Die ethnohistorische Aussagekraft der präkolonialen und kolonialen Codices aus dem westlichen Mesoamerika


Hausarbeit, 2008

18 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

1. Geschichte in Bildern - Das präkoloniale Schriftsystem im westlichen Mesoamerika

2. Wort versus Bild - Der europäische Einfluss auf die Codices
2.1 Die Darstellung und Funktionen der Codices in der Kolonialzeit
2.2 Fallbeispiel: Códice de Tlatelolco

3. Die eurozentristische Beschränktheit - Probleme bei der Interpretation der Codices

Fazit

Bibliografie

Quellen:

Literatur:

1. Einleitung

In der vorliegenden Arbeit soll herausgearbeitet werden, welchen Wert die piktografischen Codices[1] aus dem westlichen Mesoamerika der vorspanischen Zeit und der Kolonialzeit aus ethnohistorischer Sicht haben. Hierzu wird einleitend zunächst das Schriftsystem der Nahua vorgestellt und seine Funktionsweise erklärt. Dabei sollen die gravierenden Unter­schiede zu dem in Europa bekannten und in der schriftlichen Kommunikation verwendeten glottografischen Notationssystem herausgestellt werden. Aufbauend auf den gewonnenen Erkenntnissen aus der Gegenüberstellung des semasiografischen und des glottografischen Schriftsystems, wird im dritten Kapitel die allmähliche Fusion beider Notationssysteme während der Kolonialzeit - forciert durch den starken Einfluss der Spanier - beschrieben und anhand eines Fallbeispiels aus der frühen Kolonialzeit konkretisiert. Im letzten Kapitel schließlich werden einige Probleme, die sich in der Interpretation der Codices ergeben, präsentiert, mit besonderer Betonung auf die Forschungsproblematik des Gefangenseins in der europäischen Sicht, anhand dessen die Grenzen einer objektiven Analyse der Bilder­handschriften deutlich sichtbar werden. Daran anknüpfend soll im Fazit eine zusammen­fassende Einschätzung des ethnohistorischen Wertes der Codices angesichts der Sonder­stellung, die diese Quellengattung in der Forschung einnimmt, vorgenommen werden.

1. Geschichte in Bildern - Das präkoloniale Schriftsystem im westlichen Mesoamerika

Vor der Ankunft der Europäer existierte im westlichen Mesoamerika ein Schriftsystem, das sich vom europäischen stark unterschied. Die Nahua hielten Ereignisse nicht in alphabeti­scher Schrift, sondern in Form von Piktografien fest, eine chronologische Anordnung von Bildern, die auf lange Streifen aus Leder oder papierartig verarbeitetem Pflanzenmaterial gezeichnet und zumeist in Leporello-Form gefaltet wurden. Geschützt wurden diese Falt­bücher meist von zwei Holzdeckeln, die als Einband dienten (Prem 22008: 112).

Lediglich elf Bilderhandschriften aus prähispanischer Zeit sind bis heute erhalten geblie­ben (ebd.). Die spanischen Missionare vermuteten hinter den Codices idolatrieverdächtige Aufzeichnungen und verbrannten daher die meisten Dokumente, unabhängig davon, ob es sich bei ihnen tatsächlich um religiöse Inhalte handelte oder nicht (Anders/ Jansen 1988: 21; Gruzinski 1993: 14). Doch auch die dem Aztekenreich feindlich gesonnenen Tlaxkalt­eken, die sich mit den Spaniern gegen die Azteken verbündeten, beteiligten sich an der Zerstörung der Codices, indem sie das Archiv von Tetzcoco brandschatzten (Anders/ Jan­sen 1988: 21). Darüber hinaus bestanden die Bilderhandschriften aus vergänglichem Mate­rial und waren der Witterung ausgesetzt (Noguez 21998a: 149).

