Vorzeichenwechsel im Zuge der Klimadebatte

Sind die fossilen Brennstoffvorräte jetzt zu groß?


Bachelorarbeit, 2009

68 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Thematische Einführung

2 Die Erschöpfbare ressource Erdöl
2.1 Die politische und wirtschaftliche Relevanz des Rohstoffs Öl
2.2 Zukünftiges Nullwachstum wegen ausgehender fossiler Brennstoffe?
2.2.1 Prognosen über die zukünftigen Erdölbestände

3 ÖKONOMISCHE GRUNDLAGEN ERSCHÖPFBARER RESSOURCEN
3.1 Erschöpfbare natürliche Ressourcen
3.2 Hotelling
3.3 Roncaglias Alternativen Ansatz zur Analyse von knappen Ressourcen
3.3.1 Roncaglias Kritik
3.3.2 Trilaterales Oligopol

4 Back-Stop-Technologien
4.1 Begriffsbestimmung zu Back-Stop-Technologien
4.2 Von der erschöpflichen Ressource zum Back-Stop-Substitut
4.3 Begrenzte praktische Anwendung des Models
4.4 Back-Stop-Technologien zwischen Theorie und Praxis
4.4.1 Die Solarenergiesysteme als Back-Stop-Ressource
4.4.2 Die Windenergie als Back-Stop-Ressource
4.4.3 Die Biomasse als Back-Stop-Ressource
4.4.4 Technische Umsetzbarkeit von Back-Stop-Technologien
4.4.5 Back-Stop-Technologien – ein Ersatz für Erdöl?

5 Die Klimadebatte
5.1 Back-Stop Technologien für den Umweltschutz
5.2 Auswirkungen des Klimawandels
5.3 Konsequenzen einer globalen Erwärmung
5.4 Vorzeichenwechsel im Zuge der Klimadebatte – sind die fossilen Brennstoffvorräte jetzt zu groß?
5.5 Die Forderung nach einer langsameren Förderung
5.5.1 Die Ressourceneigentümer
5.5.2 Gesellschaftlicher Zielkonflikt zwischen heutigem und zukünftigem Konsum
5.5.3 Der Umweltaspekt
5.6 Politische Notwendigkeiten um eine Verlangsamung des Abbaus zu implementieren
5.6.1 Die Deutsche Umweltpolitik fossiler Brennstoffe und ihre Konsequenzen
5.6.2 Möglichkeiten um das Politikproblem zu überwinden

6 Schlussbetrachtung

7 Literaturverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1 Herkunft des Deutschen Endenergieverbrauchs

Abbildung 2 Statische Reichweiten der Ressourcenbestände

Abbildung 3 Übergang einer erschöpflichen Ressource auf eine Back-Stop-Ressource

Abbildung 4 Kilometerreichweite eines Hektars Biotreibstoff

Abbildung 5 Prozentualer Biokraftstoffanteil und dafür benötigte prozentuale Ackeranbaufläche

Abbildung 6 Volkswirtschaftlich effizienter Pfad im Vergleich zum Marktergebnis

Symbol- und Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1 Thematische Einführung

Hintergrund dieser Untersuchung ist die Frage, ob es möglich ist, ein dauerhaftes Wirtschaftswachstum mit gleichzeitig steigendem Wohlstand zu erreichen, oder ob diesem natürliche Grenzen durch limitierte Ressourcen gesetzt sind. Während sich in den 70ern die Angst vor einem Wohlstandsrückgang durch Verknappung der Ölressourcen begründete, ist der Fokus der politischen und gesellschaftlichen Diskussion des Wohlstandsrückgangs heute auf die Treibhausgasemissionen, die durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe entstehen, gerichtet. Daher wird in der vorliegenden Arbeit das Thema der knappen Ölressourcen aus unterschiedlichen Perspektiven analysiert und versucht mit Hilfe verschiedener ökonomischer Theorien das Spannungsfeld zwischen diesen beiden Sichtweisen aufzuarbeiten.

Einleuchtend ist, dass nicht erneuerbare Ressourcen wie Öl irgendwann erschöpft sein müssen. Um die Brisanz des Themas erschöpfter Ölressourcen zu verstehen, wird zunächst einleitend die politische und wirtschaftliche Relevanz des Rohstoffs Öl dargestellt und im Anschluss auf die aktuellen Prognosen der statischen Reichweiten fossiler Brennstoffe eingegangen. In der Diskussion um einen Rückgang des Wirtschaftswachstums durch die Verknappung von Ölressourcen bildete die Theorie Hotellings die Basis der Ressourcenökonomik, die sich besonders in den 70er Jahren mit der Verknappung der Ölressourcen auseinandersetzte. Das Grundgerüst der Hotelling-Regel geht von der absoluten Knappheit des Rohstoffs Öl aus und besagt, dass der Preis für eine erschöpfbare Ressource im Zeitablauf mit dem Zinssatz ansteigen muss. Die Theorie Hotellings ist nützlich um durch den Mechanismus der Preisbildung einen durch den Markt bestimmten Abbaupfad zu determinieren.

