Phantomschmerzen

Wissenschaft und destabilisiertes Selbstverständnis in Hans-Ulrich Treichels Romanen 'Tristanakkord' und 'Menschenflug'


Hausarbeit (Hauptseminar), 2008

19 Seiten, Note: sehr gut


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Die Selbstwahrnehmung des Subjekts

3 Wissenschaft als Bewältigungsstrategie
3.1 Der ‚Nutzwert’ der Germanistik
3.2 Krebsen im Vergessen: Tristanakkord
3.3 Schweigen und Verwalten: Menschenflug

4 Die Unmöglichkeit des Wünschenswerten

5 Resümee

Literaturverzeichnis

1 Einleitung

In den Veröffentlichungen der letzten Jahre zum Universitären in der deutschen Literatur ist Hans-Ulrich Treichel bisher stets eine Randnotiz geblieben. Für Hermann Kinder zählt er offensichtlich zu all jenen Autoren, bei denen „die Nennung der Universität die Funktion einer realistischen Einbettung [erfüllt], die allerdings so unverbindlich ist, daß man sagen könnte […]: Es ist Schein-Realismus.“[1] Seine Kritik gilt hier den häufig klischeehaften Darstellungen akademischer Lebenswelten, die episodenhaft daherkommen und keine konkrete Funktion haben.[2] Ob dieser Befund auch wirklich auf Treichels 1992 erschienene kurze Erzählung Von Leib und Seele – auf die sich Kinder in seinem Aufsatz unter Anderem bezieht – zutrifft, sei zunächst dahingestellt. Selbstverständlich konnte er da noch nicht ahnen, dass Universität und Forschung in den späteren Romanen Tristanakkord, Der irdische Amor und Menschenflug einen weitaus größeren Raum einnehmen würden. Doch selbst in Victoria Stachowiczs Untersuchung zur Selbstthematisierung der Wissenschaften in der deutschen Literatur wird Treichels Tristanakkord nur kurz erwähnt.[3]

Die Aufsätze zu Treichels Texten messen dem universitären Diskurs ebenfalls kaum Bedeutung bei. Auch hier scheint er oft nicht mehr als ein handlungsbegleitendes Element zu sein, das zu Gunsten anderer Aspekte in den Hintergrund tritt. In der Einleitung der Colloquia Germanica-Ausgabe zu Hans-Ulrich Treichel heißt es: „The burden of the past is Treichel’s main
theme […]“[4]. Dieses Hauptthema äußert sich nicht zuletzt im ständigen Pendeln zwischen Erinnern und Vergessen. So bemerkt Jane V. Curran zwar den sich einstellenden komischen Effekt, wenn Georg in Tristanakkord an seinem Dissertationsthema verzweifelt,[5] welches sich mit dem Vergessen in der Literatur, keinesfalls aber mit dem Erinnern beschäftigen soll.[6] Viel weiter aber reicht das Interesse an der Frage, welche Rolle denn nun eigentlich die zahlreichen Bezüge zu Universität und Wissenschaft in Treichels Romanen – von Der Verlorene einmal abgesehen – wirklich spielen, dann doch nicht. Präzisierend muss hinzugefügt werden, dass es sich bei den zu untersuchenden Texten nicht um so genannte ‚Universitätsromane’ handelt. Es wird weder die Universität als Haupt-Handlungsort etabliert,[7] noch ist der entsprechende wissenschaftliche Diskurs oder universitäre Kontext zentrales Thema.[8] Das mag vielleicht teilweise erklären, warum die bisherigen Untersuchungen den sozialen Raum ‚Universität’ in Treichels Texten kaum mit einbezogen haben und manche ihn – mit Verweis auf Treichels Tätigkeiten als Lektor und Literaturprofessor – lediglich als parodistische Verarbeitung eigener Erfahrungswerte betrachten.[9] Es soll zwar nicht bestritten werden, dass dieser Befund sicherlich hier und da zutreffend ist;[10] viel mehr aber vermag der autobiographische Suchblick nicht zu zeigen. Aus diesem Grund werden mögliche Bezüge zum Autor in dieser Arbeit ausgeklammert.

