0
Autor
Jahr
2006
Seiten
18
Katalognummer
V145481
ISBN (eBook)
9783640549498
ISBN (Buch)
9783640550661
Dateigröße
560 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Clausewitz, Che Guevara, Kleinkrieg, Guerillakrieg, Kubanische Revolution, Preußische Reformen
Arbeit zitieren
Stefan Küpper (Autor:in), 2006, Clausewitz’ Theorie der Volksbewaffnung im 19. Jahrhundert - Wegbereiter der Guerilladoktrin Guevaras im 20. Jahrhundert?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/145481

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