Entspricht die Figur Sara Sampson aus dem Drama von Lessing dem Tugendideal zu dessen Lebenszeit?


Hausarbeit, 2004

22 Seiten, Note: 2


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Das Ideal der Tugend- Was ist tugendhaft?
2.1. Allgemeine Definitionen von Tugend
2.2. Der Tugendbegriff in der Zeit von Lessing (17. Jahrhundert)
2.3. Der Tugendbegriff in Lessings Dramen

3. Miss Sara Sampson
3.1. Einführung in das Drama
3.2. Fremd- und Eigencharakterisierung der Figur Sara Sampson

4. Inwieweit entspricht die Figur Sara Sampson dem Tugendideal der Zeit Lessings?

5. Persönliche Stellungnahme

6. Literatur

7. Anhang: Zusammenstellung der Textpassagen zur Fremd- und Eigencharakterisierung von Sara Sampson

1. Einleitung

Tugendhaft- als ich letztens in einer Runde mit Freunden fragte, was sie darunter verstehen kamen verschiedene Antworten. Der eine meinte, es wäre ein altmodisches Wort. Eine andere sagte, es wäre so etwas wie zurückhaltend, abstinent, keusch, bescheiden und ernst, irgendwie nicht fröhlich. Als ich fragte, ob sie „tugendhaft“ als etwas Positives auffassen würden, sagten sie nein, weil es altmodisch und ernst sei und „etwas Zwanghaftes“ besäße.

Was ist tugendhaft und mit welchen Assoziationen und mit welcher Konnotation wurde dieses Wort in der Zeit von Lessing gebraucht?

Ich habe dies an dem Charakter Miss Sara Sampson aus dem gleichnamigen Drama von Lessing untersucht.

Ich habe zunächst den Begriff „tugendhaft“ definiert. Einmal in allgemeiner Hinsicht und zum zweiten aus den Vorstellungen der Zeit Lessings (17. Jahrhundert). Welche Charaktereigenschaften musste ein Mädchen zu Zeiten Lessings haben, um tugendhaft zu sein?

Danach habe ich Miss Sara Sampsons Charaktereigenschaften aufgrund der Fremd- und Eigencharakterisierung im Drama untersucht. Vorher erschien mir eine kurze Einführung in das Drama anhand einer kurzen Inhaltsangabe sinnvoll, damit der Kontext, aus dem die Figur stammt und in dem sie sich selber charakterisiert und von anderen charakterisiert lässt, verständlich wird.

Danach habe ich die Charaktereigenschaften von Sara Sampson auf das vorher erstellte Profil des Tugendideals der Zeit Lessings bezogen.

Inwieweit entspricht das Charakterprofil von Sara Sampson dem Tugendideal der Zeit von Lessing? Ist Sara Sampson im Sinne der Moralvorstellungen des 17. Jahrhunderts tugendhaft?

Eine persönliche Stellungnahme schließt die Hausarbeit ab

2. Das Ideal der Tugend- Was ist tugendhaft?

2.1. Allgemeine Definitionen von Tugend

Der Brockhaus schreibt, dass Tugend aus drei Richtungen unterschiedlich verstanden werden kann. Er nennt zunächst die Ethik, in deren Sinne die Tugend die „ursprüngliche Tauglichkeit oder Tüchtigkeit einer Person oder Sache“ (Brockhaus, S.101) ist. Dabei ist nicht nur die Handlung tugendhaft, sondern auch die innere Haltung der Person. Hier wird die Richtungstugend (Gerechtigkeit, Wahrhaftigkeit) und die Haltungstugend (Mut, Geduld, Fleiß) unterschieden. Die Richtungstugend enthält dabei die Forderung „auf besondere Handlungsziele“ (Brockhaus, S.101), die Haltungstugend zeigt hingegen die „Festigkeit gegenüber sittlichen Versuchen“ (Brockhaus, S.101). Die Ethik sieht die Tugend immer von zeitlichen Umständen sowie von kulturellen Umständen abhängig.

