Müßiggang: Krankheit oder Lebensstil?

Das Thema Müßiggang in Georg Büchners Werken „Lenz“ und „Leonce und Lena“


Hausarbeit, 2009

25 Seiten, Note: 2,3


Leseprobe


Inhalt

1. Einleitung

2. Georg Büchner und dessen implizite Ästhetik

3. Der Müßiggang im Krankheitsbild „Lenz“
3.1. „Lenz“ und dessen besonderer Müßiggang
3.2. Zur Analyse einer psychischen Erkrankung

4. Kritik an Faulheit und Langeweile: Müßiggang in „Leonce und Lena“
4.1. Müßiggang als Krankheit und Lebensstil
4.2. Die Utopie vom Paradies

5. Vergleich des Müßiggangs zwischen „Lenz“ und „Leonce und Lena“

6. Schlussbemerkung

7. Literatur und Quellen

1. Einleitung

Literatur als ein Element von Kritik, als eine Möglichkeit den eigenen Willen und die persönlichen Welt- und Wertvorstellungen wiederzugeben, ist eine Facette, die wohl in Auseinandersetzung mit Werken bestimmter Epochen, vermehrt in Augenschein rückt. Dabei unterstehen die wiedergegebenen Eindrücke häufig den jeweiligen zeitlichen sozialen und politischen Begebenheiten.

Beginnt man die Epochen des Sturm und Drang, aber auch des Vormärz und dessen „Jungen Deutschland“, genauer zu analysieren tritt vor allem neben Heinrich Heine[1] oder Karl Gutzkow[2] ein Dichter in den Vordergrund: Georg Büchner. Seine Verarbeitung von Gesellschaftskritik ist Beispielhaft für diese Zeit und auch bis heute geblieben. Zu beachten sind hierbei besonders die Einflüsse, welchen er unterstand. Bereits in sehr jungen Jahren zeigte er eine deutliche Kritik an der herrschenden Monarchie und deren Lebensstil, beispielsweise führte ihn seine Mutter in die Literatur Friedrich Schillers[3] ein, welche sich mit der individuellen Freiheit eines jeden befasst. Als ein direkter Gegenpart zu dieser Befürwortung von Missbilligung zeichnete sich sein Vater ab, welcher ein äußerst Monarchietreuer Mann gewesen ist. Eine Haltung, für die Büchner auch in späteren Jahren kein Verständnis aufzeigen konnte.

Die Kritik Büchners offenbarte sich jedoch zunächst nur in privaten Kreisen und wurde erst mit dem Beginn seiner Studienzeit offenkundig. Diese mündete direkt in den Verlauf der Juli Revolution in Frankreich und auch in die schikanenhafte, Gewalt ausübende Politik des Großherzogtum Hessen. Gerade diese Begebenheiten beeinflussten Georg Büchner seine Abschätzung dieser Zustände an die Öffentlichkeit zu tragen. In Gruppierungen, wie der „Gesellschaft für Menschenrechte“ oder durch Schriften, wie dem „Hessischen Landboten“ gab er seine Entgegenstellung zur Politik und seine Hinwendung zur Freiheitsliebe preis. Auch wenn Büchner unter den daraus folgenden Ereignissen, wie Flucht und Zensur zu leiden hatte, hinderte es ihn dennoch nicht daran seine Kritik, wenn auch nicht mehr offen, aber dennoch versteckt in seinen Werken wieder zu geben.[4]

Der wohl zentralste Punkt seiner Verurteilung war und blieb fast immer die Monarchie, welche sich durch einen stetigen Lasterhaften Müßiggang kennzeichnete. Das Leben am Hof zeigte sich für ihn nur durch ausgesprochene Langweile und vollkommenes Nichtstun auf. Wie sonst sollte sich auch deren sinnlose und Menschen unwürdige Politik erklären lassen. Sie alle waren untätige Personen, die sich einzig durch einen ausgesprochen starken Automatismus deutlich machten. Im Kern lässt sich diese Anprangerung in seinem Werk „Leonce und Lena“ aufzeigen.

Georg Büchner war jedoch nicht nur ein Staatskritiker, Dichter und Philosoph, sein Interesse galt auch der Medizin und Psychologie. Er begeisterte sich für den menschlichen Geist, dessen Wahrnehmungen und Empfindungen, ganz besonders dafür, welche Abwege dieser einnehmen konnte. Auch hier stellte er erneute Verbindungen zum Müßiggang her, denn es war ein unsägliches Laster, das den Menschen schwermütig, melancholisch machte und teils auch in den buchstäblichen Wahnsinn treiben konnte. Ein hierfür wiederum sehr gutes Beispiel bildet Büchners Fragment „Lenz“. Auf sehr geschickte Art und Weise stellt Büchner hier die Verbindung von Müßiggang mit psychologischer Verfassung her.

