Der Standby Letter of Credit in Theorie und Praxis


Seminararbeit, 2008

17 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

1. Fallgestaltung

2. Der Standby Letter of Credit: Grundlegendes Verständnis und Einordnung

3. Inhaltlicher Aussagegehalt des Standby Letter of Credit im vorliegenden Fall

4. Typische Formulierungen und deren Bedeutung

5. Fazit

Literaturverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Importe / Exporte Bundesrepublik Deutschland

Abbildung 2: Verträge und Beteiligte bei einer Bankgarantie

Abbildung 3: Verträge und Beteiligte beim Akkreditiv

Abbildung 4: Verträge und Beteiligte beim Standby Letter of Credit

1. Fallgestaltung

Das Ziel dieser Arbeit ist in der Erarbeitung einer adäquaten und praxisorientierten Lösung des vorliegenden Falls zu sehen. In dem Fall geht es um die Beratung eines Kunden aus der Perspektive des Kundenberaters einer Bank bezüglich einer kon- kreten Problemstellung. Bei dem Kunden handelt es sich um ein Importhandelshaus, welches regelmäßig in den Vereinigten Staaten von Amerika einkauft. In dem zu untersuchenden Geschäft wird dem Kunden die Stellung eines Standby Letter of Credit (Standby LC) vom amerikanischen Exporteur abverlangt, um dessen Kauf- preisforderung abzusichern. Der Standby LC soll durch die Hausbank des Kunden gestellt werden. In diesem Zusammenhang ist zu erläutern, was unter dem Standby LC grundsätzlich zu verstehen ist und wie er gegenüber ähnlichen Zahlungssiche- rungsinstrumenten abzugrenzen ist. Darüber hinaus ist zu erläutern, was ein Stand- by LC im Hinblick auf die abzusichernde Geldforderung des Lieferanten typischer- weise aussagt. Des Weiteren ist noch zu erklären, welche typischen Formulierungen der Text eines Standby LC enthält.

Zu der vorliegenden Fallgestaltung ist anzumerken, dass sie eine typische Situation für einen Firmenkundenberater darstellt. Deutsche Unternehmen sind im internatio- nalen Geschäft sehr aktiv und beziehen einen bedeutenden Teil ihrer Umsätze aus dem Ausland. Dies wird durch die nachfolgende Abbildung verdeutlicht:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1: Importe / Exporte Bundesrepublik Deutschland1

2. Der Standby Letter of Credit: Grundlegendes Verständnis und Einordnung

Der Standby LC ist grundsätzlich in den Problemkreis der Garantien im Bereich Au- ßenhandelsfinanzierungen einzuordnen. Der Begriff ist wie folgt zu übersetzen:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

In Kurzform kann somit die Übersetzung ‚Garantie-Akkreditiv‘ gewählt werden, die auch sehr zutreffend die entscheidenden Themenfelder Garantie und Akkreditiv umfasst.

Zunächst sei kurz auf das Themenfeld Garantie eingegangen:

Das Garantiegeschäft gehört zu den im Kreditwesengesetz in § 1 Abs. 1 Satz 2 Nr. 8 genannten Bankgeschäften. Es handelt sich damit um ein spezifisches Geschäfts- feld der Kreditinstitute. Typisch ist, dass die Kreditinstitute dabei nicht Geld, sondern sozusagen ihren guten Namen bereit stellen. Sie verpflichten sich entgeltlich im Auftrage ihres Kunden zur Erbringung einer Geldleistung an einen bestimmten Dritten unter der Voraussetzung, dass eine bestimmte Bedingung eintritt.

[...]


1 Eigene Darstellung; Quelle: vgl. Statistisches Bundesamt, Atlas der Außenhandelsstatistik, www.destatis.de

Ende der Leseprobe aus 17 Seiten

Details

Titel
Der Standby Letter of Credit in Theorie und Praxis
Hochschule
Hochschule der Sparkassen-Finanzgruppe Bonn
Veranstaltung
Finanzmanagement im Mittelstand
Note
1,7
Autor
Jahr
2008
Seiten
17
Katalognummer
V123949
ISBN (eBook)
9783640295937
ISBN (Buch)
9783640864140
Dateigröße
421 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Die Arbeit wurde im Pflichtwahlfach Finanzmanagement im Mittelstand bei Prof. Dr. jur. XXX, einem der wohl renommiertesten Fachleute für den Bereich Auslandsgeschäft, erstellt.
Schlagworte
Standby Letter of Credit, Standby LC, Garantie, Dokumentenakkreditiv, Letter of Credit, Standby-LC, Akkreditiv, ISP98, ERA
Arbeit zitieren
Bachelor of Science Matthias Beckers (Autor:in), 2008, Der Standby Letter of Credit in Theorie und Praxis, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/123949

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