"Doch mit des Geschickes Mächten ist kein ewger Bund zu flechten"

Das Leben Julius Robert Oppenheimers (1904 - 1967) als real gelebte Variante des mythisch-literarischen Wissenschaftlers Faust


Seminararbeit, 2007

20 Seiten, Note: 2,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Der Mythos vom Wissenschaftler Dr. Johann Faust

3. Julius Robert Oppenheimer (1904 – 1967) – Reale Variante des Faust-Mythos?
3.1 „Daß ich erkenne, was die Welt Im Innersten zusammenhält – Der Weg in die große Wissenschaft
3.2 „Der Pakt mit dem Teufel?“ – Los Alamos und das „Manhattan – Projekt“
3.3 „Und sehe, daß wir nichts wissen können“ – Zweifel und Auftrag
3.4 „Doch mit des Geschickes Mächten ist kein ewger Bund zu flechten.“ – Der Fall J. Robert Oppenheimer

4. Mahnendes Beispiel für die Wissenschaft? Mensch und Wissenschaft

5. Oppenheimer = Faust? – Schlussbetrachtungen

Bibliografie
- Monografien -
- Zeitschriftenaufsätze -
- Internetquellen (=Titelbildnachweis) -

1. Einleitung

Am 1. Oktober 2005 hatte die Oper „Doctor Atomic“ von John C. Adams (*1947) und Peter Sellars (*1957) in der San Francisco Opera Welturaufführung.[1] Inhalt des Stücks ist die Lebensgeschichte von Julius Robert Oppenheimer (1904 – 1967), dem schon zu Lebzeiten umstrittenen, so betitelten „Vater der Atombombe“. Episodenhaft werden Szenen seines Lebens, vor allem aus der Zeit der Entwicklung der ersten Atombombe, im so genannten „Manhattan – Projekt“ nachgestellt. Ziel dieser Oper sollte es sein Oppenheimer als eine Art „amerikanischen Faust“ darzustellen, der in einem Konflikt zwischen seiner moralischen Verantwortung und Loyalität zwischen Wissenschaft, Staat und Menschlichkeit gefangen ist, nachdem er als nach Erkenntnis strebender Wissenschaftler für das Projekt Atombombe den sinnbildlichen „Pakt mit dem (mehrdeutigen) Teufel“ eingehen musste[2].

Ausgehend von der nicht erst durch Johann Wolfgang von Goethes (1749 – 1832) berühmt gewordenen literarischem „Faust“ aufgeworfenen Frage, ob nicht jeder Wissenschaftler (oder sogar jeder Mensch) das „faustische“ Motiv des ewig Zweifelnden, nach Erkenntnis Strebenden und mit dem Teufel Paktierenden in sich trägt, sollen in der folgenden Ausarbeitung Biografie und Karriere von J. Robert Oppenheimer in markanten Punkten auf eben jenes Motiv hin untersucht werden.

Die Biografie Robert Oppenheimers soll in diesem Zusammenhang als mahnendes Beispiel eines Wissenschaftlers aufgezeigt werden, der wie der mythische Dr. Johann Faust in einem „Teufelskreis“ von Erkenntnisdrang und Selbstzweifeln, Freiheit und Abhängigkeit des Wissenschaftlers und der Wissenschaft, Verantwortung gegenüber der Wissenschaft und der Menschlichkeit, sowie Vertrauen in und Verrat an seinen ureigenen Idealen und Werten gefangen ist und schlussendlich zugrunde geht oder gebracht wird. Hierdurch soll ein Vergleich zwischen Mythos, Literatur und real gelebter Biografie gezogen werden, der vor allem auch auf das Verhältnis zwischen individuellem Menschen und kollektiver Wissenschaft eingehen soll. Im abschließenden Resümee dieser Ausarbeitung soll noch einmal versucht werden, die Ausgangsfrage zu beantworten, anhand welcher spezifischen Merkmale und Ausprägungen J. Robert Oppenheimer als ein wissenschaftlicher „Faust des 20. Jahrhunderts“ charakterisiert werden kann.

2. Der Mythos vom Wissenschaftler Dr. Johann Faust

Der Fauststoff, oder etwas verklärender formuliert der Faust-Mythos, hat Generationen von Menschen, vor allem Literaten und auch Wissenschaftler beschäftigt. Im Kern beruht er auf der Biografie des Halbgelehrten und Arztes Johann oder Georg Faust, der wahrscheinlich um 1480 in der Gegend um Knittlingen geboren wurde und um 1540 im Breisgau verstarb. Dieser Johann verdingte sich als herumreisender Scharlatan auf Jahrmärkten, indem er von Zauberwesen erzählte und die Menschen mit Wahrsagerei und Horoskopen in seinen Bann zog. Seine überlieferte Biografie vermischte sich auch aufgrund seiner Scharlatanerie und seiner unheimlichen Wirkung auf seine Zeitgenossen mit kursierenden anekdotenhaften Geschichten.[3]

