Symboldidaktik im Religionsunterricht. Konzepte und Wirkung


Seminararbeit, 2009

38 Seiten, Note: 2


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Einleitung

1. Was ist ein Symbol?
1.1. GESCHICHTE DES SYMBOLS

2. Bilder in Religionsbüchern
2.1. DAS OPTISCHE ZEITALTER
2.2. WAS IST EIN BILD?

3. Zur religionsdidaktischen Verwendung des Symbolbegriffs
3.1. Symbolkonzept von Hubertus Halbfas
3.1.1. DIE FUNDAMENTALKATECHETIK
3.1.2. DAS DRITTE AUGE
3.1.3. SYMBOLKONZEPTE FÜR EINE INTEGRIERENDE THEORIE DES SYMBOLS
3.1.4. DIE SYMBOLBILDER VON RELINDIS AGETHEN
3.1.5. HALBFAS SYMBOLDIDAKTIK IM SPIEGEL DER KRITIK

4. Auf dem Weg zu einer Symboldidaktik
4.1 DIE SYMBOLTHEORIE BEI SIGMUND FREUD
4.2 DIE SYMBOLTHEORIE BEI C.G. JUNG
4.3 DIE AUS DER BETRACHTUNG DER UNTERSCHIEDLICHEN PSYCHOANALYTISCHEN THEORIEN RESULTIERENDEN BEDEUTUNGEN FÜR DEN MENSCHEN

5. Die Symboldidaktik
5.1 DIE AUFGABEN DER SYMBOLDIDAKTIK
5.2 DIE STÄRKEN DER SYMBOLDIDAKTIK
5.3 WAS KANN SYMBOLDIDAKTIK BEWIRKEN?
5.4. DIE SYMBOLDIDAKTIK UND IHRE HEUTIGEN RELIGIONSKULTURELLEN BEDINGUNGEN
5.4.1. DIE WIRKLICHKEIT DES RELIGIONSUNTERRICHTS

6. Praxis

Schluss

LITERATURVERZEICHNIS

ABBILDUNGSVERZEICHNIS

Einleitung

Die vorliegende Arbeit handelt von der Symboldidaktik, deren wichtigster Vertreter Hubertus Halbfas mit seinem Werk „Das Dritte Auge- religionsdidaktische Anstöße“ den Grundstein für diese „Theorie“ legt. Die Arbeit versucht die Stärken, aber auch die Schwächen dieser Didaktik darzulegen und so Klarheit über die Idee und Intensi­on, die hinter dieser Didaktik steckt beizutragen.

Vielleicht ein paar Worte dazu, warum wir dieses Thema gewählt haben und wie es uns bei der Aufbereitung dieser Arbeit ergangen ist.

Anfangs waren wir ziemlich ratlos, da wir den Begriff „Symboldidaktik“ noch nie gehört hatten und uns auch „Das Dritte Auge“ vor ein Rätsel stellte.

Auch die Recherche in der Bibliothek machte uns nicht wirklich klüger- bis wir dann das Buch „Das Dritte Auge- religionsdidaktische Anstöße“ in den Händen hielten. Bereits beim durchlesen des Buchumschlages, auf den sich eine Erklärung des Drit-ten Auges befindet, war es als hielten wir den Schlüssel in die Welt der Symboldi-daktik in den Händen.

Uns wurde klar, dass Hubertus Halbfas nicht nur einer der wichtigsten Vertreter die-ser Didaktik war, sondern den Urheber dieser Theorie darstellte.

Die Welt der Symboldidaktik ist eine sehr faszinierende, die einem plötzlich einen ganz anderen Zugang und Schlüssel zu den SchülerInnen ermöglicht. Bei einfühlsa-men und vorsichtigen Umgang mit diesen neuen Erkenntnissen ermöglicht es dem/ der ReligionslehrerIn die Schüler aus ihrer Reserve zu locken und in „Ebenen“ vor-zudringen, die ansonsten meistens verschlossen bleiben. Hubertus Halbfas lehnt es strikt ab, Symbole rationell zu definieren.

