Real-Life-Def versus Comic-Def

Wenn der Comiczeichner zum Gezeichneten wird


Hausarbeit, 2009

36 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Definition Comic

3 Kurzvorstellung einer Auswahl an Def-Comics
3.1 Apokalypse am Wochenende (2001)
3.2 Like a Hero (2002)
3.3 Glockenquest - Suche gar nicht erst nach dem Sinn! (2003)
3.4 SäIkskürsch ’ n tuh Ingländ (2003)
3.5 Suburbia Highschool (2005)
3.6 Die Gabe (2005)
3.7 Robobob: Der Roboter und die Sprache
3.8 Studieren mit Rind (2007)
3.9 tuchfühlung-Comics (2007)
3.10 78 Tage auf der Straße des Hasses (2008)
3.11 Struwwelpeter: Die Rückkehr (2008)
3.12 Entoman - Ein Nak Nakfür ein Hallelujah (2008)

4 Comic-Füleki und reale Vorlage
4.1 Erscheinungsbild
4.2 K ö rpersprache
4.3 Charakter und Verhaltensweisen

5 Fazit

6 Literaturverzeichnis

7 Abbildungsverzeichnis

8 Anhang
8.1 Interview mit David Füleki vom 22.05.2009
8.2 Übersicht: Emotionen im Comic

1 Einleitung

Der deutsche Comic-Autor David Füleki hat im Laufe der Jahre seinen ganz eigenen, markanten Stil entwickelt, der nach eigener Aussage eine Mischung aus amerikanischen, französischen und japanischen Einflüssen darstellt (vgl. Rudert 2009, S. 36 f.). Neben der Art zu zeichnen, fällt bei vielen seiner Werke eine weitere Besonderheit ins Auge: Füleki taucht oft selbst in seinen Comics auf - ob in Haupt- oder Nebenrollen, versteckt oder explizit als der Zeichner gekennzeichnet.

Die vorliegende Arbeit soll sich genauer mit den einzelnen Comic-Auftritten Fülekis befassen und eine Beziehung zwischen realem und Comic-Def herstellen. Def (ein Homophon1 zur gebräuchlicheren David-Kurzform Dave) ist der Spitzname Fülekis, der häufig auch für seine Comic-Pendants gebraucht wird und daher im Folgenden des Öfteren Verwendung finden wird.

Die Erklärung des Begriffs Comic soll zunächst eine theoretische Grundlage für die weiteren Ausführungen schaffen. Anschließend werden zwölf Comic-Projekte Fülekis vorgestellt, in denen der Zeichner erscheint. Es existieren noch weitere Arbeiten des Comic-Autors, in welchen er Auftritte hat, wie beispielsweise Cartoons in der Ratgeber-Broschüre Fibel, die jährlich zu Beginn des Wintersemesters vom Studentenrat der TU Chemnitz für Erstsemester herausgegebenen wird. Außerdem hatte die Figur Def schon Gastauftitte in Bildergeschichten anderer Künstler wie im dritten Kapitel des Comics Rasselbande Adventures von Philipp Petzold (vgl. Petzold 2009, S. 43 ff.). Das Einbeziehen sämtlicher Def-Versionen würde jedoch den Rahmen dieser Arbeit sprengen. Daher soll sich auf die angeführte Auswahl beschränkt werden.

Im vierten Gliederungspunkt werden die Comic-Defs schließlich hinsichtlich ihrer optischen Ähnlichkeit zum Autor verglichen. Des Weiteren wird auf die Darstellung von Körpersprache mit besonderem Augenmerk auf den Ausdruck von Gefühlen im Comic eingegangen sowie auf Verhaltensweisen und Charakterzüge des Comic-Fülekis. Ein kurzes Fazit schließt die Arbeit ab.

Im Anhang befindet ein anlässlich der Arbeit mit David Füleki geführtes Interview. Daneben

ist eine vom Comic-Autor gezeichnete Übersicht der Bandbreite an Emotionen am Beispiel eines Comic-Defs angehängt, auf die sich im Rahmen dieser Arbeit bezogen wird.

2 Definition Comic

Comic (ursprünglich Comics) ist eine Verkürzung des englischen Begriffs comic strip, was übersetzt soviel wie komischer Streifen bedeutet (vgl. Kagelmann 1975, S. 9). Die Bezeichnung verweist auf die spezifische Form und den Inhalt:

„Comic-Strips bestehen aus einer inhaltlich-chronologischen Folge von Einzelbildern (Panel), in einem Streifen angeordnet, und erzählen komisch-witzige Geschichten. Das formale Prinzip des Bildstreifens prägte auch den französischen Begriff Bande dessin é e wie den chinesischen Lien-Huan Hua (KettenBilder). Die italienische Bezeichnung Fumetti (Rauchwölkchen) geht auf die Sprechblasen zurück, die für viele Comics signifikant sind“ (Grünewald 2000, S. 3).