Die schriftliche Grundlage für den Faust-Mythos bildet das anonym verfasste, 1587 bei Johann Spies in Frankfurt am Main herausgegebene Faustbuch „Historia von D. Johann Fausten“. Da sein Leben an der Epochenschwelle zwischen Mittelalter und früher Neuzeit liegt fließen in den in der Entstehung begriffenen Faust-Mythos ältere und neuere Gedanken und Ängste um den Themenkomplex „Wissenschaft“ ein. Der literarische Dr. Faust wird hierdurch zum Prototypen eines frühneuzeitlichen Wissenschaftlers. In Abkehrung von der mittelalterlichen Wissenschaft, die der Kirche das Primat in der Wissenschaft zusprach und wissenschaftlichen Erkenntnisdrang als Eindringen in die Sphäre der göttlichen Gedanken verurteilte, ist es gerade Faust, der jetzt diesem bisher verschlossenen Erkenntnisdrang folgt. In Anlehnung an die paracelsische[4] Sehnsucht nach Erkenntnis überschreitet Faust so die religiöse Ebene bis hin zur Pansophie und Allweisheit. Da der Erkenntnisdrang des Faust jedoch nicht durch die vorhandene Wissenschaft gestillt werden kann und dieser ewig am bisherigen und sich selbst zweifelt, ist dieser bereit eine Bund oder Pakt mit dem Teufel (in den ersten Ausgaben ist es noch ein Geist) einzugehen, damit dieser durch sein Wissen und seine Macht Fausts Drang nach Erkenntnis stillen kann.[5]

Durch diese Motivkombination wird in der Folgezeit immer wieder die Frage aufgeworfen, ob der unstillbare Drang nach Erkenntnis, als dem Menschen innewohnende und vorantreibende Kraft, gut oder böse ist. Durch den Teufelsbund erhält der Mythos aus seiner Entstehungszeit in der Folgezeit immer wieder eine dunkle und böse Ausprägung, allein auch dadurch, dass der Wissenschaftler versucht die gottgewollte Ordnung der Welt zu erfassen. Allerdings war der anonyme Autor der der „Historia von D. Johann Fausten“, wahrscheinlich ein protestantischer Sitteneiferer und Gegner der neuen Wissenschaft literarisch nicht in der Lage dem Fauststoff die richtige literarischen Konturen zu verleihen.[6]

So wurde der Mythos in der Folgezeit immer wieder neu aufgegriffen und erhielt immer wieder neue Ausprägungen und wurde um inhaltliche und aussagende Elemente erweitert, wobei der Kern des nach Erkenntnis strebenden, alles anzweifelnden und mit dem Teufel paktierenden Wissenschaftlers in allen Werken als mythisches und inhaltliches Grundgerüst beibehalten wurde.

Bereits 1589 schuf der englische Dramatiker Christopher Marlowe (1564 – 1593) eine dramatische Version der Faustgeschichte. Bei Marlowe erhält Faust den Charakter Shakespearescher Bösewichter: der Geist soll ihm wunderbare Kriegsmaschinen und die schönsten Frauen liefern und als Magier möchte er zu einem irdischen Gott werden und die Macht über die Welt erhalten. Sein böses Ende ist damit jedoch vorprogrammiert. Trotzdem ist es das erste Faust-Werk, das der Figur positive Charakterzüge zueignet. Marlowes Stück wird von Wandertheatern aufgenommen und somit verbreitet, zuletzt wird es sogar zu einem komischen Puppenspiel.[7]

Neben vielen anderen Literaten beschäftigt sich auch Gotthold Ephraim Lessing (1729 – 1781) 1759 in seinem 17. Literaturbrief mit Faust. In seinem Faustfragment wird das Erkenntnisstreben im Sinne der Ideen der Aufklärung als positive Charaktereigenschaft gewertet.[8]

Die berühmteste literarische Umsetzung des Faustmythos sollten die Faustwerke von Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832) werden. Nachdem sich Goethe ausführlich mit den meisten vorher veröffentlichten Faustwerken beschäftigt hatte verfasste Goethe zunächst den „Urfaust“ (1775), „Faust I“ (1808) und „Faust II“ (1832). Er gab dem Faustmythos die geeignete literarische Form und schuf den bedeutendsten Teil des Faustmythos, indem er sich 60 Jahre lang mit dem Stoff beschäftigt hatte. Auch wenn Goethe den Stoff wiederum um viele Elemente erweiterte behielt auch er die Grundprägung des faustische Charakters bei.[9] Goethes Faustwerke sollten auch den Grundstock für eine besonders deutsche Ideologisierung des Faustmythos bis in 20. Jahrhundert hinein bilden.[10]