Die überlieferten Codices entstammen dem Maya-Territorium, der Mixteca (im Westen von Oaxaca) und einer noch nicht genau bestimmten Gegend, die man zwischen den im Norden gelegenen Tälern von Puebla und Tlaxcala und dem im Süden gelegenen Oaxaca vermutet. Aus Zentralmexiko ist kein präkolonialer Codex erhalten geblieben (ebd.: 150). Fünf der Bilderhandschriften sind historischen Inhaltes und behandeln die Genealogien der mixtekischen Herrscher, die übrigen sechs sind kalendarisch-rituellen Inhaltes (Prem 22008: 112 f.). Aufgrund der Themenvielfalt, die sich in den zahlreichen Kopien und Neu­anfertigungen von Codices während der Kolonialzeit präsentiert,[2] liegt die Vermutung jedoch nahe, dass auch die vernichteten Originale noch weitere Funktionen erfüllten, wie die genealogisch-dynastisch begründeten Darstellungen von Herrschaftsbereichen, Tribut­listen, Zensusinformationen und Kartografien (Anders/ Jansen 1988: 20; Berger 1998: 2).

Die Tatsache, dass sich in einer hochentwickelten und komplexen Zivilisation wie die der Azteken kein sprachgebundenes Schriftsystem entwickelt hat, erstaunt auf den ersten Blick (vgl. Grube/ Arellano Hoffmann 21998: 29).[3] Wenn man davon ausgeht, dass „Sprache das vollständigste und effizienteste System der Beschreibung menschlichen Denkens“ ist (ebd.: 30) und eine staatliche Organisation eines Notationssystems bedarf, wäre die Herausbil­dung eines sprachabhängigen Schriftsystems im Aztekenreich die logische Folge der Staatsformation gewesen. Das aztekische Hegemonialimperium dehnte sich jedoch über einen großen Bereich Mesoamerikas aus. Somit standen die aztekischen Herrscher vor der Herausforderung, sich eine multilinguale Bevölkerung untertan zu machen. Ein sprachge­bundenes Schriftsystem hätte die meisten der unterworfenen Ethnien von der schriftlichen Kommunikation daher ausgeschlossen (vgl. ebd.: 40). Die Unterwerfung der Völker sowie deren Kontrolle und Tributeinforderungen wären ohne ein funktionelles Kommunikations­system schwer wenn nicht gar unmöglich gewesen.

Aufgrund der multilingualen Bevölkerung bedurfte es zur breiten Kommunikation also eines Schriftsystems, das einen hohen Grad an Verständlichkeit aufwies. Das semasiografi­sche Notationssystem der Nahua war sprachungebunden: Nicht Wort und Bild, sondern Idee und Bild waren eng miteinander verknüpft (vgl. Arellano Hoffmann/ Schmidt 21998: 20). Da die verschiedenen Ethnien einen ähnlichen kulturellen Hintergrund hatten, einen kulturellen Code, der zur richtigen Interpretation der Zeichen nötig war (vgl. Grube/ Arellano Hoffmann 21998: 34), ermöglichte dieses Schriftsystem eine funktionierende schriftliche Kommunikation, obgleich der Interpretationsspielraum wesentlich größer war als beim logografischen Schriftsystem der Europäer (vgl. ebd.: 45).

Das piktografische Notationssystem umfasste drei verschiedene Darstellungsarten (vgl. Gruzinski 1993: 11; Lockhart 1992: 327 f.; Noguez 21998a: 158): Piktogramme, denotative, konkrete, direkte Abbildungen der Realität, z.B. in Form von detailgetreuen Portraits, Ideogramme, konnotative, eher abstrakte, konventionelle Zeichen, die z.B. Wasser, Sonne, Gold etc. repräsentierten, und Fonogramme, die fonetische Transkribierung von Wortlauten aus dem Nahuatl in Form von Glyphen. Die drei genannten Zeichenarten sind jedoch in der Praxis nicht eindeutig voneinander trennbar. Bei den fonetischen Transkribierungen war das ursprüngliche Signifikat des transkribierten Wortes nicht relevant, lediglich der Signifikant, also das lautliche Zeichen, diente zur Repräsentation vor allem von Eigennamen (Orts- oder Personennamen).[4]

Zwar war die inhaltliche Darstellung der Bilderhandschriften chronologisch (vgl. Prem 22008: 112), es existierten (anscheinend) jedoch keine festen Regeln, nach denen die Codices gelesen werden mussten (Noguez 21998a: 158). Die Leserichtung war nicht festgelegt, sie konnte sowohl von links nach rechts, oben nach unten oder umgekehrt verlaufen. Jedoch markierten Trennungslinien in den Codices die Abfolge des dargestellten Inhalts (Anders/ Jansen 1998: 35).

