Bonhoeffers Amerikareisen 1930 und 1939 sowie seine daraus resultierende Sicht des amerikanischen Protestantismus


Hausarbeit (Hauptseminar), 2007

31 Seiten, Note: 1,5


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. EINLEITUNG

2. ERSTE AMERIKAREISE
2.1 Entscheidung zum Auslandsaufenthalt
2.2 The Union Theological Seminary
2.3 Der Student Dietrich Bonhoeffer am Union
2.4 Bonhoeffers Erfahrungen in der Abyssinian Baptist Church
2.5 Bonhoeffers Reisen in Amerika: Kuba und Mexiko
2.6 Studienbericht für das Kirchenbundesamt
2.7 Einschätzung des ersten Amerikaaufenthaltes

3. GESCHICHTLICHER ABRISS DER ZEITLICHEN EREIGNISSE ZWISCHEN DEN BEIDEN AMERIKAREISEN

4. BONHOEFFERS ZWEITE AMERIKAREISE
4.1 Beweggründe zur erneuten Reise nach Amerika
4.2 Bonhoeffers Tätigkeit in New York und die Entscheidung zur Rückkehr nach Deutschland

4.3 Bonhoeffers Schrift: Protestantismus ohne Reformation

5. SCHLUSSBETRACHTUNG

LITERATURVERZEICHNIS

1. Einleitung

Während der Beschäftigung mit Dietrich Bonhoeffers am Ende doch recht kurzem Leben ergeben sich viele interessante Anknüpfungspunkte, die eine eingehende Beschäftigung rechtfertigen, wenn nicht sogar fordern. Damit sind nicht nur solche entscheidenden Stationen in Bonhoeffers Leben gemeint wie die Arbeit im Finkenwalder Predigerseminar oder aber auch die Entscheidung zur Teilnahme an der Konspiration. Mit der vorliegenden Arbeit soll ein weiterer wichtiger Aspekt im Wirken Bonhoeffers bearbeitet werden. Dabei wird es um eine Betrachtung seiner beiden Amerikareisen 1930/31 und 1939 gehen. Es soll insbesondere darauf geachtet und anhand des Berichtes an das Kirchenbundesamt 1931 und seiner Schrift zum amerikanischen Protestantismus 1939 näher verdeutlicht werden, welche Sicht Bonhoeffer während der beiden Aufenthalte auf den amerikanischen Protestantismus erhalten hat. Hierbei wird zu klären sein, inwieweit sich Bonhoeffers Einschätzung des amerikanischen Protestantismus gegenüber der ersten Reise in der zweiten gewandelt hat oder ob sich keine nennenswerte Veränderung ergab. Neben diesem Hauptaugenmerk wird folglich weiter zu untersuchen sein, welche entscheidenden Momente sich für Bonhoeffer während seiner beiden Reisen ereignet haben. Hierbei soll verwiesen werden auf Freundschaften, Reisen und Erfahrungen mit den schwarzamerikanischen Kirchen in Amerika.

2. Erste Amerikareise 1930

Zu Bonhoeffers erster Amerikareise schreibt Christiane Schließer in ihrem Buch Schuld durch rechtes Tun? Verantwortliches Handeln nach Dietrich Bonhoeffer, dass kaum eine andere Reise oder ein anderer Auslandsaufenthalt Dietrich Bonhoeffer nachhaltig so geprägt hat wie sein Gastjahr in Amerika 1930/31.1 Nachfolgend soll aufgezeigt werden, welches die entscheidenden Momente dieser ersten Reise für Bonhoeffer waren und inwieweit sie sich auf sein Verständnis des amerikanischen Protestantismus ausgewirkt haben.