Roncaglia kritisiert die Annahmen der Hotelling-Regel und verweist auf die Bedeutung von technischem Fortschritt und Unsicherheit in diesem Zusammenhang. Basierend auf dem Ausdruck eines „Trilateralen Oligopols“ – das sich aus den ölproduzierenden Ländern, den Ölkonzernen und den ölkonsumierenden Ländern zusammensetzt – hat Roncaglia in seiner Theorie einige grundlegende Faktoren ermittelt, die den Ölmarkt entscheidend bestimmen und aufzeigen, inwiefern diese Faktoren das potentielle Wachstum beeinflussen können. Im langfristigen Zeithorizont sind Alternativen zu fossilen Brennstoffen notwendig, um Wirtschaftswachstum und steigendem Wohlstand zu erreichen.

Um in Zukunft den Energiebedarf durch Öl zu decken bedarf es Substitutprodukte, so genannte Back-Stop-Technologien. Konkret ist mit Back-Stop-Technologie ein Verfahren gemeint, dass die erschöpfbare Ressource unmittelbar durch eine nicht erschöpfbare Ressource substituiert.[1] Wann aus ökonomischer Sicht ein Übergang von erschöpflichen Ressourcen zur Back-Stop-Technologie eintritt, wird anhand eines ökonomischen Modells aufgezeigt. Inwiefern diese Back-Stop-Technologien jedoch wirklich als Substitute vorhanden sind bzw. inwiefern diese Technologien eine Lösung zur absoluten Knappheit der Ölressourcen darstellen, wird nach der Darstellung der ökonomischen Theorie in dieser Arbeit untersucht.

Da Back-Stop-Technologien jedoch nicht nur in der Diskussion über die Knappheit des Rohstoffs Öl verwendet werden, sondern auch als eine Möglichkeit zur Minderung des CO2-Ausstoßes angesehen werden, ist es sinnvoll die Analyse hinsichtlich der Umwelt- und Klimaproblematik zu erweitern. Um die Notwendigkeit zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes zu verstehen, gilt es jedoch zunächst mögliche Auswirkungen und Konsequenzen des Klimawandels zu erkennen. An dieser Stelle wird insbesondere Bezug auf Hans-Werner Sinn genommen, der die Forderung einer Verlangsamung der Abbaurate von Erdöl[2] im Zusammenhang von Versorgungsgesichtspunkten zukünftiger Generationen, sowie im Kontext der Gefahren der Treibhauseffekte begründet. Eine Verlangsamung des Abbaus durch eine Verschiebung der Fördermengen in die Zukunft führt unter anderem dazu, dass der Schaden, den die Gesellschaft durch den Temperaturanstieg hat, ebenfalls in die Zukunft verschoben wird. Dies bedeutet, dass durch Erwärmung auftretende Schäden gemindert werden können.

Um eine Verlangsamung des Abbaus politisch durchzusetzen, zeigt Sinn diverse Lösungsansätze auf. Für ihn ist von grundlegender Bedeutung, dass fossile Brennstoffe nur zu einem sehr geringen Maß durch regenerative Energien ersetzt werden können und dass durch den Zertifikatehandel und die Umweltpolitik Deutschlands bzw. Europas den Klimaveränderungen nur zu einem gewissen Grad geholfen werden kann. Sinn betont, dass durch das Angebot fossiler Brennstoffe der Klimawandel entscheidend bestimmt wird und verweist auf die Notwendigkeit eines weltweiten Zertifikatesystems, sodass eine restriktive Nachfragepolitik, wie sie bereits von einigen Ländern implementiert wurde, auch tatsächlich Wirkung zeigen kann. Zusätzlich bedarf es einer eindeutigen Zuordnung von Eigentumsrechten sowie einer Umgestaltung der Steuerpolitik, um die Ressourceneigentümer von einem vorschnellen Ressourcenabbau abzuhalten und eine Minderung des Klimaeffektes durchzusetzen.