Sprechblasen müssen jedoch nicht notwendigerweise in Comics vorkommen. Ebenso ist das Komische, was frühere Comics auszeichnete, heute nicht mehr zwangsläufig ein tragendes Element des Mediums (vgl. Kagelmann 1975, S.9). Eisner (1994) verwendet daher den neutraleren Begriff der sequentiellen Kunst. McCloud greift diesen in seiner komplexeren und dennoch abstakten Definition auf. Er beschreibt Comics als „zu räumlichen Sequenzen angeordnete, bildliche oder andere Zeichen, die Informationen vermitteln und/oder eine ästhetische Wirkung beim Betrachter erzeugen sollen“ (McCloud 2001, S. 17).

Eine charakteristische Eigenschaft des Mediums Comic ist in jedem Fall die Integration von Wort und Bild, wobei das Bild oft dominiert. Der Comic erzählt typischerweise eine Geschichte in mehreren Bildern, in der ein festgelegtes Inventar an Akteuren auftritt und dabei meist feststehenden Handlungsmustern (Klischees, Schemata) folgt. Das periodische Erscheinen als kommerzielle Massenware - zum Beispiel in Form von Comic-Heften oder - Alben - ist ein weiteres Merkmal von Comics (vgl. Watzke 1981, S. 11; Zimmermann 1970, S. 11).

3 Kurzvorstellung einer Auswahl an Def-Comics

Im Folgenden werden Comics von David Füleki vorgestellt, in denen er in Haupt- oder Nebenrollen auftritt. Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auf Gestalt und Verhaltensweisen beziehungsweise Funktion von Fülekis Comic-Pendants in den einzelnen Geschichten. Die Comicprojekte sind nach ihrer (in Klammern vermerkten) Entstehungszeit geordnet, welche vom Jahr der Erstveröffentlichung abweichen kann.

3.1 Apokalypse am Wochenende (2001)

Apokalypse am Wochenende ist ein vierseitiger Schwarz-Weiß- Comic, der in japanischer Leserichtung2 verfasst ist. Die Handlung ist sehr simpel: Die beiden Helden Nelde und Taegi führen einen aussichtslosen Kampf gegen das riesige, legendäre Monster Nethulak. Als ihre Kräfte bereits schwinden, fällt das Ungeheuer plötzlich besiegt zu Boden (vgl. Füleki 2002, S. 13). Füleki, der auf der nächsten Seite erscheint und von den Helden zunächst als Hexer beziehungsweise „überstarker Dämon“ (ebd., S. 14) verkannt wird, klärt schließlich auf, wie es ihm gelang, das Monster zu besiegen: „Ich bin David Füleki - nennt mich ‚Def‘. Ich habe euch

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1 - Füleki in Apokalypse am Wochenende (Füleki 2002, S. 14)

alle erfunden und gezeichnet. Und was ich schaffe, kann ich auch wieder zerstören!“ (ebd.; Abbildung 1). Nachdem Taegi und Nelde ihn daraufhin als verrückt und einen Angeber erklären, meint der

Zeichner grinsend, dass es keine Fortsetzung des Comics geben wird. Außerdem wirken die Helden im letzten Panel sehr albern, da Füleki Taegi plötzlich als riesiges Pikachu3 und Nelde in der Sailor Moon4 -Uniform darstellt - sicher als Vergeltung für deren respektlosen Äußerungen (vgl. ebd.).

Füleki tritt in diesem Comic also in seiner Rolle als Zeichner auf und demonstriert dabei seine Macht, die Geschichte nach eigenem Ermessen zu lenken. Damit verarbeitet er auf ironische Weise die Postition von Autoren fiktionaler Inhalte, die die Handlungsverläufe ihrer Publikationen unweigerlich steuern, jedoch im Normalfall darauf bedacht sind, den Erwartungen der Rezipienten entsprechend für eine konsistente Story zu sorgen und daher nicht als allmächtige Figur in ihren Geschichten auftauchen, um Geschehnisse zu manipulieren.

Optisch wirkt die Darstellung des Zeichners realitätsnäher als aktuellere Comic-Versionen Fülekis (vgl. 4.1). Besonders auffällig ist die Überbetonung der Kotletten als Markenzeichen des Autors.