An wen sich die Codices richteten ist aufgrund fehlender Kontextangaben ungewiss,[5] vermutlich wurden jedoch unterworfenen Herrschern, aber auch adeligen Gästen aus anderen Staaten, die rühmlichen Taten des jeweiligen Herrschers und seine bis auf die göttlichen Vorfahren zurückgehende Genealogie vorgetragen (Grube/ Arellano Hoffmann 21998: 44).

Auch über die Verfasser bzw. Kopisten der Codices – sowohl aus dem präshispanischen als auch dem kolonialen Entstehungszeitraum – ist wenig bekannt. Da das Notationssystem jedoch „komplexen graphischen [sic!] Konventionen“ (ebd.) unterlag, die gelernt werden mussten, genoss der Schreiber vermutlich eine hohe Ausbildung. Aus den Chroniken ist bekannt, dass vor allem die Oberschicht gebildet war und Lesen und Schreiben lernte, sodass die Schreiber der Bilderhandschriften mit hoher Wahrscheinlichkeit aus dieser Gesellschaftsschicht hervorgingen (Arellano Hoffmann 21998: 201 f.).

Das piktografische Notationssystem der Nahua oszilliert aus eurozentristischer Sicht im Grenzbereich zwischen Kunst und Schrift. Während sich im europäischen Kulturraum die beiden Begriffe deutlich voneinander abgrenzen, indem Ersteres im Allgemeinen als geschriebene Sprache und Letzteres als Medium vor allem ästhetischer Darstellungen aufgefasst wird, existierte eine solche Differenzierung der beiden Termini bei der indigenen Bevölkerung Zentralmexikos nicht (Grube/ Arellano Hoffmann 21998: 29). „Schreiben“ und „malen“ wird auf Nahuatl mit einem einzigen Begriff, icuiloa, übersetzt. Auch für „Maler“ und „Schreiber“ gab es demzufolge nur einen Terminus, tlacuilo. Das Wort pohua hat ebenfalls mehrere Äquivalente: zum Einen wird es mit „lesen“ übersetzt, es kann aber auch „zählen“, „sich beziehen auf“ oder „über etwas berichten“ bedeuten (vgl. Lockhart 1992: 328 f.). Bereits an dieser divergierenden Begriffsauslegung lässt sich die grundverschiedene Auffassung von Schrift bzw. schriftlicher Kommunikation bei den indigenen Kulturen Zentralmexikos einerseits und dem europäischen Kulturraum andererseits erkennen.

Ein weiterer fundamentaler Unterschied zum europäischen Schriftsystem liegt in der Oralität des indigenen Notationssystems begründet. Neben den Codices war die mündliche Überlieferung das zweite wichtige Element des Kommunikationssystems (vgl. Gruzinski 1993: 9; Vollmer 1980: 9). Die orale Tradition darf dabei keineswegs als simple Wiedergabe der Bilderschrift missverstanden werden; vielmehr stellte die Oralität eine eigene, häufig von den piktografischen Elementen unabhängige Komponente des Kommunikationssystems dar. Die mündliche Überlieferung ergänzte und komplettierte die bildlichen Darstellungen (vgl. Noguez 21998a: 151 f.). Hierin zeigt sich die Funktion der Codices: Sie „waren keine kontemplativen Texte, die in Ruhe und Einsamkeit studiert wurden, [...] [sondern] bildeten [...] die Grundlage für einen mündlichen Vortrag“ (Grube/ Arellano Hoffmann 21998: 45).