„Dort wo Symbole beschrieben oder übersetzt werden, sind sie schon um ihre Wirklichkeit gebracht.“1

Mit der Symboldidaktik verhält es sich oft ähnlich, wie bei der Problematik der Rede von Gotteserfahrungen.

Durch Sprache geschieht immer zugleich Interpretation. Gott ist kein Erfahrungsge-genstand unserer Wirklichkeit, er ist gewissermaßen Leerstelle, die mit vielem ge-füllt werden kann. Bei der Rede von Gotteserfahrungen, versucht man etw. auszu-drücken, was eigentlich jenseits der Möglichkeiten der menschlichen Sprache liegt! Symboldidaktik ist für uns ein Weg dieses Geheimnis so zu vermitteln und weiter-zugeben!

In diesem Sinne bin ich froh, über die Auswahl unseres Themenbereiches und emp-finde die Welt der Symboldidaktik als eine sehr spannende, neue und unerlässliche Weise des Religionsunterrichts. Wir für uns werden uns auf jeden Fall weiter mit der Symboldidaktik befassen und auseinandersetzten. Für später haben wir uns fest vor-genommen mit besonderer Empfindsamkeit und Vorsicht mit unseren SchülerInnen auf die Pfade der Symboldidaktik zu begeben.

1. Was ist ein Symbol?

Das griechische Nomen [Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten](symbolon) leitet sich von der Verbform [Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten] tv (sym-ballein) welches soviel wie „zusammenwerfen“, „zusammenfü-gen“, „sammeln“ und „verbinden“, aber auch „vergleichen“, „im Geiste zusammen-bringen“, „vermuten“ und „erschließen“ sowie „mit etwas/ jemandem zusammentref-fen“ oder „übereinkommen“ im Sinne von „sich vereinbaren“ bedeuten kann.2

Diese zahlreichen Verständnisweisen des Verbs sind Ausgangspunkt für die weitrei-chende Bedeutung des substantivischen Ausdrucks „Symbol“, welches Bedeutungen wie „Vertrag“, „Passwort“, „Zeichen“, „Merkmal“, „Sinn- oder Lehrspruch“, „Glau-bensbekenntnis“, „Sinnbild“, „Metapher“ oder „Gleichnis“ einschließt.3

1.1. Geschichte des Symbols

In einer der ursprünglichen Bedeutungen des Begriffes als Erkennungszeichen, wer-den als Symbole zusammenpassende Hälften eines geteilten Tonringes, Tontäfelchen o.ä. bezeichnet, die im griechischen Brauch der Gastfreundschaft dem Überbringer der einen Hälfte jeweils die Gewährung des Gastrechtes durch den Besitzer der ande-ren Hälfte garantierten.4 Ein weiteres Beispiel ist das Pentagramm der Pythagoreer, das als Erkennungszeichen den Mitgliedern der Gemeinschaft dient. In der Bedeu-tung als „Passwort“ oder als „Losung“ ist der Begriff in die Sprache der Mysterien-kulte übergegangen. Auch die pythagoreischen symbola, kurze Sätze, meist Verbote, die in ihrer wörtlichen Aussage verständlich sind, deren eigentlicher Sinn aber nur den Eingeweihten bekannt ist, dienten den Mitgliedern als Erkennungszeichen.5 In diesem Sinne näherte man sich dem Symbolverständnis der Allegorie an. Eine ab dem 3. Jahrhundert v. Chr. nachweisbare Verwendung ist die „heilige Formel“ deren Deutung besonders im Neuplatonismus vom allegorischen6 Symbolverständnis be-stimmt wird.

