Oskar Schlemmer und die Bauhausbühne. Das Triadische Ballett


Seminararbeit, 1999

24 Seiten, Note: 1


Leseprobe


Inhaltsangabe

1. Oskar Schlemmer und die Bauhausbühne:
1. 1. Biographie
1. 2. Leitung der Bauhausbühne
1. 3. Einflüsse durch Tanz & Theater des frühen 20. Jahrhunderts
1. 4. Bühnentheorie: Beziehung Mensch-Raum

2. Das Triadische Ballett:
2. 1. Entstehungsgeschichte des Triadischen Balletts
2. 2. Gestaltungsprinzipien des Triadischen Balletts
2. 3. Die drei Reihen des Triadischen Balletts:
2. 3. 1. Die Gelbe Reihe
2. 3. 2. Die Rosa Reihe
2. 3. 3. Die Schwarze Reihe
2. 4. Schlußbetrachtung

3. Literaturverzeichnis

1. Oskar Schlemmer & die Bauhausbühne

1. 1. Biographie

Oskar Schlemmer wird am 4. 9. 1888 in Stuttgart geboren. Er ist das jüngste von sechs Kindern. Sein Vater, Carl Leonhard Schlemmer, ist von Beruf Kaufmann. Erfolgreicher ist er aber als Komödienschreiber, Karnevalist und Laienschauspieler. Oskar Schlemmers Mutter Wilhelmine zeichnet sich hingegen durch Lebensernst und durch ausgeprägten Sinn für Ordnung und Arbeitsdisziplin aus. Oskar Schlemmer absolviert nach Abschluß der Realschule 1903 eine zweijährige Lehre in einer Stuttgarter Intarsienwerkstatt. 1906 erhält Oskar Schlemmer ein Stipendium für die Stuttgarter Akademie der bildenden Künste und studiert dort Freie Malerei. Zu seinen Mitschülern zählen auch Willi Baumeister und der Schweizer Otto Meyer-Amden, der lebenslang Oskar Schlemmers engster Freund bleibt und in späteren Jahren in lebendigem Briefwechsel mit ihm steht. 1910 unterbricht Oskar Schlemmer sein Studium und verbringt zwei Jahre als freischaffender Maler in Berlin. 1912 kehrt er nach Stuttgart an die Akademie zurück und wird dort Meisterschüler bei Adolf Hölzel. Adolf Hölzel ist einer der ersten Verfechter der gegenstandslosen, abstrakten Malerei. Hölzel läßt seinen Schülern in seinem geistig sehr anspruchsvollen Unterricht stets Raum für eine selbständige künstlerische Entwicklung. 1913 erarbeitet Oskar Schlemmer zusammen mit dem befreundeten Tänzerpaar Elsa Hötzel und Albert Burger, beides Solotänzer am Königlichen Hoftheater, Pläne für ein modernes Tanzspiel fern von den starren Konventionen des klassischen Balletts. Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges vereitelt die Ausführung dieser Pläne, da sich Oskar Schlemmer freiwillig meldet und kurz darauf in den Krieg zieht. 1915 kehrt er verwundet nach Stuttgart zurück. Von 1916 bis Kriegsende dient er als Kartograph im Elsaß. Während dieser Jahre beginnt er, sich in seiner Malerei auf das Thema der menschlichen Figur zu konzentrieren. Dieses Thema inspiriert ihn auch zu neuen Tanzideen. Zwischen 1916 und 1920 in Zusammenarbeit mit dem Ehepaar Elsa und Albert Burger-Hötzel das Triadische Ballett als ein handlungsloses Kostümballett. 1919 beendet Oskar Schlemmer sein Studium an der Stuttgarter Akademie. Erste Versuche plastischer Gestaltung, Rundplastiken aus Gips und Reliefs aus Gips und Holz entstehen in dieser Zeit. Thema bleibt die nun räumlich ins Dreidimensionale erweiterte Beschäftigung mit der menschlichen Figur. 1920 heiratet Oskar Schlemmer Anna Helena Tutein, genannt Tut. Im gleichen Jahr wird Oskar Schlemmer von Walter Gropius an das neugegründete Staatliche Bauhaus in Weimar berufen. 1921 tritt er sein Lehramt an, zu seinen Mitarbeitern zählen u. a. Lyonel Feininger, Johannes Itten, Paul Klee, in den nächsten beiden Jahren kommen auch Lothar Schreyer, Wassily Kandinsky und Laszlo Moholy-Nagy hinzu. Oskar Schlemmer leitet zunächst die Werkstatt für Wandmalerei, dann kurzzeitig die Metall-Werkstatt, von 1922 bis 1925 schließlich die Werkstatt für Holz-und Steinbildhauerei.