Der kulturell zwar konventionelle, aber dennoch in der Interpretation recht ungebundene Charakter der Bilderhandschriften bildete gemeinsam mit der ebenso freien oralen Tradition ein homogenes und harmonisierendes System: Bei einem Vortrag hatte die Bilderschrift gegenüber der logografischen Schrift den Vorteil, dass die Codices inhaltlich abgekürzt werden konnten, ohne den Gesamtzusammenhang zu zerstören. Außerdem war es multilingualen Sprechern möglich, einen Vortrag auf der Basis der sprachungebundenen Bilderhandschriften in mehreren Sprachen zu halten (vgl. ebd.).

Das Kommunikationssystem der Nahua war den sozialen, politischen und kulturellen Herausforderungen des aztekischen Imperiums somit optimal angepasst.

2. Wort versus Bild - Der europäische Einfluss auf die Codices

Die Ankunft der Europäer in der Neuen Welt brachte nicht nur eine entscheidende Wende im Leben der indigenen Bevölkerung, auch das Kommunikationssystem erfuhr eine „ colonization of expression “ (Gruzinski 1993: 54). Die Spanier sahen sich mit einem Schriftsystem konfrontiert, das ihnen fremd war und das zu interpretieren sie nicht in der Lage waren. Doch nicht nur die Bilderschrift selbst, sondern vor allem die Sprachbarriere stellte ein großes Problem dar; die Kommunikation mit den Einheimischen war aufgrund mangelnder Sprachkenntnisse auf beiden Seiten stark eingeschränkt.

Des Nahuatl nicht mächtig, erkannten die Kolonisten – trotz der massiven Zerstörung der prähispanischen Codices - bald den Vorteil und Nutzen der Bilderschrift für ihre eigenen Zwecke. Aufgrund seines stark ikonischen Charakters erwies sich das indigene Schriftsystem als ideales Medium, um die Sprachbarriere zu umgehen, und diente vor allem den spanischen Geistlichen zur Missionierung der indigenen Bevölkerung (Berger 1998: 2; Gruzinksi 1993: 30; Lockhart 1992: 334).

Die Codexproduktion erfuhr aus diesem Grund geradezu eine Blütezeit zu Beginn des 16. Jahrhunderts, sodass der Großteil der bis heute überlieferten Codices – etwa 500 Schriften – in der frühen Kolonialzeit produziert wurde (Arellano Hoffmann/ Schmidt 21998: 20; Berger 1998: 1; Vollmer 1980: 9; Prem 22008: 115).

2.1 Die Darstellung und Funktionen der Codices in der Kolonialzeit

Das früheste Stadium des spanischen Einflusses auf das präkoloniale Schriftsystem ist wenig dokumentiert. Vermutlich produzierten die Nahua ihre Bilderhandschriften zunächst weiterhin nach traditioneller Art (Lockhart 1992: 330).[6] Aufgrund der „Aufzeichnungen von Ereignissen, Entwicklungen und historischen Zusammenhängen mit den rudimentären Ausdrucksmöglichkeiten von Hieroglyphen“ (Vollmer 1980: 9), waren den Spaniern die Codices unverständlich, sodass diese übersetzt werden mussten. Auch in den erhaltenen präkolonialen Codices wurden nachträglich Erläuterungen in lateinischer Schrift eingefügt (Berger 1998: 1).

In den frühkolonialen Bilderhandschriften wurden Schrift und Bild häufig kombiniert; die Piktografien wurden von den indigenen Schreibern erstellt und interpretiert und den Spaniern daraufhin erklärt, welche die Erläuterungen wiederum in spanischer Sprache niederschrieben (ebd.).

