Juan Marsé: El amante bilingüe

Mehrsprachigkeit in Katalonien im zeitgenossischen spanischen Roman und Probleme einer angemessenen Übersetzung


Hausarbeit (Hauptseminar), 2007

28 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltverzeichnis

1. Einleitung

2. Sprachkonflikt und Literatur in Katalonien
2.1. Sprachwahl in der zeitgenössischen katalanischen Literatur
2.2. Literaturproduktion in Barcelona
2.3. Sprachliche Heterogenität im Text
2.4. Verfahren der Fremdsprachenverwendung

3. Juan Marsé: El amante bilingüe
3.1. Juan Marsé und seine Romanschreibung
3.2. Der Roman El amante bilingüe
3.2.1. Handlung
3.2.2 Katalanisch- und Kastilischsprecher in El amante bilingüe
3.2.3. Symbolik und autobiographische Elemente in El amante bilingüe
3.3. Die katalanische Sprache in El amante bilingüe
3.4. Stellungnahme des Autors

4. El amante bilingüe – Das Problem einer angemessenen Übersetzung
4.1. Übersetzung eines sprachlich heterogenen Text
4.2. Das Beispiel charnego
4.3. Andere Beispiele

5. Abschließende Betrachtung

6. Bibliographie

„…linguistic diversity is a human resource to be nurtured and cherished, not a problem to be overcome” (Viv Edwards)

1. Einleitung

Spanien war schon immer ein multikulturelles und multilinguales Land. Außer der dominanten Sprache, dem Kastilischen,[1] werden dort noch weitere regionale Sprachen (v.a. Katalanisch, Galizisch und Baskisch) gesprochen. Dazu kommen noch die Sprachen der Immigranten, die in den letzten Jahrzehnten von außerhalb Spaniens eingewandert sind (z.B. Arabisch und Englisch).

Nicht immer dürften die Minderheitssprachen innerhalb des spanischen Staates ihre Freiheit genießen. Seit 1492 gilt die kastilische Varietät des Spanischen als Prestigevarietät, die auch in die Kolonien exportiert wurde und die dadurch zu einer der Weltsprachen geworden ist. Der Puls der anderen peninsularen Sprachen hat aber nie aufgehört zu schlagen.

In bestimmten Zeitepochen mussten die regionalen Sprachen immer wieder um ihre Rechte kämpfen. Besonders während der Francodiktatur (1939 – 1975) wurden diese Sprachen zum Opfer einer systematischen Unterdrückung seitens Francos zentralistischer Politik. Ihr Gebrauch wurde nur auf mündlichen Usus und folkloristische Aktivitäten reduziert und ihr Unterricht jahrelang verboten. Alle Versuche die autochthonen Sprachen und Kulturen zu beleben wurden bestraft. Diese jahrzehntelange politische und kulturelle Suppression hat eine Zunahme der nationalistischen und separatistischen Aktivitäten in einigen Regionen Spaniens zufolge (v.a. Katalonien und Baskenland).

Mit der Etablierung der Demokratie in Spanien Ende der siebziger Jahre wurde die linguistische und kulturelle Heterogenität des Landes wieder anerkannt. Nach der Verfassung von 1978 wird Spanien in 17 comunidades autónomas geteilt und neben dem Kastilischen werden in einigen Regionen die historischen Sprachen als ko-offiziell gebilligt. Es handelt sich um Katalanisch (in Katalonien, Valencia, Balearische Inseln und Pityusen), Baskisch (in Baskenland) und Galizisch (in Galizien). Die neuen Autonomieregierungen sind auch für die Pflege der regionalen Kulturen zuständig.

Die Verbreitung der autochthonen Sprachen und Kulturen wird in verschiedenen Regionen in unterschiedlichen Maßen gefördert. Unter den comunidades gilt Katalonien als Pionier in der kulturellen Wiederauferstehung. Die in 1979 wieder gegründete Generalitat de Catalunya ist die Wiederbelebung und Normierung der katalanischen Sprache mit höchster Priorität eingegangen. In 1983 wurde die Llei de Normalització Lingüística verabschiedet, die das Verbreiten des Katalanischen in möglichst vielen Domänen des öffentlichen Lebens zum Ziel hatte. Beachtliche Erfolge wurden z.B. in dem Bereich der Administration und Bildung erzielt.

