Von der Schule zum Ausbildungsplatz. Eine Kritik am Übergangssystem


Studienarbeit, 2008

29 Seiten, Note: 2,0


Leseprobe


Inhalt

1. Einleitung

2. Übergänge in Zeiten der Arbeitsmarktkrise

3. Das Dilemma der Benachteiligtenförderung, oder, wohin mit den Jugendlichen? .

4. Deutschland einig Einwanderungsland - Das Problem mit dem Migrationshintergrund

5. Berufsvorbereitung als Teil des Berufsbildungssystems.
5.1 BVJ/BGJ
5.2 Berufsfachschulen
5.3 BQF - Strukturreform der Benachteiligtenförderung
5.4 EIBE - Eingliederung in die Arbeitswelt.

6. Aktive Arbeitsmarktpolitik oder das Ende der Jugendarbeitslosigkeit? - Maßnahmen der BA
6.1 EQJ - Einstiegsqualifizierung Jugendlicher.
6.2 Zum Modellprojekt QuAS - Moderne Fördermaßnahmen der BA.

7. Fazit - Förderung statt Bildung?

I. Literaturverzeichnis

II. Abbildungsverzeichnis

1. Einleitung

Jedes Jahr verlässt eine mehr oder minder große Zahl an Jugendlichen die allgemeinbildenden Schulen und stößt bei der Suche auf einen Ausbildungsplatz auf ein Problem. Die allgemeine Lehrstellenknappheit lässt das Angebot weit geringer ausfallen, als die Nachfrage besteht. So wurde im Jahr 2006 nur die Hälfte der Bewerber um eine Ausbildungsstelle fündig (Engelbrech/Ebner, 2006). Dabei sind nicht alle Bewerber gleichermaßen ohne jegliche Alternative verblieben, einige der in der Statistik aufgeführten Jugendlichen nahmen einen Bildungsgang an einer BFS auf, oder entschieden sich für eine weitergehende Schule. Zeitgleich blieben aber auch 15.500 Lehrstellen unbesetzt (ebd. S.1). Diese Differenz ist angesichts des Lehrstellenmangels eine beachtliche Zahl. Die Gründe für die Nichtbesetzung sehen die Unternehmen oft in der mangelnden Ausbildungsreife der Jugendlichen. Um dieser Ausbildungsunreife zu begegnen, wurde ein System geschaffen, das die Schwellen beim Übergang in eine Ausbildung möglichst niedrig halten soll. Dieses Übergangssystem beinhaltet viele verschiedene Maßnahmen, deren Effizienz häufig in Frage gestellt werden.

Das Ziel dieser Arbeit ist, der Frage nachzugehen, welche Personengruppen am stärksten von den veränderten Anforderungen auf dem Ausbildungsmarkt betroffen sind. Darüber hinaus soll dargestellt werden, wo die grundlegenden Probleme beim Übergang in den sogenannten ersten Arbeitsmarkt liegen. Nach einer kurzen Vorstellung der Maßnahmen zur Berufsvorbereitung, die auch als Übergangssystem bezeichnet werden, wird die Problematik, die diese mit sich bringen, genauer erörtert. Abschließend wird dargestellt, ob die Maßnahmen überhaupt eine Hilfestellung bei der Eingliederung in den Arbeitsmarkt darstellen, oder nur als vieldiskutierte Wartschleife, oder besser, als arbeitsmarktpolitisches Instrument dienen.

2. Übergänge in Zeiten der Arbeitsmarktkrise

Laut aktuellen Medienberichten bewegt sich Deutschland auf den Zustand der Vollbeschäftigung zu. Dies dürfte vor allem diejenigen freuen, die sich bisher beim Übergang in den Arbeitsmarkt eher schwer getan haben, einen adäquaten Beruf zu finden, bzw. zu erlernen. Doch trifft dies auch für die Jugendlichen mit eher niedrigen allgemeinen Bildungsabschlüssen zu? Die Ausbildungsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit für das Jahr 2007 bestätigt zwar den Rückgang des Lehrstellenmangels, gleichzeitig erfolgt aber auch eine Zunahme von Jugendlichen in Berufsvorbereitungs- und Nachqualifizierungslehrgängen. So waren bereits im Jahre 2006 insgesamt gut 155.000 Jugendliche in einer „Berufsvorbereitenden Maßnahme“ untergebracht. Das waren immerhin 20 % aller gemeldeten Lehrstellenbewerber; diejenigen, die eine so genannte Einstiegsqualifizierung (EQJ) absolvierten, sind bei diesen Zahlen noch nicht berücksichtigt (vgl. BA; 2006). Dabei spielt für die Jugendlichen der vorherige Erwerb eines allgemeinbildenden Schulabschlusses weiterhin eine Zentrale Rolle für den Einstieg in eine Berufsausbildung. Während Jugendliche mit dem Abitur noch relativ reibungslos in eine Berufsausbildung eintreten können, bzw. bei Ihnen die Alternativen in Bezug auf Studium und Weiterbildung breiter gefächert sind, gibt es bei denjenigen mit einem mittleren (Realschule) oder gar niedrigen Bildungsabschluss (Hauptschule) offensichtlich größere Probleme bei der Einmündung in den Arbeitsmarkt. Noch schwieriger gestaltet sich die Ausbildungssuche bei den Jugendlichen, die ohne jeglichen qualifizierten Abschluss die Schulen verlassen (siehe Abbildung 1).

