Unterrichtseinheit zu „Eine Epoche in ihrer Eigenart: Sturm und Drang“ anhand der Lektüre „Die Zwillinge“ von F.M. Klinger

(Deutsch, Kurshalbjahr 11.2)


Hausarbeit (Hauptseminar), 2007

22 Seiten, Note: 2,0


Leseprobe


Inhalt

1. Bemerkungen zur Lerngruppe

2. Sachanalyse
2.1 Das Werk
2.2 Die Epoche des „Sturm und Drang“
2.3 Die Vorgängerepochen- ein Abriss

3. Didaktische Überlegungen

4. Vorüberlegungen zur methodischen Gestaltung

5. Anhang
5.1 Skizzierung der Unterrichtseinheit

5.2 Literaturverzeichnis

1. Bemerkungen zur Lerngruppe

Die Lerngruppe besteht aus 25 Schülern, die sich aus 14 Mädchen und 11 Jungen zusammensetzt. Die Klasse ist recht leistungsstark und kann bereits auf methodische Vorerfahrung zurückgreifen.

Die Schüler des 11. Jahrganges befinden sich in der Phase der Adoleszenz, in einem Übergang von der kindlichen zur erwachsenen Identität. Körperlich, psychisch und mental bilden sie neue Strukturen heraus und beginnen ihre eigene Persönlichkeit auszuformen. Mental und emotional sind die Schüler in einer höchst empfindsamen Phase ihrer Entwicklung, die auch dazu führt, dass gewisse private Inhalte an Bedeutung gewinnen (außerschulische Aktivitäten, Freundschaften und erste Partnerschaften), wodurch die Bedeutung der Schule individuell abnehmen kann. Daher bedarf es bei jungen Erwachsenen besonderen Motivierungsstrategien, die ihnen Identifikationspotential bieten und die ihre junge Energie in gewisse schulische Inhalte zu kanalisieren hilft.

„Die Schülerinnen und Schüler lösen sich Schritt für Schritt aus der Familie und aus ihrer gewohnten Umgebung. Beziehungen zu anderen Menschen und Identifikationen mit Gruppen werden neu entwickelt und gestaltet. Damit werden neue Anforderungen an die Eigenverantwortung und Selbständigkeit der Schülerinnen und Schüler gestellt. Dies führt auch zu veränderten Anforderungen an die Schule.“1

Die Lebenswelt der Schüler ist geprägt von medialen Einflüssen, die zum Einen ihren Informationsstand und die Selbstständigkeit im Umgang und in der Beschaffung von Informationen begünstigt, zum anderen jedoch eigene Erlebnis- und Erfahrungsmöglichkeiten hemmt.

„Die Schülerinnen und Schüler lernen in einer Gesellschaft, die durch unterschiedliche Medien und vielfältige Informationsflüsse geprägt ist. Dies erweitert den Horizont ihrer Erfahrungen. Die Zunahme solcher Erfahrungen aus zweiter Hand beeinträchtigt aber auch die Fähigkeit, die Welt auf eigene Weise wahrzunehmen und der eigenen Erfahrung zu trauen.“2

Daher ist es wichtig den Schülern im Unterricht Handlungsspielraum zukommen zu lassen, um sie durch eigene Erfahrungen (individuell und in der Gruppe) in ihrer Selbst- und Handlungskompetenz zu bestärken und sie auf das selbstständige Bestehen innerhalb der Gesellschaft des 21. Jahrhunderts vorzubereiten.

Im Lehrplan Schleswig-Holsteins für den Deutschunterricht in der Sekundarstufe II wird folgendes zur Vermittlung wissenschaftspropädeutischer Arbeitsformen gefordert:

„In den Fächern werden die Grundlagen für wissenschaftspropädeutisches Arbeiten gelegt, zugleich werden Unterschiede in der fachlichen Vorbildung der Schülerinnen und Schüler berücksichtigt und, wenn möglich, ausgeglichen...“3

Unter „1.2 Wissenschaftspropädeutisches Arbeiten“ steht geschrieben, dass der Unterricht

„- zum Erwerb von Methoden der Gegenstandserschließung, zur selbständigen Anwendung dieser Methoden sowie zur Einhaltung rationaler Standards bei der Erkenntnisbegründung und –vermittlung
- zur Offenheit gegenüber dem Gegenstand, zur Reflexions- und Urteilsfähigkeit, zur Selbstkritik
- zu verlässlicher sach- und problembezogener Kooperation und Kommunikation“4 befähigen soll.