Beide Ebenen zeigen bereits hier auf, dass Georg Büchner auch ein direkter Gegner des Müßiggangs gewesen ist. Untätig sein war nicht im Sinne der göttlichen Fügung, wie es ihn sein Vater, bereits in jungen Jahren, durch die Bibel gelehrt hatte. Langeweile und Melancholie konnten keine Veränderungen bewirken, sie machten den Menschen auf eine gewisse Art krank.[5]

Vordergründig soll aufgrund dessen im Folgenden die Thematik des Müßiggangs in den genannten Werken „Leonce und Lena“ und „Lenz“ genauer analysiert werden. Dabei wird sowohl eine genaue Beschreibung und Bewertung des Müßiggangs aus beiden Schriften beinhaltet sein, als auch ein Vergleich dieser verschiedenen Verarbeitungen des Begriffes des Müßiggangs.

2. Georg Büchner und dessen implizite Ästhetik

Kennzeichnend hervorzuheben ist die Ästhetik Georg Büchners in vielen seiner Werke, wie sie auch im Fragment „Lenz“ aufzufinden ist.

Die Ästhetik selbst galt bis in das neunzehnte Jahrhundert hinein, somit noch während der Lebenszeit Büchners, als die Lehre von der wahrnehmbaren Schönheit, von Gesetzmäßigkeiten und von der Harmonie in Natur und Kunst. Häufig erfolgte diese Theorie jedoch nicht einzig nur über die Wahrnehmung allgemein, sondern hatte auch einen philosophischen bzw. soziologischen Charakter. Wichtig war also nicht nur inwiefern etwas ästhetisch ist, sondern ob es auch sinnvoll war und ebenfalls zu erklären ist.

Büchner vertrat für seine Zeit eine bereits sehr naturalistische, realistische Kunstanschauung. Sein Ziel war es die Menschen in ihrem Empfinden von Idealen loszureißen und sie mit der Wirklichkeit zu konfrontieren. Dabei fand diese besonders, wie bereits erwähnt wurde, Anprangerung in der politischen Stagnation und auch in der zeitlichen geistesgeschichtlichen Situation. Seine Sicht auf Kunst zeigt somit noch einmal deutlich auf, warum viele seiner Themen an geschichtliche Ereignisse gebunden sind, wie es auf indirekte Weise in „Leonce und Lena“ auffindbar ist.

Die wahrhaftige Ästhetik, Schönheit der Kunst lag nicht in ihren Denkbildern, sondern in deren Realität. Einer Realität in der sich auch zerschlagene, von der Gesellschaft verlassene und enttäuschte Menschen fanden, die sich in völliger Langeweile, Melacholie und den fehlenden Sinn für Tätigkeit versteigerten. Oder solche, die sich in einem Kreis aus automatisiertem Pragmatismus befanden und das eigene, freie für sich tätig sein verlernt hatten. Hinzu kamen nach Büchner auch die, die freiwillig und bewusst den Müßiggang vollzogen, welches wiederum nur mit dem Adel und nicht mit dem einfachen, arbeitenden Bürger in Verbindung zu bringen war. Dieser ehrliche, wahrhaftige Mensch war das reine Abbild der Natur und somit auch der Kunst.[6] Auf diesem Weg war eine Gesamtheit von Mensch, Natur und Kunst möglich, die ein einheitliches und ehrliches System der Ästhetik und der Realität schaffen. Wird der Mensch allerdings nicht in dieses System aufgenommen, zerbricht er am fiktiven Idealismus der Gesellschaft, besonders dem der höheren, der sich nun einmal gesondert durch den Müßiggang kennzeichnet. Nach Georg Büchner ist der Mensch also nur existenziell, wenn er direkt mit der reellen Natur in Verbindung gebracht wird, wenn es sich nicht von einem sinnlosen Idealismus einer fiktiven Welt verblenden lässt. Diese Natur ist der tätige Mensch, der für sein Leben kämpft, arbeitet, um nicht in eine müßig gehende Seelennot verfällt. Gleichzeitig muss er sich jedoch auch in dieser naturellen Gesellschaft auffinden, widerspiegeln können, um seine Existenz zu realisieren und nicht, um unter den Gegebenheiten zu leiden oder den Halt zu verlieren.