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 1: Erfolgswahrscheinlichkeiten für ausbildungsplatzsuchende Jugendliche ohne Migrationshintergrund

Die Übergänge von einer allgemeinbildenden Schule in den ersten Arbeitsmarkt sind gerade bei solchen Jugendlichen oft nicht mehr nur idealtypisch „zweischwellig“ (vgl. Rothe/Tinter 2007, S.18), also von der Schule in eine Ausbildung, und anschließend in einen Beruf, sondern von einer Vielzahl von Schwellen gekennzeichnet, die es zu überwinden gilt. Denn neben der allgemeinen Knappheit von Ausbildungsplätzen können auch im weiteren Erwerbsleben Phasen der Sucharbeitslosigkeit und der Neuorientierung Schwierigkeiten bereiten. Die Flexibilisierung des Arbeitsmarktes bringt auch eine steigende Anzahl von Jobwechseln mit sich, Erwerbsbiographien sind oft gefüllt mit mehr als einem Beruf, bei unterschiedlichen Arbeitgebern (Stauber/Walther, 2004, S. 57). Und während Jugendliche mit „starkem sozialen Umfeld“ diese Übergänge noch relativ leicht fallen, haben diejenigen mit schwächerem sozialen Umfeld und schwachem Bildungsabschluss erhebliche Probleme, diese Schwellen zu überwinden, und in einem dauerhaften Arbeitsverhältnis zu verbleiben (Rothe/Tinter 2007, S. 19). Für die Zielgruppe der Jugendlichen mit keinem bis geringen Schulabschluss gilt die Teilnahme an berufsvorbereitenden Maßnahmen deswegen schon fast als biographischer Standard, da sie eben besonders häufig mit diesen Problemen konfrontiert werden. Ulrich (2004, S. 52) fasst die derzeitige Diskussion über die Ursachen dieses Phänomens zu insgesamt drei verschiedenen Erklärungsversuchen zusammen:

1. die Anforderungen an die Tätigkeiten während und nach der Ausbildung sind in Hinblick auf Verantwortung und Tätigkeitsfeld anspruchsvoller geworden, während die Schulen diesen Anforderungen nicht nachkommen (können). Deshalb steigt auch die Anzahl der Jugendlichen in berufsvorbereitenden Maßnahmen.
2. Die Qualität der Lehre an den allgemeinbildenden Schulen hat derart nachgelassen, dass die Jugendlichen nun nachqualifiziert werden müssen, um die Ausbildungsreife zu erlangen. Die Beweise für diese Theorie sehen die Befürworter in den Ergebnissen der aktuellen PISA-Studien
3. Die Maßnahmen zur Berufsvorbereitung dienen in Zeiten des Lehrstellenmangels als „Warteschleife“ und schönen die Ausbildungsmarktstatistik

Zunächst sollte man alle drei Ansätzen etwas genauer betrachten. Da in Deutschland das allgemeine, also das schulische Bildungssystem, auf die spätere Berufstätigkeit vorbereiten soll, sehen auch Strauber und Walther (2004) eine Mitschuld an der Misere junger ausbildungs- und arbeitswilliger Menschen. Ihrer Meinung nach werden durch die frühe Selektion beim Übergang von der Grund- in eine weiterführende Schule institutionelle Benachteiligungen geschaffen, die sich auch im weiteren Lebenslauf niederschlagen. Hier werden Ressourcen verschwendet, die später durch Nachqualifizierung wieder verfügbar gemacht werden sollen. Diese Aufgabe liegt der Benachteiligtenförderung zu Grunde, die im folgenden Abschnitt näher betrachtet wird. Ob aber die die berufsvorbereitenden Maßnahmen als reine Warteschleife und Statistikschönfärber missbraucht werden, kann nicht zweifelsfrei geklärt werden, da die Forschungslage bezüglich des Verlaufs Jugendlicher nach BvB-Maßnahmen recht defizitär ist.