In der Funktion als Erkennungszeichen oder als „heilige Formel“ scheint der Begriff von den Mysterienkulten auf das Glaubensbekenntnis („symbolum fidei“) der christ-lichen Kirche übergegangen zu sein;7 frühester Beleg bei Cyprianus8 Mitte des 3 Jahrhunderts. „Symbolum“ wird nun auch als „collatio“, eine Sammlung oder eine Zusammenstellung der Hauptsätze des christlichen Glaubens gedeutet.9

Symbole sind in einer Unzahl an Fällen Gegenstände welche als repräsentierende Zeichen für etwas anderes, nicht unmittelbar sinnlich Gegenwärtiges dienen,10 wie bei Origenes11 das Holz als Zeichen der Leiden Jesu. Ein solcher Begriff bildet nun den Übergang zur Verwendung des Symbols als gleichnishafte Repräsentation.

Aristoteles wendet die Bedeutung des willkürlich eingesetzten Zeichen auf die für ihn durch Konvention entstandene Sprache an. Diese Bedeutung ist also nicht bloßes Anzeichen, sondern vor allem Ausdruck.12 In seinen Schriften „de interpretatione“ erklärt Aristoteles, dass also die gesprochenen Wörter Symbole (Zeichen) der Erfah-rungen der Seele und die geschriebenen Wörter solche der Gesprochenen sind.13 In diesem Zusammenhang ist die nonverbale Sprache anzuführen wie auch heute noch die Gebärdensprache oder die erst ausschließlich zu religiösen Zwecken verwendeten heiligen Schriftzeichen, die Hieroglyphen. Diese bezeichnen in jeder Anwendung die Dinge selbst. Gesamt ist der Begriff Symbol, sofern er nicht für das christliche Glau-bensbekenntnis steht, im Mittelalter durch die Begriffe „nota“ oder „signum“ abge-löst.14

Das Konzept der symbolischen Darstellung wird für die ältere Philosophie und für die Heilige Schrift angewendet.15 Der Begriff „Symbol“ im allegorischen und gleich-nishaften Sinn wird häufig für Worte, Sätze und Personen der biblischen Überliefe-rung, die mehr bedeuten, als sie dem gewöhnlichen Verständnis nach sind, verwen-det. Nach Origenes ist alles, was in der Heiligen Schrift auf unerwartete oder be-fremdliche Weise geschieht ein Symbol von etwas anderem jenseits des Bereichs des sinnlich Wahrnehmbaren.16 Die Symbole gelten somit zusätzlich zur Verhüllung der Weisheit zum Schutz vor Profanation wie bspw. bei den Pythagoreern auch als Mittel zur Offenbarung.

Dass Symbole in ihrer mystischen Bedeutung nicht die Kriterien rationaler Argu­mentation erfüllen, war zumeist unbestritten.17 Schon für Thomas von Aquin gilt „theologia symbolica non est argumentativa“18 und eine protestantische Kritik ist: „allegoricas interpretationes nihil probare“19 . Erst in der Romantik gewinnt das Symbol im Sinne von Symbolisieren wieder zentrale Bedeutung.20 Man greift auf neuplatonische, naturmystische und theologische Traditionen zurück. Kennzeichnend für diese Bewegung ist ein Natursymbolismus: Die Natur gilt als eine ursprüngliche Sprache in der sich das Geistige, das Übersinnliche, das Göttliche ausdrückt. 21Auch der Kunst und der Musik werden die Fähigkeit zuerkannt den irdischen Geschöpfen das Himmlische begreiflich zu machen.22 Diese Verbindung der Ästhetik mit dem Göttlichen hat ihre Blüte bereits im Orient, in der griechisch-römischen Antike sowie in der christlichen Zeit erlebt. In den letzten Jahrzehnten des 19 Jh. führt die Ästhetik als Ausdruck des Göttlichen verstärkt zum Pantheismus, um sich dem Symbolbegriff seit der Romantik wieder etwas nüchterner zuzuwenden.