Als zweites nennt der Brockhaus die Christliche Sittenlehre, in der Tugend auch den „Früchten des Geistes“ gleichgesetzt werden kann. Dies sind z.B. Liebe, Freude, Geduld, Frieden, Treue und Freundlichkeit oder die „drei Göttlichen Tugenden“: Glaube, Hoffnung und Liebe.

Im Mittelalter wurde Tugend als das Gegenteil von Laster gesehen. Das Fundament der Tugend war die Glaubensbindung an Gott.

In der Religionsgeschichte wird Tugend als „die Verwirklichung sittlicher und religiöser Werte als Voraussetzung heilvoller Verbindung mit der Gottheit“ (Brockhaus, S.102) gesehen. Die Tugenden beziehen sich hier hauptsächlich auf die sozialen Tugenden, also das Verhalten des Menschen in einer Gemeinschaft.

Zusammenfassend kann man also Tugend in religiöser Hinsicht mit der Bindung an Gott gleichsetzen, aus der positive Eigenschaften und Taten des Menschen entspringen. Die Ethik spricht hingegen nicht von Gottverbundenheit, nennt Tugend aber auch die Tüchtigkeit eines Menschen aus der gute Taten entspringen.

Zu der Frage, wie der Begriff der „Tugend“ heute konnotiert ist, schreibt der Brock leider nichts.

2.2. Der Tugendbegriff in der Zeit von Lessing (17. Jahrhundert)

Ingen schreibt, dass die Frömmigkeit eine unabdingbare Eigenschaft des tugendhaften Menschen ist (vgl. Ingen, S.47). Ein tugendhafter Mensch ist fromm, also gottverbunden. Außerdem gehören „zartfühlende Liebe und gefühlsstarke Religiosität“ zu den Eigenschaften eines tugendhaften Menschen im 17. Jahrhundert. Dies deckt sich mit der Definition der christlichen Sittenlehre aus dem Brockhaus (siehe oben). Die Moralvorstellungen der Zeit sind noch stark „vom religiösen Geist bestimmt“ (Ingen, S.54).

Auch Peter Weber schreibt über den Tugendbegriff im 17. Jahrhundert, dass sie eine christliche Schicksalsergebenheit ist, die „Bereitschaft zum Leiden im Dienste des Tugendideals“ (Weber, S.126).

Die moralische Pflicht eines jeden Menschen ist es sich in sein Schicksal zu begeben (vgl. Brüggemann, S.74/75). Dabei geht es aber nicht darum, unempfindlich gegenüber des Schicksals zu sein, sondern etwas, was man nicht ändern kann, mit Geduld zu ertragen. Es geht darum ein leidender und mitleidender, empfindsamer Mensch, kein stoischer, unempfindlicher, stolzer Mensch zu sein (vgl. Weber, S.128). Deshalb ist auch Tränenreichtum ein „Merkmal des tugendhaft-frommen Menschen“ (Ingen, S.52). Er empfindet Wehmut, Sehnsucht, Unmut, Trauer, Dank und Freude (vgl. Ingen, S.52).

Der tugendhafte Mensch ist ein empfindender Mensch, denn nicht nur die Vernunft führt zur Moralität oder Tugend, sondern auch das Gefühl, denn das Gesetz Gottes wird durch das Gefühl wahrgenommen (vgl. Weber, S.123).

Gellert nennt aber noch weitere Eigenschaften eines guten und tugendhaften Menschen: „Der vollkommene Christ würde zugleich der liebreichste, dienstfertigste, friedlichste und durch alle diese Eigenschaften des Herzens der angenehmste Gefährte des Lebens seyn.“ (Gellert, nach Weber, S.125). Gellert nennt also als Ergänzung zu einem tugendhaften Charakter noch Friedfertigkeit, Hilfsbereitschaft und die Fähigkeit Liebe zu empfinden und zu geben.