2.1 Entscheidung zum Auslandsaufenthalt

Bonhoeffer kehrte im Frühjahr 1929 von seinem Barcelonaaufenthalt wieder nach Berlin zurück. Dort legte er 1930 seine zweite theologische Dienstprüfung (Examen) bei der Brandenburgischen Provinzialkirche ab. Obwohl er eher dazu tendierte ins Pfarramt zu gehen, war er sich einer guten wissenschaftlich fundierten Ausbildung bewusst. Ihm erschien diese als ein Grundstein für eine spätere Dozentenlaufbahn. Dadurch angeregt, habilitierte er mit einer Arbeit zum Thema Akt und Sein.2 Da Bonhoeffer für die Übernahme einer eigenen Pfarrstelle noch zu jung war, weil er zu diesem Zeitpunkt das sogenannte kanonische Alter von 25 Jahren noch nicht erreicht hatte, das für eine Ordination nötig war, versuchte man für die übrige Zeit eine geeignete Aufgabe für ihn zu finden.3 Schnell war die Idee von einem Auslandsaufenthalt geboren. Superintendent Max Diestel, Bonhoeffers vorgesetzter in Berlin und Vorreiter des Weltbundes für Freundschaftsarbeit der Kirchen, regte einen Aufenthalt im Ausland aus ökumenischen Gründen an. Für Bonhoeffer spielten eher die neuen Studienmöglichkeiten eine ausschlaggebende Rolle. Anfangs war ein Aufenthalt in England im Gespräch, jedoch kam schnell der Gedanke eines Gastjahres in Amerika auf. Angesichts der neuen theologischen Aufgaben, die in Amerika auf Bonhoeffer warten würden, war er anfänglich verunsichert. Hilfe suchte er sich bei dem ehemaligen Stipendiaten Johannes Schattenmann, der zuvor schon ein Gastjahr in Amerika absolviert hatte. Jener riet ihm zu diesem Zeitpunkt noch nicht nach Amerika zu gehen, sondern zu warten bis er Professor wäre und danach in Verbindung mit einer Lehrtätigkeit zu gehen. Er empfahl ihm jedoch das Union Theological Seminary (kurz: Union) in New York. Durch die weniger ermutigende Einschätzung Schattenmanns versuchte Bonhoeffer selbst einen gewissen Einfluss auf die Platzvergabe durch seine Kontakte zum Berliner Reichstagsabgeordneten R. Mumm zu nehmen.4 Weitere Unterstützung bei der Bewerbung erhielt Bonhoeffer durch den Oberkirchenrat Schreiber, vom Kirchenbundesamt und Geheimrat Adolf Deißmann, welche Empfehlungsschreiben für ihn ans Union Theological Seminary nach New York sandten.5 Im Mai 1930 erhielt Bonhoeffer einen Platz am Union. Kurz nachdem bekannt wurde, dass er aufgenommen war, begann er mit seinen Reisevorbereitungen. Dazu studierte er die politische und theologisch-kirchliche Lage Amerikas und erwarb Englischkenntnisse. Des Weiteren bat er beim Evangelischen Konsistorium der Mark Brandenburg um die Beurlaubung vom Hilfsdienstjahr.6 Am 5. September 1930 erreichte Dietrich Bonhoeffer das Union Theological Seminary in New York.

2.2 The Union Theological Seminary

Das Union wurde im Jahr 1836 als presbyterianische Kirche gegründet und war somit bei Bonhoeffers Amerikaaufenthalt rund 100 Jahre alt. Die Leitung hatte damals H. S. Coffin inne. Um die Jahrhundertwende überarbeitete man die Gründungssatzung in dem Maße, dass aus der ehemaligen Presbyterianerkirche eine Theologische Hochschule für Protestanten aller unterschiedlichen Richtungen wurde. Folglich zog ein moderner und liberaler Geist in die Mauern des Union ein, welcher die Hochschule zu einer der fortschrittlichsten und kritischsten des ganzen Landes werden ließ.7 Schon zu dieser Zeit verfügte das Union über kirchliche und theologische Beziehungen weit über die Landesgrenzen hinaus bis nach Europa. So ist es nicht verwunderlich, dass bereits damals eine Reihe von Stipendien für ausländische Studenten existierten. Eines von ihnen wurde Dietrich Bonhoeffer zuteil. Er war infolgedessen ein sogenannter Sloane-Fellow. Eine gewisse Frau Sloane hatte 1920 ein Stipendium für ein Jahr für einen französischen Stipendiaten finanziert. Dieses wurde später in eine Stiftung umgewandelt, womit jährlich drei Europäern die Möglichkeit gegeben werden konnte für ein Gastjahr nach Amerika zu gehen. Bonhoeffers Mitstipendiaten waren der Schweizer Erwin Sutz und der Franzose Jean Lasserre. Beide freundeten sich während des Aufenthalts am Union mit Bonhoeffer an.8

An dieser Stelle interessant ist die Betrachtung des Studenten Dietrich Bonhoeffer am Union, welche im nachfolgenden Abschnitt erfolgen soll.