Bis heute hat der Begriff des Symbols keine entscheidende neue Rezeption in religi-öser Hinsicht erfahren.23

2. Bilder in Religionsbüchern

2.1. Das optische Zeitalter

Noch nie gab es zu einer Zeit24 vor uns so viele und unterschiedliche Bilder wie heute. Schon im Kleinkindalter sind Kinder mit Bildern umgeben: auf der Tapete im Kin-derzimmer, auf dem Fläschchen, auf dem Töpfchen und dem „Strampler“ finden sich Bilder in den farbigsten Varianten.25

Die ersten Spielzeuge sind mit zusätzlichen Bildern gekennzeichnet, ganz abgesehen von den vielen Bilderbücher, die bereits Zweijährige gerne anschauen und die sie über Jahre begleiten. Nie zuvor waren die Schulbücher illustrierter und bunter als heute. Aber auch bei den Erwachsenen ist eine gewisse Begeisterung für Bilder fest-zustellen: Wöchentlich kaufen sie üppig illustrierte Zeitschriften, wobei die am liebs-ten gekauft werden, deren Text mit einem hohen Bildanteil aufgelockert ist.26

Kein Tag vergeht, an dem nicht bunte Werbeplakate die Wünsche der Menschen zu steuern versuchen und das Fernsehen die Leute mit ständig neu laufenden Bilder in mehreren Programmen versorgt. Das Bild wird funktional als Blickfang, Reizmittel und Prägestock des Unterbewussten eingesetzt.27 Was immer man an die Leute brin-gen will- selbst politische Ideen, alles wird mit Bildern verbunden, über Bilder ver-mittelt und an die Assoziationswerte der Bilder gebunden- sowohl positiv, als auch negativ. Dabei wird nichts dem Zufall überlassen und ist das Produkt einer bewuss-ten Strategie. 28

„Man weiß, dass Bilder um so einflussreicher sind, je tiefer sie an die in der Tiefenseele gespeicherten, archetypisch strukturierten Bedürfnisse rühren

und von dorther mit psychischer Energie und Dynamik erfüllt werden.“29

Mehr als dass, dient das Bild heutzutage allem voran der Information: Zuallererst gilt dies für das Fernsehen, aber auch für die Reportagen der Tageszeitungen und der Illustrierten. Auch die Schulbücher und der immer an stärkerer Bedeutung gewonne-ne Sachbuch- Markt verbinden ihre Informationsaufgaben mit einer üppigen Anzahl an Bildern. Die Schattenseite dieser Überflutung ist ein auffallender optischer Defekt des heutigen Menschen: Geboten wird eine unglaubliche Menge an Informationsfül-le, fast immer vorbereitet, so dass wir nur die fertigen Ansichten, die Formeln und die stark überkommene Ansichten der Dinge gezeigt bekommen.30

An die Vorgänge selbst kommen wir kaum heran. Man könnte sagen, die optischen Reize in unserer Welt haben inzwischen überhand genommen. Wir befinden uns auf einer ständigen Jagd nach dem Nie- Gesehenen und übersehen dabei, dass wir zu-nehmend unfähiger werden für das Nie- Beachtete. So kommt es, dass sich gerade wegen der eskalierenden Bildinformation, eine ebenso wachsende Bildentfremdung statt findet. Diese Bildentfremdung kann mehrere Wurzeln haben.

Eine davon liegt in der Menge sowie in der beliebigen Häufung aller nur möglichen Bilder. Die andere Wurzel ist mit dem Charakter der Zufälligkeit und beliebigen Austauschbarkeit gegeben. So kann ein Reklamebild zu der Zerstörung des inneren Bildsinnes führen. Diese Zerstörung wird zunächst in einer Entfremdung gegenüber Aussageformen geäußert, die nicht informativ sind.31

Bilder, die hinter die Zufälligkeiten des millionenfach Vorhandenen zurückgreifen, um dort eine bewusste und nicht zufällige, das ist eine symbolische Gestalt, zu fin-den. Da wir an die unterhaltende Bilderflut gewöhnt sind, kann es passieren, dass wir solch wesenhafte Bilder nichtssagend oder langweilig empfinden.32 Bevor man über-haupt der religionsdidaktischen Reichweite dieser Überlegungen nachgeht, muss zuerst das allem zugrunde gelegte Bildverständnis erläutert werden.33