Diesen Forderungen versuche ich in meiner Unterrichtsplanung nachzukommen, indem ich den Unterricht vorwiegend mit der offenen Methode der „handlungsorientierten Lernschleife“5 konzipiere, die einen Wechsel von Lehrer- und Schülerzentrierung vorsieht und den Schülern somit sehr viel Raum für eigenverantwortliches, selbstständiges Erarbeiten bietet.

Unter „4.2 Lernen in vielfältigen Arbeitsformen“ des Lehrplanes lesen wir:

„Die Formen des Unterrichts orientieren sich am kooperativen Lernen: Kooperative Arbeitsformen - von der Planung bis zur Präsentation von Ergebnissen – versetzen die Schülerinnen und Schüler in die Lage, eigene Annahmen und Ideen zu Problemlösungen in der Diskussion mit anderen zu Überprüfen und zu modifizieren oder auch im Team zu gemeinsam erarbeiteten Ergebnissen zu kommen.“6

In der vorliegenden Unterrichtseinheit soll daher die Annäherung und Erarbeitung des Textes auf vielfältige Art und Weise geschehen, die den Lernern Platz für ihre individuelle Erschließung und eigene Kreativität lässt. So kann sich der Lerner in einer Phase des Unterrichts selbst entscheiden, ob er sich literarisch gestalterisch in Form von Teilnahme an der Lyrikwerkstatt oder der Journalistengruppe betätigt, oder ob er sich lieber am szenischen Spiel, oder der Hörbuchgruppe beteiligen möchte. Alle Lerner müssen in ihren jeweiligen Gruppen Zusammenarbeit und Kritikfähigkeit üben und am Ende jeder Lernphase steht das gegenseitige Referieren und Präsentieren der Ergebnisse, bei welchen die Lerner ihre jeweilige Selbstkompetenz trainieren.

Der Deutschunterricht soll dem Lerner durch Methodenpluralität eröffnen, die verschiedenen Gegenstands- und Handlungsfelder zu kombinieren. Hierbei sollen die Gegenstandsfelder (Sprache, Texte, Kontexte) mit den Handlungsfeldern (Wahrnehmen/Verstehen, Analysieren/Interpretieren, Darstellen/Gestalten) verbunden werden.

„Im Deutschunterricht werden die genannten Gegenstandsfelder und Handlungsfelder integrativ aufeinander bezogen und in thematischen Unterrichtseinheiten miteinander verbunden. Integration meint, dass Einzelaspekte des Faches Deutsch zu einem größeren Ganzen zusammengeschlossen werden: Lesen und Schreiben, Analyse und Produktion, Textsorten und Medien, kognitive und kreativ-produktive Verfahren usw.“7

Diese Arbeits- und Vortragsform bereitet die Lerner auf ihren zukünftigen Einstieg ins Studier- und Berufsleben vor.

2. Sachanalyse

Im Folgenden werde ich nun auf das Stück und die Epoche des „Sturm und Drang“ eingehen, um die sachliche Basis der Unterrichtseinheit zu skizzieren.

2.1 Das Werk

Friedrich Maximilian Klinger vollendete im Jahr 1776 "Die Zwillinge" als ein Trauerspiel in fünf Akten und gewann damit den 1775 vom Hamburger Theater ausgeschriebenen Dramenwettbewerb. Das Stück erfreute sich sehr großer Beliebtheit und galt schon damals als Inbegriff der Sturm- und Drangmentalität. Klinger spricht sich durch dieses Stück gegen Strukturen (und damit auch begrenzende) und Autoritäten in Familie und Gesellschaft aus (Vaterfigur, feudale Erbfolge, das Recht des Erstgeborenen), die das Individuum in seiner natürlichen Bestimmung hemmen. Ganz im Sinne des „Sturm und Drang“ beschreibt Klinger das Motiv des Brudermordes in einer hochemotionalen Atmosphäre, die sich in der Auflehnung gegen rationale Denk- und Handlungsweisen und hierarchische Ordnungen zeigt. Das Individuum muss seiner natürlichen Bestimmung nachkommen können, das Genie braucht Raum sich zu entfalten, ansonsten entlädt es sich in destruktiver Manier. So macht das Stück das Scheitern des Genies an der Begrenzung der gesellschaftlichen Normen der Zeit am Beispiel des natürlichen Kraftkerls „Guelfo“ deutlich. Es geht in dem Stück um zwei rivalisierende Zwillingsbrüder, die charakterlich ungleicher nicht sein könnten. Guelfo, der vermeintlich jüngere der Zwillinge fühlt sich um seine Erbfolge betrogen, denn er vermutet der eigentlich erstgeborene zu sein. Seine Verbitterung über diesen Zustand entlädt sich zumeist in Kraftausbrüchen physischer und verbaler Art. Er ist kräftig, aufbrausend, ungezähmt- ein natürlicher Kraftmensch im Geiste des „Sturm und Drang“. Seine Kraft findet in seiner Umgebung keine Aufgabe, an welcher sie positiv zur Wirkung käme, denn Guelfo wird die Herrschaft über das Fürstentum und auch die Heirat mit Kamilla zu Gunsten seines Bruders Ferdinando verwehrt. Daher findet seine natürliche Energie Gestalt in negativen Empfindungen. Diese wiederum lassen Guelfo andersartig, krank, gar wie einen Fremdkörper wirken in der ansonsten so vernunftgeleiteten und intakten Adelsfamilie.