2.3 Der Student Dietrich Bonhoeffer am Union

Eben in New York angekommen, musste Bonhoeffer erfahren, wie es vor allem heute noch in kirchlichen Kreisen in den USA üblich ist, dass Besucher aus anderen Teilen der Erde Vorträge zu ihrem jeweiligen Land und der vorherrschenden kirchlichen Situation halten mussten. So auch Bonhoeffer, der nach einem kurzen Besuch bei entfernten Verwandten, den Boerickes in Philadelphia, vor verschiedenen Gemeinden trotz mangelnder Englischkenntnisse sofort über Deutschland und die deutsche Kirche Bericht erstatten musste.9 Grundsätzlich bereitete ihm dieser Umstand zwar keine sonderliche Freude, jedoch war er durch seine ausführlichen Studien im Vorfeld der Reise bestens darauf vorbereitet. Als dann Bonhoeffer zum ersten Mal das Vorlesungsverzeichnis für sein Gastjahr in Amerika sah, war er als deutscher Theologe vermutlich doch recht verwundert. Nicht wie für ihn üblich bestimmten Exegese und Dogmatik das Vorlesungsverzeichnis, sondern Ethik und eine Vielzahl von Vorlesungen und Seminaren zu zeitgenössischer Literatur, Philosophie und sozialer Umgebung.10 Bonhoeffer war ein Verfechter der barthschen Theologie. Er war genauso wie Barth der Auffassung, dass Religion, dadurch dass sie vom Menschen selbst gewählt wird, einen erfolglosen Weg zu Gott darstellt. Als allererster hatte er im Seminar von John Baillie, ein aus Schottland stammender und der deutschen liberalen Theologie verschriebener Professor, ein Referat zur barthschen Theologie gehalten. Für ihn war es dabei wichtig, dass die anderen Studenten, um sich ganzheitlich auf den Vortrag einlassen zu können, für die Zeit des Referats alles bisher Gelernte ausblendeten.11 Ihm ging es mehr darum die dialektische Theologie als solche im Seminar einzuführen, als auf die feinen Unterschiede einzugehen und hinzuweisen, welches er womöglich in Deutschland ausführlich dargelegt hätte. Hieran zeigt sich deutlich, dass Bonhoeffer im amerikanischen Protestantismus keine Tiefgründigkeit in hochtheologischen Themen, wie der dialektischen Theologie von Barth erwartete. Ähnliche Ansichten vertrat der Schweizer Barthschüler und Mitstipendiat Erwin Sutz, welcher Bonhoeffer nach seiner Rückkehr in Deutschland auch persönlich mit Barth bekannt machte.12 Nachhaltig widmete sich Bonhoeffer im zweiten Halbjahr ethischen Fragestellungen wie der Prohibitionsproblematik und den Folgen für Kleinanleger infolge des Börsenkraches. Als Ausgangspunkt dafür dienten den Studenten Zeitungsartikel, anhand dieser man sich die gegenwärtigen Probleme verdeutlichte. Bonhoeffer hielt diese Herangehensweise an ethisch problemorientierte Fragestellungen die er bis dahin so nicht kannte für vorbildlich.13 Während des Gastjahres erkannte Bonhoeffer, dass die Sprach- und Denkformen der deutschen Theologie bestimmt sind durch philosophische Vorbegriffe. Dadurch angeregt, nutzte er die Zeit und studierte sämtliche Literatur der amerikanischen Philosophie. Bereitwillig stand ihm dabei Professor Lyman zur Seite, mit welchem Bonhoeffer in den vierzehntägig stattfindenden Tutorien Werke von William James, Dewey, Perry und anderen mehr durcharbeitete. Besonders die Lektüre von William James, einer der Begründer des amerikanischen Pragmatismus, ließ Bonhoeffer die theologische Sprache und die Denkabläufe eines aufgeklärten Amerikaners begreifen.14 Auch das Phänomen des amerikanisch-kirchlichen Pazifismus beschäftigte Bonhoeffer in dieser Zeit sehr. Zwar hatte er bereits Predigten des Pfarrers Günther Dehn in Berlin gehört, welcher Pazifist war, jedoch stand Bonhoeffer der Ablehnung jeglicher Gewalt skeptisch gegenüber, was durchaus nicht ungewöhnlich für einen damaligen Lutheraner war.15 Auswirkungen auf Bonhoeffer hatte in dieser Beziehung der französische Mitstipendiat Jean Lasserre, welcher eine angemessene europäische Theologie mit einem einfachen Gehorsam gegenüber der Bergpredigt vertrat. Dadurch angeregt, stellte Bonhoeffer in einem langen Prozess der Selbsterkenntnis die strikte Trennung Luthers in ein Reich des Glaubens und ein Reich des Politischen für sich immer mehr infrage. Aus heutiger Sicht kann das Reifen dieser Erkenntnis bei Bonhoeffer als ein Hauptgrund für die Beteiligung an der Konspiration gegen Hitler angesehen werden.16 Durch die Ansichten Lasserres motiviert, entbrannte abermals wie auch schon während seiner Zeit in Barcelona der Wunsch, vor seiner Heimkehr nach Deutschland eine Reise nach Indien zu unternehmen. War in Barcelona noch die Tatsache die asiatische Frömmigkeit kennen zu lernen ausschlaggebend für Bonhoeffers Reisepläne, so setzte sich jetzt an diese Stelle das Motiv, das politisch-pazifistische Konzept Gandhis zu erfahren. Zum damaligen Zeitpunkt schien sein Vorhaben auch immer mehr an Gestalt anzunehmen, da er sich zufälligerweise auf der Columbus nach Amerika die Kabine mit dem Präsidenten eines Colleges im indischen Lahore teilte, der ihn kurzerhand zu sich einlud. Bonhoeffers Idee bestand darin, auf der Rückreise nach Deutschland über den Fernen Osten zurückzukehren und dabei Indien zu besuchen. Er musste jedoch einsehen, dass die Reiseroute über den Pazifik deutlich teurer war als der direkte Seeweg von Deutschland aus durch den Suez- Kanal. Letztendlich hat Bonhoeffer diesen Traum in seinem Leben nie verwirklichen können, denn auch bei seinem dritten Versuch, die Reise 1935 von London aus anzugehen, blieb er ohne Erfolg.

