Legitimität und Effektivität der Sea Shepherd Conservation Society


Hausarbeit, 2009

17 Seiten, Note: 2,3


Leseprobe


Inhalt

1. Einleitung

2. Handelt Sea Shepherd legitim und effektiv?
2.1 Entstehung und Struktur der Sea Shepherd Conservation Society
2.2 Forschungsstand
2.3 Legitimation und Legitimität von Sea Shepherd
2.4 Theoretischer Rahmen für die Effektivität nicht- Staatlicher Organisationen und Festlegung der Indikatoren
2.5 Effektivität der Sea Shepherd Conservation Society

3. Fazit
3.1 Abschlussbetrachtung
3.2 Forschungsausblick

4. Quellen
4.1 Literatur
4.2 Internetquellen
4.3 Gesetzestexte

1. Einleitung

„Wir sind keine Protestorganisation. Wir sind hier, um internationalen

Umweltschutzgesetzen Geltung zu verleihen. Wir wedeln nicht mit Transparenten. Wir schreiten ein.“

(Paul Watson, Präsident der Sea Shepherd Conservation Society, In: Heller 2008: 13 )

Diese Worte klingen wie eine Kriegserklärung, sind aber als Rettungsaktion gemeint. Eine Rettungsaktion für die Lebewesen des Meeres, vor allem Wale, Delphine, Haie, Robben, aber auch alle anderen Lebewesen, welche durch den Menschen in ihrer Existenz gefährdet sind. Rettungsaktionen dieser Art gibt es bereits seit geraumer Zeit. Nach dem Zweiten Weltkrieg wird auf die Umweltprobleme der mehr und mehr zusammenwachsenden Welt aufmerksam gemacht und es wird staatenübergreifend nach Lösungen gesucht. Das Ergebnis sind internationale Regime, welche Verträge aushandeln, Normen und Regeln beschließen und die Rahmenbedingungen schaffen, innerhalb derer Prozesse zur gemeinsamen Entscheidungsfindung stattfinden. Studien im Auftrag dieser Regime machen darauf aufmerksam, wie es um die Zukunft der Flora und Fauna auf diesem Planeten bestellt ist. Nahezu täglich wird in den Medien darüber berichtet, dass es wieder einmal neue Pläne und neue, großartige Ideen gibt, wie man die Umwelt nachhaltig schützen könnte. In einigen bedeutenden Industrieländern, wie den USA oder Deutschland, ist das Thema Umweltschutz ein ergiebiges Thema für den Wahlkampf und auch die Wirtschaft hat das Werbepotenzial dieser Sparte entdeckt. Produkte wie MSC1 zertifizierte Fischstäbchen und Möbel mit dem Siegel des FSC2 versprechen hohe Gewinne. Ökologisch nachhaltig hergestellte Produkte beruhigen das Gewissen der Konsumenten und rechtfertigen höhere Preise. Diese Waren, mit einem für die Umwelt positiven Ziel hergestellt, werden aber auch kopiert. Umweltverträglich hergestellte oder abgebaute Produkte verkommen zur Modeerscheinung mit einem einzigen Ziel: Profit. Es gibt aber auch Vereine und Organisationen, deren Mitglieder ihr ganzes Leben dem Umweltschutz verschrieben haben. Die erste Organisation, die man assoziiert, ist meistens Greenpeace. Oft genug sieht man Mitglieder dieser nicht-staatlichen Organisation in den Medien, wie sie Transparente an einem Atomkraftwerk aufhängen, sich an Schienen ketten oder mit ihren Schlauchbooten die Schusslinie zwischen Walfangschiff und Beute blockieren. Im Endeffekt geht es Greenpeace darum, auf Umweltprobleme aufmerksam zu machen und Politik und Gesellschaft dazu zu bringen, sich zu bewegen, etwas zu tun. Es gibt aber auch Organisationen, die um Einiges aktiver sind. Eine dieser Vereinigungen ist die Sea Shepherd Conservation Society3. Diese Organisation spaltet die Politik und Gesellschaft. Sea Shepherd unterscheidet sich von anderen Umweltschutzorganisationen dadurch, dass sie ihre Gegner auf dem Meer tätlich angreift, zumindest ihre Schiffe und Waffen. Bekanntheit erlangten die selbst ernannten Hüter der Meere durch das Versenken von Fischtrawlern oder Walfangschiffen. Sea Shepherd agiert staatenübergreifend in internationalen Gewässern. (Vgl. www.seashepherd.org) Der Fakt, dass die Mitglieder trotz offensichtlicher Angriffe auf andere Schiffe immer noch auf See agieren und nicht mit Gefängnisstrafen belegt wurden, zeigt, dass sie offensichtlich nichts Unrechtes tun. Damit stellen sich die Fragen, was die Basis für die Aktionen und Handlungen der Organisation ist, also der Legitimität, was ihr Ziel ist und wie gut dieses Ziel erfüllt wird, also die Effektivität. Dafür wird zunächst die Entstehung und Struktur dieser Organisation betrachtet, der Forschungsstand bezüglich Sea Shepherd und die Regelungen, welche als Legitimationsgrundlage genutzt werden, untersucht. Des Weiteren wird kurz auf die Ziele eingegangen und ein theoretischer Rahmen festgelegt, an dem die Effektivität nicht-staatlicher Umweltschutzorganisationen gemessen werden kann. Zum Schluss wird dann der Versuch gemacht, auch Sea Shepherd daran zu messen und dessen Rolle für den Schutz der Meereslebewesen, in diesem Fall der Wale, darzustellen.