Im Folgenden möchte ich anhand der beiden Romane Tristanakkord (2000) und Menschenflug (2006) nachweisen, dass Universität und Wissenschaft mehr als nur realistische Einbettungen sind und klar zu benennende Funktionen erfüllen. Dass die Wahl ausgerechnet auf diese zwei Romane fällt, hängt nicht zuletzt mit dem Interesse an der literarischen Darstellung und Verarbeitung des eigenen Berufsfeldes zusammen. Denn sowohl in Tristanakkord als auch in Menschenflug ist der Hauptakteur ein Germanist: Hier ein angehender Doktorand der Literaturwissenschaft,[11] da ein „Akademischer Rat mit Lehr- und Verwaltungsaufgaben im Bereich Deutsch als Fremdsprache“[12]. Zwar bietet Der irdische Amor mit seinem Kunstgeschichte-Studenten Albert[13] ebenfalls interessante Perspektiven, die aber in diesem begrenzten Rahmen unberücksichtigt bleiben müssen. Wirklich ausschlaggebend für die Entscheidung waren jedoch die ähnlichen, aber unterschiedlich verarbeiteten Konfliktsituationen beider Texte. Anders gesagt: Menschenflug bildet eine Art Fortführung oder ‚Verlängerung’ von Tristanakkord. Darauf wird an entsprechender Stelle noch einzugehen sein.

Mit der Untersuchung sind folgende Vorannahmen verbunden: Ein zentrales erzählerisches Thema Hans-Ulrich Treichels dreht sich um die Frage, inwieweit und unter welchen Voraussetzungen das Subjekt in der Lage ist, sein von Defiziten bestimmtes Sein zu verändern und damit selbst zu ge­stalten. Wissenschaft gerät in diesem Zusammenhang, neben der Literatur,[14] zu einer potentiellen Bewältigungsstrategie, die in den Romanen unterschiedlich bewertet wird. Zugleich scheint der wissenschaftliche Originalitätsanspruch ein universelles Erwartungsmuster zu sein, dem sich das Subjekt auch außerhalb wissenschaftlicher Zusammenhänge zunehmend ausgesetzt sieht und das es zu erfüllen gilt. Es ist also davon auszugehen, dass sich wesentliche Aspekte des Erzählens bei Treichel in den universitären und wissenschaftsbezogenen Elementen wiederfinden.

In einem ersten Schritt soll zunächst grundlegend die Frage beantwortet werden, wodurch die Selbstwahrnehmung der Protagonisten bestimmt wird? Sie ist notwendige Voraussetzung, um anschließend – nach der Bestimmung des möglichen ‚Nutzwertes’ der Germanistik – ihr Verhältnis zur Wissenschaft bestimmen zu können. Mit welchen Erwartungen ist wissenschaftliches Arbeiten verbunden und welche Rolle kommt dabei der Selbstinszenierung zu? Im dritten Schritt soll diskutiert werden, ob das wissenschaftliche Desiderat in seiner Form auch für wissenschaftsexterne Zusammenhänge in Hans-Ulrich Treichels Romanen maßgeblich ist? Abschließend werden die Ergebnisse der Arbeit noch einmal kurz zusammengefasst und eingeordnet.

2 Die Selbstwahrnehmung des Subjekts

Der Protagonist Georg aus Tristanakkord zählt nicht zu den von Ronald Dietrich beschriebenen weltfremden Akademikern in der Literatur, bei denen Spezialistentum und Dilettantismus nah beieinander liegen.[15] Angesichts der wachsenden Anforderungen nicht nur in den Literaturwissenschaften, die neben fachlicher Versiertheit zunehmend auch soziale und technische Kompetenzen mit einschließen, ist er wohl als einer der „zahlreiche[n] Verlierer“[16] dieser Entwicklung zu betrachten. Sein Germanistik-Studium besteht er mit dem faden Nachgeschmack des Wissens, dass „das ‚Gut’ eher einem ‚Befriedigend’ entsprach“[17] und folglich Zeugnis seiner Durchschnittlichkeit ist. Das ewige Mittelmaß[18] und die damit einhergehende Farblosigkeit der Figur sind Ausdruck einer Unvollkommenheit, die sich bereits in der Kindheit abzeichnet. Als Beispiel soll an dieser Stelle einer der vielen fruchtlos gebliebenen musikalischen Gehversuche genügen (Vgl. TA, 24-34):

Beethoven – das [sic!] war zudem ein Klavierstück namens „Für Elise“, an dem er schon lange herumlaboriert hatte und das ihm die Grenzen seines Talents aufzeigte. Nicht, daß er die Tasten nicht getroffen hätte. Aber es blieb alles doch nur, mit den Worten des Klavierlehrers, „ein mechanisches Herumdrücken“. „Von Musik“, hatte der Klavierlehrer gesagt, „sollten wir in diesem Zusammenhang nicht sprechen.“ (TA, 32)