Einer der wichtigsten Momente für Bonhoeffer bei seinem ersten Besuch in Amerika war die Begegnung mit den Problemen der schwarzamerikanischen Bevölkerung.17 Anschließend soll diese näher beschrieben und diskutiert werden.

An dieser Stelle soll darauf verwiesen werden, dass nachfolgend an Stellen, wo es nicht anders realisierbar ist, das Wort Neger für Umschreibungen der schwarzamerikanischen Bevölkerung gebraucht wird. Dies hängt damit zusammen, dass das Wort Neger in den Quellen der damaligen Zeit noch nicht als Schimpfwort verstanden wurde.

2.4 Bonhoeffers Erfahrungen in der Abyssinian Baptist Church

Prägend in der ganzen Zeit am Union wurden nicht nur die Freundschaften zu den beiden Europäern und Mitstipendiaten Erwin Sutz und Jean Lasserre, sondern auch die Freundschaften zu den beiden Amerikanern Paul Lehmann und Albert Franklin Fisher. Letzterer führte Bonhoeffer in die Abyssinian Baptist Church, 128 West 138th Street in Harlem, ein. Bonhoeffer zeigte sich sehr stark beeindruckt von der lebendigen und tiefen Frömmigkeit dieser Gemeinde. Schnell begeisterte er sich aufgrund seiner eigenen musikalischen Ader. Er war selbst ein leidenschaftlicher Klavierspieler für die schwarze Gospel Musik und brachte mehrere Schallplatten mit nach Deutschland, welche er später im Predigerseminar in Finkenwalde seinen Studenten vorspielte. Schon bald besuchte Bonhoeffer jeden Sonntag und auch während der Woche die Abyssinian Baptist Church und unternahm Ausflüge mit schwarzen Jugendlichen. Auch in der hiesigen Sonntagsschule vertraute man ihm eine Gruppe an.18 Getragen von größtem Interesse für die Geistlichkeit der schwarzamerikanischen Bevölkerung nahm Bonhoeffer die Einladung von Frank Fisher an, der ihn einlud ihn nach Washington zu begleiten. Dort wollte Fisher ihn mit wichtigen Vertretern der jungen Negerbewegung bekannt machen. In Washington angekommen wurde Bonhoeffer auch gleich gebeten an der Tagung des Nationalrates Christlicher Kirchen in der USA teilzunehmen. Theologisch gesehen war die Tagung für Bonhoeffer jedoch eher nüchtern, da man nach seiner Auffassung über alles außer Theologie debattierte.19 Fasziniert und erfreut zeigte er sich aber über die politische Stellungnahme des Nationalrates zum Thema der Alleinschuld Deutschlands am Ersten Weltkrieg. Dieser wies die These der alleinigen Schuldhaftigkeit Deutschlands zurück. Empört reagierte Bonhoeffer nach seiner Rückkehr in Deutschland darauf, dass die Resolution in Deutschland bei renommierten Theologieprofessoren keine Beachtung gefunden hatte.20 Auf dem Weg nach Washington kam Bonhoeffer selbst mit der amerikanischen Rassenproblematik, welche er in dieser Form bis zum jetzigen Zeitpunkt vor allem am Union nicht kannte, in Kontakt. Entsetzt berichtete er seinen Eltern davon, dass es in Amerika nicht nur getrennte Eisenbahnen und Tramways gibt, sondern dass einem die Bedienung in Begleitung eines schwarzen Amerikaners in Restaurants verweigert wird.21 Zwar konnte Bonhoeffer zu diesem Zeitpunkt keine Parallelen zur Judendiskriminierung in Deutschland erkennen, jedoch prägten gerade diese Erlebnisse und seine Kontakte zu Juden, wie seinem Schwager dem Juristen Gerhard Leibholz, seine spätere Einstellung beim Umgang der Deutschen mit Juden maßgeblich mit.

