Sammlung diverser Berichte - Band IV: Rentabilität der Anschaffung eines Neufahrzeuges für ein Großklinikum


Projektarbeit, 1996

26 Seiten


Leseprobe


Gliederung

1 EINLEITUNG
1.1 DAS PROJEKT
1.2 PROJEKTDURCHFÜHRUNG UND ZEITPLAN

2 PRÜFUNGSBERICHT
2.1 ALLGEMEINE INFORMATIONEN
2.2 ABLAUFANALYSE IN DER FAHRDIENSTLEITUNG
2.3 ERMITTLUNG DER KRANKENTRANSPORTKOSTEN
2.3.1 KLINIKEIGENE KOSTEN
2.3.2 DURCH EXTERNE UNTERNEHMEN VERURSACHTE KOSTEN
2.3.3 GESAMTKOSTEN 1995 (KLINIKMOBIL / LEITSTELLE / EXTERNE UNTERNEHMEN)
2.4 ABSCHÄTZUNG DER ANZAHL AN TRANSPORTFAHRTEN
2.4.1 EXTERNE UNTERNEHMEN 1995 (DATENQUELLE: SACHKONTO 66160000)
2.4.2 EXTERNE UNTERNEHMEN 1995 (DATENQUELLE: LEITSTELLENRECHNER)
2.4.3 EXTERNE UNTERNEHMEN 1996 (DATENQUELLE: LEITSTELLENRECHNER)
2.4.4 KLINIKMOBIL 1995 (DATENQUELLE: LEITSTELLENRECHNER)
2.4.5 KLINIKMOBIL 1996 (DATENQUELLE: LEITSTELLENRECHNER)
2.4.6 SCHNELLÜBERSICHT

3 ZUKÜNFTIGE PERSPEKTIVEN
3.1 KAPAZITÄTSBERECHNUNG
3.2 KOSTENVOLUMEN
3.3 VARIANTE I
3.4 VARIANTE II
3.5 VARIANTE III

4 RESÜMEE

1 Einleitung

1.1 Das Projekt

Gegenstand des Auftrages ist eine Wirtschaftlichkeitsanalyse des Klinikmobils der St. AXX Kliniken gGmbH.

Aufbauend auf einem Grundsatzpapier des Malteser-Hilfsdienstes (MHD), in welchem die Übernahme des Klinikmobils durch den MHD diskutiert bzw. angedacht wird, sollen in einem Kurzgutachten die tatsächlichen Kosten für den Patiententransport in 1995 ermittelt werden. Desweiteren sollen sowohl die zu erwartenden Kosten als auch Leistungskonsequenzen auf-gezeigt werden, die sich bei einer eventuellen Fremdvergabe des Klinikmobils ergeben würden.

Zur Zeit erfolgt der Transport von Patienten und medizinischen Gütern durch das klinikeigene Transportfahrzeug (Klinikmobil) und diverse externe Unternehmen. Nachfolgend aufgeführte Einrichtungen werden dabei vornehmlich angefahren:

- PXX-Krankenhaus,
- Marxxx,
- Frauenklinik,
- Elxxx-Krankenhaus,
- Maxxxxx Krankenhaus

1.2 Projektdurchführung und Zeitplan

Die Untersuchung wurde Anfang Juli 1996 begonnen. Nachdem die ersten Unterlagen des Klinikums gesichtet wurden, erfolgte in der KW 28 eine vertiefende Einsicht in die relevanten Buchungsarchive, wurden Daten aus dem Leitstellenrechner der Fahrdienstleitung aufbereitet und diverse Gespräche mit projektbeteiligten Personen geführt.

Nach der Erstellung eines Arbeitsablaufplanes und einer Zusammenfassung der Daten für das Jahr 1995 wurde eine Hochrechnung für das Jahr 1996, basierend auf Daten des ersten Halb-jahres, vorgenommen.

Um eine größere Planungssicherheit zu erhalten haben wir in der KW 29 zusätzliche Daten erhoben, und weitere noch fehlende Informationen nachgefordert. Danach wurden sämtliche Informationen in einer Wirtschaftlichkeitsberechnung zusammengefaßt (KW 30).

Der Zwischenbericht wurde am 29. Juli 1996 der Geschäftsführung der St XXX Kliniken vorgelegt und ausführlich besprochen.

Im Anfang des Monats September 1996 wurde der Entwurf des Prüfungsberichtes gefertigt und im Oktober 1996 (KW 42) dem Klinikum vorgelegt bzw. die Ergebnisse den Betroffenen vorgestellt.

Die Unterstützung seitens der Mitarbeiter der St XXX Kliniken sind ohne Ausnahmen als vorbildlich zu erwähnen. Die von uns benötigten Auskünfte wurden umgehend und in aus-führlicher Form erteilt.

Insgesamt war der Mitarbeiter der WiG consult GmbH 9 Mann-Tage vor Ort mit der Er-hebung, Klärung der Datenlage, Klärung von Unplausibilitäten und Erfassung der Zu-sammenhänge beschäftigt.