2. Handelt Sea Shepherd legitim und effektiv?

2.1 Entstehung und Struktur der Sea Shepherd Conservation Society

Im Jahr 1977 gründete Paul Watson, eines der Gründungsmitglieder von Greenpeace, die Earth Force Society in Vancouver/ Kanada. Er verließ Greenpeace laut eigener Darstellung, weil ihm der Handlungsspielraum zu eng war und er die Aktionen als nicht wirkungsvoll genug für den Umweltschutz ansah. Ziel der neugegründeten Earth Force Society war die Erhaltung und der Schutz von Meeressäugetieren, bevorzugt Robben und Walen. 1978 erstand die Society ihr erstes, durch Spendengelder finanziertes Schiff und taufte es auf den Namen Sea Shepherd. Diesen Namen nutzte man auch, als man die Organisation 1981 im US- Bundesstaat Oregon amtlich eintragen ließ. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich die, ausschließlich durch Spenden finanzierte, non-profit Organisation bereits einen weitreichenden Ruf erarbeitet, indem man die spanischen Walfangschiffe Sierra, Isba I und II versenkte. Bis heute hat Sea Shepherd nach eigenen Angaben zehn Walfangschiffe versenkt und zahlreiche Angriffe auf Wale durch Aktionen gegen andere Schiffe verhindert. Die Mitglieder fühlen sich den Meereslebewesen verpflichtet, was auch in der Satzung der Organisation zur Geltung kommt. Darin wird deutlich darauf hingewiesen, dass es der Society nicht darum geht, andere Staaten oder deren Bevölkerung anzugreifen. Auch steht man offiziell nicht dem legalen Walfang entgegen, sondern lediglich dem illegalen. Die Sea Shepherd Conservation Society vertritt laut eigener Aussage die Interessen der Meereslebewesen. Des Weiteren setzt sie internationale Regelungen und Abkommen in Gebieten durch, in denen es kaum eine Küstenwache gibt oder die Staaten sich nicht mehr zuständig fühlen.

Sea Shepherd ist eine lose strukturierte Organisation. Ein Board of Directors umfasst sechs ständige Mitglieder inklusive dem Gründer und Präsidenten Paul Watson an der Spitze. Diese sechs Personen tragen die alleinige Verantwortung für alle Aktionen von Sea Shepherd. Die Society wird unterstützt von einem Board of Advisors, also einem Beraterstab. Zu den dortigen Mitgliedern gehören Umwelt- und Politikwissenschaftler, Juristen, Fotografen, Wirtschaftswissenschaftler und auch Schauspieler und Musiker. Diese Personen stehen Sea Shepherd in den jeweiligen Bereichen in beratender Position zur Seite und geben auch finanzielle Unterstützung. Sie müssen keine Verantwortung für durchgeführte Aktionen übernehmen. Die Organisation finanziert sich, wie bereits erwähnt wurde, ausschließlich von Spendengeldern und unterhält davon drei Schiffe, welche für Reisen und Aktionen genutzt werden. Die Schiffsbesatzungen bestehen aus Leuten, die sich ihr Mitwirken selbst finanzieren. Sea Shepherd weißt darauf hin, dass die freiwilligen Teilnehmer weder eine Aufwandsentschädigung, noch eine Entlohnung erhalten. (Vgl. www.seashepherd.org)

