Die keynesianische Arbeitslosigkeit


Essai, 2006

11 Pages, Note: 1,7


Résumé ou Introduction

„In the long run we are all dead“, damit stärkte John Maynard Keynes die Unglaubwürdigkeit der klassisch-neoklassischen Theorie während der Weltwirtschaftskrise. Im Jahre 1929 löste der Wall-Street Börsencrash eine weltweite Rezession aus, die Deutschland eine Arbeitslosenzahl von sechs Millionen bescherte. Mit dem Zusammenbruch des amerikanischen Bankensystems im Jahre 1933 wurde diese Situation sogar noch verschärft. Somit wich das Vertrauen zu der klassisch-neoklassischen Theorie. Was aber blieb der Neoklassik anderes übrig, als sich auf das von Adam Smith titulierte Laissez-Faire zu beschränken. Dieses sollte auf die Selbstheilungskräfte des Marktes, im Hinblick eines längeren Zeitraums, verweisen, der irgendwann zu seinem Gleichgewicht wieder zurückfindet. Dieses Gleichgewicht würde auf dem Arbeitsmarkt gleichbedeutend mit einer Vollbeschäftigung einhergehen, bei dem es keine unfreiwillige Arbeitslosigkeit
gibt. Funktional war das in der Neoklassik aber nur gegeben, wenn
man von flexiblen Preisen, Löhnen und Zinsen auf einem völlig vollkommenen Markt ausgeht. Keynes kritisierte diese Theorie in seinem Werk die „General Theory of Employment, Interest and Money“ in politischer und theoretischer Hinsicht. Erstens ist es sozial wie politisch nicht tragbar, zu warten bis der Markt wieder zum Gleichgewicht zurückfindet. Zweitens, inwiefern konnte diese Theorie bedeutenden Charakter erlangen, wenn sie von unrealistischen Annahmen ausgeht und sich damit vor jeglicher Kritik schützt. Keynes’ Antwort seiner politischen Kritik lag auf kurzer Sicht im unmittelbaren Handeln durch staatliche Intervention, um einem Konjunkturabschwung auf dem Markt entgegenzuwirken.

Résumé des informations

Titre
Die keynesianische Arbeitslosigkeit
Université
Berlin School of Economics and Law
Note
1,7
Auteur
Année
2006
Pages
11
N° de catalogue
V138914
ISBN (ebook)
9783640485123
ISBN (Livre)
9783640484973
Taille d'un fichier
412 KB
Langue
allemand
Mots clés
Makroökonomie, effektive Nachfrage, Arbeitsangebot, Hierarchie der Märkte
Citation du texte
Dennis Sauert (Auteur), 2006, Die keynesianische Arbeitslosigkeit, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/138914

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