2.2. Was ist ein Bild?

Das deutsche Wort Bild hat viele Bedeutung, das die lateinischen Begriffe effigies , exemplum, figura, forma, signum, simulacrum, species, statua, symbolum, typus, insbesondere aber imago (gr. Eikon, eidolon) beinhaltet. Die altsächsische Form von Bild ist bildi. Der germanische Wortstamm bil- deutet auf göttliche Kraftgeladen-heit; bildi meint ursprünglich ein (göttliches) Wunderzeichen. Man könnte es über-setzen als einen geheimnisvollen Vorgang, in dem sich eine verborgene Wirklichkeit ihren sinnhaften Ausdruck schafft.34 Die althochdeutsche Form des Verbs bilden bedeutet dementsprechend, einer noch ungeformten Wirklichkeit Wesen und Gestalt zu geben. Erst die jüngere Form dieses Verbs leitet in Richtung der heutigen Bedeu-tung über: eine vorgebildete Gestalt nachbilden.35

„Bildwerdung ist demnach ursprünglich ein numinoser Schöpfungsvorgang, der seinen Grund in einer Erfahrung hat, die allem schon „Gehabten ' , „Definierten ' , „Bekannten ' vorausgeht, in eine Zone hinein, aus der der Mensch vorbewusst lebt und träumt, dann auch denkt, ohne den Urgrund ra­tional je zu erreichen, geschweige denn, ihn vermessen zu können. Unser heute überwiegendes Verständnis von Bild, nämlich eine schon vorhandene Gestalt nachzubilden, ist eher verflachend und vordergründig und schöpft die eigentliche Bedeutung nicht aus. '36

Unter Bild verstehen wir die Erscheinung einer tiefer gründenden Wirklichkeit, die uns nicht trügt oder gar Einbildung ist, sondern ein Sichtbarmachen unsichtbarer Realität. Das ist der Grund, warum uns das wirkliche Bild von seiner sinnhaften Ges­talt in die gestaltlose Tiefe, aus der es aufgestiegen ist, führt.37 Währenddessen Ab-bilder lediglich darauf angelegt sind, Sichtbares wiederzugeben, wollen Bilder sicht-bar machen.

Bilder bestehen nicht nur aus dem rein äußerlich wahrnehmbaren, sondern im Offen-barwerden geistiger Wirklichkeiten. Von daher wird eine innere Verbindung zwischen dem Bild und der Seele des Menschen fassbar. Je mehr ein Bild dem Zufälligen enträt und zum Ausdruck eines durchscheinenden Urbildes wird, desto wahrer ist ein Bild. Ein solches Bild bringt den Betrachter vor sich selbst: Es zeigt ihm die in seiner Seele wirksamen Urbilder und erlöst somit die auf Ges-taltwerdung drängenden Seelenkräfte zu orientierender Klarheit.38

Wer zum Beispiel vor dem Bild eines Hauses ergriffen wird, erfährt damit etwas von der Ursehnsucht des Menschen nach Wohnen, Zuhause und Geborgenheit, die sich manchmal nur im finanziellen Streben nach dem „eigenen Haus“ auszudrücken ver-mag. Bereits im Kleinkindalter kann man oft bei Kindern eine Begeisterung für Höh-len- und Hüttenbauen feststellen, dass auf dieses Phänomen zurückzuführen ist. So sind Bilder, die nicht das Zufällige abbilden, egal welchen Inhalts, immer religiös, da sie die Wahrheit eines Urbildes offenbar machen und vertreten. Sie zeigen, wie das Alltägliche heilig ist: als ganz es selbst in verdichteter Bedeutsamkeit.39

[...]