2.2 Forschungsstand

Bei der Suche nach Literatur über die Sea Shepherd Conservation Society wird klar, dass diese Organisation bislang noch nicht Gegenstand politik- oder umweltwissenschaftlicher Forschung war, da es keine Übersichtsliteratur über diese Organisation und auch keine Forschungsarbeiten über Legitimation und Effektivität der Society gibt. Als eine grundlegende Basis für die Beschaffung von Informationen dient die Internetpräsenz www.seashepherd.org und das Buch Ocean Warrior. Mein Kreuzzug gegen das sinnlose Schlachten der Wale des Gründers Paul Watson. Natürlich sind beide Quellen aufgrund ihrer Subjektivität der Mitglieder nur bedingt zitierfähig. Jedoch geben sie einen guten Überblick bezüglich der Organisation und der von ihren Mitgliedern verfolgten Ziele. Außerdem lassen sich die Gedankengänge des Präsidenten Paul Watson erkennen und seine Motivation, etwas für die Meereslebewesen zu bewirken. Eine weitere Quelle, die in dieser Arbeit Verwendung findet, ist der Bericht des National Geographic Adventure-Journalisten Peter Heller. Dieser war vom 10.12.2005 bis 24.01.2006 Mitglied der Besatzung des Sea Shepherd Schiffes Farley Mowat auf einer Fahrt in die Gewässer der Antarktis. Dieser Augenzeugenbericht wurde unter dem Namen Wir schreiten ein. Der Kampf des Paul Watson gegen die Walfangflotten der Welt. veröffentlicht. Dieser Bericht basiert zwar auf wahren Begebenheiten, ist jedoch häufig dramatisiert, um ihn für Leser interessanter zu machen. Trotzdem bietet er einen guten Einblick in die Arbeitsweise und Struktur von Sea Shepherd. Heller setzt sich des Öfteren mit der Frage nach der Legitimität der Organisation auseinander und unterlegt seine Ausführungen mit den betreffenden Gesetzen. Diese Literatur und die Internetpräsenz bieten einen Einblick in die Struktur und Arbeitsweise dieser Umweltschutzorganisation und dienen hier hauptsächlich als Basis für die weitere Untersuchung.

Bei der Suche nach Daten zum bearbeiteten Thema wird des weiteren deutlich, dass es lediglich Studien des World Wildlife Fund, kurz WWF, zum Thema Walfang gibt. Diese Statistiken beruhen auf den offiziellen Angaben der Walfangnationen und schließen auch nicht die Zahl der von illegalen Walfängern getöteten Tiere ein. Auch diese offizielle Statistik soll in dieser Arbeit Beachtung finden.

2.3 Legitimation und Legitimität von Sea Shepherd

Nicht-Regierungsorganisationen erlangen ihre Legitimation durch das Vertreten der Interessen der zivilen Bevölkerung. Sie agieren transnational und außerhalb politischer Grenzen. (Vgl. Riedinger 2001: 29 f.) Das gesellschaftliche Interesse, welches Sea Shepherd vertritt, ist der nachhaltige Schutz der Bestände vom Aussterben bedrohter Meereslebewesen. Die Society agiert weltweit und für Mitglieder oder Mitwirkende gibt es keine Richtlinien bezüglich der Nationalität.

