"Erziehungsfernsehen" in einem binationalen Vergleich - dargestellt am britischen und deutschen Format der Sendung "Die Super Nanny"


Hausarbeit, 2009

36 Seiten, Note: 1


Leseprobe


Inhalt

1. Einleitung

2. Super Nanny – Ein kritischer Blick auf das Erziehungsformat
2.1 Hintergrundinformationen des TV-Formats
2.2 Zur Person der „Super Nannys“
2.3 Der typische Ablauf beider „Super Nanny“ Sendungen

3. Die Darstellung der Weiblichkeit im Format der „Super Nanny“

4. Die Inszenierungsstrategien in der „Super Nanny“ Sendung
4.1 Gewaltdarstellung in der „Super Nanny“
4.2 Emotionalisierung in der „Super Nanny“

5. Fazit und Ausblick

6. Literaturverzeichnis
Internetquelle:
Visuelle Quellen:

7. Anhang
7.1 Bildernachweis
7.2 Wahrnehmungsprotokoll der britischen „Super Nanny“ Folge mit der Cook Family vom 14.10.2005

1. Einleitung

“A modern-day Mary Poppins is here to rescue today's beleaguered parents …”[1]

Welche Erziehung ist heute die Richtige? In Fragen der Kindererziehung haben viele Eltern ein großes Interesse an Unterstützung und Orientierung. Eine erstaunlich große Palette an unterschiedlichsten Erziehungsratgebern kommt diesem Hilferuf nach. Angefangen bei Zeitschriften, weiten sich die Angebote über die Internetforen bis über Elternkurse aus. Aber auch das Medium Fernsehen reagiert infolge des Hilferufs und bietet ein völliges neues Erziehungsratgeberformat an, „Die Super Nanny“. Diese Sendung gehört zu den erfolgreichsten und bekanntesten Erziehungsratgeberformaten der letzten fünf Jahren, für die sich durchschnittlich „4,35 Millionen“[2] Zuschauer interessierten. In fast ganz Europa kennt man die selbst ernannte „erziehungskompetente Nanny“, die überforderten Eltern helfen will, ihren chaotischen Erziehungsalltag in den Griff zu bekommen. Das Vorbild des neuen Formates stammt aus Großbritannien, das seit Juli 2004 bei Channel 4 zu einem Quotenhit geworden ist. Im Jahr 2005 erhielt das britische Original sogar den höchsten Fernsehpreis, den „Royal Television Society Award“.[3]

Die vorliegende Arbeit mit dem Thema Erziehungsfernsehen in einem binationalen Vergleich hat sich das Ziel gesetzt, die Illustration der Weiblichkeit, sowie die Inszenierungsstrategien des deutschen Formates mit dem britischen Original zu vergleichen. Dabei soll der Frage nachgegangen werden, ob beide Formate die Funktion des Erziehungsratgebers nachkommen, oder, wie dies insbesondere bei der deutschen Sendung von Pädagogen, Wissenschaftlern und den Medien überwiegend kritisch verschrieben wird, die beiden Formate eine reine Unterhaltungssendung darstellen.

Zum Einstieg in das Thema werden die Hintergrundinformationen der Sendungen näher aufgeführt und beide „Super Nanny“-Darstellerinnen kurz vorgestellt. Anschließend wird der typische Ablauf beider Formate näher beschrieben. Hierbei soll deutlich werden, wie der Besuch der „Super Nannys“ abläuft und inwiefern sie dem gleichen Schema folgen. Hinsichtlich der Analyse steht vor allem die Darstellung der Weiblichkeit im Mittelpunkt der Arbeit. Erzeugen das deutsche und britische Format extreme Gegensätze bezüglich der Darstellung der weiblichen Ratsuchenden zu den „Erziehungsexperten“[4] ? Daran anknüpfend werden die drei wesentlichen Inszenierungsstrategien, Gewalt, Emotionalisierung sowie die Bildung von Stereotypen eingehend vorgestellt, die wiederum einen bedeutenden Einfluss für die mediale Umsetzung und Aufbereitung der beiden Formate als „Ratgebersendung“ haben. Im Rahmen dieser Arbeit finden die angewandten Erziehungsmethoden und Techniken keinen Platz. Die Ergebnisse der britischen „Super Nanny“ Sendung beruhen auf vier ausgesuchten Folgen aus dem Jahr 2005 und aus verschiedenen Videoclips der offiziellen Internetseite (http://www.supernanny.co.uk/).