Der Gegensatz der Tugend ist das Laster (vgl. Ingen, S.54). Ein lasterhafter Mensch besitzt schlechte Eigenschaften wie z.B. die Kunst sich verstellen zu können: „wer sein wahres Gesicht hinter einer Maske verbarg, galt in pietistischen Kreisen als lasterhaft“ (Ingen, S.52). Auch galt es im 17. Jahrhundert als Charakterfehler, wenn man sich gegen die Liebe eines Menschen unempfindlich zeigen würde (vgl. Ingen, S.55). Auch Rache wurde als gotteslästerlich empfunden, weil man Gott eigenmächtig in der Gestaltung des Schicksals vorgreifen würde. Auch der Selbstmord wurde als eigenmächtiges Vorgreifen empfunden (vgl. Brüggemann, S.76). Als weitere lasterhafte Eigenschaften wurden Egoismus, Eigenliebe, Stolz, Eigennutz und Wollust angesehen (vgl. Weber, S.126). Auch Sinnlichkeit und Sorglosigkeit können dazu führen das „Gute“ zu unterdrücken und lasterhaft zu sein (vgl. Weber, S.130).

Um noch einmal einen Überblick zu geben werde ich die Eigenschaften eines tugendhaften Menschen im Folgenden in Stichworten zusammenfassen. Man kann es auch als „Profil“ eines tugendhaften Menschen betrachten.

Ein tugendhafter Mensch ist:

- fromm und religiös,
- schicksalsergeben, aber nicht stoisch
- fähig zu Leid, Mitleid und Empfindsamkeit, sodass er auch weint
- friedfertig, hilfsbereit, fähig Liebe zu empfinden und zu geben
- gefühlsbetont, also manchmal wehmütig, sehnsüchtig, traurig, dankbar und freudig

Ein tugendhafter Mensch hat folgende Eigenschaften nicht:

- Unempfindsamkeit gegen die Liebe eines anderen Menschen
- Kunst, sich verstellen zu können
- Egoismus, Eigenliebe, Eigennutz
- Stolz und Rachesüchtigkeit
- Sorglosigkeit
- Wollust und Sinnlichkeit

2.3. Der Tugendbegriff in Lessings Dramen

In Lessings Dramen spielt der Tugendbegriff eine sehr große Rolle (vgl. Ingen, S. 45) „aber seine wesentlichen Merkmale werden nur in Umrissen sichtbar. Seit dem 17. Jahrhundert war die Tugend- wie ihr Gegenteil: das Laster- im Drama ein stereotyper Begriff, dessen Inhalt meist recht vage bleibt; die dem Zeitgenossen vertrauten Moralvorstellungen machten eine nähere Erläuterung überflüssig.“ (Ingen, S.45). Diese Moralvorstellungen des 17. Jahrhunderts sind es, die es uns Menschen aus dem 21. Jahrhundert erschweren, die Dramen von Lessing genau in demselben Kontext zu sehen, wie Menschen damals, denn die Moralvorstellungen heute unterscheiden sich stark von den Moralvorstellungen damals.

Ingen erwähnt aber auch, dass Lessing genaue Vorstellungen von „Mitleid und tugendhafter Vollkommenheit“ (Ingen, S.51) hatte. Er hatte nicht nur genaue Vorstellungen von dem Inhalt des Tugendbegriffs, sondern auch genaue Vorstellungen zu der Einsetzbarkeit dieses Tugendbegriffs (und des Mitleids) in das dramatische Geflecht eines Theaterstückes. Zudem hatte er genaue Vorstellungen, wie Theaterstücke auf die Zuschauer wirken sollten.

Nach Lessing sollte eine Figur eines Dramas immer tugendhaft sein, damit man für ihn Mitleid empfinden kann. Der Held muß in eine Situation geraten, in dem er seine Tugendhaftigkeit zeigen und er das Mitleid des Zuschauers erregen kann, sodass der Zuschauer vor Mitleid sogar weint (vgl. Ingen, S.51). Dabei ist die Verbindung der „Vollkommenheit“ (Ingen, S.61) (also der Tugendhaftigkeit) mit dem Unglück besonders wichtig, um das Mitleid des Zuschauers zu erwecken.

Lessing hat damit reformerische Intentionen im Hinblick auf den Zuschauer, denn die Tugend ist „sehr oft die Tochter der Nacheiferung, und die Nacheiferung ist eine natürliche Folge der anschauenden Erkenntniß einer guten Eigenschaft.“ (Lessing, nach Ingen, S.63). Er möchte den Zuschauer also zur Tugend bekehren, indem er sie zur Anschauung stellt. Auch das Mitleid galt damals als tugendhaft, also auch wenn er das Mitleid des Zuschauers erweckt, hat Lessing bei ihm eine tugendhafte Eigenschaft geweckt.