Die Legitimität, also Recht- und Gesetzmäßigkeit, von Sea Shepherd basiert auf einer Reihe von Normen und Regelungen. Die Basis für das Handeln der Society stellt, nach eigener Auffassung der Gründer, die UN World Charter for Nature dar. Der dritte Teil der Charta beinhaltet Richtlinien zur Befolgung der aufgestellten Prinzipien. In diesem Kapitel wird darauf hingewiesen, dass alle Personen das Recht und die Pflicht haben, in Übereinstimmung mit den für sie zuständigen Gesetzen, an der Einhaltung dieser Prinzipien mitzuwirken. Des Weiteren ist in Artikel 21 festgeschrieben, dass Staaten aber auch andere internationale Organisationen die Pflicht haben, die Natur auch in Gebieten außerhalb der nationalen Gerichtsbarkeit zu schützen.4 Sea Shepherd schützt in internationalen Gewässern, zu denen laut UN Convention on the Law of the Sea alle Gewässer gehören, die weiter als 24 Seemeilen von der Küste eines Staates entfernt liegen, die Bestände der Wale und somit auch die Natur. Fraglich sind jedoch die Methoden, mit denen der Fang von Walen verhindert werden soll. Die von den Aktionen der Sea Shepherd Society betroffenen Staaten bezeichnen diese Vorgehensweise als Piraterie. (Vgl. Heller 2008) Piraterie wird im Seerechtsübereinkommen der UN definiert als eine rechtswidrige Gewalttat, Freiheitsberaubung oder Plünderung, welche eine Besatzung zu privaten Zwecken gegen ein anderes Schiff, andere Personen oder Vermögenswerte auf Gewässern außerhalb der staatlichen Hoheitsgewalt durchführt.5 Jedoch werden laut der Auffassung von Sea Shepherd die Aktionen nicht zu privaten Zwecken durchgeführt, sondern Ziel ist die Erhaltung eines Gemeinschaftsgutes, in diesem Fall der Fortbestand der Wale und somit des Ökosystems ‚Meer‘. Sea Shepherd beruft sich auch auf die International Convention for the Regulation of Whaling, der internationalen Walfangkommission IWC. In einem Moratorium der IWC von 1982 ist der Fang von Walen zu kommerziellen Zwecken seit 1986 verboten. Die Mitglieder des IWC, zu denen auch die Walfangnationen Norwegen, Japan und auch wieder Island gehören, sind nicht an dieses Moratorium gebunden, sofern sie einen Einspruch dagegen einlegen. Norwegen hat diese Option gewählt und legt seitdem auch eigene Abschussquoten fest. Island hat keinen Einspruch eingelegt, schenkt dem Verbot trotzdem keine Beachtung mehr. (Vgl. Herrmann/ Neidhahart 2009) Einen Kontrast dazu stellt Japan dar. Offiziell jagt die japanische Walfangflotte zu wissenschaftlichen Zwecken und auch mit jährlich steigenden Fangquoten Zwergwale, aber seit einigen Jahren auch wieder Seiwale, Finnwale und auch Pottwale. (Vgl. www.wwf.de) Diese Wale stehen in Anhang 1 der Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora, auch als CITES oder Washingtoner Artenschutzabkommen bekannt, das die Jagd und den Handel auf diese Tiere verbietet.6