2 Die Erschöpfbare Ressource Erdöl

2.1 Die politische und wirtschaftliche Relevanz des Rohstoffs Öl

Die einzigartige Bedeutung des Rohstoffs Öl ist kaum verkennbar. Kein anderer Rohstoff hat solch einen Einfluss auf Politik, Macht und Wirtschaftswachstum. Dabei ist die Geschichte des Ölzeitalters noch jung. Erst 1855 wurde die Petroleumlampe erfunden, während 1909 bereits die industrielle Ölförderung durch den Erwerb der Konzessionen an Ölfeldern in der Golfregion durch den britischen Unternehmer d’Arcy ermöglicht wurde.[3] Innerhalb kurzer Zeit setzte sich der Rohstoff Öl als vorrangige Energiequelle durch. Öl eignet sich insbesondere durch seine hohe Energieintensität als Treibstoff für den Antrieb von Motoren. Yergin konstatiert:

„In the twentieth century, oil, supplemented by natural gas, toppled King Coal from his throne as the power source for the industrialized world.”[4]

Seit den 50er Jahren erreichte die Ölindustrie eine neue Ära. Der Weltmarkt wurde geprägt von schnellem Wachstum und es folgte ein Aufschwung durch die kommerzielle Nutzung von Öl in den Industriestaaten. Die Nachfrage und damit auch das Konsumniveau stiegen mit einer rasanten Geschwindigkeit an. Noch größer jedoch war der Anstieg der verfügbaren Ölfördermengen. Diese enorme Steigerung an Fördermengen führte letztendlich zu stark fallenden Ölpreisen. Mit dem Ziel den Ölpreis wieder zu stabilisieren, einigten sich 1960 die fünf größten Ölexporteure auf einen Zusammenschluss, der so genannten „Organization of Petroleum Exporting Countries“ (kurz OPEC). Zu den fünf Gründungsstaaten gehörten der Irak, Iran, Kuwait, Saudi-Arabien und Venezuela. Zusammen förderte die OPEC 2008 knapp 40% der nachgewiesenen Ölreserven. Ziel der OPEC war und ist es maximale Ölförderquoten festzulegen, um einem Preisverfall entgegenzuwirken.[5]

Öl stieg durch das große Angebot in Europa und Nordamerika zur wichtigsten Energiequelle auf. Es zeigten sich bald erste Anzeichen für die Abhängigkeit der Industrienationen vom Erdöl durch den wirkungsvollen Eingriff der OPEC 1973. Durch eine Drosselung der Fördermengen erhöhte sich der Ölpreis schlagartig. In der Folge stiegen die Ölpreise innerhalb weniger Monate um das Vierfache. Wenige Jahre später, 1978/1979, reduzierten die OPEC Staaten ein zweites Mal die Förderquoten, sodass die Erdölpreise um 300% anstiegen.[6] Durch die beiden Ölkrisen wurde erstmals die Bedeutung des Erdöls in Bezug auf den Wohlstand deutlich und damit auch die Dimension der wirtschaftlichen und politischen Abhängigkeit von dieser knappen Ressource. Yergin beschreibt die Bedeutung des Rohstoffs Öl mit folgenden Worten:

„Today, we are so dependent on oil, and oil is so embedded in our daily doings, that we hardly stop to comprehend its pervasive significance. It is oil that makes possible where we live, how we live, how we commute to work, how we travel- even where we conduct our courtships.”[7]

Aktuelle Messungen bestätigen, dass sich der Mineralölverbrauch noch weiterhin erhöht. 2007 erreichte er einen historischen Höchstwert von circa 3,9 Gt.[8] Wie nachfolgende Abbildung zeigt wurde 38,5% des deutschen Endenergieverbrauchs 2006 aus Mineralöl gewonnen, während Erdgas mit 29,4%, Kohle mit 16,8% und Atomenergie mit 5,3% folgen. Der Rest verteilt sich auf die Nutzung von Wind, Wasser, Biomasse, Solarenergie und anderen erneuerbaren Energien. Dabei entfällt der größte Nutzungsanteil von Mineralöl auf den Kraftstoffmarkt mit 25,5%, gefolgt vom Wärmemarkt mit 12,7% und dem Strommarkt mit 0,3%.[9]

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1: Herkunft des Deutschen Endenergieverbrauchs

Es gibt kaum einen anderen Sektor in dem Politik eine so beachtliche Rolle einnimmt. Dies hat drei Gründe: Zum einen gibt es nur wenige Güter, bei denen die Spanne zwischen Produktionskosten und Konsumentenbereitschaft für das Gut zu zahlen, so groß ist. Zweitens befinden sich die größten Vorkommen an Öl hauptsächlich in gering industrialisierten Ländern und demzufolge dort, wo die Nachfrage nach Öl noch relativ niedrig ist. Gleichzeitig haben industrialisierte Länder wie Deutschland, Japan, Frankreich und Italien eine sehr hohe Ölnachfrage, jedoch kaum bzw. keine eigenen Ölvorkommen. Folglich ist Öl eines der bedeutendsten Handelsgüter der Welt.[10]