3. Der Müßiggang im Krankheitsbild: „Lenz“

In Analyse des Fragmentes „Lenz“ wird deutlich aufgezeigt, dieser ist nicht einfach nur eine fiktive Person gewesen ist, sondern ein Mensch, der real existent war. Aufgrund dessen kann das Werk von Georg Büchner einzig genauer mit dessen biografischen Hintergrund betrachtet werden. Wenn also von Lenz geschrieben wird, ist damit der Dichter Jakob Michael Reinhold Lenz gemeint, welcher neben Goethe und Schiller einer der bedeutendsten Literaten des Straßburger Sturm und Drang gewesen ist.[7] Somit lässt sich durch seine Bekanntheit und auch durch die Aussagen vieler seiner Zeitgenossen ein genaues Bild seiner Person gestalten.

Bereits zu Lebzeiten von Lenz sammelten sich Haltungen und Meinungen um seine Persönlichkeit, die sich auf einen Punkt zu zentralisieren schienen, genauer gesagt, er wurde als psychisch labil und teils geistig verwirrt aufgefasst. Die Gründe für seine angegriffene Seele sind jedoch nicht genau einzusehen und können nur angedeutet werden. Hierzu zählt wahrscheinlich auch dessen unerfüllte, sehnsüchtige Liebe zu Frederike von Brion, einer ehemaligen Geliebten von Goethe[8]. Gerade Goethe sah J. M. R. Lenz selbst als Ursache für sein eigenes Verderben. Zunächst hatte sich dieser geweigert ihn bei einer Bekanntschaft mit Frederike von Brion zu unterstützen. Des weiteren sah er Goethe als sein großes Vorbild er versuchte ihm nachzueifern, was bei Goethe selbst zunehmende Ablehnung fand, aufgrund dessen ließ er Lenz Beispielsweise, als dieser ihm an den Hof nach Weimar gefolgt war, mit Hilfe des Herzogs ausweisen, später brach er den Kontakt zu ihm ab.[9] Für Lenz war es eine schwere psychische Zumutung, da er gleichsam Vorbild und den für ihn nötigen Halt verloren hatte. Zunehmend fühlte sich dieser von der Welt bzw. der Gesellschaft verlassen, vielmehr im Stich gelassen, was durch gescheiterte berufliche Neuerfahrungen und fehlende Anerkennung seiner Literatur zu erklären ist. Hinzu kam, dass er durch sein eigens sehr starkes Interesse an Goethe sich selbst nicht mehr behaupten konnte, er wurde stetig mit ihm verwechselt oder verglichen. Immer mehr und mehr verschlechterte sich dessen seelischer Zustand, der in eine zunehmende Identitätskrise mündete.[10]

Um seinem Leben einen neuen Sinn und Aufschwung zu geben unternahm Lenz viele Reisen. Eine seiner Stationen war auch das Vogesendorf Waldersbach, in dem er sich im Januar 1778, bei Johann Friedrich Oberlin[11], aufgehalten hatte. Schriften von Oberlin selbst berichten vom Besuch von Lenz. Gerade in dieser Zeit nahmen seine wahnartigen Zustände einen steigernden dramatischen Verlauf, sie glichen förmlich einer Schizophrenie[12], die in eine äußerst dramatische Verfasstheit mündeten, aus der sich Lenz nicht mehr eigenständig befreien konnte.

Georg Büchner selbst hatte viel über solche Berichte gehört und begann, mit großer Begeisterung, sich intensiv mit der Thematik um Lenz auseinander zu setzen. Für ihn war er nicht nur ein Dichterkollege, sondern Büchner glaubte daran durch Lenz ein Exempel statuieren zu können, denn er war ein Dichter der, ebenfalls wie er, an sich und seiner Zeit litt und unter dieser scheiterte. Bereits hier zeigt sich auf, dass er Lenz als Spiegelbild seines eigenen Lebens sah, denn er versagte an der Gesellschaft, ebenso wie Bücher mit seinem „Hessischen Landboten“, der von der Bevölkerung wenig oder vielmehr überhaupt nicht aufgenommen wurde und somit von jeglicher sozialer und politischer Bewegung ausblieb. Des weiteren litt auch Büchner unter einer nicht erfüllten Liebe, da er aufgrund seiner eigenen Lage eine Verlobung zu seiner Geliebten Hermine Jeaglé nicht schließen konnte.[13]

Büchner nutzte den Lenz als Sprachrohr für seine ästhetischen Ansichten, auf diesem Weg konnte er, wie schon erwähnt, seiner Meinung und Ansichten freien Lauf lassen. Es war ihm möglich aufzuzeigen, welche Auswirkungen das Scheitern und die Gesellschaft auf einen revolutionären Denker haben können.

