Die Entstehung des königlichen und kursächsischen Ingenieur- und Pionierkorps

bis zum Zeithainer Lager


Hausarbeit (Hauptseminar), 2009

24 Seiten, Note: 2,3


Leseprobe


Gliederung

I. Einleitung

II. Einteilung
II. a Die Technischen Truppen
II. b Die Ingenieure

III. Ingenieurkorps und technische Truppen in Sachsen
III. a Die Ingenieure und das Offizierkorps der technischen Truppen
III. b Die Technischen Truppen
Die Pontoniere
Die Sappeure und Mineure

IV. Fazit

V. Literatur- und Quellenverzeichnis

I. Einleitung

„ Li Chuan berichtet von dem großen Sieg, den Han Xin etwa 100 v. Chr. am

Fluß Wei über Long Zhu errang: Die beiden Armeen bezogen einander

gegenüber an den Flußufern Stellung. In der Nacht befahl Han Xin seinen

Männern, mehr als zehntausend Säcke mit Sand zu füllen und ein Stück

stromaufwärts einen Damm zu bauen . Dann führte er die Hälfte seiner Armee

hinüber und griff Long Zhu an; doch nach einer Weile tat er so, als wäre sein

Angriff gescheitert und zog sich eilig auf sein Ufer zurück. Long Zhu war

entzückt über diesen unerwarteten Erfolg und rief: »Ich wußte, daß Han Xin ein

Feigling ist! « Er verfolgte ihn und begann seinerseits, den Fluß zu überqueren.

Nun schickte Han Xin einige Männer flußaufwärts, um die Sandsäcke

aufzuschlitzen und so den Fluten freien Lauf zu lassen. Das Wasser strömte

herab und hinderte den größten Teil von Long Zhus Armee daran, den Fluß zu

überqueren. Dann stellte Han Xin den Teil der Truppe, der abgeschnitten war,

und vernichtete ihn; Long Zhu selbst war unter den Getöteten. Der Rest der

Armee auf dem anderen Ufer löste sich auf, und die Männer flohen in alle

Richtungen.“[1]

Diese Hausarbeit, vorgelegt im Hauptseminar „Militärische Strukturen des 17.Jahrhunderts“, soll sich natürlich nicht mit den, von Sun Tzu um 500 v.Chr. verfassten, Regeln der Kriegskunst beschäftigen. Vielmehr soll aufgezeigt werden, welchen üblichen Pioniertechnischen Maßnahmen es gab, wie sie dann, im Gegensatz zu den von Sun Tzu’s General Han Xin verwendeten Infanteristen, bereits spezialisiert, institutionalisiert und in ein Korps gefasst wurden. Denn wie uns das Beispiel Sun Tzu’s zeigt, gehörten die pionierdienstlichen Tätigkeiten bereits seit dem Beginn einer organisierten Kriegführung zu den zentralen Aufgaben eines Heeres.

Die Quellenlage ist, der beginnenden Staatlichkeit mit ihren horrenden Mengen an Papier geschuldet, recht gut.[2] Dennoch ist festzustellen, dass die Bearbeitung durch Autoren fern der Generalstäbe eher schwach anzusehen ist.

Die frühesten Bearbeitungen der Geschichte der Sächsischen Armee sind einerseits Flemings „Vollkommener teutscher Soldat“[3], welcher aber vor Allem auf das Handwerk des Soldaten an sich eingeht, die Geschichte also nur kurz streift und Verlohrens Stammregister der Sächsischen Armee[4], sowie Schuster und Francke in ihrer Geschichte der Sächsischen Armee[5], welche aber alle nur eine rein statistische Aufstellung und Auswertung der Stärken liefern. Ein wenig umfassender, doch zum großen Teil der schießenden Artillerie und nicht den unterstützenden technischen Truppen gewidmet, ist Kretschmars „Geschichte der kurfürstlich und königlich sächsischen Feld-Artillerie“.[6] Die umfangreichste Arbeit zum Ingenieurkorps und den technischen Truppen in Sachsen stammt aus dem späten 19.Jh. und aus der Feder von Herrn Hansch.[7] Hansch beginnt seine Betrachtung im Spätmittelalter und geht dann mit dem Beginn des 17.Jh. dazu über, die einzelnen Entwicklungen und Einsätze technischer Truppen und Ingenieure in sächsischen Diensten nachzuvollziehen. Der große Vorteil seines Werkes liegt darin, dass er, im Vergleich zu anderen Arbeiten, auch die polnischen Einheiten und die in Polen stationierten Einheiten zu seinem Werk hinzuzieht. Zum Vergleich sehr hilfreich und - in Bezug auf Preußen - auch recht umfassend, ist Bonins Geschichte des Ingenieurkorps und der Pioniere in Preußen[8].

