Wer hat Angst vor´m schwarzen Mann? Und: Warum raubt King-Kong die weiße Frau?

Analyse des sexistisch-rassistischen Stereotyps „Schwarz-Sein“


Hausarbeit, 2008

28 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhalt

A Abriss des Darstellungsverlaufs

B Hauptteil
I. Einleitende Vorstellung von Schwarz- Weiß- Rassismus
I. 1 Rassistisch- sexistische Klischees
I. 2 Beispiele für „Funktionsweisen“ von Schwarz- Weiss- Rassismus
II. Das Stereotyp „Schwarz- Sein“
II. 1 Das Stereotyp: Definitionen
II. 2 Hautfarbe, ein Signifikant für Verschiedenartigkeit
III. Rassismus und Macht: Historische Analyse
III. 1 Rassismus in Europa seit der Antike
III. 2 Wissenschaftlicher Rassismus in Deutschland ab 1800
IV. Verbindung von Rassismus und Sexismus in der Wissenschaft des 18. bis 20. Jahrhunderts
IV. 1 Archetypus Mann und Frau
IV. 2 Irritabilität der Weißen Frau und des Schwarzen Mannes
IV. 3 Die Weiße Frau als eugenisches Zahlungsmittel
V. Schwarz-Weiß-Rassismus und -Sexismus heute- Synthese
V. 1 anhaltende Wirksamkeit der Historie
V. 2 sozio- psychologische Erklärungsansätze
V. 3 stereotype Alltagswahrnehmung

C Umgang mit der Differenz

Quellenverzeichnis

A Abriss des Darstellungsverlaufs

Der Titel „Wer hat Angst vor´m schwarzen Mann? und: "Warum raubt King-Kong die weiße Frau?“ soll weder die Einleitung zur Behandlung von Kinderspielen noch zu einer Filmanalyse darstellen. Vielmehr soll er darauf hinweisen, in wie vielen Bereichen des Lebens sich Rassismus und Sexismus althergebracht, scheinbar harmlos und oft nicht als solche erkennbar manifestieren.

In dieser Arbeit möchte ich zunächst Schwarz- Weiß- Rassismus definieren und einführend eine Ahnung seiner Funktionsweise vermitteln. Im weiteren Verlauf werde ich diese anhand soziologisch- psychologischer Analyse aufzeigen. Weiterhin wird die geisteswissenschaftliche Entstehung von Rassismus und speziell eine gegen „schwarze“ Menschen gerichtete Denkweise umrissen. Ferner wird dargestellt, auf welche Weise Rassismus und Sexismus dabei miteinander verknüpft sind. Ebenfalls wird aufgezeigt, inwiefern sich diese Denkstrukturen bis heute gehalten haben. Es soll deutlich gemacht werden, inwieweit das kollektive Bewusstsein tatsächlich auch heute noch von stereotypen Einteilungskriterien bezüglich Hautfarbe und Geschlecht durchdrungen ist.

Vorab ist anzumerken, dass im Folgenden mit den problematischen Begriffen des „Schwarz und Weiß- Seins[1] “ gearbeitet wird. Auch wenn diese überwunden und dekonstruiert werden sollen, so ist das Aufgreifen der geschichtlichen und gegenwärtigen Tatsachen schwer ohne die Verwendung der zu überwindenden Termini möglich. Es sei angemerkt, dass diese soziale Konstrukte darstellen, kein Mensch ist tatsächlich schwarz oder weiß.

Ebenfalls möchte ich darauf hinweisen, dass die bisweilen getroffenen Aussagen über „die Schwarzen“, „die Weißen“, „die Europäer“ und „die Amerikaner“ nicht als unantastbare Verallgemeinerungen zu sehen sind. Viel mehr soll dadurch ein mainstream - Bild bestimmter Geschehnisse und Tatsachen gezeigt werden, anhand dessen sich die Stereotypisierung schwarzer Hautfarbe darstellen lässt.

Wenn im Folgenden von „Rasse“ und „Kultur“ gesprochen wird, so entspricht dies der wörtlichen oder sinngemäßen Widergabe verwendeter Quellen, oder war im Kontext des Themas zur Darstellung von Ausgangspunkten und Rahmenbedingungen sinnvoll.