In Folge der rigorosen katalanischen Sprachpolitik wurde eine bilinguale und diglossale Situation erreicht. Obwohl sich das Katalanische gegenüber dem Kastilischen bereits in vielen Domänen durchgesetzt hat, stehen die beiden Sprachen in einem ständigen Konkurrenzkampf. Diese Konfliktsituation wirkt sich in vielen Hinsichten auf das öffentliche Leben in Katalonien aus.

Schriftsteller/-innen nehmen in so einer mehrsprachigen Konfliktsituation eine zentrale Position ein. Sie sind nicht nur Beobachter der gesellschaftlichen Verhältnisse, sondern auch ihr Produkt. Sie stehen zwischen zwei Sprachen und Kulturen und müssen oft eine Entscheidung treffen: welche Stellung sie zu dem Konflikt einnehmen, bzw. aus welcher Perspektive sie diese Kontroverse in ihren literarischen Tätigkeit aufnehmen.

In der vorliegenden Arbeit wird der zeitgenössische Autor aus Barcelona Juan Marsé und sein Roman El amante bilingüe („Der zweisprachige Liebhaber“) vorgestellt. An diesem Roman sollte untersucht werden, wie sich ein bilingualer katalanischer Schriftsteller mit beiden Sprachen und Kulturen in seinem Werk auseinandersetzt. El amante bilingüe ist für eine solche Analyse besonders geeignet, und das aus zwei Gründen: das Werk ist in einer mehrsprachigen Konfliktsituation entstanden und der Sprach- und Kulturkonflikt ist gleichzeitig sein Hauptthema. Resina hat diesen Roman als „the most explicit literary intervention witnessed thus far in Catalonia's language conflict” bezeichnet (Moreno Hernández 2003).

Die vorliegende Arbeit wird zuerst die Auswirkungen des Sprachkonflikts auf die Literatur im heutigen Barcelona eingehen. Aufmerksamkeit wird vor allem den soziolinguistischen Aspekten der literarischen Produktion gewidmet. Folgend wird Marsés Roman El amante bilingüe vorgestellt und anhand seines Inhalts gezeigt, welche Stellung der Autor selbst zu der Mehrsprachigkeit in Katalonien einnimmt. Ein beachtlicher Teil dieser Arbeit wird die verschiedenen linguistischen Techniken und Mittel des Autors näher bringen, mit deren Hilfe er die Sprachsituation beschreibt. Es werden auch außerlinguistische Themen behandelt, wie z.B. das Zusammenleben von Katalanen und Andalusiern und die geläufigen Stereotype der beiden Gruppen. Zuletzt wird man beobachten können, wie sich die mehrsprachige Realität und die mit ihr verbundene Problematik auf die literarische Übersetzung auswirkt. Es wird gezeigt, vor welche Art von Herausforderungen der Übersetzer gestellt wird.

2. Sprachkonflikt und Literatur in Katalonien

Da Sprachkonflikt und Literatur sehr eng miteinander zusammenhängen, nehmen Schriftsteller/-innen in so einer Kontaktsituation eine Sonderposition ein. Bilinguale Autoren/-innen in dem heutigen Katalonien werden vor einige Probleme gestellt, die nicht nur linguistischer Natur sind. Ihre literarische Produktion wird von zahlreichen historischen, politischen und sozialen Faktoren beeinflusst.

2.1. Sprachwahl in der zeitgenössischen katalanischen Literatur

Katalanische Schriftsteller/-innen müssen eine Entscheidung treffen, welche von den konkurrierenden Sprachen für ihre literarische Tätigkeit die passende ist. Sollte man seinen Wurzeln treu bleiben und auf Katalanisch schreiben, oder sollte sich man lieber des auf dem spanischen Buchmarkt dominierenden Kastilischen bedienen? Sollte man vielleicht versuchen die beiden Varianten zu kombinieren? Bei der Sprachwahl spielen neben den formalen und ästhetischen Aspekten vor allem die soziolinguistischen Aspekte eine große Rolle.