Bei der Schaffung des Werkes Lenz griff Georg Büchner auf eine für ihn typische Methode zurück, er orientierte sich an Schriften und Veröffentlichungen anderer Personen und Zeitgenossen und griff auch auf Passagen aus diesen zurück. Als zentralste Arbeiten diente ihm ein dreibändiges Werk Ludwig Tiecks[14] über Lenz und eine Aufsatzreihe August Stöbers[15]. Von größter Wichtigkeit waren jedoch Aussagen und Abschriften Oberlins, dessen Bekanntschaft Büchner auch selbst gemacht hatte.

Ursprünglich sollte die Erzählung über Lenz in einer Zeitschrift mit dem Namen „Deutsche Revue“ erscheinen. Diese wurde jedoch schon nach der ersten Ausgabe verboten, sodass die Wahrscheinlichkeit sehr nahe liegt, dass Büchner aufgrund dessen am Werk nicht weiter arbeitete und es somit nur fragmentarisch überliefert ist. Ebenso erfolgte die Herausgabe dieser Schrift erst nach seinem Tod unter dem Titel „Lenz. Eine Reliquie von Georg Büchner“, dabei ist zu vermuten, dass das Werk „Lenz“ überarbeitet und abgeändert wurde, da Büchners spätere Verlobte Hermine Jeaglé seine Notizen noch einmal abschrieb und auch sein Bruder noch einige Abänderungen vorgenommen hat.[16] Auch wenn vermutlich das Werk in seinem Original nicht mehr vorhanden ist, so bleiben die Grundaussagen und Ziele Büchners dennoch erhalten.

[...]


[1] Heinrich Heine (1797-1856, deutscher Dichter bzw. Lyriker zwischen Romantik und Realismus.

[2] Karl Ferdinand Gutzkow ( 1811-1878), deutscher Schriftsteller und Kritiker, Wortführer des „Jungen Deutschland“.

[3] Johann Christoph Friedrich von Schiller (1759-1805), deutscher Schriftsteller, größtes Schaffen im Sturm und Drang.

[4] Georg Büchner. Leben, Werk, Zeit. Ausstellung zum 150. Jahrestag des >>Hessischen Landboten<<. Marburg, 1985.

[5] Georg Büchner. Leben, Werk, Zeit. Ausstellung zum 150. Jahrestag des >>Hessischen Landboten<<. Marburg, 1985.

[6] Schwann, Jürgen: Georg Büchners implizite Ästehtik, Rekonstruktion und Situierung im ästhetischen Diskurs. Tübingen, 1997.

[7] Nach einem Drama benannte Bewegung der deutschen Literatur in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Beschäftigte sich mit revolutionären und nationalistischen Gedankengut.

[8] Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), berühmter deutscher Dichter, schrieb Beispielsweise „Faust“.

[9] Bernhard, Rüdiger: Königs Erläuterungen und Materialien: Georg Büchner, Lenz. Hollfeld 2007.

[10] Bernhard, Rüdiger: Königs Erläuterungen und Materialien: Georg Büchner, Lenz. Hollfeld 2007.

[11] Oberlin (1740-1826) war ein Pfarrer und bekannter Sozialrefomer.

[12] Persönlichkeitsspaltung, teils schwere Psychose mit Wahnvorstellungen, Halluzinationen und Persönlichkeitsveränderungen.

[13] Georg Büchner. Leben, Werk, Zeit. Ausstellung zum 150. Jahrestag des >>Hessischen Landboten<<. Marburg, 1985.

[14] Deutscher Schriftsteller, Herausgeber und Übersetzer romantischer Schriften ( 1773- 1853).

[15] Elsässischer Schriftsteller ( 1808- 1884).

[16] Bernhard, Rüdiger: Königs Erläuterungen und Materialien: Georg Büchner, Lenz. Hollfeld 2007.

Ende der Leseprobe aus 25 Seiten

Details

Titel
Müßiggang: Krankheit oder Lebensstil?
Untertitel
Das Thema Müßiggang in Georg Büchners Werken „Lenz“ und „Leonce und Lena“
Hochschule
Universität Erfurt
Note
2,3
Autor
Jahr
2009
Seiten
25
Katalognummer
V136415
ISBN (eBook)
9783640466221
ISBN (Buch)
9783640466436
Dateigröße
460 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Die Arbeit beinhaltet die Verarbeitung der Thematik Müßiggang in Georg Büchners Werken „Lenz“ und „Leonce und Lena“ Beiinhaltet sind darin die genaue Analyse des Müßiggangs in den beiden Werken und auch ein Vergleich beider.
Schlagworte
Müßiggang, Krankheit, Lebensstil, Thema, Müßiggang, Georg, Büchners, Werken, Lena“
Arbeit zitieren
Saskia Fricke (Autor:in), 2009, Müßiggang: Krankheit oder Lebensstil?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/136415

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