Für den geschichtlichen Abriss dienten hauptsächlich das Werk Rassismus (1994) von Manfred Kappeler Mann und Weib- schwarz und weiß von Thomas Becker (2005). Die Verortung der Kultur (2000) von Homi Bhabha wurde vor allem bezüglich der folgenden Hauptpunkte der Arbeit herangezogen: Zur Darstellung von Stereotypisierung und für die psycho-soziologische Analyse, wie auch zur Ergänzung der Veranschaulichung der historischen Prozesse hinsichtlich der Herausbildung von Schwarz-Weiß-Rassismus. Kolonialismus bildet in Homi Bhabhas Ausführungen den Ausgangspunkt für die stereotypen Bilder von Schwarzen und Weißen Menschen, die so nachhaltig konstruiert wurden, dass sie sich bis heute in vielen Köpfen gehalten haben. In diesem Zusammenhang muss auch der begriff „koloniale Stereotypen“ bei sich auf Bhabha beziehenden Ausführungen verstanden werden.

Die Beispiele beziehen sich dabei auf Geschehnisse und Menschen aus den USA und Deutschland. Beim Aufzeigen der Zusammenhänge von Rassismus und Sexismus wurde unter anderem Tripping on the color line (2000) von Heather Dalmage, welche sich mit den USA auseinandersetzt, verwendet. Lutz van Dijks Haut hat viele Farben (1996) bezieht sich in diesem Kontext auf Deutschland. Die Autorinnen Henriette Stevens und Maya Nadig beschäftigen sich in ihren in Nahe Fremde, fremde Nähe (1993) publizierte Artikeln ebenfalls mit gegenwärtigem Rassismus und Sexismus, hauptsächlich auf psychoanalytischer Ebene.

B Hauptteil

I. Einleitende Vorstellung von Schwarz- Weiß- Rassismus

Abgrenzende Konstruktionen von Menschenbildern bezüglich der Hautfarbe spielten in der Geschichte der Kolonisationen durch die Europäer eine zentrale Rolle. Diese Konstrukte sollen in den nachfolgenden Abschnitten genauer untersucht werden. Zunächst wird in das Phänomen Schwarz- Weiß- Rassismus anhand von Beispielen aus Forschungen mit US- amerikanischen und deutschen Frauen eingeführt. Darüber hinaus werden im kollektiven Bewusstsein kursierende Klischees einleitend vorgestellt. Die in dieser Einführung aufgestellten, teilweise noch unbelegten Thesen werden in darauf folgenden Gliederungspunkten diskutiert und auf ihre Richtigkeit hin überprüft.

I. 1 Rassistisch- sexistische Klischees

Klischees über Schwarz und Weiß sind weit verbreitet. Meist haben sie nicht nur rassistischen, sondern auch sexistischen Inhalt.

In dem untersuchten Werk von Lutz van Dijk fand die Auseinandersetzung vor allem im innerdeutschen Kontext statt. Seine Studien ergaben unter anderem, dass für Frauen schwarzer Hautfarbe in den Medien oftmals generell eine „natürliche Nacktheit“ unter- und dargestellt wird. Männer schwarzer Hautfarbe würden oft mit besonders hoher Potenz assoziiert (Dijk 1996: 28).

In Frankenbergs Studie, die in den USA durchgeführt wurde, wurden viele Frauen zu ihrem Bild von Schwarzen Männern befragt. Eine Weiße Amerikanerin beschreibt, wie viele andere der interviewten Frauen, dass sie mit stereotypen Vorstellungen von Schwarzen Männern aufwuchs. Sie würden ständig danach trachten, Weiße Frauen zu vergewaltigen, was auf die Vergangenheit der Sklaven im Süden zurückzuführen sei. Diese- sehr drastischen- Klischees, die sie von klein auf begleiteten, hätten ihre persönliche Wahrnehmung sehr beeinflusst (Frankenberg 1993: 79). Hier wird die Wirkung der historischen Geschehnisse auf die Gegenwart besonders deutlich.

Chito Childs erläutert, dass die Phobie auf Seiten der Weißen insbesondere vor den Schwarzen Männern als potentielle Sexualpartner für Weiße Frauen in der Zeit der Sklaverei begann:

„The fear of black men having sex with white women, which began during slavery, continues today and is used to justify the ideas and actions of white supremacist groups and to provide sexual pleasure on pornographic sites” (Chito Childs 2005: 180).

Auch bestätigt sie, dass diese „Angst vor dem schwarzen Mann” auch heute noch eine Rolle spielt. Weiterhin weist sie hier auf eine Verwendung der stereotypen rassistischen Vorstellungen in Bezug auf die Befriedigung sexueller Phantasien hin.

Wie Frankenberg ausführt, waren Vergewaltigungen Schwarzer Sklavinnen durch ihre Herren an der Tagesordnung- legitime Verbindungen zwischen Schwarzen und Weißen gab es bis in das letzte Jahrhundert hinein nicht. Jedoch wurden- neben dem „sexuellen Gewinn“ für die „Besitzer“ der Schwarzen Frauen- neue Generationen von Sklaven produziert, infolge der meist matrilinearen Deszendenzgesetze. Diese wurden durch herrschende Weiße gesetzlich verankert, um die Weißen Väter von Verpflichtungen gegenüber den „Mischlingskindern“ zu entheben. So konnte ökonomische und politische Macht von dieser Bevölkerungsgruppe ferngehalten werden (Frankenberg 1993: 73). Dies festigt eine weitere Annahme: Die Grenzziehung zwischen Weißen und Schwarzen durch stereotype Bilder diente zur Legitimation der Vorherrschaft über Letztere.