3.2 Like a Hero (2002)

Like a Hero ist ein 16-seitiger Comic, den David Füleki für einen Wettbewerb der Leipziger Buchmesse (Manga Talente 2003) anfertigte. Die Kurzgeschichte ist im Mangastil gehalten (unter anderem erkennbar an den großen Augen, der winzigen Nase und der übertriebenen Frisur des Helden) und wird in japanischer Leserichtung rezipiert. Die Coloration ist Abbildung 2 - David Füleki in Like a Hero sehr farbenfroh; es dominieren helle Pastelltöne. (Füleki 2003b, S. 65) Verglichen mit aktuelleren Werken des Comic-Autors, sind die Zeichnungen recht einfach gehalten und vor allem die Hintergründe weitestgehend detailarm umgesetzt.

Die Geschichte handelt vom jungen Helden Yeo aus dem kleinen Dorf Ödkaff, der auf einer abenteuerlichen Reise mit immer neuen Herausforderungen konfrontiert wird und an diesen wächst bis er schließlich seinem größten Widersacher gegenübersteht. Der Zeichner selbst tritt in diesem Comic in ungewöhnlicher Form auf: als kleines rotes Teufelchen (vgl. Füleki 2003b, S. 65 f.; Abbildung 2). In dieser Gestalt greift er immer wieder in die Handlung ein, indem er dem Helden zum Beispiel etwas zu essen bringt als dieser über Hunger klagt (vgl. ebd., S. 70) oder ihm eine starke Waffe bereitstellt (vgl. ebd., S. 75). Durch diese Handlungen scheint er Yeo zunächst zu unterstützen. Auf Seite 70 deutet sich jedoch bereits an, dass sich der „teuflische Zeichner“ seiner Macht durchaus bewusst ist. Als der Held nicht sofort gehorcht, droht sein Schaffer ihm damit, ihn wieder wegzuradieren - Comic-Füleki wird also seiner Gestalt gerecht und zeigt sich hinterlistig. Diese mächtige Position verliert der Zeichner am Ende jedoch. Als Yeo seinem schlimmsten Feind gegenübersteht, entpuppt sich dieser wieder als der Autor, der sich seiner Sache zu sicher fühlt und nicht davon ausgeht, dass ihn seine eigene Schöpfung angreift. Diese Überheblichkeit wird jedoch bestraft. Da er seinen Helden zu stark werden ließ, besiegt dieser den Zeichner schließlich (vgl. ebd., S. 79). Die zum Schluss geplante Rache Fülekis wird dadurch unterbunden, dass der Comic zu Ende ist (Erzähler: „Zu spät! Das ist das letzte Panel, Idiot!“ (ebd., S. 80)).

Auf ironische Weise spielt David Füleki mit dem Genre Comic. Einerseits lässt er sich selbst in Teufelsgestalt Manga-Klischees thematisieren. So meint er beispielsweise bei der Einführung von Yeo: „Yeo will Manga-Held werden! Eigentlich hat er auch alles, was man dazu braucht. ‘Nen blöden Namen und ‘ne doofe Frisur ...“ (ebd., S. 65 f.) und etwas später: „Und wie bei den meisten Manga-Helden weiß man auch bei Yeo nicht genau ob er Junge oder Mädchen ist“ (ebd., S.67), womit Füleki auf die langen, auffällig und extrem gestylten Haare und die ungewöhnlichen Namen vieler Manga-Charaktere anspielt. Andererseits bricht er wieder mit der Norm, die Handlung als Zeichner nur „von außen“ zu steuern, indem er sich dem Helden direkt als Schöpfer vorstellt und gewünschte Dinge (Essen, Waffen) einfach erscheinen lässt, anstatt sie von Yeo beschaffen zu lassen. Noch paradoxer wird es am Ende der Geschichte, als der Zeichner die Kontrolle über seinen eigenen Comic zu verlieren scheint.

3.3 Glockenquest - Suche gar nicht erst nach dem Sinn! (2003)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Glockenquest - Suche gar nicht erst nach

dem Sinn! entstand in David Fülekis Schulzeit. Der Zeichner pflegte seine Comics am schwarzen Brett seines Gymnasiums zu veröffentlichen. Kurz darauf begann eine andere Schülerin, ihre Bildergeschichte ebenfalls auszuhängen. Als dieser Comic namens Joe-Anne bei der Schülern auf Ablehnung stieß, machte die Autorin Füleki für die negative Kritik verantwortlich. Dieser