Ferner zeigten die beiden Golfkriege – mitte der 80er und Anfang der 90er Jahre – deutlich die geopolitischen Differenzen um die besonders ergiebigen und einfach zu erschließenden arabischen Ölfelder. Das wirtschaftliche Interesse an der Golfregion lässt sich unmissverständlich darlegen durch ein Zitat von dem US-amerikanischen Verteidigungs- und Energieminister James Schlesinger (1989):

„Wer auch immer die Kontrolle über die gewaltigen Energiereserven der Golfregion gewinnt, wird dadurch direkt oder indirekt auch die wirtschaftliche Entwicklung der Welt entscheidend bestimmen (…). Ein dritter Weltkrieg, sollte er stattfinden, würde wahrscheinlich um die Energiequellen in der Golfregion geführt werden.“[11]

Der dritte Grund für den politischen Eingriff in den Ölmarkt ist die aus dem Ölkonsum resultierende Umweltbelastung. Im Zuge der Umweltbewegung wird hauptsächlich das durch die Verbrennung ausgestoßene Kohlenstoffdioxid für eine zunehmende Luftverschmutzung, Sauren Regen, das Ozonloch und die globale Erderwärmung verantwortlich gemacht. Um den Kohlenstoffdioxid-Ausstoß möglichst gering zu halten und einen schonenden und effizienten Umgang mit Öl zu fördern, sind politische Interventionen und Anreizsysteme gefordert.

2.2 Zukünftiges Nullwachstum wegen ausgehender fossiler Brennstoffe?

Während für die längste Zeit des 20. Jahrhunderts Öl als Symbol für Wirtschaftswachstum und menschlichen Fortschritt stand, wandelte sich seit den 70ern die Betrachtung des Ölzeitalters in eine kritischere Sichtweise. Sowohl politisch als auch ökonomisch wurden die Risiken des Erdöls unter verschiedensten Gesichtspunkten diskutiert. Aus ökonomischer Sicht kam eine Debatte über die Grenzen des Wirtschaftswachstums sowie deren Konsequenzen und dem Umgang mit den ökologischen Schäden auf. Anstoß für die Diskussion gab die Publikation einer Studie über die „Grenzen des Wachstums“ von Meadow u. a. 1972. Diese Studie, veröffentlicht vom Club of Rome, besagt im Wesentlichen, dass die Weltbestände an fossilen Brennstoffen bald erschöpft seien und damit dem Wirtschaftswachstum eine natürliche Grenze gesetzt sei. Meadow untersuchte in diesem Rahmen die verbleibenden Erdölvorkommen und erstellte verschiedene Szenarien. Für den schlechtesten Fall sah Meadow im Jahre 1972 nur noch eine Reichweite von weiteren 10 bis 11 Jahren; demnach hätten sich die Erdölbestände bereits 1984 dem Ende neigen müssen.[12] Meadows Schätzungen basierten jedoch auf Fehlern. In der Untersuchung wurden die bereits bekannten Reserven gleich dem weltweiten Ölvorkommen gesetzt und davon ausgegangen, dass die Ölpreise in Zukunft konstant bleiben würden. Tatsächlich ist jedoch seit dem Beginn der Industrialisierung relativ wenig von den ehemals vorhandenen Ressourcen abgebaut worden. Sinn schreibt in einer aktuellen Untersuchung:

„Bis zum Jahr 2005 hatte die Menschheit erst 23,1% der Kohlenstoffreserven (…) verbraucht. Am größten ist mit 16,3% der verbrauchte Anteil an den Erdölressourcen und am niedrigsten mit 3,4% der verbrauchte Anteil an Kohle. Dazwischen liegt das Erdgas mit einem verbrauchten Anteil von 5,8%.“[13]

Auch wenn sich die eindrucksvolle Warnung von Seiten Meadows als falsch erwiesen hat, führte sie dennoch schon in den 70ern zu einer gesellschaftlichen und politischen Bereitschaft umzudenken. Die Politik errichtete erste Auflagen um eine effizientere Energienutzung durchzusetzen. Es wurde gezielt nach Energiesparmethoden geforscht. In Deutschland wurde auch symbolisch ein Zeichen durch ein sonntägliches Fahrverbot an vier Sonntagen gesetzt.

Durch die fallenden Rohölpreise in den 80ern – die daraus resultierten, dass zum einen die OPEC Mitgliedsstaaten keine Einigkeit finden und deshalb ihre einheitliche Preis- und Förderpolitik nicht durchsetzen konnten und zum anderen zeitgleich eine Vielzahl von neuen Ölquellen erschlossen wurden – schwächte die Aufmerksamkeit der Politik im Hinblick auf Energieeinsparungen und Energieeffizienz wieder ab. Dies führte dazu, dass die Furcht der Industriestaaten vor einem Einbruch ihres Wachstums und materiellen Wohlstands verblasste, da auf der einen Seite die baldige Rohstoffknappheit, wie sie in der Meadow Studie dargestellt wurde widerlegt werden konnte und zum anderen es neue Hoffnungsträger durch Substitut-Technologien gab.