Das Bild des sexuellen Aggressors ist nicht nur auf Seiten Weißer Frauen vorhanden, sondern auch bei vielen Weißen Männern, welche versuchen, „ihre“ Frauen vor den „bösen, andersartigen“ Männern zu schützen. Dies mag durch mit rassistischen Vorstellungen verknüpfte Komplexe ausgelöst werden[2], doch müsste dies an anderer Stelle ausführlicher diskutiert werden.

Immerhin wäre die Tatsache, dass Weiße Frauen, die sich auf Schwarze Männer einlassen, oftmals von ihren Mitmenschen zu rein sexuellen Wesen degradiert werden, ebenfalls im Rahmen dieses sexuell- orientierten Komplex- Denkens erklärbar.

Doch auch den „Angeklagten“ selbst ist oft bewusst, dass sie als Vergewaltiger gesehen werden (vgl. Frankenberg 1993: 80/ 81).

Beim Streit eines benachbarten Schwarzen Paares war eine Probandin in Frankenbergs Studie automatisch der Meinung, dass der Mann der brutale von beiden und derjenige war, welcher die Auseinandersetzungen begann. Es stellte sich daraufhin heraus, dass das Gegenteil der Fall war (Frankenberg 1993: 79)[3]. Dies regte die Befragte zur Reflektion ihrer bislang nicht hinterfragten Ansichten an.

Doch auch in der „aufgeklärten“ heutigen Zeit lässt sich nicht jeder in Bezug auf seine stereotypen rassistisch geprägten Vorstellungen eines Besseren belehren: Bei vielen Frauen[4] sind diese noch unreflektiert vorhanden (vgl. Frankenberg 1993: 80). Frankenberg notierte bei ihren Forschungsinterviews viele Sätze wie „ [black men] are only a few generations out of the jungle“. Weiterhin fielen in den Interviews Aussagen wie: Frauen mit weißer Hautfarbe haben daher jeden Grund, sich vor Männern mit schwarzer Hautfarbe im Allgemeinen zu fürchten (80). Dieser Ausspruch stammt von einer sich selbst für fortschrittlich haltenden jungen Frau.

Jenes Phänomen der Selbsteinschätzung als tolerant oder fortschrittlich bei gleichzeitigem Tätigen von rassistischen Aussagen findet sich auch in den Ausführungen van Dijks über geistige Haltungen in Deutschland wieder: Selbst, und oftmals vor allem, unter den sich für fortschrittlich und nicht rassistisch haltenden Deutschen existiere viel Skepsis gegen bikulturelle Ehen und Kindern aus diesen Verbindungen (vgl. Dijk 1996: 43).

I. 2 Beispiele für „Funktionsweisen“ von Schwarz- Weiss- Rassismus

Es ist, so Homi Bhabha, unter anderem die Macht der Ambivalenz, die für die Verbreitung und Akzeptanz des kolonialen Stereotyps[5] sorgt, da sie seine Wiederholbarkeit in sich wandelnden historischen Zusammenhängen sichere (Bhabha 2000: 98). Dies ist womöglich eine Erklärung, warum dieses Stereotyp auch heute noch eine so große Chance in den Köpfen von Menschen Europas und der USA hat, die sich für „weltoffen“ halten.

Ambivalenz sei eine der wichtigsten Diskriminationsstrategien von Machthabern.

Bhabha beschreibt in Bezugnahme auf Edward Saids Konzept des Orientalismus und dessen Verwendung (vgl. Bhabha 2000: 105-107), dass diese Ambivalenz auch der Beziehung zwischen Macht und Wissen innewohne:

Die Effektivität der Macht und des Wissens sei durch die Geschlossenheit und die Kohärenz des kolonialen Diskurses und des Subjekts für ebendieses eingeschränkt. Ein essentieller Faktor sei es, mit Bezug auf die von Foucault definierte Pouvoir/ Savoir Beziehung, „die Ambivalenz der Beziehungen von Macht/ Wissen zu erkennen“ (Bhabha 2000: 107). Dadurch erst könne „die traumatische Wirkung der Wiederkehr des Verdrängten [ ] ermessen [werden]“ (Bhabha 2000: 107).