1923 übernimmt Oskar Schlemmer als Nachfolger Lothar Schreyers die Leitung der Bauhausbühne. Während dieser Jahre übernimmt Oskar Schlemmer immer wieder bühnenbildnerische Aufgaben an der Volksbühne Berlin, am Nationaltheater Weimar und anderen professionellen Bühnen in Deutschland. Er gestaltet das Bühnenbild für Sprechtheater-, Opern- und Ballettinszenierungen, die in ihrer neuen Bildästhetik bis in die heutige Zeit hinein richtungsgebend wirken.

Insgesamt von 1921 bis 1929 lehrt Oskar Schlemmer am Bauhaus in Weimar und Dessau. 1929 verläßt er das Bauhaus, nachdem er dem Druck des neuen Bauhausdirektors Hannes Meyer und auch einer Gruppe sozialistischer Studenten nicht nachgegeben hat, die Bühnenarbeit stärker politisch auszurichten. Diese geforderte Kursänderung ist für Schlemmer nicht machbar, da sich das Theater seiner Auffassung nach prinzipiell für das rein künstlerische Experiment offen halten muß.

Daraufhin unterrichtet er nach Verlassen des Bauhauses bis 1932 an der Breslauer Akademie. Nach Hitlers Machtübernahme fällt Oskar Schlemmer unter das Verdikt der nationalsozialistischen Kulturpolitik, seine Kunst gilt als „entartet“. Er zieht zunächst in die Schweiz, 1938 wieder zurück nach Stuttgart. Ab 1940 arbeitet er für seinen Lebensunterhalt in einer Lackfabrik in Wuppertal. 1941 inszeniert er dort zum fünfundsiebzigjährigen Bestehen der Firma einen "Reigen in Lack“.

Am 13. 4. 1943 stirbt Oskar Schlemmer in Baden- Baden.

1. 2. Leitung der Bauhausbühne:

1921 wird am Bauhaus in Weimar eine Bühnenklasse gebildet, mit der Absicht, eine integrale Lösung für das „vielfältige Phänomen Theater“ zu finden.

Die neue Bühnenklasse ist, wie die übrigen Bauhausklassen von dem experimentellen Werkstattcharakter geprägt. Walter Gropius, Gründer und langjähriger Direktor des Bauhauses, formuliert die inhaltlichen Programmpunkte der Bauhausbühne:

Wir erforschen die einzelnen Probleme des Raumes, des Körpers, der Bewegung, der Form, des Lichtes, der Farbe und des Tones. (...) Wir bilden die Bewegung des mechanischen Körpers, den Sprechton und den Musikton und bauen den Bühnenraum und die Bühnenfiguren. Die bewußte Anwendung der Gesetze der Mechanik, der Optik und der Akustik ist entscheidend für unsere Bühnengestaltung.[1]

Nachdem 1923 Lothar Schreyer, erster Meister der Bühnenklasse, aufgrund künstlerischer Differenzen das Bauhaus verläßt, übernimmt Oskar Schlemmer die Leitung der Bauhausbühne.

Oskar Schlemmer hatte bereits während seiner Stuttgarter Zeit verschiedene Theaterexperimente betrieben, und nutzt nun die Möglichkeit, seine bühnenreformerischen Ideen an der Bauhausbühne mit seinen Schülern praktisch zu erproben. Denn trotz eingeschränkter Möglichkeiten, die diese „Werkstattbühne“ eröffnet, kann er hier die grundsätzlichlichen Gesetzmäßigkeiten des Theaters untersuchen und seine Theatertheorie weiterentwickeln. So baut er die Bauhausbühne zu einer Art Theaterlaboratorium aus, in dessen Mittelpunkt die theoretische und praktische Erforschung des Verhältnisses von Mensch und Raum als zentrales Moment theatralischer Inszenierung steht.

