Berkeleys "Prinzipien über die menschliche Erkenntnis". Eine Zusammenfassung der Paragraphen E §10 bis E §17


Hausarbeit, 2007

10 Seiten, Note: 3,0


Inhaltsangabe oder Einleitung

Das 18. Jh. gehört zu den Blütezeiten der philosophischen Ära. Neue Denkrichtungen veranlassen den Philosophen zu neuen Begründungen, neuen Beweisdarlegungen. Neben den Rationalisten Réné Descartes und Baruch Spinoza treten die Empiristen, John Locke und David Hume in Erscheinung. Mithilfe ihrer Theorien soll die Welt und ihr Sein der Dinge erklärt werden, welche wiederum andere Denkweisen ins Leben rufen.

Die Rede ist vom Skeptizismus, Atheismus und dem Deismus, die eine treibende Kraft gegen die theologischen Philosophien darstellt. Diese mit beweiskräftigen Aussagen zu bekämpfen, ist das Ziel der Idealisten, wie George Berkeley. Der Kern dieser Philosophie ist die Verneinung über die Existenz der Außenwelt und die Behauptung, wir schließen alles Sein der Dinge aus unseren Wahrnehmungen. Das ist letzten Endes die Erkenntnis der Wirklichkeit, nämlich dass wir, das Subjekt, mithilfe von unseren Sinnen unsere Umwelt kreieren.

Diese Theorie trägt von dem irischen Theologen George Berkeley stark beeinflusst den Begriff des Immaterialismus. Der Immaterialismus richtet sich in erster Linie gegen die so genannten Irreligionen, dem Freidenkertum, den Materialisten. Wie Letzteres verdeutlicht, sind die Anhänger der festen Überzeugung, dass die Welt aus Materie, „das bloß Gegebene, das an sich durch keine Operation der Vorstellungskraft ist“ , also einer vom Wahrnehmen und Denken unabhängigen Außenwelt besteht. Diesen Irrglauben zu widerlegen und den hierfür erforderlichen empirischen Fakt, auch proof , zu liefern, gibt George Berkeley 1710 den Anlass für sein Hauptwerk Eine Abhandlung über die Prinzipien der menschlichen Erkenntnis. Der Leitfaden windet sich um eine aussagekräftige These: „Esse est percipi“ [Sein ist Wahrgenommenwerden] .

Dabei bezieht sich sein Argumentationsaufbau immer wieder auf das Werk An Essay Concerning the Human Understanding (1690) des berühmten englischen Philosophen John Locke. Besonders in den Paragraphen § 10 bis § 17 der Einleitung, welche in den folgenden Absätzen zusammengefasst werden, widerlegt Berkeley die Behauptungen seines Mitstreiters.

[...]

Details

Titel
Berkeleys "Prinzipien über die menschliche Erkenntnis". Eine Zusammenfassung der Paragraphen E §10 bis E §17
Hochschule
Universität Mannheim  (Philosophisches Seminar: Lehrstuhl I)
Veranstaltung
Berkeleys Prinzipien über die menschliche Erkenntnis
Note
3,0
Autor
Jahr
2007
Seiten
10
Katalognummer
V131851
ISBN (eBook)
9783640446322
Dateigröße
515 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Diese Arbeit entstand im Rahmen eines Philosophischen Seminars.
Schlagworte
Berkeleys, Prinzipien, Erkenntnis, Eine, Zusammenfassung, Paragraphen
Arbeit zitieren
Sandra Triepke (Autor:in), 2007, Berkeleys "Prinzipien über die menschliche Erkenntnis". Eine Zusammenfassung der Paragraphen E §10 bis E §17, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/131851

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