2. Super Nanny – Ein kritischer Blick auf das Erziehungsformat

2.1 Hintergrundinformationen des TV-Formats

Mussten früher verzweifelte Eltern selber ihre „Problemkinder“[5] in den Griff bekommen, so retten seit dem Jahr 2004 die beiden Heldinnenfiguren Jo Frost und Katharina Saalfrank, alias die „Super Nannys“, die unglücklichen Familien und lösen laut dem Sender deren Probleme mit einem Schlag.

Prinzipiell sind beide Sendungen gleich aufgebaut und im Mittelpunkt stehen die beiden „Super Nannys“. Nach einer Auswahlprozedur der Familien besuchen die Nannys, einschließlich des Kamerateams, die Problemfamilie und versuchen unterstützend in die Familiensituation einzugreifen. Ziel des Formates ist es, die Wiederherstellung eines harmonischen Familienlebens und die Beseitigung der Schwierigkeiten innerhalb der Familie zu erreichen.[6]

„Jo has a magical way with children, but her methods are simple and can and do work for anyone: regular routine, consistency, verbal warnings, time out after misbehaviour, and rewarding good behaviour with lots of attention. And of course there's Jo's hallmark - the famous naughty step.”[7]

„Sie haben Probleme mit Ihren Kindern und brauchen Hilfe von der "Super Nanny"? Katia bietet Ihnen eine fundierte Analyse der Situation und arbeitet mit Ihnen Lösungsansätze heraus, wie Sie den Familienalltag wieder in den Griff bekommen.“[8]

Mit diesen Annoncen wirbt man im Internet erfolgreich und offensiv für das Format, mit dem Zweck, dass sich betroffene Familien angesprochen fühlen und die Hilfestellung der „Super Nanny“ aufsuchen. Zusätzlich sollen Lösungsansätze für die Internetuser und Zuschauer angeboten werden, die eventuell Probleme in ihrer eigenen Familie haben.[9]

Bei der deutschen Nanny Sendung handelt es sich laut Berger (2006) bei den Teilnehmern, insgesamt um Familien, die im soziologischen Sinne „unterschichtspezifisch“[10] sind. Um welche Familienschichten es sich tatsächlich handelt und ob die Meinung von Berger (2006) auch auf das englische Original zutrifft, soll in einem späteren Kapitel genauer beleuchtet werden.

2.2 Zur Person der „Super Nannys“

„Is it a bird? Is it a plane? No, it`s Super Nanny!“[11]

Wer genau steckt hinter diesem bekannten Titel? In Deutschland wird die „Super Nanny“ mit der 37-jährigen Diplompädagogin Katharina Saalfrank in Verbindung gebracht. Schon während ihres Studiums legte sie ihren Schwerpunkt auf das Themengebiet >>Pädagogik bei Verhaltensbeeinträchtigung<<. Bevor sie im Jahr 2004 zum Sender RTL kam, arbeitete die 4-fache Mutter in einer Praxis für Familientherapie und war Online-Beraterin bei Jugendnotmail e.V..[12]