„Man geht nicht weit am Stück vorbei, wenn man sich für Guelfo interessiert, denn um seine Wut seine schreckliche Gewalttätigkeit und seinen elementaren Hass dreht sich das Stück. Es ist wie ein Lauschen auf die mächtigen Ausbrüche eines Mannes der knapp vor der Grenze zur Psychopathie steht...“8

Einzig Guelfos Freund Grimaldi scheint die tragische Lage des Guelfo zu begreifen, der dadurch, dass sein Potential nicht zur Geltung kommt innerlich verkümmert und deformiert.

„...ein Mensch mit diesem Sinn, dieser Festigkeit, mit dieser niederwerfenden Gewalt- Ich möchte rasend werden! Der Welt einen Mann zu stehlen, an dem sie sich geweidet hätte, wie an einer neuen Erscheinung! ...“9

Im Laufe des Stückes vertieft sich Guelfos Hass seinem Bruder und seinem Vater gegenüber, sein Freund Grimaldi unterstützt diesen Prozess indem er Guelfos Situation thematisiert und diesen in seinen Empfindungen bekräftigt. So kommt es zur Entladung, zum Höhepunkt des Dramas indem Guelfo seinen Bruder tötet. In einem Akt der Rache tötet der Vater Guelfo, um seinen ältesten Sohn zu rächen und das Fürstenhaus ist letztlich ohne Nachfolger.

Mit seinem Stück spricht sich Klinger gegen starre Konventionen im hierarchischen Herrschaftsgefüge aus. Ebenso zeigt Klinger am Beispiel des Guelfo auf, wie Begabung und natürliche Kraft sich ins Negative richten, also zugrunde gehen, wenn sie keine Auslebung finden können.

Dieses Stück steht damit exemplarisch für die Geistesströmung des „Sturm und Drang“ allgemein, der sich gegen herrschende Hierarchien und gesellschaftliche Normen richtet, welche als Bedrohung der persönlichen Freiheit empfunden werden. Die jungen Dichter und Denker des „Sturm und Drang“ empfinden eine geistige Einengung im bürgerlichen Dasein, das unter der absolutistischen Regierung politisch entmachtet war. Auch gegen zweckgerichtete, Konventionen unterliegende Bildung richten sich die Autoren des „Sturm und Drang“, gegen alles Starre und regelhafte, welches den Menschen in seiner natürlichen Auslebung und Bestimmung hemmt.

„ Wie sich die Kritik im literarischen Bereich gegen die Regeln richtet, so wendet sie sich in den übrigen Lebensbereichen vor allem gegen das Starre, das Verknöcherte, das Intolerante: gegen die Standesschranken, gegen unlebendige Erziehungsmethoden, und gegen das höfische Leben, das als Muster der Konventionalität und Unaufrichtigkeit gilt.“10

Starr sind die Figuren des Stückes, bis auf den im Mittelpunkt der Handlung stehenden Kraftkerl Guelfo. So vermag es keine der Figuren in die Handlung einzugreifen und die Katastrophe zu verhindern. Besonders auffällig ist dies bei den Frauen des Dramas, die allesamt höchst emotional sind und einen empfindsamen Charakter besitzen, jedoch durchweg eine beobachtende, passive Haltung einnehmen. Sie beruhigen das Temperament des Guelfo, jedoch nur kurzzeitig. Da sie keinerlei Problemlösekapazitäten mitbringen scheitern sie als Figuren. Symbolisch mit ihnen

lässt Klinger auch die beobachtende Ästhetik und die Passivität der Geisteshaltung der Empfindsamkeit scheitern.

2.2 Die Epoche des „Sturm und Drang“

Als Nachfolgeepoche zur Aufklärung distanziert sich der „Sturm und Drang“ von der Geisteshaltung ihres Vorgängers.