Möchten wir den neueren Forschungsstand genauer skizzieren, werden wir bald auf Werke aus dem Militärverlag der DDR stoßen. Einen ersten Einblick, der die gesamte Entwicklung der technischen Truppen von der Überquerung der Dardanellen bis zum damals aktuellsten Pioniergerät skizziert, bietet das Wörterbuch zur Deutschen Militärgeschichte von Brühl.[9] Müllers „Die Armee Augusts des Starken“[10] ist zwar, in Bezug auf die Armee während des Zeithainer Lagers, sehr umfangreich, doch im Wesentlichen ein Bildband.

In der neueren Forschung ist das Thema allerdings eher dünn vertreten. Wichtige Vertreter sind hier Forstmeier u.a., die allerdings eher ein Übersichtswerk zur allgemeinen Militärgeschichte verfasst haben[11]. In dieselbe Richtung ist auch das, an den Offizierschulen der Bundeswehr verwendete, Werk von Neugebauer zu verorten .[12] Das aktuellste und vor Allem umfangreichste Werk zum sächsischen Pionierkorps stammt von Herrn Wollschläger.[13] Es handelt sich dabei um eine Magisterarbeit, die den Vergleich zieht zwischen der Entwicklung im eher agrarisch geprägten und armen Brandenburg-Preußen und dem vergleichsweise reichen, aber militärisch eher unbedeutenden Sachsen. Nach den 90er Jahren fiel der Blick auf das Ingenieurkorps, vor allem auf die technischen Truppen eher auf den Bereich der Sozial- und Wirtschafts-, sowie der Technikgeschichte. Dies belegen sowohl Seligers Aufsatz in der Festschrift für Ivo Schneider[14], der sich dem Wirken eines Ingenieuroffiziers im Europa des späten 17. Und frühen 18. Jahrhunderts widmete, als auch Frau Anklams Untersuchung zur militärischen Berichterstattung und Beobachtung im Siebenjährigen Krieg, die sehr eingehend auf die Vermessungstätigkeiten der Ingenieure und ihre damit verbundene Bedeutung für die Herausbildung einer modernen Verwaltung und Kartographie eingeht.[15] Obwohl es außerhalb meines Betrachtungszeitraumes liegt, ist auch ein Blick in Herrn von Salischs Arbeit zur Sächsischen Armee im Siebenjährigen Krieg sehr lohnenswert, um etwas über den Zustand des sächsischen Ingenieurkorps in der Mitte des 18. Jahrhunderts zu erfahren.[16]

Um das Wesen des Kriegsherren, also August des Starken nachzuvollziehen, bieten sich die Biographien von Herrn Schreiber[17] und Herrn Czok[18] aus den 1980er Jahren an, die sich in großen Teilen jedoch eher dem, über die Landesgrenzen hinaus bekannten, Liebesleben des König-Kurfürsten widmen, als seine wirklichen Gründe für das Aufstellen einer schlagkräftigen Armee nennen. Beide jedoch vermuten die europäischen Absichten Augusts, u.a. die Gewinnung der polnischen Krone, als Gründe für dieses Handeln.

Um die Bedeutung des Festungswesens für die Herausbildung technischer Truppen zu verstehen, empfiehlt sich Parkers „Military Revolution“[19], der davon ausgeht, dass die Entwicklung des Schießpulvers zuerst den Festungsbau mit Impulsen versetzte und schließlich die Schaffung der Artilleriefestung auch deren Belagerung verändern musste – den Entstehungsimpuls für professionelle Ingenieure und technische Truppen. John Keegans „Kultur des Krieges“ vertritt ebenfalls diese These und beschreibt den vermutlichen Ablauf der Ereignisse und die Anwendung der Ingenieure bei einer Belagerung.[20]

Mein Ziel ist es, zu zeigen, wie die Institutionalisierung und Professionalisierung von Ingenieuren und Technischen Truppen in der Sächsischen Armee abgelaufen sind und bisweilen den Vergleich zur nördlich von Sachsen gelegenen Militärmacht Preußen zu ziehen.