Die Aspekte, die die Sprachwahl bestimmen, können in „biographische“ (d.h. im individuellen Lebensweg begründete) und „biographie-externe“ (gesellschaftlich bedingte) Einflüsse unterschieden werden. Als biographische Faktoren kann man vor allem Mehrsprachigkeit in der Familie, politisch- oder arbeitsbedingte Migration, etc. betrachten. Zu biographie-externen Faktoren zählt z.B. Grad von Normalisierung und Normierung der beteiligten Sprache, ihr Status und Prestige, ihr Verbreitungsgebiet und Reichweite, politische Beschränkungen des Schreibens in einer Sprache (z.B. Sprachverbot, Zensur) und die Schreibtradition, weil bestimmte Textsorten aus politischen, pragmatischen oder literarischen Gründen in einer bestimmten Sprache geschrieben werden „müssen“.[2] Dazu kommen auch persönlich-subjektive Motive wie die „Schönheit“ einer Sprache.

Die nicht-kastilischen Sprachen Spaniens haben vier jahrzehntelang unter Francos restriktiver Sprachpolitik gelitten. Die drastischste Maßnahme dieser Politik war das Sprachverbot, die extremste Beschränkung, die eine Sprache überhaupt erleben kann. Erst seit den sechziger Jahren darf wieder auf Katalanisch publiziert werden.

Mittlerweile – zwanzig Jahre nach der Diktatur – existiert ein dynamischer katalanischer Buchmarkt; trotzdem stehen aber noch viele Autoren vor der Entscheidung, auf welcher von den beiden Konfliktsprachen sie schreiben sollen. Der Entscheidungsprozeß des Schriftstellers wird auch von den Erwartungen des Publikums und von der Sprachpolitik der katalanischen Landesregierung beeinflusst.

Nach einer jahrzehntelangen Repression der katalanischen, literarischen Produktion folgten zwei Jahrzehnte der intensiven Förderung des Katalanischen, die laut einigen Stimmen in Richtung Unterdrückung des Kastilischen übergegangen ist. Laut dieser Stimmen werden die katalanischen Autoren angeblich unter Druck gesetzt auf Katalanisch zu schreiben. Diejenigen Autoren, die aus welchen Gründen auch immer weiter auf das Kastilische zurückgreifen, müssen mit einer scharfen Kritik seitens der katalanischen Intellektuellen rechnen.

Auch auf Seiten der katalanischen Intellektuellen finden sich Stimmen, die nach der langen Phase der Repression das Schreiben auf katalanisch als ein Muss für katalanische Autoren sehen. Katalanen, die ganz oder teilweise auf spanisch schreiben, werden für diese Sprachwahl verurteilt und müssen sich den Vorwurf gefallen lassen, Abtrünnige und Überläufer zu sein. (Heinemann 1998:105)

Einer der Ersten, der sich zur Sprachwahl und zu den Problemen der Mehrsprachigkeit in der Literatur Kataloniens äußerte, war der Soziolinguist Francesc Vallverdú in seinem Essay L’escriptor catalá i el problema de la llengua (1968 ). Schon seit den sechziger Jahren plädiert er für das Schreiben auf Katalanisch und hat sich gegen dem „literarischen Bilinguismus“ ausgesprochen. Er kritisiert Autorinnen und Autoren, die Katalanen sind und sich dem Kastilischen weiterhin bedienen. Sogar diejenigen, die literarische Texte auf Katalanisch verfassen, aber für andere Textsorten aus praktischen Gründen das Kastilische bevorzugen, bleiben von seiner Kritik nicht verschont. Seiner Ansicht nach sei die literarische Mehrsprachigkeit nur eine instabile Übergangssituation, die sich negativ auf die literarische Ausdrucksfähigkeit des Schriftstellers auswirke. Deswegen seien die mehrsprachigen Schriftsteller selten bedeutsame Künstler.[3]

Außer dem „literarischen Bilinguismus“ verurteilt Vallverdú den sog. „falschen Realismus“. So bezeichnet er das Aufnehmen der sprachlichen Heterogenität in die Literatur, wie z.B. die Darstellung der Kontaktsituation Katalanisch/Kastilisch in den literarischen Texten. Vallverdús puristische Haltung ist laut Heinemann (1998) in dem politischen Kontext der sechziger Jahre völlig nachvollziehbar. Seine kritische Stellung hat sich allerdings auch nach dem ziemlich erfolgreichen Normalisierungsprozess des Katalanischen nicht verändert.

