Steckbrief zur Figur Medea nach Grillparzer


Essay, 2008

5 Seiten


Inhaltsangabe oder Einleitung

Medea – dämonische Zauberin oder einsame Heilerin? Verzweifelte Mutter oder rachsüchtige Mörderin? Eine Liebende, Eifersüchtige oder Rächerin?
Es gibt viele Attribute mit denen die geheimnisvolle Frauenfigur des griechischen Mythos im Laufe der Jahrhunderte besetzt wurde. Von der Antike bis zu den Dramen des 20. Jahrhunderts erfährt die mysteriöse Frauengestalt der Medea viele verschiedene Variationen. Diese betreffen ihre Konzeption von Weiblichkeit, die Motive der Ermordungen und die verschiedenen Darstellungen ihres Schicksals. In den älteren Versionen überwiegend als selbstbewusste Heilerin dargestellt, wird sie bereits in Euripides Mythos als eifersüchtige Kindsmörderin dargestellt.
Im folgenden Essay werde ich die Figur Medea aus der Trilogie „Das goldene Vlies“ von Grillparzer näher beschreiben, auf ihre Mordmotive eingehen und sie anhand seiner Darstellung charakterisieren. Zunächst werde ich jedoch den Inhalt der Tragödie Grillparzers kurz erläutern, um den Zusammenhang des dort dargestellten Frauenbildes zum Drama besser verständlich zu machen.

Details

Titel
Steckbrief zur Figur Medea nach Grillparzer
Hochschule
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main  (Neuere Philologien)
Veranstaltung
Medea – Von Euripides bis Dea Loher
Autor
Jahr
2008
Seiten
5
Katalognummer
V123236
ISBN (eBook)
9783640289097
Dateigröße
354 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Steckbrief, Figur, Medea, Grillparzer, Medea, Euripides, Loher
Arbeit zitieren
Sita Hermand (Autor:in), 2008, Steckbrief zur Figur Medea nach Grillparzer, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/123236

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