Asset Backed Transaktionen (ABS) - Struktur und Problemlagen


Hausarbeit, 2007

14 Seiten, Note: bestanden


Leseprobe


Gliederung

Abkürzungsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

1. Einleitung

2. Was sind Asset-Backed-Transaktionen
2.1 Grundsätzliche Struktur
2.2 Arten von Asset Backed Transaktionen

3. Probleme der Asset Backed Transaktionen
3.1 Vorteile
3.2 Nachteile

4. Fazit

5. Literaturverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Grundstruktur einer Asset-Backed-Securities-Transaktion

Abbildung 2: Rating-Symbole der Firmen

Abbildung 3:Systematisierung alternativer Formen der Forderungsverbriefung nach Art der unterliegenden Forderungen

Abbildung 4: Wirkung einer klassischen Forderungsverbriefung auf die Bilanzstruktur

1. Einleitung

Der Finanzierungsmarkt und der Markt für „neue“ und innovative Produkte in diesem Segment nimmt ständig zu. Seit Mitte der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts zeichnet sich ein Trend sowohl in Europa, aber auch in Deutschland ab, dass die Unternehmen Ihre Forderungen verbriefen[1]. Dieser Trend kommt, wie bei so vielen Finanz-Innovationen, aus den USA und ist dort bereits seit über 20 Jahren Alltagsgeschäft. In Europa findet man verstärkt diese Art der Unternehmensfinanzierung in England, wo dieser Trend einsetzte und verbreitete sich von da aus dann von Frankreich über Spanien bis nach Deutschland.

Diese vorliegende Arbeit soll einen Überblick über die Asset-Backed-Transaktionen geben, die Grundstruktur und die Variationsmöglichkeiten erläutern. Im letzten Abschnitt soll diese Finanzierungskonstruktion kritisch hinterfragt werden und Vorteile bzw. Nachteile beschrieben werden.

2. Was sind Asset-Backed-Transaktionen

Asset-Backed-Transaktionen sind im Kern der Verkauf von Forderungen und zur Refinanzierung des Kaufpreises die Auflegung und Veräußerung von Wertpapieren.

Asset heißen dabei die unverbrieften Forderungen (aus dem engl.), backed bedeutet die dadurch gesicherten (engl.: gedeckt) Wertpapiere (engl.: Securities)[2]. Also sind die Asset-Backed-Securities (ABS) die Wertpapiere, die hinter einer ABS-Transaktion stehen.

Im Gegensatz zu „normaler“ Fremdkapitalaufnahme über Banken erlaubt diese Kapitalbeschaffung, je nach Forderung, eine günstigere Kostenstruktur, eine geänderte Bonitätseinstufung („Rating“) und damit verbundene günstigere Zinscoupons[3].

2.1 Grundsätzliche Struktur

Eine einheitliche Grundstruktur ist bei dieser Art der Finanzierung kaum auszumachen. Der Markt der unverbrieften Forderungen und deren Verkauf gibt es, wie bereits erwähnt, sehr lange und in ihrer Ausgestaltung bleibt der Phantasie eigentlich keine Grenzen gesetzt. Trotzdem soll Ziel dieser Arbeit sein, eine grobe Struktur und einen grundsätzlichen Aufbau der ABS-Transaktionen zu erläutern.

[...]


[1] Lindtner, Armin: Asset Backed Securities – Ein Cash-flow-Modell, Sternefels 2001, S. 12

[2] Rundschreiben Nr. 4/97 des BaKR, AZ: 1 3-21-3/95, vom 19.03.1997

[3] Müller, Bernd: Unternehmensfinanzierung durch Asset Backed Transaktionen, in: Aspekte zur Bankbetriebslehre II 5., überarbeitete Auflage, Aachen 2006, S. 264

Ende der Leseprobe aus 14 Seiten

Details

Titel
Asset Backed Transaktionen (ABS) - Struktur und Problemlagen
Hochschule
Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach
Note
bestanden
Autor
Jahr
2007
Seiten
14
Katalognummer
V138310
ISBN (eBook)
9783640478200
ISBN (Buch)
9783640478033
Dateigröße
2184 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Asset Backed Transaktionen, ABS, Forderungsverkauf
Arbeit zitieren
Pascal Verheyen (Autor:in), 2007, Asset Backed Transaktionen (ABS) - Struktur und Problemlagen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/138310

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