Folgendermaßen kritisierte Vallverdú Juan Marsé für seinen, in 1982 erschienenen, Roman Un día volveré, der auf Spanisch geschrieben wurde und der die katalanische Sprache und Kultur in der Nachkriegszeit thematisiert. Seiner Kritik nach, widmete Marsé keine Aufmerksamkeit der Unterdrückung der Katalanität in den Nachkriegsjahren. Außerdem sieht Vallverdú keinen Grund, warum ein katalanischer Schriftsteller auf Kastilisch schreiben sollte.

Heinemann (1998) zählt dagegen einige Gründe auf, die manche katalanische Autoren zum Schreiben auf Kastilisch bewegen, wie z.B. die mangelhafte Ausbildung im Katalanischen, ungenügend ausgeprägte Ausdrucksfähigkeit, Angst vor dem viel größeren spanischen Buchmarkt oder persönliche Gründe.

Die Sprachwahl in der katalanischen Literatur wird heute immer noch von den Auswirkungen der vierzig jahrelangen Repressionen beeinflusst. Sie wird immer gleichzeitig als politische Stellungnahme verstanden.

2.2. Literaturproduktion in Barcelona

Mit der Aufhebung des Verbots der katalanischen Sprachen wurden die Probleme, die man als katalanischer Schriftsteller/-in begegnen musste, noch weit nicht gelöst.

Auf Grund der mangelnden schulischen Bildung auf Katalanisch, hatten viele Autoren/-innen ungenügende katalanische Kenntnisse (v.a. eine mangelnde Vielfalt des Registers) und fühlten sich unsicher auf dem sprachlichen Gebiet. Es gab keine Tradition einer katalanischen Leserschaft, kaum literarische Modelle und wenige literarische Vorlagen im Katalanischen. Noch weniger tat sich auf dem Gebiet der Kinematographie und Comicsproduktion, was für Juan Marsé einer der entscheidenden Gründe für seine Sprachauswahl wurde.

Infolgedessen haben manche katalanische Schriftsteller das Kastilische für ihre literarische Produktion ausgewählt, obwohl es auch mit vielen Problemen verbunden war. Manche betrachteten z.B. ihren Schreibstil als künstlich und leblos und hatten das Gefühl im Kastilischen weniger schöpferisch zu sein als in ihrer Muttersprache.

Abgesehen von den politischen Umständen, hing die Sprachwahl sehr stark vom persönlichen Umfeld ab. Schriftsteller, die aus Familien stammten, die das Katalanische mehr gepflegt und gefördert haben, haben sich überwiegend für Katalanisch entschieden (z.B. Montserrat Roig). Autoren, die in Einwandererfamilien aufwuchsen, haben sich genau andersherum entschieden, weil sie sich mit dem Kastilischen mehr verbunden gefühlt haben.[4]

Die Sprachwahl eines Schriftstellers kann auch von seinen literarischen Vorbildern beeinflusst werden. Es mag kein Zufall sein, dass Autoren, die ihre ersten Lektüreerfahrungen auf Spanisch gemacht haben, auch für ihr Schreiben das Kastilische ausgewählt haben (Juan Marsé, Ana Moix, Manuel Vázquez Montalbán u.a.).[5]

Wie bereits erwähnt wurde, bedeutete das Schreiben auf Katalanisch während und nach der Francodiktatur ein Bekenntnis zur katalanischen Kultur, auf Kastilisch dagegen, eine Distanzierung von ihr. Demzufolge gibt es seit Ende der Diktatur Meinungsverschiedenheiten darüber, wer als katalanische Schriftsteller zu bezeichnen ist, bzw. ob die kastilisch schreibenden Katalanen auch zur katalanischen Literatur zuzuordnen sind.

