Musik und religiöse Gefühle

Kann Musik religiöse Gefühle auslösen?


Essai, 2008

9 Pages, Note: 5


Résumé ou Introduction

Dass Schleiermacher einen Bezug hat zur Musik ist in der Literatur nicht unbekannt. In seinen Predigten an Gottesdiensten war der zentrale Punkt, Theologie und Musik zu vereinen.
Auch in zwei seiner Bücher fällt ein gewisser Enthusiasmus zur Musik auf. In der vierten Rede schreibt er: „So wie eine solche Rede Musik ist auch ohne Gesang und Ton, so ist auch eine Musik unter den Heiligen, die zur Rede wird ohne Worte, zum bestimmtesten, verständlichsten Ausdruck des Innersten.“
Musik braucht keine Worte, die Musik alleine erklärt sich selbst und sagt mit dem Ton, mit dem Klang, das aus, was sie aussagen möchte. Vergleichend zu dieser Textstelle in der vierten Rede, ist mir eine Stelle aufgefallen in der Weihnachtsfeier, er schreibt: „… Eduard sagte, […] es ist auch gewiss wahr, was jemand gesagt hat, dass die Kirchenmusik nicht des Gesanges, wohl aber der bestimmten Worte entbehren könnte. […] Es ist verständlich genug durch seinen Charakter; und niemand wird sagen, es sei ihm etwas entgangen, wenn er die untergelegten Worte nicht vernommen hat. Darum müssen beide fest aneinander halten, Christentum und Musik, weil beide einander verklären und erheben.“
So stellt Schleiermacher schon hier klar, dass Musik und Religion nicht nur miteinander in Verbindung stehen, sondern einander ergänzen, dass geradezu eine Abhängigkeit der beiden besteht.

Résumé des informations

Titre
Musik und religiöse Gefühle
Sous-titre
Kann Musik religiöse Gefühle auslösen?
Université
University of Bern  (Theologische Fakultät)
Cours
Grundkurs: Was heisst „religiöse Erfahrung“?
Note
5
Auteur
Année
2008
Pages
9
N° de catalogue
V139784
ISBN (ebook)
9783640518944
ISBN (Livre)
9783640520473
Taille d'un fichier
433 KB
Langue
allemand
Mots clés
Musik, Gefühle, Kann, Musik, Gefühle
Citation du texte
Tobias Hoenger (Auteur), 2008, Musik und religiöse Gefühle, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/139784

Commentaires

  • Werner Kuchar le 9/11/2010

    Leider eine Zeitverschwendung. Der Titel hält überhaupt nicht, was er verspricht. In wenigen dürren Sätzen wird oberflächlich über verschiedene Komponisten gesprochen (Kapitel 3); nichts als Allgemeinplätze - ich zitiere: "...Meisterleistung, die dem Einen oder Anderen religiöse Gefühle verschafft, sei es bewusst oder unbewusst." Eine wissenschaftliche Arbeit sieht anders aus. Nur der Hinweis auf Schleiermacher ist der Rede wert, da hätte mir aber die Vorschau genügt. Echt schade.

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