Bevor wir uns jedoch all diesen Aspekten widmen können, müssen wir das „Warum?“ klären. Warum war es für einen Staat, insbesondere Sachsen essentiell, Ingenieure und technische Truppen zu unterhalten? Die Antwort darauf finden wir nicht bei Hansch oder Schuster/Francke. Allenfalls zwischen den Zeilen und in den Biographien Augusts des Starken wird deutlich, was Sachsen bewogen haben könnte, solch einen Fokus auf die technischen Aspekte des Kriegshandwerks zu legen.Folgen wir den Thesen Parkers, denen zufolge die Artillerie die Herausbildung eines Festungswesens verursachte und dieses wiederum Anstoß für die Entstehung technischer Truppen war, so wird die Intention schnell deutlich. Sachsen, von hoher Wirtschaftskraft, doch durch Misswirtschaft und eine teure Hofhaltung beständig in den roten Zahlen, befand sich, geographisch gesehen, in einer sehr ungünstigen Lage. Im Norden von Preußen, im Osten und Süden von Österreich-Ungarn und im Süden und Westen von Frankreich und deren Verbündeten eingekreist, hatten die Sachsen nur die Möglichkeit, ihre Gebirgspässe zu sperren und die Elbe als Nachschubweg zu kontrollieren, um ihr eigenes Land verteidigen zu können. Um dies zu erreichen, war es nötig, das Land „durch Fortifikationsbauten und schwere Artillerie […] gegen Einfälle zu sichern“.[21]

Für eine lokal begrenzte Verteidigung benötigt man allerdings kaum technische Truppen, sodass wir vermuten können, dass hinter der Aufstellung die Absicht stehen könnte, die Truppen vor Allem zur Sicherung des Einflusses im polnischen Raum und im Baltikum einzusetzen.[22]

II. Einteilung

II.a Die Technischen Truppen

Zuerst einmal müssen wir eine Klärung der Begriffe und ihre Einordnung vornehmen. So ist ein Ingenieur nicht zwingend Teil des Corps de Genie, ein Pionier nicht unbedingt Teil der technischen Truppen und beide, was diese Arbeit zeigen soll, nicht zwingend Teil eines eigenen Truppenkörpers, sondern Artilleristen mit Sonderaufgaben. Da ich auf sie zu einem späteren Punkt eingehen möchte, gliedere ich die Ingenieure aus dieser Einteilung einstweilen aus.

Pioniere waren, wie die französische Herleitung (pionnier) schon vermuten lässt, Wegbereiter der Heere. Ihre Aufgabe bestand, wie die der heutigen Pionier truppen darin, den Weg zu erkunden und gangbar zu machen. Dazu gehörten Straßen- und Brückenbau und das Entfernen von Marschhindernissen. Um über den Tellerrand dieser Arbeit zu blicken, seien das 1ére und 2éme REG[23] genannt, die jedes Jahr am 14. Juli vorweg marschieren und so diese Arbeit für die Heere aufzeigen.[24]

Noch vor der Institutionalisierung an der Wende vom 17. zum 18. Jahrhundert existierten in vielen Armeen Pontontrains.[25] Die Ursprünge des, für rein militärische Zwecke eingesetzten, Schwimmkörpers, sind im Holland des 17. Jh. zu suchen[26]. Man stellte sie her, indem man ein Holzgerüst mit senkrechten Seiten, sowie spitzem Bug und Heck herstellte und mit Blechen bezog.[27] Nach Hoffmann leitet sich der Begriff Ponton vom französischen Ponte, also einer „fliegenden Fähre“ ab.[28] Die Hauptaufgabe der Pontoniere war also die Bewegungsfähigkeit über Gewässer, hauptsächlich mittels Kriegs- und Schwimmbrücken sicherzustellen[29].

[...]


[1] Sun Wu; Clavell, James: Die Kunst des Krieges. Hamburg 2008. S.84-85.

[2] Selbiges Stellte auch Thomas Wollschläger fest. Vgl.: Wollschläger, Thomas: Krieger mit Zirkel und Messlatte: Studien zur Entstehung, Entwicklung und Institutionalisierung von Ingenieurkorps und Technischen Truppen in Brandenburg-Preußen und Sachsen zwischen 1648 und 1756. Tectum Verlag, Marburg 1995.

[3] Von Fleming, Hans Friedrich: Der vollkommene Teutsche Soldat welcher die gantze Kriegs-Wissenschafft, insonderheit was bey der Infanterie vorkommt, vorträgt, von Hannss Friedrich von Fleming. Leipzig 1726. Nachdruck Graz: Akademische Druck- u. Verl.-Anst., 1967.

[4] Verlohren, Heinrich August: Stammregister und Chronik der Kur- und Königlich Sächsischen Armee von 1670 bis zum Beginn des Zwanzigsten Jahrhunderts. Carl Beck, Leipzig 1910.

[5] Francke, U.; Schuster, O.: Geschichte der Sächsischen Armee von deren Errichtung bis auf die neueste Zeit. Duncker & Humblot, Leipzig 1885.

[6] Von Kretschmar, A.: Geschichte der kurfürstlich und königlich Sächsischen Feld-Artillerie von 1620-1820. Berlin 1876.

[7] Hansch: Geschichte des königlich sächsischen Ingenieur-und Pionierkorps (Pionier-Bataillons Nr. 12). Dresden 1898.