Für die niedrigen Bildungsabschlüsse gestalten sich also, wie schon erwähnt, die Übergänge recht schwierig, denn zum einen wird für Sie der direkte Einstieg in eine Ausbildung im Dualen System immer schwieriger, wenn nicht sogar unmöglich. Zum anderen sehen Sie sich mit einer Fülle von Nachqualifizierungslehrgängen konfrontiert, deren Wirksamkeit sich erst noch zeigen muss. Die Vertikale Durchlässigkeit ist für sie, ebenso wie die Chance auf das Einmünden auch nach einer berufsvorbereitenden Maßnahme in eine anerkannte Ausbildung nach BBIG noch recht gering (vgl. Jungmann, 2004 S. 185f). Diese Jugendlichen stehen wohl vor der größten Herausforderung, wenn sie sich dauerhaft in den Arbeitsmarkt integrieren wollen.

3. Das Dilemma der Benachteiligtenförderung, oder, wohin mit den Jugendlichen?

Das Recht auf Bildung ist nicht erst mir der Novellierung des Berufsbildungsgesetzes deklariert worden. Zimmer (2005) schreibt, das in 12 von 16 Landesverfassungen ein Recht auf Bildung, bzw. Berufsausbildung verankert ist. So hat zum Beispiel in Bayern jeder Bewohner „Anspruch darauf, eine seinen erkennbaren Fähigkeiten und seiner inneren Berufung entsprechende Ausbildung zu erhalten“ (Artikel 128 (1) Verfassung des Bundeslandes Bayern. In Sachsen-Anhalt wird es sogar noch etwas genauer deklariert: „Das Land sorgt dafür, dass jeder einen Beruf erlernen kann.“ (Artikel 25 (1)). Die Brisanz dieser Paragraphen wird deutlich, wenn man sich die Zahlen zur Jugendarbeitslosigkeit genauer anschaut.

Betrachtet man Abbildung 2, wird man schnell feststellen, dass Deutschland im Jahr 2000 weit unter dem EU-Durchschnitt bei der Jugendarbeitslosigkeit lag (ca. 7,5 %) und damit teilweise auch unter der damaligen Arbeitslosenquote lag. Schaut man sich jedoch die Zahlen von 2005, bzw. 2004 an, wird man feststellen müssen, dass es in Deutschland, entgegen dem allgemeinen Trend, in nur 5 Jahren einen sprunghaften Anstieg von ca. 7,5 % gab. Dies sollte als alarmierendes Zeichen wahrgenommen werden, zeigt es doch einen sehr negativen Trend an (vgl. Rothe/Tinter, 2007).

Es muss also gehandelt werden. Doch woher kommen diese Zahlen? Warum sind mehr Jugendliche als noch in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts ohne Arbeit? Wie in Abschnitt 2 bereits erläutert spielt die Bildungsbeteiligung eine erhebliche

Abbildung 2: Arbeitslosenquoten von Jugendlichen in 15 EU-Ländern für die Jahre 1994, 2000 und 2005

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Rolle bei der Besetzung von Berufen und Ausbildung (vgl. z.B. Rothe/Tinter, 2007 S. 14). Da eine Ausbildung im Dualen System, bzw. nach BBiG und HwO die zukünftige „Chance“ auf Arbeitslosigkeit erheblich verringert, sollten wir zunächst den Ausbildungsmarkt, und damit ist der des Dualen Systems gemeint, näher betrachten, denn genau hier gibt es einen enormen Verdrängungswettbewerb, der allgemein, aber auch regional unterschiedlich erhebliche Benachteiligungen für viele Jugendliche entstehen lässt (Vgl. BMBF, 2005 S. 12). Dabei sind diejenigen, die nur einen niedrigen, oder gar keinen allgemeinbildenden Abschluss haben ganz unten auf „der Leiter“ anzusiedeln, wenn die Jugendlichen noch dazu in einer wirtschaftlich schwachen Region wohnen, verschärft sich deren Lage noch einmal gewaltig.

Rufen wir uns noch mal Abbildung 1 ins Gedächtnis. Aus ihr ergibt sich für Jugendliche, die nur einen Hauptschulabschluss erlangt haben, eine Wahrscheinlichkeit einen Ausbildungsplatz zu erhalten von gerade mal 29%. Wohnen diese dann noch in einer Region mit überdurchschnittlicher Arbeitslosenquote, verringert sich deren „Chance“ auf gerade mal 16%. Auch wenn diese Zahlen dem Jahr 2005 stammen, zeigen sie doch eine deutliche Tendenz auf. Für Jugendliche mit Migrationshintergrund verschlechtert sich die Situation noch weiter, da diese insgesamt noch einmal eine deutlich geringere Quote bei der allgemeinen und beruflichen Bildungsbeteiligung aufweisen (Konsortium Bildungsberichterstattung, 2006, S. 146). Auf diese gesonderte Problematik soll im kommenden Abschnitt noch etwas genauer eingegangen werden.