2.2.1 Prognosen über die zukünftigen Erdölbestände

Auch aktuellere Messungen des Erdölbestandes von 2006 zeigten, dass die Reserven noch weitere 41 Jahre ausreichen.[14] Mit Reserven sind nur jene Bestände gemeint, deren durchschnittliche Förderkosten unter den heutigen Preisen liegen.[15] Wichtiger sind jedoch die Ressourcen. Sie umschließen die Reserven und den Gesamtbestand, der bereits bekannt ist, aber bis jetzt noch nicht exploriert wird. Ressourcen lassen sich in konventionelle und unkonventionelle unterteilen. Unkonventionelle Erdöle wie Schweröl, Schwerstöl, Ölsand oder Ölschiefer werden in Zukunft eine wichtige Rolle bei der Energieversorgung spielen.[16] Sie erhöhen die Reichweite des Erdölbestandes insgesamt um weitere 140 Jahre.[17] Die wirtschaftliche Umsetzbarkeit wird jedoch in hohem Maße von der Entwicklung des Ölpreises abhängen. Besonders gilt dies für den Ölschiefer, der circa 80% der unkonventionellen Ressourcen ausmacht. Dessen wirtschaftliche Nutzung scheint auf absehbarer Zeit wegen der vergleichsweise hohen Kosten und anstehender Umweltprobleme als kritisch.[18] Die folgende Grafik veranschaulicht noch einmal die statischen Reichweiten der erschöpfbaren Ressourcen zur Herstellung von Energie:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 2: Statische Reichweiten der Ressourcenbestände

Auch wenn keine Bedrohung durch eine Knappheit in dem Maße bevorsteht, wie sie Meadow einst vorausgesagt hat, ist an der Abbildung dennoch zu erkennen, dass bei Erdöl als erstem Energierohstoff eine physische Verknappung absehbar ist. Die IEA (International Energy Agency) sagt den Höhepunkt der Erdölförderung, den so genannten „depletion mid-point“, zwischen 2010 und 2020 voraus.[19]

In der Zeit danach wird die Förderung von Erdöl sukzessiv geringer werden, weil sie im Vergleich zum erzielbaren Erdölpreis immer teurer werden wird. Gründe für die Erhöhung der Kosten sind, dass der Zugang zu Erdöl geologisch und geographisch schwieriger wird und dadurch auch die Transportkosten durch den Bau von aufwendigen Pipelines ansteigen. Politisch unsichere Gebiete, wie viele Gebiete im Nahen Osten, erhöhen ebenfalls das unternehmerische Risiko und dadurch auch die Kosten. Mit zunehmendem Anteil an unkonventionellem Erdöl (wie Ölsand, Ölschiefer, Schweröl, Schwerstöl) werden in Zukunft die Kosten für die Bereitstellung von Erdöl ebenfalls steigen, da die Verarbeitung aufwendiger ist.

Die Angaben der Erdölreserven sind mit Unsicherheit behaftet, da sie durch viele Faktoren beeinflusst werden. Die Höhe der OPEC Reserven wird aus verschiedenen Gründen angezweifelt. Zum einen haben OPEC Staaten einen Anreiz höhere Vorräte zu nennen, da Kredite für die Entwicklung ihrer Ölindustrie von den genannten Reserven abhängen und zum anderen die Förderquoten innerhalb der OPEC von den Vorräten determiniert werden und die einzelnen Mitgliedsländer stets hohe Förderquoten anstreben.[20] Ferner kommen die Ölkonzerne auf einen höheren Marktwert, wenn sie ihre Erdölvorräte höher ansetzen. Dem ist jedoch entgegenzusetzen, dass die Erfahrungen der zurückliegenden Jahre zeigen, dass Prognosen der Fördermengen von Erdölfeldern auf Basis der ursprünglich ausgewiesenen Reserven oftmals zu niedrig angesetzt wurden.[21] Dies steht auch in Verbindung mit den im Laufe der Zeit verbesserten Fördertechnologien.

Es bleibt festzuhalten, dass in absehbarer Zukunft, Erdöl alleine die erwartete Nachfrage nicht vollständig decken kann. Da eine Umstellung im Energiesektor längere Anpassungsprozesse in der Technologie impliziert, ist es bereits heute notwendig nach Alternativen für Erdöl zu suchen.