Ambivalente Formen der Identifikation bilden laut Bhabha die dominante Strategie der kolonialen Macht im Hinblick auf das Stereotyp. Es vermittle als eine Form multipler und widersprüchlicher Überzeugung ein Wissen von Differenz, verleugne und maskiere es gleichzeitig (Bhabha 2000: 114).

Diese widersprüchliche Überzeugung wird auch in der Funktion des Zusammenspiels von Phobie und Fetisch deutlich: Bhabha interpretiert das Stereotyp zunächst als eine Form des Fetischismus, wie auch narzisstischer und aggressiver Identifikation:

„ Bei der Konstruktion des kolonialen Diskurses haben wir es also mit einer komplexen Artikulation der Tropen des Fetischismus (Metapher und Metonymie) und der dem Imaginären zur Verfügung stehenden Formen narzißtischer und aggressiver Identifikation zu tun (114)“.

Auf der Grundlage der von Freud aufgestellten und unter anderem von Fanon weitergeführten Thesen stellt Bhabha dieses als für die Funktion des Stereotyps essentiell dar (Bhabha 2000: 107).

Die Phobie, die Angst vor dem Objekt, auf dem die Fixierung beruht, sei also neben dem Fetisch ein elementarer Bestandteil des Stereotyps. Sie bewirkt die Abgrenzung von als andersartigen kategorisierten Menschen und deren Abwertung. Diese beiden Attribute rufen in der Projektion auf Menschen mit bestimmten Merkmalen gegensätzliche Gefühle hervor. Deren Vereinigung im Stereotyp als Phobie und Fetisch zugleich bringe für das koloniale Subjekt die Geschlossenheit des ethnischen/ epidermalen Schemas ins Wanken und eröffne den Königsweg der kolonialen Phantasie (107).

Bhabha scheint die Verbindung zweier Definitionsmöglichkeiten von Fetischismus zu meinen: Wenn man sowohl von der Verlagerung menschlicher Beziehungen auf die Sachebene, als auch im Zuge dessen von der sexuellen Fixierung auf Gegenstände[6] ausgeht, kommt man dem Verständnis des bei Bhabha (2000) beschriebenen Fetischismus näher. An dieser Stelle, wie auch an anderer, zieht er Erkenntnisse aus der Psychologie zum Aufschlüsseln der Funktionsweise des Schwarz-Weiß-Rassismus heran.

Das Stereotyp enthalte immer den Wunsch nach Abgrenzung und Identifikation zugleich. Dies rufe „ [ ] jene Schrecken auslösenden Stereotypen von Barbarei, Kannibalismus, Lust und Anarchie, die in kolonialen Texten die Brennpunkte von Identifikation und Entfremdung Szenen der Angst und des Verlangens bilden“ (107), hervor.

[...]


[1] Die Großschreibung der Begriffe „Schwarz und Weiß sein“ wurde mit dem Hintergrund der Distanzierung von der biologisch determinierten Komponente gewählt. Verwendet nach Arndt 2001.

[2] vgl. Dijk 1996: 28: Klischee der überpotenten schwarzen Männer.

[3] Stereotype sexistisch- rassistische Vorstellungen beziehen sich selbstverständlich nicht nur auf „Schwarz und Weiß“: Eine andere Frau schildert, dass sie sowohl Schwarze wie auch Weiße Männer als bedrohlich empfand, asiatische hingegen nicht (82).

[4] Chito Childs Werk setzt sich speziell mit den Erfahrungen und Ansichten von Frauen auseinander, natürlich betrifft dieses Phänomen auch Männer.

[5] Der Begriff „koloniales Stereotyp“ wird ab II. vor allem auf Grundlage von Bhabha dargestellt.

[6] Vgl. Dudenredaktion, 2007: Duden - Deutsches Universalwörterbuch, 6., überarbeitete Auflage. Mannheim u. a.: Dudenverlag.

Ende der Leseprobe aus 28 Seiten

Details

Titel
Wer hat Angst vor´m schwarzen Mann? Und: Warum raubt King-Kong die weiße Frau?
Untertitel
Analyse des sexistisch-rassistischen Stereotyps „Schwarz-Sein“
Hochschule
Johannes Gutenberg-Universität Mainz  (Institut für Ethnologie und Afrikastudien)
Veranstaltung
Blackness und Whiteness- Diskursanalysen
Note
1,3
Autor
Jahr
2008
Seiten
28
Katalognummer
V138848
ISBN (eBook)
9783640483570
ISBN (Buch)
9783640483433
Dateigröße
606 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Angst, Mann, Warum, King-Kong, Frau, Analyse, Stereotyps
Arbeit zitieren
Carina Bauer (Autor:in), 2008, Wer hat Angst vor´m schwarzen Mann? Und: Warum raubt King-Kong die weiße Frau?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/138848

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