Nun sollen also die Schwellen, die bisher bei den Übergängen in die Berufsausbildung bestanden etwas niedriger gestaltet werden, bzw. sollen Möglichkeiten geschaffen werden, diese Hürden leichter zu überwinden. Dafür wurden die Maßnahmen zur Berufsvorbereitung und der Benachteiligtenförderung geschaffen, die in Abschnitt 5 näher erläutert werden. Nicht zuletzt durch die Aufnahme von Qualifizierungsbausteinen, denen bei der Berufsvorbereitung eine zentrale Rolle zukommt, in das Berufsbildungsgesetz 2002, sollte die Wirksamkeit dieser Maßnahmen deutlich gesteigert werden und die Transparenz der vermittelten Inhalte erhöht werden. Darüber hinaus soll mit Qualifizierungsbausteinen die Möglichkeit der Teil-, bzw. Grundqualifizierung gegeben werden und durch Anlehnung an anerkannte Ausbildungsberufe eine deutliche Qualitätssteigerung erfahren. Schließlich wird nun nicht mehr nur „irgendwie, irgendwas“ im Bezug auf Berufsfelder vermittelt, sondern ein anerkanntes Zertifikat (IHK) nach der Maßnahme ausgestellt (vgl. INBAS, 2006).

Doch ob es tatsächlich nur darum geht, ausbildungsunreife Jugendliche an eine Ausbildung heranzuführen, oder ob nicht doch die veränderten gesetzlichen Rahmenbedingungen (Ausbildungspakt) den Druck auf die entsprechenden Stellen erhöhen, eine alternative zu schaffen, bleibt schwer zu beweisen. Einige Indizien möchte ich aber an dieser Stelle anführen. So hat die BA nach 2004 eine neue Erfassungsmethode eingeführt, die Jugendliche, die in einer Maßnahme zu Berufsvorbereitung untergekommen sind als versorgt („mit Alternative“) aufgelistet. D.h. alle ca. 155.000 Teilnehmer sind als „Beschäftigt“ vermerkt, bzw. werden als „mit alternative versorgt“ bezeichnet, und verschwinden damit zunächst von der Negativseite (siehe auch Ulrich, 2004). Doch was wenn die Maßnahme beendet ist, und der Erfolg, also der Einstieg in eine Berufsausbildung ausbleibt? Wie man Abbildung 5 (S. 18) entnehmen kann, blieben aus dem Maßnahmenjahrgang 2004/2005 auch nach der Maßnahme noch 43,5 % „irgendwo“, allerdings nicht unbedingt in einer Ausbildung.

4. Deutschland einig Einwanderungsland - Das Problem mit dem Migrationshintergrund

Deutschland war 2004, in Europa, das Land mit der höchsten Einwanderungsquote. Auch im folgenden Jahr erreichte es Platz zwei unter den Einwanderungsländern (vgl. Haase/Jugl, 2008). Das stellt das Bildungs- und Berufsbildungssystem vor besondere Herausforderungen. Schließlich ist die erfolgreiche Integration in eine Gesellschaft nicht zuletzt von der Chance abhängig, an ihr aktiv teilhaben zu können. Dies gilt allerdings nicht nur für Jugendliche mit Migrationshintergrund. Allerdings muss ihnen, also denjenigen Jugendlichen mit Migrationshintergrund, die gleichen Chancen auf Bildung, Berufsbildung und damit auf unabhängige Existenzsicherung geboten werden, wie Jugendlichen ohne Migrationshintergrund. Das dies so nicht der Fall ist zeigt nicht nur das Konsortium Bildungsberichterstattung (2006).

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Details

Titel
Von der Schule zum Ausbildungsplatz. Eine Kritik am Übergangssystem
Hochschule
Technische Universität Darmstadt
Note
2,0
Autor
Jahr
2008
Seiten
29
Katalognummer
V123390
ISBN (eBook)
9783668077843
ISBN (Buch)
9783668077850
Dateigröße
587 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
benachteiligtenförderung, berufsvorbereitung, bvj, bgj
Arbeit zitieren
Kilian Bardey (Autor:in), 2008, Von der Schule zum Ausbildungsplatz. Eine Kritik am Übergangssystem, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/123390

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