3 ÖKONOMISCHE GRUNDLAGEN ERSCHÖPFBARER RESSOURCEN

3.1 Erschöpfbare natürliche Ressourcen

Erschöpfbare natürliche Ressourcen zeichnen sich dadurch aus, dass sie nur in einem begrenzten Umfang durch die Natur bereitgestellt werden und nicht von den Menschen produziert werden können.[22] Ihre natürliche Erneuerungszeit erstreckt sich über Jahrtausende und liegt damit jenseits der ökonomischen Relevanz. Dementsprechend sind die heutigen Bestände durch Ansammlungen von Rohstoffen über Millionen von Jahren entstanden. Dies bedeutet, dass der Mensch heute Kohlenstoffbestände verbrennt, die im Wesentlichen aus der so genannten Karbonzeit, die 280 bis 340 Millionen Jahren zurückliegt, stammen und aus den damaligen Urwäldern gebildet wurden.[23] Durch das Merkmal der Endlichkeit lässt sich die Rivalität im Konsum erklären, denn der aktuelle Konsum schmälert den zukünftigen. Eine heute genutzte Einheit steht durch die Umwandlung in Wärme energetisch nicht mehr für eine künftige Nutzung zur Verfügung.[24] Folglich können Effizienzsteigerungen und Substitutprodukte den Zeitpunkt der Erschöpfung herauszögern.

3.2 Hotelling

Kern der ökonomischen Theorie zu erschöpfbaren natürlichen Ressourcen bildet oftmals die Hotelling-Regel. Die folgenden Ausführungen richten sich nach Hotelling, der sich in seinem Artikel 1931 „The Economics of Exhaustible Ressources“ mit der Frage der optimalen Abbaurate fossiler Brennstoffe beschäftigte.[25] Die Tatsache eines schwindenden Angebots an erschöpfbaren Rohstoffen führte zur Forderung nach Regulierung der Abbauraten. Der Eindruck, dass diese von Natur aus knappen Rohstoffe heute im Hinblick auf ihren zukünftigen Wert zu günstig sind und die Problematik, dass sie aus Profitstreben zu schnell abgebaut und dadurch in verschwenderischer Weise verbraucht werden, prägten Hotellings ökonomischen Ansatz. Hotelling kritisierte den damaligen Vorschlag den zu schnellen Abbau fossiler Brennstoffe durch ein Produktionsverbot zu bestimmten Zeiten oder an bestimmten Orten, beziehungsweise durch eine dauerhafte Verwendung ineffizienter Produktionsmethoden entgegenzuwirken. Stattdessen argumentierte er schon damals, dass eine staatliche Besteuerung in diesem Falle sicherlich die ökonomisch effizientere Methode sei, dass diese jedoch nur schwer gegen die mächtigen Ölproduzenten durchsetzbar sei. Stattdessen bemerkte man gerade im Sektor der natürlichen Ressourcen eine Zunahme an Monopolen und Kartellen. Da Monopole zu einem überhöhten Preis führen, könnte dies im Sinne einer Verzögerung der Ausbeutung erschöpfbarer Ressourcen von Vorteil sein. Jedoch unterstreicht Hotelling die Notwendigkeit zur Unterscheidung von politischen Maßnahmen zum Vorgehen gegen Monopole und der Umsetzung der Forderung einer langsameren Ausbeutung natürlicher Ressourcen. Hotelling untersucht dabei die Frage, wo genau die optimale Abbaurate der natürlichen Rohstoffe liegt. Zur Analyse der optimalen Abbauraten verwendet Hotelling den Marktzins. Baut ein Eigentümer seine Ölressourcen zu schnell ab, drückt er die Preise. Wenn er jedoch zu langsam produziert, dann werden seine Profite weiter in die Zukunft verschoben, als es der Zinssatz rechtfertigt.

Die Hotelling-Regel unterliegt einigen sehr strikten und zum Teil realitätsfremden Annahmen. Als Grundbedingung setzt Hotelling voraus, dass alle Ressourceneigentümer den Wert ihrer erschöpfbaren Ressourcen maximieren möchten. Der Ölbestand wird zu Beginn festgestellt und es kommen im Zeitablauf durch Explorationstätigkeiten keine weiteren Ölressourcen mehr hinzu. Des Weiteren abstrahiert Hotelling in seinem Artikel „The Economics of Exhaustible Resources“ von den Kosten, da er direkt von den Nettopreisen ausgeht.[26] Gemäß der Zugänglichkeit der fossilen Ressourcen wird zunächst der Bestand des Rohstoffes mit den billigeren Extraktionskosten und anschließend die Bestände mit höheren Abbaukosten aufgebraucht. Der Zinssatz wird dabei durch Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten beschrieben und unterliegt der Annahme, dass er über den gesamten Zeitraum konstant bleibt. Der Gegenwartswert aller zukünftigen Profite, die nach der Zeit t erreicht werden entspricht dann Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten.