Fast zeitgleich mit ihrer Etablierung in der Neuen Welt führten die Spanier das alphabetische Schriftsystem in Zentralmexiko ein. In den 1530ern begannen die geistlichen Gebildeten mit der Alphabetisierung des Nahuatl und lehrten den indigenen Adel Lesen und Schreiben. Mit der Einführung der logografischen Schrift nahm das piktografische Schriftsystem an Bedeutung immer mehr ab; nach 1540 entstanden kaum noch „reine“ Bilderhandschriften ohne Text und um 1650 wurden fast nirgendwo mehr Bilderhandschriften produziert (Gruzinski 1993: 47; Lockhart 1992: 331).

Trotz der Konkurrenz, in der das logografische und das piktografische Schriftsystem letztendlich standen, gab es dennoch eine lange Phase der Koexistenz beider Notationssysteme, die sich untereinander ergänzten (Lockhart 1992: 331). Daher sind die meisten überlieferten Codices „Mischformen“, eine Kombination aus Wort- und Bildersprache, die gekennzeichnet ist durch

die Konkordanz, die Ergänzung, aber auch die Erklärung einer Bildersprache, die in einem homogenen, indigenen graphischen [sic!] Stil verfaßt [sic!] ist, und der Schreibschrift in europäisch-lateinischen Buchstaben in worttextlicher Form, wobei die Erläuterungen in einer indianischen Sprache, auf Latein oder auf Spanisch erfolgen konnten (Noguez 21998a: 151).

[...]


[1] „Codex“ ist der seit dem 19. Jh. allgemein verwendete „Begriff für ‚alte Handschrift’ [für] jegliche aus der Eingeborenentradition Mesoamerikas stammende schriftliche Hinterlassenschaft [...], seien es bilderschriftliche oder mit europäischer Schrift abgefaßte [sic!] Dokumente“ (Anders/ Jansen 1988: 33).

[2] Vgl. hierzu Kapitel 3 dieser Arbeit.

[3] Vgl. hierzu auch das evolutionistische Schema der Schriftforschung, in dem die Bilderschrift als niedrigster und die alphabetische Schrift als höchster Entwicklungsgrad der Schrift eingestuft werden (vgl. Grube/ Arellano Hoffmann 21998: 30).

[4] Siehe als konkretes Beispiel für eine fonetische Transkribierung Kapitel 3.2.

[5] Vgl. hierzu auch Kapitel 4 dieser Arbeit.

[6] Neben den traditionellen Codices entstanden weitere koloniale Quellengattungen, wie von Indigenen verfasste Geschichtsdarstellungen in spanischer und indigenen Sprachen, aber auch Quellen spanischer Autoren, z.B. zusammengestellte Quellen indigener Tradition und von spanischen Autoren selbst verfasste Quellen mit Daten aus der indigenen Tradition (vgl. Prem 22008: 114-121).

Ende der Leseprobe aus 18 Seiten

Details

Titel
Die ethnohistorische Aussagekraft der präkolonialen und kolonialen Codices aus dem westlichen Mesoamerika
Hochschule
Universität Hamburg  (Institut für Lateinamerika-Studien (LASt))
Veranstaltung
Seminar
Note
1,0
Autor
Jahr
2008
Seiten
18
Katalognummer
V123303
ISBN (eBook)
9783640280520
ISBN (Buch)
9783640287116
Dateigröße
434 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Bewertung: Ihre Arbeit zeugt von einer intensiven Auseinandersetzung mit einer schwierigen Problematik. Der Aufbau ist klar, die Argumentation überzeugend und der Komplexität des Untersuchungsgegenstandes angemessen. Besonders positiv fand ich die Konzentration auf die zentralen ethnohistorisch relevanten Aspekte und die elegante sprachliche Gestaltung! Obwohl Sie Ihre Fragestellung und das methodische Vorgehen eingehender schon in der Einleitung hätten erläutern sollen (statt dies später nachzuliefern), eine insgesamt sehr erfreuliche Diskussion mit eigenständiger Handschrift - Glückwunsch!
Schlagworte
Aussagekraft, Codices, Mesoamerika, Seminar
Arbeit zitieren
Nele Hellmold (Autor:in), 2008, Die ethnohistorische Aussagekraft der präkolonialen und kolonialen Codices aus dem westlichen Mesoamerika, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/123303

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