Oskar Schlemmer äußert sich folgendermaßen über seine Haltung zum zeitgenössischen Theater:

Meine Stellung zum heutigen Theater ist vom Raumkünstlerischen her bestimmt, vom Bühnenbau, der kommen wird und der eine totale Umschichtung der alten Begriffe und Tatsachen bewirken muß, indem er neue Schauplätze, ein neues Verhältnis von Darsteller und Zuschauer schafft und den Dichter zu entsprechend neuen Vorstellungsbereichen zwingt.

Die moderne Technik und die Erfindung (...) werden das Gesicht des alten Theaters völlig ändern. (...) werden alle Elemente des Räumlichen, Konstruktiven, der Form, der Farbe gereinigt und gesteigert zur Anwendung gelangen. Licht und Lichtbild, Mechanik und Akustik werden in erhöhtem Maße Wirkung und Bedeutung erlangen.

Alle heutige Arbeit, die am besten in Versuchsbühnen, unabhängig vom Betrieb des Geschäftstheaters geleistet werden kann, sei bezogen auf diese neuen Voraussetzungen, aus denen das abstrakte, das aktuelle, das Theater unserer Zeit erwachen wird.[2]

Oskar Schlemmer unternimmt den Versuch, eine Mathematik des Theaters zu entwickeln. Er geht von den fundamentalen Form- und Bewegungsstrukturen des menschlichen Körpers und dessen choreographischen Möglichkeiten im Raum aus. Der Tanz gilt ihm als elementare Form der Begegnung von Mensch und Raum. Hierbei kommen eben körperliche und räumliche Gesetzmäßigkeiten zur Anwendung, die Schlemmer in seinen Tanztheatertheorien mathematisch und geometrisch formuliert, und unter anderem im Triadischen Ballett praktisch umsetzt.

Schlemmer gelangt zu einer eigenständigen Form des Tanzes, die sich in den experimentellen Arbeiten der Bauhausbühne zeigt. Es entstehen die sogenannten Bauhaustänze: Raumtanz, Formentanz, Gestentanz, Stäbetanz, Kulissentanz, Metalltanz, Baukastenspiel und Maskengesellschaft. Diese Bauhaustänze sind Choreographien, die aus den grundlegenden Körperbewegungen des Tänzers im Wechsel mit elementaren Spielelementen wie Würfel, Stäbe, Bälle, Reifen, und metallene Formelemente entwickelt wurden.

Oskar Schlemmer begründet seine Konzentration auf den Tanz folgendermaßen:

Weil in dem schweigsamen Bühnentanz, dieser unverbindlichen Muse, die nichts sagt und alles nur bedeutet, Ausdrucks- und Gestaltungsmöglichkeiten liegen, wie sie in solcher Reinheit Oper und Schauspiel nicht gestatten, und weil der theatralische Tanz, einst die Urform für Oper und Schauspiel, zufolge seiner Freiheit von Bindungen prädestiniert ist, immer wieder zu Keimzelle und Ausgangspunkt für eine allgemeine theatralische Wiederkunft zu werden.[3]

In enger Verbindung mit der Bühnen-Werkstatt werden die beliebten Feste (Kostümfeste, Laternenfeste) des Bauhauses arrangiert, bei der die Bauhaustänze und auch das Triadische Ballett aufgeführt werden und die innovative Bauhauskapelle phantasievollen Jazz spielt.

Oskar Schlemmers Bühnentänze erfreuen sich so großer Beliebtheit, daß die Bauhausbühne nach einer Vielzahl von Gastauftritten schließlich sogar mit den Tänzen auf eine Tournee durch die Großstädte Deutschlands und der Schweiz geht.