Die Durchschnittlichkeit wird – da immer wieder wie eine Mahnung ins Gedächtnis gerufen – als Defizit, als tiefes Ungenügen wahrgenommen und durch Oppositionen verstärkt: Die Anderen sind immer das, was Georg nicht ist. Ihm fehlt die Skrupellosigkeit eines Kommilitonen und Doktoranden, der sich „nicht aus kollegialen Gründen für Georgs Arbeit interessiert“ (TA, 39), sondern es auf „zahlreiche Details […] einschließlich diverser Literaturangaben“ (Ebd.) abgesehen hat, die ihm zu einem ähnlichen Dissertationsvorhaben noch fehlen. Er bewundert den von ungezwungener Witzigkeit begleiteten fach­lichen Smalltalk anderer, (Vgl. TA, 166f.) während seine Scherze unverstanden bleiben und ihn mit einem Gefühl zurücklassen, „sich irgendwie verrannt zu haben“ (TA, 41). Und wo andere – vom Arbeitseifer beseelt – eine fabrikmäßige Effizienz an den Tag legen, verschwendet Georg Zeit und kommt doch nicht vorwärts. (Vgl. TA, 207)

Auch in Menschenflug findet die Mittelmäßigkeit des Protagonisten Ausdruck in universitären Belangen: Der promovierte DaF-Dozent Stephan verharrt auf einer unkündbaren halben Stelle im akademischen Mittelbau (Vgl. MF, 44, 135). Und es sind ebenfalls die Anderen, die ihm das vor Augen führen, was er selbst nicht erreicht hat. Sein Gegenbild ist die erfolgreich forschende Professorin für Ägyptologie[19] (Vgl. MF, 133), die auch das unbedeutend Erscheinende für bedeutend genug hält, um es wissenschaftlich zu untersuchen (Vgl. MF, 134). Im Vergleich dazu ist Stephans Tätigkeit im Bereich ‚Deutsch als Fremdsprache’ fade und uninteressant:

Die Arbeit war nicht so erschöpfend […]. Zumal die Nachfrage nach Deutsch als Fremdsprache rückläufig war. Immer weniger Menschen wollten sozusagen immer weniger Deutsch lernen. Und eine rückläufige Nachfrage bedeutete weniger Studenten, weniger Seminare, weniger Dozenten und Lehrbeauftragte und damit weniger Arbeit für ihn, da er all dies zu organisieren und zu verwalten hatte. (MF, 69f.)

Auf ähnliche Weise werden die Protagonisten beider Romane über ihre akademische Einbindung als gewöhnlich und unbedeutend charakterisiert. Auffällig ist jedoch die unterschiedliche Haltung dazu: In Tristanakkord sind Leere und Mangel, die nach Ausfüllung suchen, omnipräsent; das Gewöhnliche sucht – fluchtartig[20] – nach dem Außergewöhnlichen. Wie im nächsten Abschnitt noch gezeigt wird, ist die Wissenschaft einer dieser Fluchtpunkte. Für Menschenflug scheint das anders auszusehen. Hier hat sich der Protagonist mit der Situation abgefunden,

[…] daß er kein Professor war, sondern nur Akademischer Rat. Das war im Grunde kein Problem für ihn. Er hatte längst seinen Frieden damit gemacht. Er hatte ja sogar seinen Frieden damit gemacht, daß er nicht mal Akademischer Oberrat war. (MF, 135)

Wie Curran in ihrem Aufsatz darlegt,[21] ist es für Treichels Figuren charakteristisch, dass sie angesichts „painful consciousness of incomplete or stunted development“[22] unerlöst zurückbleiben. Es stellt sich somit die Frage, inwieweit dem Subjekt überhaupt eine Möglichkeit zur Entwicklung oder Veränderung gegeben ist? Mit der desillusionierten Haltung eines Mannes im mittleren Alter (Vgl. MF, 12) scheint Stephan diese Frage für sich bereits beantwortet zu haben. Der jüngere Georg hingegen hat den Glauben, „erwartungsvoll in die Zukunft“ (TA, 13) blicken zu können, noch nicht verloren.

[...]


[1] Hermann Kinder: Vom lustigen Exoten zum traurigen Exempel: Universitäres in deutschsprachiger Gegenwartsliteratur. In: Reingard M. Nischik (Hrsg.): Uni literarisch. Lebenswelt Universität in literarischer Repräsentation. Konstanz: UVK 2000 (= Texte zur Weltliteratur, 2), S. 211.

[2] Vgl. ebd., S. 211f.

[3] Vgl. Victoria Stachowicz: Universitätsprosa. Die Selbstthematisierung des wissenschaftlichen Milieus in der deutschen Literatur des 20. Jahrhunderts. Trier: WVT 2002 (= Schriftenreihe Literaturwissenschaft, 57), S. 5.

[4] Steve Dowden / Jane Curran: Hans-Ulrich Treichel. An Introduction. In: Colloquia Germanica 38 (2005), H. 1, S. 2.