Kritiker weisen die japanische Regierung häufig darauf hin, dass Walforschung an lebenden Tieren viel effektiver sei. Die Regierung entgegnet damit, dass das Alter eines Wales sich nur an toten Tieren exakt bestimmen ließe. Jedoch landet das Fleisch der Wale auf dem japanischen Markt. Es ist offensichtlich, dass mit dem Walfang auch kommerzielle Ziele erreicht werden, auch wenn der Fang offiziell nur zu Forschungszwecken dient. Japan jagt also Tiere, dessen kommerzielle Jagd verboten ist, und verkauft das Fleisch, obwohl auch der Handel damit verboten ist. Somit lässt sich feststellen, dass Japan gegen das IWC-Moratorium und gegen die CITES-Regelungen verstößt. Sea Shepherd verfolgt das Ziel, den Fang aktiv zu unterbinden und setzt so nach eigener Auffassung die Regelungen der IWC und CITES durch, was ihre Aktionen legitimiert. Trotzdem erlangen internationale, nicht-staatliche Organisationen ihre Legitimation auch dadurch, dass sie mit Hilfe der von ihnen beschäftigten Wissenschaftler und Experten, welche zweifelsohne auch bei Sea Shepherd mitwirken, bei internationalen Übereinkommen an der Entscheidungsfindung mitarbeiten und kooperieren. Sea Shepherd verzichtet aber bewusst darauf, da die Entscheidungsträger der Society sich als Art Polizei auf internationalen Gewässern verstehen, also als rein exekutive Kraft. Sea Shepherd hat natürlich auch eine nicht zu unterschätzende Bedeutung für die Willensbildung der Gesellschaft. Operationen der Society sind äußerst medienwirksam und machen auf die Geschehnisse in Regionen wie der Antarktis aufmerksam, von denen sonst kaum jemand Notiz nehmen würde. Die Staaten scheuen durch die Aggressivität und Konsequenz, mit der Sea Shepherd vorgeht, eine Kooperation mit der Organisation. Es wäre für einen Staat wie die USA auch nur schwer denkbar, einen Kooperationspartner zu haben, den Japan als eine Art Staatsfeind ansieht, schon aufgrund der Wirtschaftsbeziehungen zwischen den USA und Japan. Diese Partnerschaft ist für die USA offensichtlich von weit aus größerer Bedeutung als diejenige mit einer Umweltschutzorganisation. Das erschwert die Arbeit von Sea Shepherd ungemein, weil man Sanktionen und Strafen häufig nur deshalb entgeht, da man auf internationalen Gebieten agiert und auf diese Weise unter keine staatliche Gerichtsbarkeit fällt. Trotzdem hat man keine große Macht, die eine unterstützende Basis liefert. Die Schiffe von Sea Shepherd fuhren bereits unter der Flagge von Kanada und Belize. Beide Staaten entzogen den Schiffen ihre Flagge und legitimierten damit jede Marine der Welt dazu, diese Schiffe anzugreifen und zu versenken. Zurzeit sind die Schiffe der Society in den Niederlanden offiziell registriert, was sie und ihre Besatzungen wieder legitimert, sich auf

[...]


1 Marine Stewartship Council, nicht-staatliche Organisation zur nachhaltigen Nutzung der Meeresressourcen.

2 Forest Stewartship Council, nicht-staatliche Organisation zur nachhaltigen Nutzung der Wälder.

3 Im weiteren Verlauf der Arbeit wird diese Organisation auch verkürzt als Seashephard oder Society bezeichnet.

4 States and, to the extent they are able, other public authorities, international organizations, individuals, groups and corporations shall: Safeguard and conserve nature in areas beyond national jurisdiction. (Vgl. UN Charter for Nature).

5 Piracy consists of any of the following acts: (a) any illegal acts of violence or detention, or any act of depred- ation, committed for private ends by the crew or the passengers of a private ship or a private aircraft, and directed:
(i) on the high seas, against another ship or aircraft, or against persons or property on board such ship or aircraft;
(ii) against a ship, aircraft, persons or property in a place outside the jurisdiction of any State; (Vgl. UN Convention on the Law of the Sea).

6 Mit Erlassen des Walfangmoratoriums durch die IWC setzte CITES alle Großwalarten von Anhang II, was bedeutet, dass deren Produkte nur kontrolliert gehandelt werden dürfen, auf Anhang I, was einen Handel mit Produkten von Großwalen vollständig verbietet. (Vgl. www.wwf.de Stand: Juni 2006).

Ende der Leseprobe aus 17 Seiten

Details

Titel
Legitimität und Effektivität der Sea Shepherd Conservation Society
Hochschule
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald  (Institut für Politikwissenschaft)
Veranstaltung
Internationale Umweltpolitik
Note
2,3
Autor
Jahr
2009
Seiten
17
Katalognummer
V141114
ISBN (eBook)
9783640513390
ISBN (Buch)
9783640511266
Dateigröße
509 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Sea Shepherd, Walschutz, Umweltschutz, Tom Treffert, Paul Watson, Meereslebewesen, Legitimität, Effektivität, internationale Politik, internationale Umweltpolitik
Arbeit zitieren
Tom Treffert (Autor:in), 2009, Legitimität und Effektivität der Sea Shepherd Conservation Society, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/141114

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