1. 3. Einflüsse durch Tanz & Theater des frühen 20. Jahrhunderts:

Während der ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts findet eine grundlegende Erneuerung des Theaters und des theatralen Tanzes statt, die auch Oskar Schlemmers künstlerisches Werk beeinflußt. Das konventionelle Theater, mit seiner Betonung des Psychologismus und Naturalismus wird nun als unzeitgemäß empfunden. Auf der Suche nach einem neuen Stil setzt die künstlerische Avantgarde dem konventionellen Theater Stilisierung und Abstraktion entgegen. Auch in der bildenden Kunst werden die ästhetischen Prinzipien neu bestimmt, basierend auf einer beginnenden „Selbstbesinnung auf die ursprünglichen, reinen Ausdrucks- und Gestaltungsmittel“.[4]

Die Theaterexperimente der frühen Avantgardebewegungen haben trotz aller Vielfalt und teilweise auch Gegensätzlichkeit dennoch einige wichtige, gemeinsame Entwicklungsrichtungen:

Die Theaterexperimente (...) wurden in engster Verbindung zur bildenden Kunst entwickelt; es waren szenographische Versuche eines mehr oder weniger abstrakten Theaters, in der konsequentesten Ausformung „Theater der Gegenstände“, Theater ausschließlich mit Licht, Farben und Geräuschen entwickelt, Figurentheater ohne den menschlichen Akteur auf der Bühne. Es folgte ein einschneidender Paradigmawandel: von der Natur und dem Organischen (...) zum Mechanischen und zur Konstruktion. Das seiner Struktur nach additiv organisierte Gesamtkunstwerk (aus dem Geiste des 19. Jahrhunderts) wurde abgelöst durch die „abstrakte Bühnensynthese“.

Die Adaption von Genres oder Medien, die der geltenden ästhetischen Konvention nach nicht als kunstfähig galten: Zirkus, Akrobatik, Sport, Varieté, Film, Bildprojektionen(...).

Spiel und Ernst waren tendenziell in ihrer Unterscheidung und Entgegensetzung aufgehoben in einer neuen Kunst-Leben-Identität.(...)[5]

Im Teilgebiet des theatralischen Tanzes beginnt um die Jahrhundertwende eine Ablösung des traditionsbetonten, konventionellen klassischen Balletts durch den freien Tanz.

Die Kunstform des freien Tanzes ist geprägt von einem neuen Lebensgefühl, das die Existenz des Körpers bejaht und auch allgemein in Bereichen wie Gymnastik, Wandern, Sport, oder im Gesellschaftstanz gemeinschaftlich erlebt wird.

Der zeitgenössische Tanz ist auch von einem neuen Raumgefühl beeinflußt: der Raum wird jetzt als dynamisch, „von sich rhythmisch bewegenden Linien erfüllt“[6] empfunden.

Der neue Körpertanz geht einher mit einer metaphysischen, „ganzheitlich“ gerichteten Weltanschauung. Er entspricht der Idee,

daß der rhythmisch bewegte Körper zum Einschwingen in den kosmischen Rhythmus und damit zur Wiederherstellung jener Einheit von organischer und anorganischer Welt verhilft, die durch die fortschreitende Mechanisierung des Lebens im Zeitalter der Technik verloren zu gehen droht.[7]

Die körperlich-tänzerische Reformbewegung wurde von Tänzerinnen wie Loie Fuller, Isadora Duncan begründet. Zwei wichtige Theoretiker des neuen Tanzes sind der Genfer Musikpädagoge Emile Jaques-Dalcroze und der österreichisch-ungarische Tänzer, Choreograph und Tanzpädagoge Rudolf von Laban. Emile Jaques-Dalcroze initiiert eine neue, vom Jugendstil geprägte Rhythmus-Lehre, sein Bewegungssystem der „Rhythmischen Gymnastik“, das vom Grundsatz der Einheit musikalischer und körperlicher Bewegung ausgeht. In seiner Schule in Hellerau bei Dresden lehrt er seine Schüler, darunter auch das Tänzerpaar Albert Burger und Elsa Hötzel, entsprechend der „Rhythmischen Gymnastik“ die rhythmischen und dynamischen Elemente der Musik durch bestimmte Arm- und Bein-, Kopf- und Rumpfbewegungen wiederzugeben. Jaques-Dalcroze inszeniert 1913 gemeinsam mit dem Theaterreformer Adolphe Appia Willibald Glucks Oper „Orpheus und Eyridike“ als Gesamtkunstwerk und künstlerischen Höhepunkt des Jugenstiltanzes.