Gerade die Erfahrungen mit der schwarzen Abyssinian Church in Harlem bezeichnet Bonhoeffer selbst in seinem Studienbericht an das Kirchenbundesamt als eines der prägensten und erfreulichsten Erlebnisse seines gesamten Amerikaaufenthalts. Gerade hier findet Bonhoeffer das, was er im gesamten amerikanischen Protestantismus vermisst, die Predigt des Evangeliums. Neben den Kontakten zur schwarzamerikanischen Bevölkerung und seinem Studium am Union versucht Bonhoeffer auch das Land Amerika näher kennenzulernen. Dadurch getragen, besucht er neben den entfernten Verwandten in Philadelphia auch Kuba und Mexiko. Diese beiden Stationen Bonhoeffers in Amerika sollen im nächsten Abschnitt näher beschrieben werden.

[...]


1 Vgl. Schließer Christine, Schuld durch rechtes Tun? Verantwortliches Handeln nach Dietrich Bonhoeffer, S. 9.

2 Vgl. Bethge Eberhard, Dietrich Bonhoeffer, S. 35, 2006.

3 Vgl. DBW, Band 10, S. 194.

4 Vgl. Bethge Eberhard, Dietrich Bonhoeffer. Eine Biographie, S. 180, 1994.

5 Vgl. DBW, Band 10, S. 195.

6 Vgl. a.a.O, S. 188.

7 Vgl.http://www.utsnyc.edu/NETCOMMUNITY/Page.aspx?&pid=284&srcid=256.

8 Vgl. Schlingensiepen Ferdinand, Dietrich Bonhoeffer. 1906-1945 Eine Biographie, S. 82.

9 Vgl. Ebenda.

10 Vgl. Bethge Eberhard, Dietrich Bonhoeffer. Eine Biographie, S. 197, 1994.

11 Vgl. DBW, Band 10, S. 435.

12 Vgl. Schlingensiepen Ferdinand, Dietrich Bonhoeffer. 1906-1945 Eine Biographie, S. 87.

13 Vgl. a.a.O, S. 88.

14 Vgl. DBW, Band 10, S. 269.

15 Vgl. Milstein Werner, Ein Platz in der Welt haben. Dietrich Bonhoeffer entdecken, S. 23.

16 Vgl. Bethge Eberhard, Dietrich Bonhoeffer, S. 39, 2006.

17 Vgl. DBW, Band 10, S. 249.

18 Vgl. Schlingensiepen Ferdinand, Dietrich Bonhoeffer. 1906-1945 Eine Biographie, S. 85.

19 Vgl. DBW, Band 10, S. 222.

20 Vgl. Anm. 18.

21 Vgl. DBW, Band 10, S. 213.

Ende der Leseprobe aus 31 Seiten

Details

Titel
Bonhoeffers Amerikareisen 1930 und 1939 sowie seine daraus resultierende Sicht des amerikanischen Protestantismus
Hochschule
Technische Universität Dresden  (Institut für Evangelische Theologie)
Veranstaltung
Hauptseminar
Note
1,5
Autor
Jahr
2007
Seiten
31
Katalognummer
V125086
ISBN (eBook)
9783640300327
ISBN (Buch)
9783640305155
Dateigröße
508 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Bonhoeffers, Amerikareisen, Sicht, Protestantismus, Hauptseminar
Arbeit zitieren
Peter Griesbach (Autor:in), 2007, Bonhoeffers Amerikareisen 1930 und 1939 sowie seine daraus resultierende Sicht des amerikanischen Protestantismus , München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/125086

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