Während unserer detaillierten Ist-Analyse wurden die uns überlassenen Prüfungsunterlagen durch unseren Mitarbeiter vor Ort gesichtet und die ersten Ergebnisse durch ausführliche Ge-spräche mit den Mitarbeitern weiter erarbeitet und vertieft.

2 Prüfungsbericht

Als Grundvoraussetzung zur Ermittlung einer technisch, organisatorisch und wirtschaftlich optimalen Planung ist es unbedingt erforderlich eine Informationsbasis zu schaffen.

Wir haben daher unter Zuhilfenahme der Ist-Zustandsanalyse die betrieblichen Randbe-dingungen, quantifiziert, die aktuellen Kennzahlen und eventuell vorhandene Schwach-stellen ermittelt, um so die Ausgangsdaten für die spätere Planung zu schaffen.

Unter Berücksichtigung der so gewonnenen Erkenntnisse können Lösungsvorschläge damit zur Erfüllung der Zielsetzung erarbeitet werden.

2.1 Allgemeine Informationen

Name: St XXX Kliniken

Anschrift: XXX Straße

ccc XXX

Telefon: 00

Träger: Kath. CCCXXXXXXXXXX

Geschäftsführer: Dipl. H. x

Anzahl Betriebsstätten: 4 Betriebsstätten in Wxxxx bzw. Vxxx

Anzahl der Planbetten: 750 Betten
( gesamt ):

Sonstiges: Akad. Lehrkrankenhaus der Universität XX

2.2 Ablaufanalyse in der Fahrdienstleitung

Um ein Verständnis für die Arbeitsabläufe innerhalb der Leitstelle des Klinikums zu erhalten, wurde zunächst ein Ablaufdiagramm erstellt, welches die unterschiedlichen Anforderungs-und Bedarfsstellen für Transporte sowohl von Patienten als auch medizinischen Gütern auf-zeigt.

Wie anhand der auf Seite 9 ersichtlich, wird jeder Fahrauftrag der Leitstelle in der Carxxxxx Straße gemeldet. Dort wird nach dem aufgezeigten Schema eine Abfragekette eingeleitet. Nach Beendigung dieser Prozedur wird der Auftrag entweder durch das Klinikmobil der St. Xxxxx Kliniken oder durch verschiedene externe Unternehmen ausgeführt.

2.3 Ermittlung der Krankentransportkosten

2.3.1 Klinikeigene Kosten

2.3.1.1 Personalkosten

Im Jahr 1995 beliefen sich die Personalkosten1 für drei Vollkräfte2 auf DM 192.840,- per anno. Daraus ergeben sich durchschnittliche Kosten per anno von DM 64.280,- pro Vollkraft.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1 (eigene Darstellung)

Von den drei Kräften, die in diesem Bereich tätig sind, besetzt eine Person die Position am Leitstellenrechner. Die übrigen zwei Kräfte gehören zur Besatzung des Klinikmobils.

2.3.1.2 Sachkosten

In der Fehler! Verweisquelle konnte nicht gefunden werden. wird eine Auflistung der Sachkosten für das Klinikmobil vorgenommen. Die Summe belief sich für das Jahr 1995 auf circa DM 18.080,-.

Eine detaillierte Aufsplittung der Kosten für Reparatur, Reifen, Inspektion, etc. findet man unter Fehler! Verweisquelle konnte nicht gefunden werden..

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 2: Ablaufdiagramm

2.3.2 Durch externe Unternehmen verursachte Kosten

Die Ermittlung der Transportkosten für das Klinikum durch externe Unternehmen war inso fern sehr aufwendig, da das gesamte Buchungsarchiv3 analysiert werden mußte. Dazu mußten die Daten des Kontos, welches in elektronisch verarbeitbarer Form vorlag, in mehreren Schritten komprimiert werden.

Insgesamt sind wir, wie nachfolgend, zum besseren Verständnis dargestellt, für 6 einzelne Schritte vorgegangen.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 3 (eigene Darstellung)

Die durch externe Unternehmen verursachten Kosten im Jahr 1995 beliefen sich somit auf DM 358.570,23.

[...]


1 Angaben lt. Hr. Lr

2 38,5 Stunden / Woche

3 Sachkonto 66160000 "Kosten für Krankentransporte"

Ende der Leseprobe aus 26 Seiten

Details

Titel
Sammlung diverser Berichte - Band IV: Rentabilität der Anschaffung eines Neufahrzeuges für ein Großklinikum
Autor
Jahr
1996
Seiten
26
Katalognummer
V132475
ISBN (eBook)
9783640430253
ISBN (Buch)
9783640430338
Dateigröße
1267 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Schlagworte
Sammlung, Berichte, Band, Wirtschaftlichkeitsanalyse, Klinikmobils, Fragestellung, Rentabilität, Anschaffung, Neufahrzeuges, Großklinikum
Arbeit zitieren
BBA/MBA Dieter F.-W. Freiherr von Münster-Kistner (Autor:in), 1996, Sammlung diverser Berichte - Band IV: Rentabilität der Anschaffung eines Neufahrzeuges für ein Großklinikum, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/132475

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