Dabei darf aber die Vollkommenheit des Helden die Identifikation des Zuschauers mit dem Helden nicht verhindern. Der Held darf nicht „über das menschliche Maß“ (Ingen, S.64) hinausgehoben werden, d.h. der Charakter muss natürlich tugendhaft sein. Eigenschaften wie Unempfindlichkeit und Heroismus haben seine Helden deshalb nicht (vgl. Ingen, S.64). Der Held soll nach Lessing deshalb ein individueller Charakter sein, der sich treu bleibt und deshalb überzeugend ist. (vgl. Ingen, S.68).

Wie es sich herausstellte, war Lessings Tugendbegriff eindeutig überzeugend und glaubwürdig in der Zeit, denn in seinem Drama „Miß Sara Sampson“ weinten die Zuschauer.

Gerd Hillen macht allerdings darauf aufmerksam, dass sich die Tugendhaftigkeit der Helden der Dramen Lessings auch zum „Nachteil der Handelnden, zum Leid seiner Umgebung und nur auf Kosten seiner Menschlichkeit verwirklicht.“ (Hillen, S.117).

3. Miss Sara Sampson

3.1. Einführung in das Drama

Im Folgenden beziehe ich mich auf die Inhaltsangabe des Dramas „Miss Sara Sampson“ in Kindlers Literaturlexikon (Walter, 1990).

Mellefont und Sara Sampson“ die Tochter von Sir Willian Sampson sind in eine Gaststätte geflohen, wo das gesamte Drama spielt. Mellefont möchte mit Sara nach Frankreich fliehen, , weil er sie dort heiraten möchte.

In der Gaststätte hält sich auch Marwood, eine „Ex- Geliebte“ von Mellefont auf, die mit ihm ein Kind, Arabellen, hat und ihn wieder zurückgewinnen möchte. Da sich Mellefont nicht zurückgewinnen lässt, möchte Marwood noch einmal Sara sehen „Mellefond willigt ein. Marwood gibt sich als eine Anverwandte des Mellefont aus. Als Mellefont aus dem Zimmer gerufen wird, erzählt Marwood Sara von ihrer geimeinsamen Tochter. Daraufhin fällt Sara in Ohnmacht und Marwood vertauscht ihre Medizin mit Gift.“ (Walter, S.325). Der Vater von Sara ist mittlerweile auch angereist und schreibt ihr einen Brief, in dem er sie um Verzeihung bittet. Er will in die Ehe mit Mellefont einwilligen, damit er seine Tochter nicht verliert.

Als er endlich zu Sara geht, um mit ihr persönlich zu sprechen, findet er sie sterbend vor. Nachdem sie gestorben ist, ersticht sich auch Mellefont. „Der letzte Wille Saras ist es, dass ihr Vater Arabellen zu sich nimmt und sie groß zieht.“ (Walter, S.325). Marwood ist derweil geflohen.

3.2. Fremd- und Eigencharakterisierung der Figur Sara Sampson

Ich werde mich in diesem Punkt häufiger auf Lessing „Sara Sampson“ beziehen, wenn hinter einem Zitat nur die Seitenangaben genannt werden, stütze ich mich auf das Drama in der Ausgabe von Reclam 1993.

Sara kommt aus einem, so scheint es, gutbürgerlichen Haus (vgl. Ingen, S.44). Dafür spricht, dass sie schreiben und lesen kann. Ihr Vater hat einen Bedienten, wie sie selber auch. Ihre Mutter ist bei Saras Geburt gestorben (S. 58) und Geschwister scheint sie nicht zu haben. So lebt sie wohl mit ihrem Vater und den Bedienten allein, bis sie mit Mellefont in die Gaststätte flieht, weil sie sich in ihn verliebt hat und ihn heiraten möchte.

Ich werde zunächst mit den Fremdcharakterisierungen beginnen.