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 3 - Panel aus Glockenquest - Suche gar nicht erst nach dem Sinn! (Füleki 2004, S. 3)

konterte schließlich mit Glockenquest, dessen Untertitel Suche gar nicht erst nach

einem Sinn! durchaus angebracht ist. Denn die Story ist sehr wirr beziehungsweise der einzige Zusammenhang zwischen den 11 Seiten der „Geschichte“ ist, dass Joe-Anne in für sie ungünstige Situationen gerät. Verschiedene Charaktere, wie ein Monster, ein Lehrer oder Mitschüler treten ihr gegenüber - in den meisten Fällen mit der Absicht, sie zu töten. Auch Füleki selbst versucht das im Comic, indem er mit einem Brett, in dem ein Nagel steckt, auf sie einschlägt (vgl. Füleki 2004, S. 6). Er ist die wohl am minimalistischsten gestaltete Figur, denn er tritt als unsauber gezeichnetes Strichmännchen auf. Der Großteil der Zeichnungen ist generell sehr einfach gehalten und wirkt skizzenhaft. Nur zwei Seiten sind coloriert, nur wenige Panels mit ausgearbeiteten Details und Schraffuren versehen. Dennoch sticht das Strichmännchenhafte des Charakters Def besonders hervor, der sich aggressiv und gewaltbereit gibt und auf Seite 3 des Comics sogar mit Teufelsschweif versehen ist. Außerdem bezeichnet er sich selbst als „the evil Def“ und zeigt häufig böse lachend seine Zähne. Diese Darstellung des Zeichners als „das Böse“ (ebd., S. 3) hängt sicher mit den Beschuldigungen durch die Joe-Anne -Autorin zusammen.

3.4 SäIkskürsch ’ n tuh Ingländ (2003)

SäIkskürsch ’ n tuh Ingländ umfasst 55 Kapitel mit insgesamt 156 Seiten, von denen einige jedoch erst später entstandene Einzelbilder sind, die nicht immer etwas mit der Geschichte zu tun haben. Die Handlung beruht auf einer wahren Begebenheit: Es geht um eine Exkursion nach England während Fülekis Gymnasialzeit. Die Story ist jedoch angereichert mit sehr vielen Gewaltszenen und die Sprache ist von derben und politisch inkorrekten Ausdrücken geprägt. Ein Großteil des Comics basiert auf Insider-Anspielungen, die nur für die Schulklasse oder den Freundeskreis des Zeichners verständlich sind. Auch Joe-Anne hat einige Gastauftritte und ihr ist ein Kapitel gewidmet, in dem sie allerdings binnen weniger Pannels getötet wird (vgl. Füleki 2003a, S. 46). Generell erinnert der Zeichenstil stark an den von Glockenquest - Suche gar nicht erst nach dem Sinn! (vgl. 3.3). Füleki tritt wieder hauptsächlich als Strichmännchen auf. Bis auf wenige Ausnahmen ist der komplette Comic in diesem extrem einfachen Stil gehalten. Das Strichmännlein Def sticht also weniger stark hervor, da die meisten anderen Figuren ebenfalls aus wenigen, unsauber gezeichneten Linien bestehen. Jedoch spielt Füleki eine zentralere Rolle und taucht neben dem zweiten Hauptcharakter Roy fast in jedem Kapitel auf. Er wirkt oft tollpatschig und etwas trottelig. Seine Gewaltbereitschaft verblasst neben der von Roy, von dem er des Öfteren einen Kopfschuss oder ähnliches kassiert (vgl. Füleki 2003a, z. B. S. 23, 31, 33, 44).

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 4 - typische Szene aus SäIkskürsch'n tuh Ingländ (Füleki 2003a, S. 27)

[...]


1 Homophonie bezeichnet dieselbe Aussprache bei unterschiedlicher Schreibweise von Wörtern.

2 Comics in japanischer Leserichtung werden entgegen westlichen Konventionen von hinten nach vorn und innerhalb der Seiten von rechts nach links rezipiert.

3 Pikachu ist eine der bekanntesten Figuren aus der japanischen Zeichentrickserie Pok é mon.

4 Sailor Moon ist der Hauptcharakter des gleichnamigen japanischen Mangas und Animes.

Ende der Leseprobe aus 36 Seiten

Details

Titel
Real-Life-Def versus Comic-Def
Untertitel
Wenn der Comiczeichner zum Gezeichneten wird
Hochschule
Technische Universität Chemnitz  (Professuren Medienkommunikation/Mediennutzung)
Veranstaltung
Medienwechsel
Note
1,3
Autor
Jahr
2009
Seiten
36
Katalognummer
V144213
ISBN (eBook)
9783640534432
ISBN (Buch)
9783640534210
Dateigröße
1882 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Comic, Manga, David Füleki, Def, 78 Tage auf der Straße des Hasses, Struwwelpeter: Die Rückkehr, Entoman, tuchfühlung, Suburbia Highschool, treudoofer Taxidermist
Arbeit zitieren
B. A. Anett Michael (Autor:in), 2009, Real-Life-Def versus Comic-Def, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/144213

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