Auch Oskar Schlemmer sieht diese Aufführung. Mit Jaques-Dalcrozes Schülern Albert Burger und Elsa Hötzel erarbeitet er im gleichen Jahr seine ersten Tanzideen, die das Fundament für sein später entworfenes Triadisches Ballett bilden.

[...]


[1] Eckert, Nora: Das Bühnenbild im 20. Jahrhundert. Berlin: Henschel Verlag 1998, S. 94/95

[2] Oskar Schlemmer und die abstrakte Bühne. München: Neue Sammlung 1961/62, S. 25/26

[3] Oskar Schlemmer und die abstrakte Bühne. München: Neue Sammlung 1961/62, S. 30

[4] Scheper, Dirk: Oskar Schlemmer – das triadische Ballett und die Bauhausbühne, Berlin: Schriftenreihe der Akademie der Künste 1988, Bd. 20, S. 12

[5] Brauneck, Manfred: Theater im 20. Jahrhundert, Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag1998, S. 176

[6] Scheper, a. a. O., S. 13

[7] Scheper, a. a. O., S. 13

Ende der Leseprobe aus 24 Seiten

Details

Titel
Oskar Schlemmer und die Bauhausbühne. Das Triadische Ballett
Hochschule
Ludwig-Maximilians-Universität München  (Institut für Theaterwissenschaft)
Veranstaltung
Proseminar Maler als Bühnenbildner im 20. Jhdt.
Note
1
Autor
Jahr
1999
Seiten
24
Katalognummer
V14368
ISBN (eBook)
9783638197885
ISBN (Buch)
9783656760092
Dateigröße
539 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Oskar, Schlemmer, Bauhausbühne, Triadische, Ballett, Proseminar, Maler, Bühnenbildner, Jhdt
Arbeit zitieren
Babette Kraus (Autor:in), 1999, Oskar Schlemmer und die Bauhausbühne. Das Triadische Ballett, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/14368

Kommentare

  • Gast am 7.12.2019

    Ich kann jedem, der sich mit der Thematik um Oskar Schlemmers Bühnenarbeit beschäftigen möchte, nur abraten für diese Hausarbeit Geld zu verschwenden. Ich habe selten so eine schlechte Arbeit gelesen!
    Einleitung wurde komplett weggelassen, es wird nicht zitiert, obwohl der Text offensichtlich aus Quellen entnommen wurde, das Literaturverzeichnis umfasst nur 5 Quellen, es gibt keinen roten Faden, etc. Das einzige, was die Arbeit ist, ist eine Zusammenfassung zweier Kapitel aus Dirk Schepers Werk von 1988 - und nicht einmal eine gute. Obwohl die Arbeit den genauen Inhalt von Schepers Werk wiedergibt, wird dies kaum erwähnt. Lediglich im Literaturverzeichnis ist das Werk zu finden.
    Wenn in unserem Institut solch eine Arbeit abgegeben werden würde, würde sie höchstwahrscheinlich nicht mal angenommen werden. Dass sie ein SEHR GUT erhalten hat, sehe ich ebenfalls als ausgeschlossen.

  • Gast am 28.7.2004

    Mittelmäßig.

    Ich schreibe derzeit ebenfalls an einer Hausarbeit zum Thema 'Oskar Schlemmer und die Bauhausbühne'. Ich weiß nicht, an welcher Uni man eine Hausarbeit so gut bewertet bekommt, in der es weder einen Einleitungsteil mit These noch eine Beweisführung gibt. Der Schlussteil lässt ebenfalls zu wünschen übrig. Ich halte das Ergebnis "Sehr gut" für nicht realistisch. Viele Grüße, Christin.

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