[8] Von Bonin, Udo: Geschichte des Ingenieurkorps und der Pioniere in Preußen: Erster Theil: Bis zum Abschluss der Reorganisation von 1808-1812. Berlin 1877.

[9] Brühl, R: Wörterbuch zur deutschen Militärgeschichte: Bd.2 Mi-Z. 2. Aufl. Militärverlag der Deutschen Demokratischen Republik. Berlin 1987.

[10] Müller, Reinhold: Die Armee Augusts des Starken: Das Sächsische Heer von 1730 bis 1733. Militärverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1984.

[11] Forstmeier, Friedrich ; Meier-Welcker, Hans ; Papke, Gerhard ; Regling, Volkmar: Handbuch zur deutschen Militärgeschichte 1648-1939: Band 5, Abschnitt 9. München 1979. S. 68f.

[12] Neugebauer, Karl-Volker: Grundkurs deutsche Militärgeschichte: Band 1: Die Zeit bis 1914: Vom Kriegshaufen zum Massenheer. Oldenbourg Verlag München 2006. S.118

[13] Wollschläger, Thomas: Krieger mit Zirkel und Messlatte: Studien zur Entstehung, Entwicklung und Institutionalisierung von Ingenieurkorps und Technischen Truppen in Brandenburg-Preußen und Sachsen zwischen 1648 und 1756. Tectum Verlag, Marburg 1995.

[14] Seliger, Falk: Soldat, Techniker und Politiker: Die grenzüberschreitenden Wege Bernhard Christoph von Münnichs. In: Schneider, Ivo; Seising, Rudolf; Folkerts, Menso; Hashagen, Ulf. Form, Zahl, Ordnung: Studien zur Wissenschafts- und Technikgeschichte: Ivo Schneider zum 65. Geburtstag. Franz Steiner Verlag, Stuttgart 2004. S. 539ff.

[15] Anklam, Ewa: Wissen nach Augenmaß: militärische Beobachtung und Berichterstattung im Siebenjährigen Krieg. Münster 2007.

[16] Von Salisch, Marcus: Treue Deserteure: Das kursächsische Militär und der Siebenjährige Krieg. Oldenbourg Verlag, München 2009. S. 49.

[17] Schreiber, Hermann: August der Starke: Leben und Lieben im Deutschen Barock. List Verlag, München 1981.

[18] Czok, Karl: August der Starke und Kursachsen. C.H.Beck, München 1987.

[19] Parker, Geoffrey: The military revolution: military innovation and the rise of the West, 1500-1800. 2 Aufl. Cambridge University Press, 1996.

[20] Keegan, John: Die Kultur des Krieges. 4. Aufl., Rohwolt, Hamburg 1997.

[21] Schneider: August der Starke. S. 237.

Vgl. dazu auch: Müller: Die Armee Augusts des Starken. S. 11.

[22] Vgl.: Czok: August der Starke und Kursachsen. S.23.

[23] Régiment étrangére de genie, Pionierregiment der Fremdenlegion

[24] Vgl. dazu: Macdonald, Peter: Fremdenlegion: Ausbildung, Bewaffnung, Einsatz. Stuttgart 2005. S. 16.

[25] Vgl. Brühl: Wörterbuch zur Militärgeschichte, S. 766.

Und Hoffmann: Militärischer Brückenbau. S. 19.

[26] Vgl.: Hoffmann: Militärischer Brückenbau, S. 17.

[27] Vgl.: ebd., S. 18.

[28] Vgl.: ebd., S. 18.

[29] Vgl.: Forstmeier: Handbuch zur deutschen Militärgeschichte. S. 69.

Ende der Leseprobe aus 24 Seiten

Details

Titel
Die Entstehung des königlichen und kursächsischen Ingenieur- und Pionierkorps
Untertitel
bis zum Zeithainer Lager
Hochschule
Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg
Veranstaltung
Militärische Strukturen des 17. Jahrhunderts
Note
2,3
Autor
Jahr
2009
Seiten
24
Katalognummer
V137516
ISBN (eBook)
9783640463886
ISBN (Buch)
9783640461059
Dateigröße
460 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Neuere Geschichte I, Militärgeschichte, Sachsen, Ingenieur, Ingenieurkorps, technische Truppen, Pionier, Pontonier, Mineur, Kriegsbaumeister, sächsische Armee, Heer, sächsischen, sächsisches, Frühe Neuzeit, Belagerung, Kriegführung, Krieg, Geschichte
Arbeit zitieren
Paul Schrön (Autor:in), 2009, Die Entstehung des königlichen und kursächsischen Ingenieur- und Pionierkorps, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/137516

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