Im Wettbewerbsfall ist es für einen Ressourcenbesitzer unerheblich, ob er für sein Produkt heute einen Preis p0 erhält oder nach der Zeit t einen Preis p0Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten. Hotelling leitete daraus die so genannte Hotelling-Regel ab:

p = p0 Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Sie besagt in diesem Zusammenhang, dass der Preis für eine erschöpfbare Ressource im Zeitablauf mit dem Zinssatz ansteigen muss. Sie stellt den relativen Preis zu verschiedenen Zeitpunkten dar, wobei der Wert von P0 in t = 0 von der Nachfrage und dem Gesamtangebot abhängt. Die Intuition dahinter ist eindeutig. Ein Bestand an nicht erneuerbaren Ressourcen generiert Gewinne im Zeitverlauf. Die Opportunitätskosten ergeben sich daraus, dass durch den heutigen Konsum weniger zukünftig konsumiert werden kann. Die Ressourcenbesitzer berücksichtigen diese Tatsache, wenn sie ihre aktuelle Abbaurate festlegen, denn sie sind daran interessiert den Wert ihres gesamten Ressourcenvorrats zu maximieren. Bei einer Extraktion heute kann der Ressourceneigentümer den Gewinn zum herrschenden Marktzins anlegen und in den nachfolgenden Jahren vom Zinseszins-Effekt profitieren. Wenn der Ressourcenbesitzer jedoch erwartet, dass der Preis des immer knapper werdenden Gutes in Zukunft stärker ansteigt, als er durch den Verkauf und den Zinseszins-Effekt erhalten würde, dann zieht er es vor die Ressource langsamer abzubauen.

Die Menge steht in Abhängigkeit vom Zeitpunkt t und dem Preis p:

q = f (p, t)

Wird das Gesamtangebot des Rohstoffes in Abhängigkeit von dem über die Perioden um den FaktorAbbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten steigendem Preis und der Zeit durch die Variable a abgebildet, so ergibt sich:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten= Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten(p0Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten, t) dt = a

wobei die obere Begrenzung des Integrals T den Zeitpunkt der endgültigen Erschöpfung darstellt. In diesem Fall ist q gleich Null und es ergibt sich die Gleichung:

f(p0Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten, T) = 0

Damit ließe sich der Zeitpunkt T ermitteln, zu dem die Ressource vollkommen erschöpft ist.

Angenommen, die Nachfragefunktion ist unabhängig von der Zeit und gegeben durch:

q = 5 – p

Zusätzlich ist die Nachfrage begrenzt durch 0Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten p Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten. Wenn die Rohstoffmenge q abnimmt, steigt folglich p gegen 5. Somit gilt zum Zeitpunkt der vollkommenen Erschöpfung T:

p0Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten= 5[27]

Umgekehrt ist bei einem Preis von p = 0 die nachgefragte Menge 5. In diesem Fall wird alles nach einer endlichen Zeit erschöpft sein. In dem Maße wie sich der Ressourcenvorrat verringert, steigt der Preis p0 à pn à pT und damit sinkt die nachgefragte Menge q0 àq n à q T. . Erwarten die Ressourceneigentümer, dass der Preis in Zukunft weniger steigen wird als Gewinne durch den Zinseszins-Effekt generiert werden können, werden sie heute möglichst viel abbauen und auf den Markt bringen. Aufgrund des Überangebotes wird der Preis heute fallen, jedoch ist zu erwarten, dass er durch die beschleunigte Verknappung in Zukunft stärker steigt. Umgekehrt werden sich Ressourcenbesitzer mit dem heutigen Abbau zurückhalten, wenn sie davon ausgehen, dass der Preis in Zukunft stärker steigen wird als die durch die Verzinsung generierten Gewinne. In diesem Fall wird durch die Verknappung des Angebots der Preis heute steigen. Da durch den verlangsamten Abbau die Ressourcen stärker geschont werden, wird sich in Zukunft der Preis auch weniger erhöhen. Im Gleichgewicht, indem es weder ein Über- noch eine Unterangebot gibt, wird der Preis gerade in der Höhe des Zinseszinsprozesses ansteigen.[28]

