Die Theorie der Leistungsmotivation nach John Atkinson


Referat (Ausarbeitung), 2007

9 Seiten, Note: 2,0


Inhaltsangabe oder Einleitung

1.Begriffsdefinitionen „Leistungsmotiv“ und „Leistungsmotivation“

Als Einstieg in unser Thema „Die Theorie der Leistungsmotivation nach John Atkinson“ wählten wir zunächst die zentralen Begriffe der Leistungsmotivation und des Leistungsmotivs. So schreibt Zimbardo (1995: 436): „Es scheint kein universelles Leistungsmotiv zu geben. Bei vielen Menschen ist jedoch das Bedürfnis nach Leistung Ansporn und Lenker des Verhaltens. Es beeinflusst auch ihre Wahrnehmungen vieler Situationen und Interpretationen eigenen und fremden Verhaltens“. Hiermit wird ausgedrückt, dass es nicht einen speziellen Grund gibt Leistung zu erbringen. Die Motive sind individuell unterschiedlich, das heißt, dass Menschen persönliche Gründe haben, warum sie eine Leistung erbringen. Durch das Leistungsmotiv1 ist nicht nur das Verhalten, sondern auch die eigene Wahrnehmung verzerrt.
Besonders Henry Murray1 befasste sich mit dem Leistungsmotiv. Im Jahre 1938 postulierte er in seinem Werk „Explorations in personality“ neben anderen Bedürfnissen das Bedürfnis nach Leistung, welches als Bedürfnis nach dem Bewältigen von Aufgaben, die als Herausforderung erlebt werden, definiert wird. Das „Bedürfnis, etwas zu leisten“ fällt bei unterschiedlichen Menschen verschieden stark aus und beeinflusst die Neigung von Menschen nach Erfolg zu streben und ihre eigenen Leistungen zu beeinflussen. Sein Ziel bestand darin, diese Bedürfnisse (Motive) im Sinne von überdauernden Dispositionen anhand bestimmter Indikatoren sichtbar zu machen.

Details

Titel
Die Theorie der Leistungsmotivation nach John Atkinson
Hochschule
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald  (Institut für Psychologie)
Veranstaltung
Lernmotivation
Note
2,0
Autor
Jahr
2007
Seiten
9
Katalognummer
V141119
ISBN (eBook)
9783640513406
ISBN (Buch)
9783640514953
Dateigröße
450 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Diese Arbeit befasst sich mit der Theorie der Leistungsmotivation nach John Atkinson. In Folge seiner Theorie werden die mathematischen Ansätze anschaulich erklärt und aus diesen im Fazit Folgen für den Beruf des Lehrers gezogen.
Schlagworte
Lernmotivation, John Atkinson, Leistungsmotivation, Ringwurfversuch
Arbeit zitieren
Rebecca Elisabeth Meyer (Autor:in), 2007, Die Theorie der Leistungsmotivation nach John Atkinson, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/141119

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