Formale Gedichtanalyse – Henrik Ibsen: Lysræd


Hausarbeit, 2008

4 Seiten


Inhaltsangabe oder Einleitung

Das von Henrik Ibsen im Jahre 1863 verfasste das Gedicht Lysræd beinhaltet acht Strophen zu je vier Versen und ist im Kreuzreim verfasst mit strikter Verwendung von Endreimen. Als Versmass verwendet Ibsen Jambus und Anapäst. Die Kadenz des Gedichts ist abwechselnd weiblich und männlich, wobei die erste Zeile weiblich und die letzte Zeile männlich ist. Der Titel des Gedichtes – „Lichtscheu“ – beschreibt einen Zustand. Das Gedicht zeigt die Entwicklung des lyrischen Ichs hin zu jenem Zustand. In Anbetracht dieser inhaltlichen Entwicklung lässt sich das Gedicht formal in vier Phasen einteilen: Phase 1 umfasst die erste Strophe, die das lyrische Ich in seiner Jugend im Wachzustand am Tage schildert. Phase 2 umfasst die Strophen zwei und drei wobei Strophe zwei denselben Jugendlichen im Wachzustand bei Nacht und Strophe drei im Traumzustand bei Nacht schildert. Phase 3 umfasst die Strophen vier und fünf und schildert das lyrische Ich in der Gegenwart als vermeintlich Erwachsener bei Tag. Phase 4 umfasst die Strophen sechs, sieben und acht. Sie schildert denselben Erwachsenen bei Nacht.

Details

Titel
Formale Gedichtanalyse – Henrik Ibsen: Lysræd
Hochschule
Universität Zürich  (Deutsches Seminar)
Veranstaltung
Einführung in die skandinavische Literaturgeschichte
Autor
Jahr
2008
Seiten
4
Katalognummer
V126449
ISBN (eBook)
9783640335985
Dateigröße
482 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Henrik Ibsen, Lysræd, Gedichtanalyse, Skandinavistik
Arbeit zitieren
Elena Holzheu (Autor:in), 2008, Formale Gedichtanalyse – Henrik Ibsen: Lysræd, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/126449

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Titel: Formale Gedichtanalyse – Henrik Ibsen: Lysræd



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