Autoren, die in Katalonien auf Kastilisch schreiben, sind schwer zu einer nationalen Literatur (katalanische oder kastilische) einzuordnen. Sie wurden von beiden Kulturen geprägt und diese Kontaktsituation beider Sprachen und Kulturen wird auch in ihren Werken thematisiert. Zum Beispiel Juan Marsé, der ein katalanischer Muttersprachler ist und der sogar aus einer patriotischen katalanischen Familie stammt, bezeichnet sich selbst als „katalanischer Schriftsteller in kastilischer Sprache.“[6]

Marsé und Vázquez Montalbán weisen darauf hin, dass man Sprache weder mit Literatur noch mit Kultur gleichsetzen kann. Die Tendenz diese drei Komponenten gleichzusetzen ist in der katalanischen Kulturpolitik allerdings sehr stark. Seitens der katalanischen Institutionen gibt es eine ziemlich genaue Definition der katalanischen Literatur. Die Institució de les Lletres Catalanes (ILC) bezeichnet als katalanisch diejenige Literatur, die auf Katalanisch geschrieben ist, nicht aber die von Katalanen verfasste Literatur in anderen Sprachen.[7] Dementsprechend wird nur die auf Katalanisch geschriebene Literatur institutionell gefördert und finanziell unterstützt.

Heinemann (1998) unterscheidet zwischen katalanischsprachiger und der in Katalonien verfassten kastilischsprachigen Literatur. Sie betrachtet beide Gruppen als Bestandteile der katalanischen Kultur. Wie schon Juan Goytisolo angedeutet hat, ist jede Kultur ein Mischprodukt, das durch den Kontakt verschiedener Menschengruppen entsteht. Eine reine regionale, nationale oder auch kontinentale Kultur kann also nicht existieren:

La cultura se forja y fortifica a través del contacto y mestizaje con diferentes grupos humanos. [...] Una cultura es a fin de cuentas la suma total de las influencias exteriores que ha recibido (Goytisolo, zitiert bei Heinemann 1998:131).

Dieser Ansicht nach wäre die katalanische Kultur ohne ihre spanischsprachigen Elemente unvollständig und genauso unvollkommen wäre die spanische Kultur ohne ihre katalanisch-, galizisch-, baskischsprachigen Bestandteile. Die sprachliche Vielfalt in der literarischen Produktion Barcelonas muss laut Heinemann nicht unbedingt zur Spaltung in zwei voneinander getrennten Literaturen führen.

[...]


[1] Das Kastilische wird in der vorliegenden Arbeit als Synonym für das Spanische verwendet; unter den Kastilischsprechern/innen werden hier vor allem die Kastilischmuttersprachler/innen verstanden.

[2] In einer Diglossie verlangen manchmal bestimmte Textsorten auch eine bestimmte Sprache, z.B. literarische Texte werden in der Muttersprache verfasst, wissenschaftliche Texte dagegen in einer größeren Vehikularsprache. Nicht jede Sprache ist für alle Textsorten anwendbar, da aufgrund der Sprachpolitik des Landes ihr Register nicht für alle Genres ausgebaut wurde.

[3] vgl. Heinemann 1998:106

[4] Vgl. Heinemann 1998:123

[5] Vgl. Heinemann 1998:124

[6] Vgl. Heinemann 1998:125

[7] Handbuch Qui és qui a les lletres catalanes, vgl. Heinemann 1998:127

Ende der Leseprobe aus 28 Seiten

Details

Titel
Juan Marsé: El amante bilingüe
Untertitel
Mehrsprachigkeit in Katalonien im zeitgenossischen spanischen Roman und Probleme einer angemessenen Übersetzung
Hochschule
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main  (Institut für Romanische Sprachen und Literaturen)
Veranstaltung
Seminar "Mehrsprachigkeit und Übersetzung"
Note
1,0
Autor
Jahr
2007
Seiten
28
Katalognummer
V124457
ISBN (eBook)
9783640297122
Dateigröße
509 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Juan Marsé, Mehrsprachigkeit, Katalonien, Literatur Barcelonas
Arbeit zitieren
M.A. Iveta Hronova (Autor:in), 2007, Juan Marsé: El amante bilingüe, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/124457

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