Im britischen Format wird die „Super Nanny“ von Joanne Frost, genannt Jo Frost, verkörpert. Im Gegensatz zur Frau Saalfrank hat Jo Frost selbst keine Kinder und besitzt keine professionelle Hochschulausbildung im Bereich Pädagogik oder Psychologie. Dafür verfügt sie über 16 Jahre Erfahrung als Kindermädchen. Das nötige „Know-how“ lernte sie durch die Arbeit als Rund- um- die- Uhr-Nanny, Teilzeit-Nanny und als Erste-Hilfe-Nanny kennen. Sie habe Familien viele Jahre lang begleitet und somit Erfahrungen mit Kindern in allen Altersstufen sammeln können.[13] Durch ihre Sendung erreichte sie innerhalb kürzester Zeit Prominentenstatus und wurde damit so erfolgreich, dass ihre Sendung mittlerweile in den USA, Australien, Frankreich, Spanien und den Niederlanden ausgestrahlt wird.[14]

2.3 Der typische Ablauf beider „Super Nanny“ Sendungen

„Die Super Nanny“ soll […] auf der einen Seite einen Teil des deutschen Alltags zeigen, auf der anderen Seite aber auch Erziehungstipps geben, die für die Allgemeinheit interessant sind.“[15]

Der Aufbau der einzelnen Folgen und die Art und Weise, wie die beiden Super Nannys den Familien helfen, ist seit Sendebeginn 2004 ähnlich geblieben. Daraus ergibt sich ein Sendeschema, welches in feste Phasen unterteilt ist. Insgesamt lässt sich die britische und deutsche „Super Nanny“ Sendung in sechs Phasen einteilen. Die Vorstellung der Familie stellt die vorhandenen Probleme dar und bietet den Zuschauern eine Einführung in die Sendung. Danach folgt der Auftritt der „Super Nannys“, die anschließend in die Beobachtungsphase übergehen. Nach ungefähr 12 Minuten beginnt die Interventionsphase, in der die beiden „Super Nannys“ ein Gespräch mit den Eltern führen und anschließend, laut den beiden Sendern, nach Lösungen für die Probleme suchen. Hier wird der Alltag der Familie strukturiert und Regeln eingeführt, die schließlich ca. eine Woche lang erprobt werden. Anschließend folgt die Umsetzungsphase, in der die beiden „Super Nannys“ das Haus verlassen und die Familien wieder auf sich allein gestellt sind, um die neuen Erziehungstipps richtig umzusetzen. Den Schluss der Sendung bildet die Rückkehr der „Super Nannys“, die noch einmal ein Reflexions- und Abschlussgespräch mit den Eltern führen, um die letzten Probleme vollständig zu beseitigen. Schließlich beenden die Nannys die Familienhilfe und verabschieden sich endgültig.

Im Folgenden sollen die einzelnen Phasen im Detail aufgezeigt werden, um die Gemeinsamkeiten oder auch eventuelle Unterschiede beider Sendungen näher zu beleuchten.

Die Vorstellung der Familie erfolgt durch schnelle Schnitte und lauter, rockiger Musik. Im Mittelpunkt der chaotischen Familiendarstellung steht das außer Kontrolle geratene Kind.[16] Schon bei der Aufstellung des Gruppenbildes der Familie steht das so genannte „Problemkind“ mit einem gewissen Abstand im Vordergrund.[17] Schreiend, wütend, schlagend und beleidigend den Eltern und Geschwistern gegenüber werden die „Problemkinder“ inszenatorisch hervorgehoben. Durch Türenknallen und schreiende Eltern wird das Chaos in der Familie und die Überforderung der Eltern sichtbar. In beiden „Super Nanny“ Formaten unterstützen die Off-sprecher die eskalierende Situation mit Kommentaren wie:

„Meet Megan, she likes to be in charge. She terrorizes her sisters and erupts in any given moment.”[18]

“Das ist Florian. […]. Er ist ein kleiner Vulkan, der jederzeit explodieren kann. Seine ungezügelte Aggressivität hält die ganze Familie auf Trapp.“[19]

Dadurch wird dem Zuschauer aufgezeigt, dass die zu beratende Familie Hilfe benötigt und es nur einen Ausweg aus dieser hoffnungslosen Familiensituation geben kann: die „Super Nannys“. Sie scheinen die letzte Möglichkeit zu sein, um der überfordernden Situation wieder Herr zu werden.[20] Diese einzig verbleibende Rettung wird vor allem von den britischen Eltern, durch einen Hilferuf bekräftigt.