In der Folgezeit beschäftigten sich unter vielen anderen großen Literaten auch Heinrich Heine (1797 – 1856) („Der Doktor Faust. Ein Tanzpoem, 1859) und Thomas Mann (1875 – 1955) („Doktor Faustus, 1947) mit in gegenwartsbezogenen Werken mit dem Fauststoff.[11]

Der Mythos vom Wissenschaftler Dr. Faust zieht sich somit durch die gesamte neuere deutsche Literatur, gerade weil er zentrale Charaktereigenschaften des neuzeitlichen Menschen und insbesondere des wissenschaftlich Tätigen aufgreift und zeigt, was der Preis für zu großen Erkenntnisdrang sein kann. Somit mahnt er auch gegenwärtige Wissenschaftler zur eigenen Mäßigung in ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit und zeigt, wohin fehlende Maß führen kann.

3. Julius Robert Oppenheimer (1904 – 1967) – Reale Variante des Faust-Mythos?

3.1 „Daß ich erkenne, was die Welt Im Innersten zusammenhält – Der Weg in die große Wissenschaft

Julius Robert Oppenheimer wurde am 22. April 1904 in New York geboren. Als Sohn eines erfolgreichen jüdischen Textilunternehmers und einer New Als Sohn eines erfolgreichen jüdischen Textilunternehmers und einer New Yorker Malerin wuchs Oppenheimer in einer behüteten, luxuriösen, liberalen und von seinen Altersgenossen abgeschirmtem Atmosphäre auf, in der er sich schon schnell für Kultur zu begeistern begann. Da sein Vater der Ethical Culture Society angehörte besucht Robert von 1911 bis 1921 die ethisch-humanistisch ausgerichtete Ethical Cutural School in New York.[12]

Als faustischer Charakter entwickelte er sich mehr und mehr zu einem von seinen Altersgenossen getrennten Einzelgänger und entwickelte sich durch ungestillten Wissenshunger und Lerneifer zum Klassenbesten. Da ihm der naturwissenschaftliche Unterricht an der Schule nicht genügte, engagierte sein Vater einen privaten Chemielehrer, mit dem Oppenheimer daheim sein erstes Labor einrichtete. Zur Entspannung von der Schule lernte er zu Haus vornehmlich alte Sprachen, wie Latein und Altgriechisch, die er schon nach kurzer Zeit fehlerfrei beherrschte. Daneben interessierte er sich für Poesie. Ab der siebenten Klasse begann er seine Lehrer im Unterricht zu korrigieren. Umfangreiche und schwer zu lesende wissenschaftliche Bücher verschlang er in wenigen Stunden. 1921 schloss Oppenheimer die Schule als Bester mit zehn Bestnoten ab.[13]

Nach längerer schwerer Krankheit begann er 1922 ein Chemiestudium in Harvard. Neben dem Studium belegte er aus Interesse und Zeitvertreib Griechisch, Literatur, Kunst und Architektur. Im dritten Studienjahr entdeckte Oppenheimer durch Professor Percy Bridgman (1882 – 1961) seine sein restliches Leben bestimmende Liebe zur theoretischen Physik. 1925 schloss Oppenheimer das Studium ein Jahr unter der Regelstudienzeit in mit „summa cum laude“ ab. Für weitere Studien bewarb sich Oppenheimer am „Cavendish Laboratory“ in Cambridge in England und wurde zum Assistenten von J. J: Thomson. Da er dort aber nur zu praktischer Labortätigkeit eingesetzt wurde, die dem theoretisch ausgerichteten Oppenheimer nicht lag, erlitt dieser einen Nervenzusammenbruch. Im Laufe des Jahres 1926 befasste er sich mit dem neuen Thema der Quantenmechanik und veröffentlichte diverse Arbeiten zum Thema. Hierdurch wurde der Göttinger Professor Max Born (1882 – 1970) auf ihn aufmerksam, der ihn als Doktorand an die Universität Göttingen holte.[14]