1 MÖRING – PLATH, Burkhard, Das Symbol und die unterrichtete Religion. Eine Grundlegung für ein religionspädagogisches Symbolkonzept, Münster 2001,30. zitiert nach: HALBFAS, Hubertus, Das dritte Auge- religionsdidaktische Anstöße, Düsseldorf, 1982, 92.

2 RITTER, Joachim (Hg.),Historisches Wörterbuch der Philosophie, X, Basel 1998, 710.

3RITTER, Joachim (Hg.),Historisches Wörterbuch der Philosophie, X, 710.

4 Ebd. 710.

5 Ebd. 711.

6 seit dem Beginn des 1 Jh. steht hinter der Bedeutung der Allegorie ein tieferer ethischer, kosmologi-scher Sinn (Stoa) oder ein mystisch-theologischer Sinn (Neuplatonismus)

7 RITTER, Joachim (Hg.),Historisches Wörterbuch der Philosophie, X, 711.

8 Thascius Caecilius Cyprianus, einst Bischof von Karthago bedeutender Kirchenschriftsteller der Alten Kirche. Sein Gedenktag ist der 16. September

9 RITTER, Joachim (Hg.),Historisches Wörterbuch der Philosophie, X, 711.

10 Ebd. 712.

11 umstrittener Kirchenschriftsteller, christlicher Gelehrter und Theologe

12 RITTER, Joachim (Hg.),Historisches Wörterbuch der Philosophie, X, 712.

13 Ebd. 713.

14 Ebd. 713.

15 Ebd. 714.

16 RITTER, Joachim (Hg.),Historisches Wörterbuch der Philosophie, X, 714.

17 Ebd. 718.

18 Ebd. 718.

19 Ebd. 718.

20 Ebd. 727.

21 Ebd. 727.

22 Ebd. 728.

23 Ebd. 735.

24 HALBFAS, Hubertus, Das dritte Auge- religionsdidaktische Anstöße, Düsseldorf, 1982, 51.

25 Ebd. 51.

26 Ebd. 51.

27 Vgl. HALBFAS, Hubertus, Das dritte Auge- religionsdidaktische Anstöl3e, Düsseldorf, 1982, 51.

28 Ebd. 52.

29 Zit.: HALBFAS, Hubertus, Das dritte Auge- religionsdidaktische Anstöl3e, Düsseldorf, 1982, 52.

30 Vgl. HALBFAS, Hubertus, Das dritte Auge- religionsdidaktische Anstöl3e, Düsseldorf, 1982, 52.

31 Ebd. 52.

32Vgl. HALBFAS, Hubertus, Das dritte Auge- religionsdidaktische Anstöl3e, Düsseldorf, 1982, 52.

33Ebd. 53.

34Ebd. 53.

35Ebd. 53.

36Zit. HALBFAS, Hubertus, Das dritte Auge- religionsdidaktische Anstöl3e, Düsseldorf, 1982, 53.

37Vgl. HALBFAS, Hubertus, Das dritte Auge- religionsdidaktische Anstöl3e, Düsseldorf, 1982, 53.

38Vgl. HALBFAS, Hubertus, Das dritte Auge- religionsdidaktische Anstöl3e, Düsseldorf, 1982, 54.

39Ebd. 54, zitiert nach: Werner, Brigitta, Die Illustrationen der Religionsbücher, in: Hubertus Halbfas, Fundamentalkatechetik. Sprache und Erfahrung im Religionsunterricht, Düsseldorf/Stuttgart 1968, 187f.

Ende der Leseprobe aus 38 Seiten

Details

Titel
Symboldidaktik im Religionsunterricht. Konzepte und Wirkung
Hochschule
Universität Salzburg
Note
2
Autoren
Jahr
2009
Seiten
38
Katalognummer
V130319
ISBN (eBook)
9783640394630
ISBN (Buch)
9783640394159
Dateigröße
768 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Symboldidaktik
Arbeit zitieren
Stephanie Lainer (Autor:in)Karin Weinberger (Autor:in), 2009, Symboldidaktik im Religionsunterricht. Konzepte und Wirkung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/130319

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