„Supernanny, we really need your help. We`ve got no where to turn and don’t know what to do to change Matthew`s behavior.”[21]

Die Szene blendet um. Zu sehen ist nun, wie die adrett und streng gekleideten “Super Nannys“ sich auf dem Weg zur Familie befinden.[22] Im Hintergrund ist der altbekannte Jingle zu hören, der auch im britischen Format vorzufinden ist. Doch schon hier tauchen die ersten Unterschiede auf. Zum einen ist die „Super Nanny“ Jo Frost selten zu Fuß unterwegs, sondern fährt im traditionellen britischen Taxi vor. Des weiteren werden Szenen gezeigt, wie sie sich im Vorfeld den Familienfilm über einen tragbaren DVD-Player anschaut, um somit einen ersten Eindruck von der Problematik gewinnen zu können.[23] Hier wendet sie sich zum Zuschauer und gibt Bemerkungen ab, wie chaotisch es in der Familie zugeht. Eindeutig drückt sie die Notwendigkeit ihrer Hilfe aus:

„This little boy is far to aggressive. What`s he doing to his mother? You guys desperat need my help. The fighting has got to stop. I´m on my way.”[24]

In der nächsten Szene stehen beide Nannys vor der Tür und werden von der gesamten Familie begrüßt. Ab diesem Zeitpunkt beginnt die Phase der Beobachtung. Beide schleichen den Eltern und den Kindern hinterher und bekommen so einen Eindruck vom konfliktreichen Erziehungsalltag. Nach dem Geschreie, Gezerre und dem Zerstören von Gegenständen ziehen sie ihre Bilanz über den problematischen Zustand der Familie. Den Übergang von der Beobachtungsphase zur Interventionsphase bildet dabei ein Gespräch mit den Eltern. Hier drücken die Nannys ihr Entsetzen über den Familienalltag aus und machen die Eltern auf ihre Fehler aufmerksam.

„ Matthew`s aggression has got to stop. [...] He didn`t listen, he didn`do what he was told, [...]. [...] you`ve lost controll. It’s sad. […] you don`t disciplin Matthew.“[25]

„Ich bin wirklich schockiert […]. […] was mich richtig fertigmacht, ist, wie ihr miteinander umgeht. […] das finde ich richtig heftig. Da läuft`s mir richtig kalt den Rücken runter.“[26]

Mit dem Kopf nickend und unter Tränen stimmen die Eltern den Beobachtungen der „Super Nannys“ zu und versprechen an ihren Fehlern zu arbeiten. Nun können Katharina Saalfrank und Jo Frost beginnen, einen neuen Familienplan zu strukturieren. Zunächst sitzt die gesamte Familie an einem Tisch oder gemütlich auf dem Sofa und die „Super Nannys“ verkünden die neuen Familienregeln, die von ihnen selbst, auf einem Plakat oder auf eine Tafel geschrieben wurden.[27] Mittlerweile erarbeiten die Familien in der deutschen Version die Familienvereinbarungen gemeinsam mit der „Super Nanny“. In dem britischen Original dagegen werden auch heute noch die klaren „Household Rules“[28] von Jo Frost festgelegt. Ein weiterer Unterschied lässt sich in der Präsentation erkennen. Katharina Saalfrank führt jeweils einen Regelkatalog für Kinder sowie für Eltern ein, Jo Frost jedoch unterbreitet allgemeine Regeln, die für die gesamte Familie zu gelten haben.