In Vorlesungen und Seminaren fiel er Professoren und Kommilitonen ständig ins Wort und verbesserte sie, was bis zu einem Vorlesungsboykott führte. Andere Meinungen lies er selten zu uns stritt oft mit seinem Doktorvater. Neben dem Studium befasste sich Oppenheimer mit Literatur und Poesie und lernte dafür erneut weitere Fremdsprachen, was im Kollegenkreis weitgehend auf Unverständnis stieß. Mit Max Born zusammen veröffentlichte Oppenheimer diverse fachliche Beiträge und promovierte 1927 mit Auszeichnung. Im gleichen Jahr nahm Oppenheimer eine Stelle als Assistenz-Professor im für theoretische Physik eher unbedeutenden Berkeley an und um sich beruflich ausgelastet zu fühlen eine Assistenz-Professur am „California Institut of Technology“ in Pasadena. 1928 erhielt er ein Forschungsstipendium in Europa und besuchte u. a. die bekannten Universitäten in Leiden und Zürich. 1929 kehrte er zurück und nahm seine Lehrtätigkeit in Kalifornien auf. Dort musste er das neue Gebiet der Quantenphysik zunächst einmal etablieren, da er der einzige Fachmann auf diesem Gebiet war. Zunächst als unverständlich und überheblich bei den Studenten verschrien, entwickelte sich „Oppie“ zu einem Liebling der Studenten. Als Professor entwickelte Oppenheimer das Talent das Potential seiner Studenten zu erkennen zu fördern, wodurch er sich alsbald einen Kreis begabter Fachleute der Quantenphysik um sich aufbaute, die er auch finanzielle, beispielsweise mit seiner Erbschaft, förderte.[15] Weiterhin widmete sich Oppenheimer auch der Astrophysik. Neben seinem Beruf lernte er Sanskrit und widmete sich abermals der Literatur und Poesie. Vom aktuellen Tagesgeschehen bekam er selten etwas mit. Ende der 30er Jahre sympathisierte Oppenheimer durch Studenten, Freunde und seine Geliebte Jean Tatlock zeitweise mit kommunistischem Gedankengut, was ihm später Schwierigkeiten bereiten sollte.[16]

[...]


[1] http://www.doctor-atomic.com; http://www.exploratorium.edu/doctoratomic

[2] http://www.welt.de/print-welt/article168605/Die_Bombe_ueber_der_Wiege.html

[3] Vgl. Doering (2001), S. 7ff., Trutz (2007), S. 470ff., sowie Völker (1999), S. 14f.

[4] Theophrastus Bombast von Hohenheim (genannt Paracelsus) (ca. 1493 – 1541)

[5] Vgl. Henning (1993), S. 11ff.; Schwerte (1962), S. 7ff., sowie Trutz (2007), S. 470ff.

[6] Vgl. Heinning (1993), S.5ff.; Jasper (1998), S. 34ff., sowie Völker (1999), S. 30ff.

[7] Vgl. Doering (2001), S. 11; Henning (1993), S. 135ff.;Knust (1983), S. 122f.,

sowie Trutz (2007), S. 473f.

[8] Vgl. Trutz (2007), S. 474f.

[9] Vgl. Doering (2001), S. 15f.; Scholz (1995), S. 6ff.; Schwerte (1962), S. 42ff.;

Trutz (2007), S.477ff., sowie Weber (2005), S. 126ff.

[10] Vgl. Doering (2001), S. 18f.; Henning (1993), S. 229ff.; Jasper (1998), S. 100ff.

[11] Vgl. Doering (2001), S. 19; Jasper (1998), S. 90 – 99 und 182 ff.,

sowie Völker (1999), S. 130ff.

[12] Vgl. Bird / Sherwin (2005); S. 9ff.; Hoffmann (1995), S. 7ff., sowie Schweber (2000), S.42ff.

[13] Vgl. Hoffmann (1995), S. 9f.; Strathern (1998), S. 10ff.

[14] Vgl. Bird / Sherwin (2005); S. 29ff.; Hoffmann (1995), S. 21ff.

[15] Vgl. Hoffmann (1995), S. 40ff.

[16] Vgl. Bird / Sherwin (2005); S. 111ff.; Hoffmann (1995), S. 52ff.

Ende der Leseprobe aus 20 Seiten

Details

Titel
"Doch mit des Geschickes Mächten ist kein ewger Bund zu flechten"
Untertitel
Das Leben Julius Robert Oppenheimers (1904 - 1967) als real gelebte Variante des mythisch-literarischen Wissenschaftlers Faust
Hochschule
Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig  (Historisches Seminar )
Veranstaltung
Naturwissenschaft, Technik und Umwelt in kulturwissenschaftlicher Perspektive
Note
2,0
Autor
Jahr
2007
Seiten
20
Katalognummer
V127194
ISBN (eBook)
9783640339556
ISBN (Buch)
9783640337026
Dateigröße
468 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Doch, Geschickes, Mächten, Bund, Leben, Julius, Robert, Oppenheimers, Variante, Wissenschaftlers, Faust
Arbeit zitieren
Marco Kunze (Autor:in), 2007, "Doch mit des Geschickes Mächten ist kein ewger Bund zu flechten", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/127194

Kommentare

  • Noch keine Kommentare.
Blick ins Buch
Titel: "Doch mit des Geschickes Mächten ist kein ewger Bund zu flechten"



Ihre Arbeit hochladen

Ihre Hausarbeit / Abschlussarbeit:

- Publikation als eBook und Buch
- Hohes Honorar auf die Verkäufe
- Für Sie komplett kostenlos – mit ISBN
- Es dauert nur 5 Minuten
- Jede Arbeit findet Leser

Kostenlos Autor werden