Die Fremdcharakterisierung erfolgt durch die Figuren Waitwell, Sir William, Norton, Marwood und Mellefont. Waitwell, Sir William und Norton könnte man als Figuren bezeichnen, die Sara gewogen sind und die das Beste für sie wollen. Marwood ist ihre Nebenbuhlerin und Sara deshalb negativ gegenüber eingestellt und Mellefont ist Saras Geliebter, der ihr auch positiv gegenüber eingestellt ist, aber an einigen Stellen auch in Bezug auf Saras Charakter Negatives anklingen lässt.

Ich werde hier zunächst auf die Positiven Eigenschaften in der Fremdcharakterisierung eingehen.

Es gibt einige Charaktereigenschaften, die in Verbindung mit Sara einige Male in dem Drama genannt werden, auch von verschiedenen Personen. Hierzu gehört „ unschuldig “, das von Waitwell einmal benutzt wird (S.5) und von Mellefont sogar dreimal (S.9, S.19, S.58 ). Zudem wird Sara mehrmals als tugendhaft bezeichnet

(Waitwell: „tugendhafte Schüchternheit“ S. 47, Sir William: „tugendhaft“ S. 6, Mellefont: „für Sie , die mir die Tugend aufgeopfert hat“ S.59 und „diese unerfahrene Tugend“ S.92).

Marwood bezeichnet Sara als „ schön “ (S.50). Da sie dies beiseite spricht, also zu sich selber, wird sie es ehrlich meinen. Auch Waitwell und Mellefont bezeichnen Sara als schön (S.5, S.50). Zudem wird sie von Marwood auch als ein „ junges Frauenzimmer“ bezeichnet.

Weiterhin wird Sara mehrmals als „ die Beste “ betitelt (Waitwell: „Das beste [...] Kind“ S.5, Marwood: „das beste Mädchen oft den nichtwürdigsten Mann lieben kann“ S.65, Mellefont: „der Besten ihres Geschlechts“ S.62).

Die Charakterzuschreibung „ zärtlich “ fällt in Bezug auf Sara dreimal (Waitwell: „zärtliches Herz“ S.47 und „so zärtlichen Geist“ S.88, Sir William: „zärtlichen Mädchens“ S.6). Die Zuschreibung „zärtlich“ ist wohl so ähnlich wie das heutige „zart“ zu verstehen und sagt zudem aus, dass die Personen, die dies sagen zärtlich für Sara empfinden.

Von Waitwell und Mellefont wird Sara überdies als „ bescheiden “ charakterisiert (S.50, S.47) und als Sara am Ende des Dramas stirbt, wird sie aus der Sicht von Sir William und Mellefont zu einer Heiligen. Sir William sagt über seine Tochter: „Nicht mehr meine irdische Tochter, schon halb ein Engel “ (S.92). Schon Mellefont hat Sara auf S.59 so genannt („Ich liebe den Engel“) und nennt sie an ihrem Sterbebett „diese Heilige “ (S.93).

[...]

Ende der Leseprobe aus 22 Seiten

Details

Titel
Entspricht die Figur Sara Sampson aus dem Drama von Lessing dem Tugendideal zu dessen Lebenszeit?
Hochschule
Technische Universität Hamburg-Harburg  (Germanistik 2)
Veranstaltung
"Lessings Dramen"
Note
2
Autor
Jahr
2004
Seiten
22
Katalognummer
V131087
ISBN (eBook)
9783640370436
ISBN (Buch)
9783640370016
Dateigröße
481 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Sie haben sich gründlich und mit darstellerischem Geschick auf das Thema eingelassen, ein überzeugendes Vorgehen gewählt und einleuchtende Ergebnisse (auch unter Einbezug exemplarischer Auszüge aus der Forschungsdiskussion) erreicht. Schwächen hat die Arbeit noch in Details (Verschreibungen, Interpunktionsfehler und gelegentlich auch im sprachlichen Ausdruck).
Schlagworte
Miß Sara Sampson, Tugendbegriff, Charakterisierung, 19. Jahrhundert
Arbeit zitieren
Ursula Mock (Autor:in), 2004, Entspricht die Figur Sara Sampson aus dem Drama von Lessing dem Tugendideal zu dessen Lebenszeit?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/131087

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