Anschließend wird ein Tagesablauf strukturiert und Maßnahmen wie das Belohnungssystem, die Stimme der Autorität sowie Konsequenzen, zum Beispiel der Stille Stuhl oder die Ignoranztechnik, den Familien erklärt und gemeinsam mit den „Super Nannys“ eingeübt. Während der Erklärung der verschiedenen Methoden untermauert das britische Format die Techniken durch Einblendungen von Informationsfenstern der einzelnen Schritte.[29] Dadurch ist der Rezipient in der Lage die erläuterten Informationen der Erziehungstechniken besser zu verstehen. Die meisten Techniken lassen sich in vielen Folgen wieder finden, können aber auch je nach Bedarf der Familien variieren. Während dieser Interventionsphase, die durchschnittlich in den britischen Folgen länger andauert, weichen die „Super Nannys“ keinen Schritt mehr von der Seite der Eltern. Jede Situation, ob chaotisch oder erfolgreich, wird von den „Super Nannys“ kommentiert. Entweder greifen sie direkt in eine brenzliche Situation ein oder sie geben Anweisungen wie die Eltern, hauptsächlich die Mütter, richtig zu handeln haben. Als Beleg dafür dient die Szene beim gemeinsamen Essen in der deutschen Folge „Der kleine Vulkan: Florian (5)“, in der Katharina Saalfrank die Eltern anleitet.

Super Nanny: „Moment Florian, wir fangen zusammen an. Sagst du ihm das bitte!“

Vater Wolfgang: „Stopp, wir fangen miteinander an. Florian das geht nicht so!“

Super Nanny: „Nee, ihr müsst das jetzt auch durchsetzten.

Jetzt bleib mal dran Kerstin, geh hin, nimm ihm das weg.

Sonst kann er nicht mitessen.“[30]

Insgesamt wird der erfolgreiche Interventionsprozess von Krisen begleitet, an denen die Eltern, aber vor allem die Mütter immer wieder an ihre Grenzen stoßen. Hier ist das Motivationstalent der „Super Nannys“ gefragt, die durch Loben und Gespräche den Eltern helfen den chaotischen und gewalthaltigen Kreislauf zu durchbrechen.[31] Nun geht es wieder bergauf und die Familienidylle scheint nicht mehr weit entfernt zu sein. Also verabschieden sich die „Super Nannys“ vorerst von der Familie, um das weitere Geschehen von einem Hotelzimmer aus per Video zu verfolgen. Dies ist der Beginn der sogenannten Test- bzw. Umsetzungsphase, in der die Eltern jetzt ihre eigenständige Umsetzung der Regeln und Techniken überprüfen dürfen, sowie ihre neu erlernten Erziehungsmethoden erproben können. Hier wird in der Regel der ein oder andere Rückfall in alte Verhaltensweisen sichtbar. Dabei bedient sich Katharina Saalfrank der Technik des Walkie-Talkies und ist so in der Lage, den Eltern mittels Funk Tipps zu geben. Das aufgezeichnete Videomaterial wird anschließend von den „Super Nannys“ verwendet, um in der letzten Phase den Eltern aufzuzeigen, wo noch ihre Schwächen in der Umsetzung der Erziehung liegen. In diesem Abschlussgespräch werden die Eltern erneut motiviert, ihre neu erlernten Techniken beizubehalten. Der Off-Sprecher und auch die „Super Nannys“ kommentieren die positiven Veränderungen, die die Familien durchlebt haben. Parallel dazu unterstreicht die bildliche Darstellung der glücklichen Familie, die nun lachend auf dem Sofa sitzt oder einen gemeinsamen Familienausflug unternimmt[32], die erfolgreiche Kurzintervention der „Super Nannys“. Insgesamt erinnert die Geschichte mit ihrem Happy End an ein Märchen, denn die „Super-Nanny“ Heldinnen wenden die drohende Katastrophe ab und Hilfen auch in der ausweglosesten Lage.[33]

Die erste Analyse kommt somit zu dem Ergebnis, dass beide Sendungen dem gleichen Schema folgen und im Detail nur kleine Unterschiede zu erkennen sind. Im folgenden Kapitel soll ein Blick auf die Darstellung der Weiblichkeit geworfen werden. Wie werden die „Super Nannys“ im Vergleich zu den Müttern abgebildet? Existiert ein Unterschied in der Abbildung der Weiblichkeit zwischen Jo Frost und Katharina Saalfrank?