„Besonders stark wurde die Verkennung der irrationalen Bezirke empfunden und dem Verstand daher Herz, Gefühl, Ahnung und Trieb gegenübergestellt.“11

In Opposition zum Kultur- und Fortschrittsgedanken der Aufklärung werden die Natur und der natürliche Mensch in den Fokus gehoben. Dieser Gegenpol spiegelt sich im Menschheitsideal wieder.

„Dem gebildeten Kulturmenschen wurde der Naturmensch als etwas höheres entgegengestellt: der Dichter des Sturm und Drang sympathisierte mit unschuldigen Kindern, naiven Frauen, der Landbevölkerung, Handwerkern, Kleinbürgern, mit den ersten Menschen, den Griechen Homers, den alten Germanen und mit urwüchsigen Kraftgestalten.“12

Die vorherrschende literarische Ausdrucksform war das Drama. Die Handlung ist nicht wohl strukturiert, sondern wird durch „symbolische Zufälle“ vorangetrieben. Auch die Sprache kommt der „Parole“ der gesprochenen Sprache sehr nahe, ist also zumeist Prosa und unterstützt den natürlichen Charakter der Werke.

„Der forcierte Kraftstil verschmäht vollständige Sätze, häuft Ausrufe und überlädt sich mit Exaltation: Explosivstil.“13

Die Dichter des „Sturm und Drang“ suchten eine neue Ästhetik die sie in der natürlichen dichterischen Sprache fanden. Kunst und Dichtung wurden wie Natur und Schöpfung als göttliche Paradigmen parallelisiert. Die Sprache ist natürlich, nicht ästhetisierend, die Literatur ist durchzogen von Symbolen und dient dem Genie als Ausdrucksform. Das Genie ist als treibender Geist zu verstehen, der in Einklang mit der natürlichen Kraft der Welt steht und Zugang erlangt zum Allumfassenden zum „Göttlichen“.

[...]


1 Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein, Kiel 2002, Lehrplan Deutsch, Sekundarstufe II, S. 9

2 Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein, Kiel 2002, Lehrplan Deutsch, Sekundarstufe II, S. 9

3 Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein, Kiel 2002, Lehrplan Deutsch, Sekundarstufe II, S. 5

4 ibid. S. 4

5 W. Mattes, Routiniert planen-effizient unterrichten, (Schönigh) 2006, S.32

6 Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein, Kiel 2002, Lehrplan Deutsch, Sekundarstufe II S.17

7 Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein, Kiel 2002, Lehrplan Deutsch, Sekundarstufe II S. 31

8 W. Kließ, Sturm und Drang, Friedrich Verlag, Velber bei Hannover 1975, S.84

9 Klinger, Die Zwillinge, S.14

10 W. Kließ, Sturm und Drang, Friedrich Verlag, Velber bei Hannover 1975, S.17

11 H.A. und E. Frenzel Daten deutscher Dichtung. Chronologischer Abriss der deutschen Literaturgeschichte, Band I, 12.Aufl., dtv, München (1976), S. 201

12 H.A. und E. Frenzel Daten deutscher Dichtung. Chronologischer Abriss der deutschen Literaturgeschichte, Band I, 12.Aufl., dtv, München (1976), S. 201

13 H.A. und E. Frenzel Daten deutscher Dichtung. Chronologischer Abriss der deutschen

Ende der Leseprobe aus 22 Seiten

Details

Titel
Unterrichtseinheit zu „Eine Epoche in ihrer Eigenart: Sturm und Drang“ anhand der Lektüre „Die Zwillinge“ von F.M. Klinger
Untertitel
(Deutsch, Kurshalbjahr 11.2)
Hochschule
Christian-Albrechts-Universität Kiel  (Institut für Neuere Deutsche Literatur und Medien)
Veranstaltung
Fachdidaktisches HS: „Literatur des Sturm und Drang“
Note
2,0
Autor
Jahr
2007
Seiten
22
Katalognummer
V123156
ISBN (eBook)
9783640280063
Dateigröße
474 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Unterrichtseinheit, Epoche, Eigenart, Sturm, Drang“, Lektüre, Zwillinge“, Klinger, Fachdidaktisches, Sturm, Drang“
Arbeit zitieren
Jana-Katharina Müftüoglu (Autor:in), 2007, Unterrichtseinheit zu „Eine Epoche in ihrer Eigenart: Sturm und Drang“ anhand der Lektüre „Die Zwillinge“ von F.M. Klinger, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/123156

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