Diese Argumentation bildet den Kern der auf der Hotelling-Regel aufbauenden Ressourcenökonomie, welche durch die Veröffentlichung des Berichts „Die Grenzen des Wachstums“ losgetreten wurde. Wie Eingangs bereits erwähnt, betonte die Studie Meadows, die Problematik der knappen fossilen Brennstoffe für das Weltwirtschaftswachstum und die von ihnen ausgehende Gefahren durch die Umweltbelastung. Die daraus resultierende Darstellung stellte eine Herausforderung für die Ökonomen dar, da sie in dieser Form weder in der Neoklassischen Theorie, noch im makroökonomischen Bereich enthalten war. Vielmehr ging man von einem unendlichen Wachstum aus, da man als Produktionsfaktoren nur Realkapital und Arbeit verwendete und diese sich durch Investitionen bzw. technischen Fortschritt beliebig erweitern lassen.[29] Um nicht dem Staat die Notwendigkeit zu geben, durch absolute Beschränkungen der Abbauraten in den Marktmechanismus einzugreifen, zogen viele Ökonomen die Hotelling-Regel in Betracht, womit die optimale Abbaurate durch den Marktzins bestimmt wird. Der Staat kann dann nur noch korrigierend durch die Auferlegung einer Steuer oder der Einführung einer Subvention in das Marktgeschehen eingreifen. Jedoch sah Hotelling auch eine Gefahr durch den Marktwettbewerb, indem jeder Eigentümer eine Maximierung seines Gegenwartswerts anstrebt. Demgemäß warnte Hotelling, dass die Maximierung zu Verschwendung von Ressourcen führen kann, die aus einem zu schnellen Abbau resultieren. Als Beispiel führte Hotelling die parallel angelegten Bohrlöcher über einem neu entdeckten Ölfeld an. Das Ölfeld wird somit von zwei Seiten durch unterschiedliche Besitzer bearbeitet. Dadurch ist jeder Eigentümer versucht, so schnell wie möglich das Öl zu extrahieren, da das Öl, welches er nicht extrahiert, direkt zu seinem Konkurrenten übergeht. Der beschleunigte Abbau führt dann zu einem Überangebot und somit zu fallenden Marktpreisen.[30]

[...]


[1] Vgl. Endres/Querner (2000), S.60.

[2] Der Begriff Erdöl ist das unverarbeitete Naturprodukt, direkt nach der Extraktion. Als Rohöl wird Öl benannt, welches durch verschiedene Verarbeitungsstufen bereits entgast, entsalzt, entwässert und von festen Verunreinigungen (z.B. Metalle) getrennt wurde. Der Begriff Mineralöl bezeichnet weiter verarbeitetes Rohöl, bei dem durch mehrere Trennverfahren, wie beispielsweise Destillation oder Raffination jeweils bestimmte Bestandteile aufgespalten bzw. abgetrennt wurden. (Vgl. Avia Mineralöl (2009))

[3] Vgl. Müller/ Hennicke (1995), S.7.

[4] Yergin (1990), S.14.

[5] Vgl. Sinn (2008), S.365f.

[6] Vgl. Müller/ Hennicke (1995), S.1.

[7] Yergin (1990), S.14.

[8] Vgl. Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (2009b)

[9] Vgl. Sinn (2008), S.124.

[10] Vgl. Roncaglia (1983), S.2.

[11] Müller/ Hennicke (1995), S.2.

[12] Vgl. Becker-Boost/ Fiala (2001), S.224.

[13] Sinn (2008), S.351.

[14] Vgl. Sinn (2008), S.306.

[15] Vgl. Sinn (2008), S.351.

[16] Vgl. Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (2009a).

[17] Vgl. Sinn (2008), S.307.

[18] Vgl. Rempel (2006).

[19] Vgl. Becker-Boost und Fiala (2001), S.226.

[20] Vgl. Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (2007), S.21.

[21] Vgl. Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (2007), S.22.

[22] Vgl. Ströbele (1984), S.46.

[23] Vgl. Sinn (2008), S.44.

[24] Vgl. Wacker/ Blank (1999), S.2.

[25] Vgl. Hotelling (1931), S.137ff.

[26] Der Nettopreis ist die Rente bzw. der Gewinn. Es ist der Überschuss des Marktpreises über die als konstant angenommen Durchschnittskosten. Sobald Hotelling also von Preisen spricht ist immer der Nettopreis gemeint. (Vgl. Binswanger (2006), S.225).

[27] Vgl. Hotelling (1931), S.140ff.

[28] Vgl. Binswanger (2006), S.226ff.

[29] Vgl. Binswanger (2006), S.223.

[30] Vgl. Hotelling (1931), S.144.

Ende der Leseprobe aus 68 Seiten

Details

Titel
Vorzeichenwechsel im Zuge der Klimadebatte
Untertitel
Sind die fossilen Brennstoffvorräte jetzt zu groß?
Hochschule
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main
Note
1,0
Autor
Jahr
2009
Seiten
68
Katalognummer
V139198
ISBN (eBook)
9783640472727
ISBN (Buch)
9783640472376
Dateigröße
4951 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Vorzeichenwechsel, Zuge, Klimadebatte, Sind, Brennstoffvorräte
Arbeit zitieren
Janina Wagner (Autor:in), 2009, Vorzeichenwechsel im Zuge der Klimadebatte, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/139198

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