[5] Vgl. Jane V. Curran: Humor, Realism, and Experience in Treichel’s Prose. In: Colloquia Germanica 38 (2005), H. 1, S. 44.

[6] Vgl. Hans-Ulrich Treichel: Tristanakkord. Frankfurt am Main: Suhrkamp 2000, S. 16f.

[7] Vgl. Stachowicz: Universitätsprosa (s. Anm. 3), S. 21.

[8] Vgl. Ronald Dietrich: Der Gelehrte in der Literatur. Literarische Perspektiven zur Ausdifferenzierung des Wissenschaftssystems. Würzburg: Königshausen & Neumann 2003 (= Epistemata, Würzburger wissenschaftliche Schriften, Reihe Literaturwissenschaft, 425), S. 365.

[9] Vgl. Thomas Kraft: Hans-Ulrich Treichel. In: Lexikon der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur seit 1945. Bd. 2. Hrsg. v. dems. München: Nymphenburger 2003, S. 1249, sowie Fritz Neubauer: Hans-Ulrich Treichel. Menschenflug [Rezension]. In: Informationen DaF 33 (2006), H. 2/3, S. 289.

[10] Hier ließe sich die Darstellung einer zermürbenden Kommissionssitzung als Bespiel heranziehen, in der die Wahl eines Kandidaten für die Professur „Klassische Moderne“ zur literaturhistorischen Grundsatzdiskussion ausartet. Vgl. Hans-Ulrich Treichel: Von Leib und Seele. Berichte. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1998 [1992] (= suhrkamp taschenbuch, 2924), S. 76-83.

[11] Vgl. Treichel: Tristanakkord (s. Anm. 6), S. 14.

[12] Hans-Ulrich Treichel: Menschenflug. Frankfurt am Main: Suhrkamp 2007 [2005] (= suhrkamp taschenbuch, 3837), S. 44.

[13] Vgl. Hans-Ulrich Treichel: Der irdische Amor. Frankfurt am Main: Suhrkamp 2002, S. 24.

[14] Auf das Verhältnis zwischen Literatur und Wissenschaft bei Treichel soll nur dann näher eingegangen werden, wenn es für die Argumentation unbedingt notwendig erscheint.

[15] Vgl. Dietrich: Der Gelehrte in der Literatur (s. Anm. 8), S. 385.

[16] Ebd., S. 411.

[17] Treichel: Tristanakkord (s. Anm. 6), S. 13. Im Folgenden werden die Nachweise mittels der Siglen TA (Tristanakkord) und MF (Menschenflug), sowie den entsprechenden Seitenzahlen den zitierten Passagen im Text direkt nachgestellt.

[18] Mittelmäßigkeit findet man sogar noch im Detail: „[…] Georg […] schrieb immer noch mit einer sogenannten Typenradmaschine, die vom Standpunkt der traditionellen Schreibmaschine aus gesehen so ungefähr das Neueste war, was es derzeit gab, vom Standpunkt des Computers aus gesehen aber etwas, das es gar nicht mehr geben durfte.“ (TA, 41)

[19] Deren außergewöhnlicher und Assoziationen weckender Name ‚Mercedes’ steht dem gewöhnlichen, nichtssagenden Namen ‚Stephan’ gegenüber.

[20] Vgl. Steve Dowden: Nietzsche, Benjamin, Treichel and the Demon of Noontide. In: Colloquia Germanica 38 (2005), H. 1, S. 48. Dowden nennt an dieser Stelle Liebe, Reise und Kultur als Orte, die Treichels Protagonisten Zuflucht vor der Langeweile bieten. Das kann analog für das Ungenügen am eigenen Selbst beschrieben werden.

[21] Vgl. Curran: Humor, Realism, and Experience (s. Anm. 5), S. 43f.

[22] Ebd., S. 43.

Ende der Leseprobe aus 19 Seiten

Details

Titel
Phantomschmerzen
Untertitel
Wissenschaft und destabilisiertes Selbstverständnis in Hans-Ulrich Treichels Romanen 'Tristanakkord' und 'Menschenflug'
Hochschule
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg  (Germanistisches Institut, Literaturwissenschaft)
Veranstaltung
Universität und Literatur
Note
sehr gut
Autor
Jahr
2008
Seiten
19
Katalognummer
V141794
ISBN (eBook)
9783640495863
ISBN (Buch)
9783640495702
Dateigröße
508 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Phantomschmerzen, Wissenschaft, Selbstverständnis, Hans-Ulrich, Treichels, Romanen, Tristanakkord, Menschenflug
Arbeit zitieren
Tom Gärtig (Autor:in), 2008, Phantomschmerzen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/141794

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