[...]


[1] http://www.jofrost.com/supernanny_book.php (Stand 16.12.2008).

[2] http://www.quotenmeter.de/index.php?newsid=11907 (Stand 02.12.2008)

[3] Vgl. Grimm, J. (2006), S. 9.

[4] Prokop, U. (2008), S. 14.

[5] http://www.rtl.de/ratgeber/familie_882960.php (Stand 16.12.2008).

[6] Vgl. Brenneis, K. (2008), S. 114.

[7] http://www.jofrost.com/supernanny_book.php (Stand 16.12.2008).

[8] http://www.rtl.de/ratgeber/familie_876804.php (Stand 16.12.2008).

[9] Vgl. Stach, A. (2008), S. 34.

[10] Vgl. Berger, K. (2006), S. 70.

[11] http://video.tvguide.com/ID/1379848 (Stand: 30.12.2008).

[12] Vgl. Ratgeber DVD “Die Super Nanny” (2005): „Super Nanny“ -Portraits; S. 12.

[13] Vgl. Frost, J. (2005), S. 10f.

[14] Vgl. Kiefer, D. (2006), S. 59.

[15] Hess, K. (2006), S. 83.

[16] siehe Anhang Bild 1, 2, S. 27.

[17] Vgl. Kiefer, D. (2006), S. 81.

[18] Channel 4 „Supernanny“ 14.10.2005: Cook Family, Zitat Off-Sprecher.

[19] Ratgeber DVD „Die Super Nanny“ (2005): Kapitel 1: Der kleine Vulkan: Florian (5).

[20] Vgl. Will, Jakob C. (2008), S. 154.

[21] Channel 4: „Supernanny“ 18.11.2005: Bradbury-Lambert Family.

[22] siehe Anhang Bild 3, S. 27.

[23] siehe Anhang Bild 5, S. 27.

[24] Channel 4: „Supernanny“ 18.11.2005: Bradbury-Lambert Family, Zitat: Jo Frost.

[25] Ebd.

[26] Ratgeber DVD „Die Super Nanny“ (2005): Kapitel 3: Kleines Mädchen, große Wut: Fabienne (4).

[27] Siehe Anahng Bild 6, S. 27.

[28] Channel 4: „Supernanny“ 18.11.2005: Bradbury-Lambert Family.

[29] Siehe Anhang Bild 7, 8, S. 28.

[30] Ratgeber DVD „Die Super Nanny“ (2005): Zitat Saalfrank/ Vater Wolfgang; Kapitel 1: Der kleine Vulkan: Florian (5).

[31] Vgl. Stach, A. (2008), S. 40.

[32] Siehe Anhang Bild 9, S. 28.

[33] Vgl. Stach, A. (2008), S. 40.

Ende der Leseprobe aus 36 Seiten

Details

Titel
"Erziehungsfernsehen" in einem binationalen Vergleich - dargestellt am britischen und deutschen Format der Sendung "Die Super Nanny"
Hochschule
Philipps-Universität Marburg
Note
1
Autor
Jahr
2009
Seiten
36
Katalognummer
V139507
ISBN (eBook)
9783640494231
ISBN (Buch)
9783640493951
Dateigröße
1403 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Super Nanny, Jo Frost, Erziehungsfernsehen
Arbeit zitieren
Sonja Grün (Autor:in), 2009, "Erziehungsfernsehen" in einem binationalen Vergleich - dargestellt am britischen und deutschen Format der Sendung "Die Super Nanny", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/139507

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